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66. Bayerischer Ärztetag in Würzburg

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Präsentation zum Thema: "66. Bayerischer Ärztetag in Würzburg"—  Präsentation transkript:

1 66. Bayerischer Ärztetag in Würzburg
Bericht Dr. med. Max Kaplan Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

2 Arzt im Professionenmix
(Haus-) Arztbild der Zukunft Berufsweg - Nachwuchsförderung Arzt im Professionenmix Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

3 Berufsweg – Nachwuchsförderung
Ausbildung Weiterbildung Niederlassung Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

4 Ausbildung Vermehrt Praktika in niedergelassenen Praxen mind. 4 Wochen
Bayern: Bedarf von ca. 600 Lehrpraxen Honorierung der PJ-Studenten Änderung der Prüfungsordnung Im praktischen Jahr Allgemeinmedizin zur Pflicht Novellierung der Approbationsordnung Verstärkte Repräsentanz der Allgemeinmedizin in der universitären Forschung und Lehre Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an allen Fakultäten Aufforderung an die Fakultäten ihrer Ausbildungspflicht nachzukommen Universitäten, Wissenschaftsministerium Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

5 Weiterbildung Installation einer Koordinierungsstelle mit LÄK, KV, LKG
AG: Förderung der Weiterbildung zum FA für Innere und Allgemeinmedizin Installation einer Koordinierungsstelle mit LÄK, KV, LKG Schaffung von Weiterbildungsverbünden Poolbildung zur Verteilung der Fördergelder Anhebung der Fördergelder auf je €uro von KK und KVen Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan Änderungsantrag Nr. 34 (Stand: ) Nach Artikel 4 wird folgender Artikel 4 a eingefügt: Artikel 4 a Änderung des GKV-Solidaritätsstärkungsgesetzes Artikel 8 des GKV-Solidaritätsstärkungsgesetzes vom 19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3853) zuletzt geändert durch …, wird wie folge geändert: Absatz 2 wird wie folgt geändert: aa) Das Wort „jeweils“ wird gestrichen. bb) Folgender Satz wird angefügt: „Dabei ist das Benehmen mit der Bundesärztekammer herzustellen.“ Dem Absatz 4 werden folgende Sätze angefügt: „Die Höhe der finanziellen Beteiligung ist so zu bemessen, dass die Weiterzubildenden in allen Weiterbildungseinrichtungen nach Absatz 1 Satz 1 eine angemessene Vergütung erhalten. In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der hausärztlichen Versorgung eine Feststellung nach § 100 Abs. 1 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch getroffen hat, soll eine höhere finanzielle Förderung vorgesehen werden. Die Anzahl der zu fördernden Weiterbildungsstellen soll insgesamt mindestens Stellen betragen.“ Folgender Absatz wird angefügt: „(5) In den Verträgen nach Absatz 2 kann auch vereinbart werden, dass 1. die Fördermittel durch eine zentrale Stelle auf Landes- oder Bundesebene verwaltet werden, 2. auch eine finanzielle Beteiligung an regionalen Projekten zur Förderung der Allgemeinmedizin erfolgt, 3. in einem Förderungszeitraum nicht abgerufene Fördermittel in den darauffolgenden Förderzeitraum übertragen sowie überregional und unabhängig von der Art der Weiterbildungseinrichtung bereitgestellt werden.“

6 Förderung der Niederlassung
Im Rahmen der Mittelstandsförderung: zinsloses Darlehen an niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte Investitionszuschuss zur flächendeckenden Installation von Bereitschaftspraxen Anschubfinanzierung Sicherstellung: Umsatzgarantie, Sicherstellungspraxen Sozialministerium, Wirtschaftsministerium Kommunen KVB, Krankenkassen Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

7 Arztbild der Zukunft – externe Einflussnahme
Gesundheitspolitische Dimension WHO – Erklärung von München 2000: Auseinandersetzung mit der „ärztlichen Dominanz“ Gesundheitsministerkonferenz 2005: „Ende des ärztlichen Therapiemonopols“ Koalitionsvereinbarung 2005: „Stärkere Einbeziehung nichtärztlicher Heilberufe in Versorgungskonzepte“ Sachverständigenrat 2007: Veränderung der Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen größere Eigenständigkeit der nicht ärztlichen Gesundheitsberufe Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

