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P12: Flexibilität der Lohnstruktur, Ungleichheit und Beschäftigung Eine vergleichende Mikrodatenuntersuchung für die USA und Deutschland Alisher Aldashev.

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Präsentation zum Thema: "P12: Flexibilität der Lohnstruktur, Ungleichheit und Beschäftigung Eine vergleichende Mikrodatenuntersuchung für die USA und Deutschland Alisher Aldashev."—  Präsentation transkript:

1 P12: Flexibilität der Lohnstruktur, Ungleichheit und Beschäftigung Eine vergleichende Mikrodatenuntersuchung für die USA und Deutschland Alisher Aldashev Joachim Möller Universität Regensburg www.wiwi.uni-regensburg.de/moeller/

2 (2) (2) Verbesserung der Methodik internationaler Vergleichsstudien auf der Ebene von Mikrodaten Aussagen über den Flexibilitätsgrad des deutschen Arbeitsmarktes, insbesondere der Lohnbestimmungsinstitutionen Differenzierungsmaße (qualifikatorische/ räumliche/ erfahrungsbezogene/ interindustrielle Lohndifferenziale) Ungleichheitsmaße (z.B. Dezilverhältnisse etc.) Aussagen über die zeitliche Entwicklung Ziele

3 (3) (3) Gleiches Erhebungsdesign in der Regel unrealistisch Grundfrage Wie können bestehende Datenquellen weitgehend vergleichbar gemacht werden? Ansätze

4 (4) (4) Orientierung am jeweils restriktivsten Datensatz (Rückschnitt) Verwendung möglichst identischer Spezifikationen und Schätzmethoden Prinzipien

5 (5) (5) Charakteristika 1% (2%)- Stichprobe aus Sozialversicherungsdaten (hohe Fallzahlen/ hohe Reliabilität der Entgelt-Informationen) Nicht-Erfassung von Geringfügig Beschäftigten (bis 1999) Beamten Selbständigen Nicht-Erwerbstätigen Zensierung der Entgelte Keine quantitative Information über Arbeitszeit D: IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-97 (2001)

6 (6) (6) Monatliche Befragung von 50 -60 000 Haushalten vom Bureau of the Census für Bureau of Labor Statistics Hier verwendet: Aufarbeitung der Outgoing Rotation Group durch das Economic Policy Institute: 25% Unterstichprobe des CPS mit Zusatzfragen; Verdienstinformationen seit 1979 Erfassung auch der Arbeitszeit (jedoch Konsistenzprobleme zwischen Arbeitern und Angestellten bez. Überstunden sowie Zusatzentgelten wie Trinkgeld, Provisionen etc.) Informationen über den Arbeitsmarktstatus der Befragten (Geringverdiener, Nicht-Erwerbstätige und Selbständige eingeschlossen) US:Current Population Survey (ORG)

7 (7) (7) Top-Coding (mit wechselnden Grenzen); EPI: Schätzung des Mittelwertes oberhalb der Zensierungsgrenze mit Pareto-Verteilung; