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MIGRATION, KULTURELLE HERKUNFT & SUBKULTUREN

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Präsentation zum Thema: "MIGRATION, KULTURELLE HERKUNFT & SUBKULTUREN"—  Präsentation transkript:

1 MIGRATION, KULTURELLE HERKUNFT & SUBKULTUREN
Ein Referat von Abdel, Nora, Frank, Onno und Lena

2 Migration Subkulturen Integration Gliederung Neo-Muslima
Die Grauen Wölfe Pop-Islam Integration

3 Migration Fast jeder fünfte Mensch in Deutschland hat einen Migrationshintergrund - insgesamt rund 15,7 Millionen. Der Begriff umfasst nach der Definition des Statistischen Bundesamts "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil".

4 Weitere Begriffe Auswanderung Immigration und Einwanderung
Asylbewerber Menschen mit Migrationshintergrund

5 Deutschland ein Einwanderungsland
„Der Islam gehöre, neben Christentum und Judentum ebenfalls zu Deutschland“ sprach Bundespräsident Christian

6 Statistik

7 Die Herkunft der meisten Mitbürger mit Migrationshintergrund

8 Migranten - Milieus Religiös - verwurzeltes Milieu
Traditionelles Gastarbeitermilieu Entwurzeltes Milieu Statusorientiertes Milieu Intellektuell-kosmopolitisches Milieu Adaptives Integrationsmilieu Multikulturelles Performermilieu Hedonistisch-subkulturelles Milieu

9 Subkulturen Teilkultur, die sich in Institutionen, Werten, Normen, Bedürfnissen, Verhaltensweisen und Symbolen von gesellschaftlich dominierender Kultur unterscheidet  unfreiwillig durch Diskriminierung und Unterprivilegierung, z.B. ethnische Minderheiten  freiwillig, durch bewusstes Abwenden von gesellschaftlichen Normen

10 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 4 (1) „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ (2) „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“

11 Alltag junger muslimischer Frauen
„Neo-Muslimas“ Alltag junger muslimischer Frauen

12 49. Sure al-Hudschurat – Die Gemächer, Vers 12
„O Menschen,Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf daß ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allãh ist von euch der Angesehendste, welcher der Gottesfürchtige ist. Wahrlich, Allãh ist Allwissend, Allkundig. “

13 Zugänge zum Islam Übernommene Religion von den Eltern
Erarbeiteter, subjektiv gefüllter Zugang zur Religion Brüche in der Religionsausübung Erarbeitete Identität

14 Glaubenspraxis Gebet Fasten Moschee Umgang mit religiösen Autoritäten
Koran und Hadith als Grundlagen des Denkens und Tuns Abgrenzung zur „Volksfrömmigkeit“

15 Verschiebung der Machtbalance
zwischen den Generation zwischen den Geschlechtern

16 Fazit und Ausblick Anspruch auf Freiheit grundgelegt in Koran und Hadith Rolle religiöser Riten und Gebräuche Reform der Rolle in der Ehe und Familie von innen auf Grundlange des Korans Gelingt Entwicklung zu mehr Autonomie in der Religion und Umwelt?

17 Die Grauen Wölfe

18 Logo der MHP

19 Alparslan Türkeş

20 Logo der Grauen Wölfe

21 Wolfsgruß

22 Eid der Grauen Wölfe „Bei Allah, dem Koran, dem Vaterland, der Fahne wird geschworen: Meine Märtyrer, meine Frontkämpfer sollen sicher sein: Wir, die idealistische türkische Jugend, werden unseren Kampf gegen Kommunismus, Kapitalismus, Faschismus und jegliche Art von Imperialismus fortführen. Unser Kampf geht bis zum letzten Mann, bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Tropfen Blut. Unser Kampf geht weiter, bis die nationalistische Türkei, bis Turan erreicht ist. Wir, die idealistische türkische Jugend, werden nicht zurückschrecken, nicht wanken, sondern wir werden [unsere Ziele] erreichen, erreichen, erreichen. Möge Allah die Türken schützen und erhöhen. Amen." [Arbeitsübersetzung des Landesamts für Verfassungsschutz]