8 Pflegeweiterentwicklungsgesetz 2008
Modellvorhaben nach § 63 Abs. 3 b u. c -neu- SGB V b) Erprobung einer beschränkten Therapie- und Verordnungskompetenz für Pflegeberufe und Physiotherapeuten (Delegation / Substitution) c) Erprobung der Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an nichtärztliche Gesundheitsberufe, insbesondere Pflegekräfte selbständige Ausübung von Heilkunde durch nichtärztliche Gesundheitsberufe nach entsprechender Qualifikation § 87 a Abs. 2 b SGB V Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

9 Forderung nichtärztlicher Gesundheitsberufe
Pflege: Übernahme von 30% der ärztlichen Leistungen im Krankenhaus durch Pflege möglich Leitung von „Low Care Units“ in eigener Verantwortung Physiotherapeuten u.a.: „direct access“ eigene Verordnungskompetenz/eigene Budgetverantwortung Psychologische Psychotherapeuten: Infragestellung des Delegationsprinzips und der ärztlichen Letztverantwortung Alle: Case Management! Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

10 Forderung der Ärzteschaft bei einer Neuverteilung von Aufgaben
Vorrang des Patientenschutzes Beibehaltung des Facharztstandards Keine Teilbarkeit der therapeutischen Gesamtverantwortung Keine Einführung einer neuen nichtärztlichen Versorgungsebene Delegation statt Substitution ärztlicher Leistungen Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

11 Arztbild der Zukunft - Entlastung durch Kooperation und Delegation
Fortbildungscurricula für MFA Patientenbegleitung und –koordination 40 Std. Prävention im Kindes- und Jugendalter 84 Std. Prävention bei Jugendlichen und Erwachsenen 80 Std. Ernährungsmedizin 120 Std. Ambulanter Versorgung älterer Menschen 60 Std. Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

12 3. Neukonzeption der Fortbildung zur „Arztfachhelferin“
„Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung“ Überbetriebliche Ausbildung Thementage wie z.B. „Chirurgie, Innere Medizin, Labor, Notfälle, Prävention“ Prüfungsvorbereitungskurse Angebot der Kurse in München und Nürnberg insgesamt 420 Unterrichtsstunden davon Stunden Pflichtteil und Stunden Wahlteil mit Abschlussprüfung Führungskraft im Team des niedergelassenen Arztes oder anderer ambulanter Versorgungseinrichtungen Zuständig für spezialisierte Aufgaben, Patientenbegleitung und Koordination – Praxismanagement Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

13 Dem Arztberuf wieder eine Perspektive geben
Verbesserung der work-life-Balance durch: Dem Arztberuf wieder eine Perspektive geben Arbeitszeit Arbeits- und Dienstbelastung Einkommen Infrastruktur vor Ort Das Berufsbild Arzt wieder auf seine originäre Aufgaben zurückführen durch Kooperation und Delegation Verbesserung der Lebensqualität durch Nutzung neuer ärztlicher Kooperationsformen einschließlich der Bildung von Bereitschaftspraxen Verbesserung der work-life-Balance Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

14 Zukunftsperspektive des Hausarztes
Neues Bild der Rolle der Allgemeinmedizin entwickeln das den Patientenerwartungen entspricht (Facharzt-Standard) das dem Selbstbildnis der nachwachsenden Ärztegeneration entspricht Abschied von einem idealisierten Hausarztbild Koordinator und Manager eines interdisziplinären Praxisteams Prof. Gerlach: “Die Hausarztpraxis der Zukunft wird eine Teampraxis sein“ Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

15 Chancen für junge Ärzte
Es lohnt sich wieder als Mediziner Arzt zu sein ! Chancen für junge Ärzte Welt am Sonntag, Bild: Bilderbox Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Bericht 66. Bayerischer Ärztetag Dr. med. Max Kaplan


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