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Präsentation zum Thema: "Datei HT-KlaQuali_Weitergabe ie02.ppt"—  Präsentation transkript:

1 Datei HT-KlaQuali_Weitergabe14.06.07ie02.ppt
Anforderungen an Untersuchungsberichte und Gutachten Cosima Hillmert, Referat 44 – Altlasten, Schadensfälle Vortragende Cosima Hillmert, Fortbildungsverbund, 14. Juni 2007

2 Datei HT-KlaQuali_Weitergabe14.06.07ie02.ppt
Vortrag Grundsätzliches – Schwerpunkte Beispiele aus der Praxis Skript allgemeine Folien Entwurf „Anforderungen an ein Gutachten im Bereich der Altlastenuntersuchung“ Folie 2, Vortragende Cosima Hillmert, Fortbildungsverbund, 14. Juni 2007

3 Situation der Teilnehmer der BEWEKO
Datei HT-KlaQuali_Weitergabe ie02.ppt Situation der Teilnehmer der BEWEKO Fälle pro Termin: i. d. R. 6 – 12 Zeit pro Fall: i. d. R – 90 min (abh. BN) Anforderung an das Gutachten Vollständige Darstellung des Sachverhalts Einarbeitung in angemessener Zeit Vorlage in Papierform Anforderung an die Vorstellung in der BEWEKO Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte Darstellungen geeignet als Diskussionsgrundlage Folie 3, Vortragende Cosima Hillmert, Fortbildungsverbund, 14. Juni 2007

4 Grundsätzliches Gesamtzusammenhang herstellen - Nutzung auf Standort – Umfeld offene Fragen in Abhängigkeit von der Bearbeitungsstufe darstellen – roter Faden Beschreibung des Untersuchungsansatzes Untersuchungsergebnisse dokum., aufbereitet + interpretiert – Schussfolgerungen daraus ziehen (kein „nur Abarbeiten von Maßnahmen“) Empfehlung Folie 4,

5 Orientierende Untersuchung
Festlegung relevanter Wirkungspfade Kommentierung, weshalb Wirkungspfad nicht relevant Folie 5,

6 Bewertungsrelevante Wirkungspfade
Beispiel für Darstellung – Spielfläche, liegt im Wasserschutzgebiet Pfad Deponiegas wurde bereits untersucht Wirkungs-/ Pfade relevant nicht relevant bereits untersucht nicht Gegenstand der Beauftragung Erklärung Boden - Grundwasser x Lage im WSG Boden - Mensch Spielfläche Boden - Nutzpflanze kein Nutzpflanzenanbau Deponiegas Untersuchung Juni 02 Boden - OFG kein OFG im Unfeld Folie 6,

7 Orientierende Untersuchung (2)
Ziel: Verdacht SBV / AL bestätigen / ausräumen u. a. Best. c OdB; ist ggf. abzuschätzen + bewerten technische Maßnahmen Wirkungspfad bezogen festlegen Folie 7,

8 Orientierende Untersuchung (3)
Ziel: c am OdB Pfad Boden – GW – geringer Flurabstand: GW-Untersuchung kostengünstig Rückrechnung auf c OdB Belastbarkeit der Ergebnisse auch hier schon beachten!!! Erfahrung: Messstelle 1 Untersuchung Empfehlung: Messwert > P-W Nachbeprobungen Messwert < P-W 1 – 2 Nachbeprobungen Folie 8,

9 Sickerwasseruntersuchung an einer Altablagerung
Beispiel: Konzentrationsverlauf während der Fallbearbeitung OU DU SU Evolutia concentratiei de hidrocarburi policiclice aromatice Folie 9,

10 Detailuntersuchung Ziel: Feststellung + Beurteilung, ob Sanierungs-, Schutz oder Beschränkungsmaßnahmen erforderlich – unter Beachtung des Einzelfalls Untersuchungen dazu wirkungspfadspezifisch Feststellung räumlich begrenzter Anreicherungen innerhalb einer Verdachtsfläche + Abgrenzung von nicht belasteten Flächen, ggf. Untersuchung von Raumluft (Gebäude) Untersuchung der Ausbreitungsmöglichkeiten zu + in den Schutzgütern Untersuchung der relevanten mobilen + mobilisierbaren Anteile (Masse!! m3, t) Folie 10,

11 Ermittlung der Schadstoffmenge
Sind festgestellte Schadstoffmenge im Untergrund und Schadensursache plausibel (Historische Daten – gemessene Daten) Plausibilität der Relation: ermittelte Schadstoffmenge - Schadstoffemission mögliche Auswirkung auf das Schutzgut (mobile, mobilisierbare Anteile) Dauer der Schadstoffnachlieferung (Endlichkeit der Quelle bei angenommener Fracht) Aussage über das Schadstoffpotential (groß / klein) Folie 11,

12 Beurteilung c unter Berücksichtigung des Einzelfalls
Gesamtzusammenhang herstellen – vorangegangene Untersuchungsergebnisse „mitziehen“ Pfad Boden - Mensch, Boden - Pflanze: Berücksichtigung von Konzentrationen im Umfeld Probenahme in den Tiefen nach BBodSchG/V (Mensch = Kinderspielfläche, Wohngebiet, Park- und Freizeitanlagen, Industrie- und Gewerbegebiet Pflanze = Nutzpflanze, Grünland) Folie 12,

13 Auswertung c unter Berücksichtigung des Einzelfalls (2) Pfad Boden – GW
Beurteilung v. cA Ermessensentscheidung aber: nach festen Regeln Erlass des SM + UM vom – Fassung vom „Die Kernpunkte der VwV .... „wer diese 5 Seiten berücksichtigt kann eigentlich nichts falsch machen“ E / I Ermessensentscheidung lautet: Gefahrenlage hinnehmbar, wenn Immission + Emission eingehalten Werkzeuge: E / I calc (s. alfaweb) min, mittel, max + plausibler Wert Stromröhrenmodell Folie 13,

14 Aufarbeitung der Ergebnisse aus umliegenden Flächen
Folie 14,

15 Aufarbeitung der Ergebnisse aus Voruntersuchungen
? Folie 15,

16 Aufarbeitung der Ergebnisse aus Voruntersuchungen (2)
Gleiche Schadstoffkonzentrationen drei unterschiedliche Bewertungen Folie 16,

17 Sanierungsuntersuchung
Ziel: 1. Festlegung eines Sanierungsziels 2. Auswahl eines dazu geeigneten Verfahrens unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit Gesamtzusammenhang: hier u. a. Darstellung der Standortsituation aus DU Darstellung der Verfahren auf den Standort bezogen Kostenermittlung Abwägung Verfahrensauswahl (auch Schaden hinzunehmen - UVB) Folie 17,

18 Probenahme, Analytik + Interpretation
Anforderungen an Probenahme, Analytik + Qualitätssicherung beachten Säuleneluate nur in Verbindung mit Gesamtgehalt AOX, DOC, SAK, BSB u. ähnliche Parameter nur in begründeten Ausnahmefällen analysieren Unterscheidung zwischen n. b. und n. n. Folie 18,

19 Probenahme, Analytik und Interpretation (2)
Darstellung der Ergebnisse in Tabellenform, Grafiken (insbes. bei Zeitreihen – wichtig: alle vorangehende Messergebnisse aufführen!!) Abgleich der Analysenergebnisse mit den entsprechenden PW aus BBodSchV (PAK (15) 0,2 statt 0,15 µg / l); VwV nur dann, wenn BBodSchV keine Angabe (NH4) Angaben zur Probenahmeart (Pumpprobe, Schöpfprobe) in der Tabelle Anlagen beinhalten alle Probenahmeprotokolle Folie 19,

20 Wahl des richtigen Bewertungsmaßstabs Darstellung der Untersuchungsergebnisse gemäß Bewertungsmaßstab Folie 20,

21 Prüfergebnisse Oberflächenwasser am Dep.-Fuß
Parameter Messwert Verfahren Benzol <5,0 µg/l DIN – F9-1 Toluol o-Xylol m-/p-Xylol 5,5 µg/l Ethylbenzol BTEX, Summe d. nachgewiesenen Verb. Folie 21,

22 Anlagen aktuelle Karte Karten (Überblick TK 25, weiterer größerer Maßstab, Detailkarten) bearbeitete Fläche genau eingezeichnet (kein Kreis) im Text beschriebene Punkte sind in Karte dargestellt (z. B. Quellen), versiegelte Flächen Karten des Berichtssystems in Gutachten mit Angaben zu Nutzungen im Umfeld (Zusammenarbeit mit UVB) Aufbereitung der Hydrogeologie als Schnitt Folie 22,

23 gut: Fotos vom Untersuchungsgebiet
(incl. Karte mit Standort + Richtung der Aufnahme) gut: Vortragsfolien / Ausdruck der ppt liegt dem Gutachten bei ( = Kurzfassung) - Vorbereitung für Büro, BeWeKo-Teilnehmern Folie 23,

24 Darstellung der Standortgegebenheiten
Geländeschnitt bei Untersuchungen Wirkungspfad Boden - GW - Erläuterung der geologischen und hydrogeologischen Situation - Grundlage der Diskussion Folie 24,

25 Zusammenfassung jedes Gutachten ist in sich abgeschlossen und beinhaltet Überblick über die Historie und Voruntersuchungen Erläuterung relevanter und nicht relevanter Wirkungspfade Formulierung der Fragestellungen Darstellung der Untersuchungsziele Untersuchungsumfang, Benennung, ggf. Beschreibung der Untersuchungsmethoden Folie 25,

26 Zusammenfassung (2) Übersichtliche und vollständige Darstellung der Ergebnisse einschl. Ergebnisse aus Voruntersuchungen Benennung der zutreffenden gesetzlichen Bewertungsmaßstäbe gutachterliche Beurteilung – Beantwortung der Eingangsfragen – klare Aussage, ob altlastverdächtige Fläche (BN 2) oder Altlast (BN3) vorliegt Vorschlag für den Handlungsbedarf mit Begründung (BBodSchG/V, LBodSchAG/V) XUMA als Dokumentationsmittel der Entscheidungsfindung Gutachten nur in Papierform – nicht als Datei – keine CDs oder s Folie 26,

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Datei HT-KlaQuali_Weitergabe ie02.ppt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 27, Vortragende Cosima Hillmert, Fortbildungsverbund, 14. Juni 2007


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