23 Videobeispiele Spiegel TV – Die Grauen Wölfe
Youtube Lied Videobeispiel

24 Pop- Islam

25 POP-ISLAM Begriffsursprung: Julia Gerlach, Islamwissenschaftlerin und Journalistin Entstand etwa um 2000, erhielt nach 09/11 großen Zuwachs Mitglieder sind meist in Deutschland aufgewachsene, gebildete Jugendliche Ausschließlich deutsch! Erhaltung der islamischen Werte und Normen Der islamische Glaube als Selbstschutz Abgrenzung von Riten und Traditionen ihrer Eltern

26 POP-ISLAM Ablehnung von Gewalt und Terror
Oft ehrenamtliches Engagement Kleidung besteht meist aus Jeans, Hemden oder T-Shirts (westlich), wenn Kopftücher dann sehr modern Vorbilder: Amr Khalech (1967), ägyptischer Prediger Yasuf al-Quaradawi (1926), ägyptischer Prediger Starke Orientierung an der westlichen Welt Ziel: Als Vorbilder für andere Muslime sowie Nicht-Muslime fungieren

27 Gründung: 2008 von Melih Kesmen in Witten „I Love My Prophet“

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30 Gefahren!?

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32 Integration Definition Bundeszentrale für politische Bildung:
Herstellung (oder Wiederherstellung) politischer, staatlicher oder wirtschaftlicher Einheit Pol.-soziologische Bezeichnung für Eingliederung von Personen oder Bevölkerungsgruppen, sie dich bspw. durch ihre ethnische Zugehörigkeit, Religion, Sprache, etc. unterscheiden

33 Politische Statements zu Integration
CDU Zuwanderung nur in Maßen (steuern und begrenzen) Integration = alle gleiche Chancen auf Bildung & Wohlstand Grundsatz: „Fordern und Fördern“ („Wer Rechte beansprucht, muss auch Pflichten erfüllen.“) Gute Deutschkenntnisse mittels: Integrationskurse und Ganztagsschulen (Regionales Beispiel: Zentralschule Harrislee) Lehnt kommunales Wahlrecht für Ausländer ab Lehnt doppelte Staatsbürgerschaft ab

34 Politische Statements zu Integration
CSU: Anstrengung der Migranten Integrationsverpflichtung „Bundesrepublik ist kein Zuwanderungsland“ „Integrationsfähigkeit unseres Landes hat Grenzen.“ Spitzenkräfte willkommen „Wir wollen aber keine Zuwanderung, die unsere Sozialsysteme einseitig belastet.“

35 Politische Statements zu Integration
SPD: „Integration ist in erster Linie eine soziale Frage“ Kostenfreie Bildungs- und Betreuungsangebote „Stellschrauben“: Bildung, Sprache, Qualifizierung, Arbeit und kulturelle Anknüpfungspunkte

36 Politische Statements zu Integration
Grüne: Deutschland = Einwanderungsland „Förderung des Spracherwerbs und Zugang zum Arbeitsmarkt Frauen sind Hauptträgerinnen des Integrationsprozesses Fordern kommunales Wahlrecht Doppelte Staatsbürgerschaft Großzügige Bleiberechtsregelung (also Aufhebung der „Kettenduldung“)

37 Politische Statements zu Integration
FDP: Bundesrepublik = Einwanderungsland „Fordern und Fördern“ (s. CDU) Aufenthalt verbunden mit Rechten und Pflichten „Integration geschieht nicht von allein; deutscher Pass ist keine Gewähr“ Gezielte Sprachförderung Kommunales Wahlrecht Gezielt Fachkräfte holen

38 Politische Statements zu Integration
Linke: Deutschland braucht „offene Migrations- und Integrationspolitik“ Verzicht auf Abgrenzung Verbesserung der Rechte und soziale Lage Forderung gesetzlicher Regelung gegen Lohn- und Sozialdumping Wahlrecht über Kommunalebene Erleichterung der Einbürgerung Mehrfache Staatsbürgerschaft Bessere Förderung in der Schule , Ausbildung, Beruf

39 Filmbeispiele Als Reflexion
Thema der deutsch-türkischen Filme (Diskriminierung, Integrationsprobleme, einzelne Schicksale; entweder auf humoristische oder dramatische Art und Weise) Humoristische Art: 1. „Türkisch für Anfänger“ (ARD Serie) 2. „Almanya – Willkommen in Deutschland“

40 Filmbeispiele Als Reflexion
3. „Kebab Connection“ (Drehbuch: Fatih Akin) Dramatische: 1. „Gegen die Wand“ (Regie, Drehbuch und Produktion: Fatih Akin) 2. „Auf der anderen Seite“ (Regie, Drehbuch und Produktion: Fatih Akin)

41 Haben wir wirklich ein Integrationsproblem???
Statement von Serdar Somuncu (türkischer Komödiant)

42 Ausblick „Ist mit Integration die Eingliederung von bisher ausgesonderten Personen gemeint, so will Inklusion die Verschiedenheit im Gemeinsamen anerkennen, d.h., der Individualität und den Bedürfnissen aller Menschen Rechnung tragen. Die Menschen werden in diesem Konzept nicht mehr in Gruppen (z.B. hochbegabt, behindert, anderssprachig...) eingeteilt. Während im Begriff Integration noch ein vorausgegangener gesellschaftlicher Ausschluss mitschwingt, bedeutet Inklusion Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle Menschen ohne Ausnahme. Inklusion beinhaltet die Vision einer Gesellschaft, in der alle Mitglieder in allen Bereichen selbstverständlich teilnehmen können und die Bedürfnisse aller Mitglieder ebenso selbstverständlich berücksichtigt werden. Inklusion bedeutet davon auszugehen, dass alle Menschen unterschiedlich sind und dass jede Person mitgestalten und mitbestimmen darf. Es soll nicht darum gehen, bestimmte Gruppen an die Gesellschaft anzupassen.“ Walter Krög: Herausforderung Unterstützung. Perspektiven auf dem Weg zur Inklusion

43 Quellen Bundeszentrale für politische Bildung: Pop Islam, Quelle Ufuq.de , 13:00 Interkultur: Jugendkulturen im Allgemeinen und Pop-Islam im Besonderen (von Jana Felmet) , 13:26 Styleislam offical Homepage, am

44 Quellen Oberwittler, D. / Kasselt, J. (2011). Ehrenmorde in Deutschland. Eine Untersuchung auf der Basis von Prozessakten (Polizei + Forschung, Bd. 42, hrsg. vom Bundeskrimi-nalamt). Köln: Wolters Kluwer Deutschland.

45 Quellen http://www.youtube.com/watch?v=u6_qqUPAMYk

46 Literaturverzeichnis
Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Bonn, Berlin: Medienhaus Froitzheim AG. 2002, S. 13 Abu-r-Ridã‘ Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul: Die ungefähre Bedeutung des Al-Qur’ãn Al-Karim in deutscher Sprache. Köln: IB Verlag Islamische Bibliothek Gemeinnützige Gesellschaft mbH. 1995, S Vgl. Sigrid Nökel: ‚Neo-Muslimas‘ – Alltags- und Geschlechterpolitiken junger muslimischer Frauen zwischen Religion, Tradition und Moderne. In: Hans J. Wensierski, Claudia Lübcke (Hrsg.): Junge Muslime in Deutschland. Lebenslagen, Aufwachsprozesse und Jugendkulturen.Verlag Barbara Budrich (Opladen; Farmington Hills, MI) 2007, S. 135 ff.) Walter Krög: Herausforderung Unterstützung. Perspektiven auf dem Weg zur Inklusion. EQUAL – Entwicklungspartnerschaft MIM, 2005 URL: – Download vom Bundeszentrale für politische Bildung URL: Download vom


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