Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Seminar: Physik und Detektoren am LHC Fabian Hohnloser

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Seminar: Physik und Detektoren am LHC Fabian Hohnloser"—  Präsentation transkript:

1 Seminar: Physik und Detektoren am LHC Fabian Hohnloser
Die LHC Maschine Seminar: Physik und Detektoren am LHC Fabian Hohnloser

2 Gliederung Die wichtigsten Experimente am LHC Daten und Fakten
Grundlagen zur Teilchenbeschleunigung Beschleunigertypen Die Reise der Teilchen Injektion/Ejektion Strahlfokussierung Luminosität Schutzsysteme

3 Wichtigste Experimente
ATLAS & CMS: -Nachweis des Higgs-Bosons -Substruktur von Leptonen und Quarks -Supersymmetrische Teilchen ALICE: - Untersuchung von Quark-Gluon Plasma LHCb: - Untersuchung der CP-Verletzung

4 LHC-Fakten Supraleitung Umfang: 26658,88 m
Energieverbrauch(incl.Infrastruktur): 1000 GWh Anzahl Dipolmagnete: 1232 Anzahl Quadrupolmagnete: 858 Max.erzeugtes Magnetfeld(Dipolmagnet): 8,33 T Kühlung auf 1,9K durch 140t superfluides Helium Supraleitung Strahlrohrvakuum: 10⁻¹³ bar Energieverbrauch: Vergleich: LHC 700 GWh, Kanton Genf: GWh

5

6 Grundlagen zur Beschleunigung
Lorentzkraft: Elektrisches Feld E besorgt die Beschleunigung Magnetisches Feld B hält Teilchen auf ihrer Bahn Für und :

7 LHC-Dipolmagnet Besonderheit: Gegenläufige Strahlrohre in einem Modul

8 Wie wird beschleunigt in:
Linearbeschleunigern (LINAC) Radio Frequency Quadrupolen (RFQ) Kreisbeschleunigern(Synchrotron) Wie funktioniert die Strahlsteuerung durch: Kickermagnete (Injektion/Ejektion) Quadrupolmagnete(Fokussierung)

9 Linearbeschleuniger Wideröe-Struktur: U(t)=U₀ sin(ωt)

10 Linearbeschleuniger-Phasenfokussierung
Nicht U0 als Beschl.Spannung gewählt, sondern ein kleinerer Wert Us an der aufsteigenden Flanke. Langsamere Teilchen(später) erfahren mit U“ eine größere Beschleunigung als schnellere(früher) mit U‘  Die Teilchen schwingen um die Sollphase

11 Radio Frequency Quadrupol
Vorteil: Simultanes Beschleunigen und Fokussieren -4 Stabförmige Elektroden mit angelegter HF-Spannung  HF-umpolendes Quadrupolfeld

12 RFQ-Fokussierung

13 RFQ-Beschleunigung Frage: Wie bekommt man z-Komponente des E-Feldes?  einblenden : Periodische Oberflächenmodulation Gegenüberliegende Elektroden Phasengleich, Nebeneinanderliegende Elektroden um 180° Phasenverschoben moduliert.

14 RFQ-Phasenfokussierung

15 Kreisbeschleuniger Synchrotron:

16 Kreisbeschleuniger Beschleunigung durch Kavitäten:
Anregung in Resonanzfrequenz Frequenzüberhöhung bei entstehenden Mikrowellen Mikrowellen haben elektrische Felder Beschleunigung Vorstellung : Teilchen „surfen“ auf der Welle

17 Kavität

18 Die Reise der Teilchen

19 Injektion/Ejektion Verwendung statischer Felder nicht möglich
gepulste Kicker- und Septummagneten Kicker (Strahlablenkung): Pulse im μs Bereich Kleine Induktivität

20 Injektion/Ejektion Septum (Strahlführung)
Näherung des injizierten an den umlaufenden Strahl Abgeschirmtes Feld Pulsdauern: 10μs bis ms

21 Injektion/Ejektion Zusammenspiel von Kicker und Septum: Injektion:

22 Strahlfokussierung Nötig,damit Teilchen nicht auseinanderlaufen
Erreicht durch Quadrupolmagnete Es wirken pro Quadrupol jeweils zwei gegenüberliegende Pole fokussierend und zwei defokussierend.(schematisch wie Linsensystem) Daher sind immer mehrere jeweils um 90° zum vorherigen Quadrupol verdrehte Quadrupole hintereinander angeordnet. Nach einer Defokussierung wirkt die nächste Fokussierung um so stärker.

23 Fokussierung am Kollisionspunkt
Dipole: Auseinanderhalten der Strahlen Quadrupole: Fokussierung Strahldurchmesser von bis zu 16μm möglich Vergleich:Haardicke im Bereich von 80 μm

24 Kreuzungswinkel: ̴ 0,02° Um Strahlen ausreichend zu trennen
Damit Kollisionen im Zentrum der Detektoren stattfinden und nicht schon davor Kreuzungswinkel im Vergleich zu anderen Kollidern groß. Um Strahlen ausreichend zu trennen Vermeidung einer gegenseitigen Strahlbeeinflussung durch Raumladungseffekte. Nachteil: Je größer der Kreuzungswinkel, desto kleiner die Trefferwahrscheinlichkeit in den kollidierenden Strahlen Ein Maß hierfür ist die Luminosität

25 Luminosität Anzahl Ereignisse pro Sekunde: : Wirkungsquerschnitt

26 Luminosität , :Anzahl Teilchen pro Bunch , :Ausdehnung des Strahls
:Frequenz mit der die Bunche kollidieren Luminosität beim LHC : 1034 cm-2s-1 Luminosität: Maß für Trefferwahrscheinlichkeit Man sieht warum die Fokussierung am Kollisionspunkt so wichtig ist  Ausdehnung d. Strahls groß  Luminosität klein Auch wichtig möglichst viele Teilchen pro Bunch

27 Schutzsystem Beam Dump: Kollimatoren:
Bei Abweichung von Sollumlaufbahn Maße: 8x0,7x0,7m Material: Grafit Spiral Kicker Kollimatoren: Platten die an den Strahl herangefahren werden können

28 Quench-Protection Quench: Supraleiter wird normalleitend Schutzsystem:
Umwandlung der Spulenenergie in Wärme Beschädigung oder Zerstörung derselben. Schutzsystem: Detektion des Quenchs Reaktion innerhalb von 200 ms Umleitung des Stromes durch den Magnet über eine Bypassdiode.

29 Danke für die Aufmerksamkeit


Herunterladen ppt "Seminar: Physik und Detektoren am LHC Fabian Hohnloser"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen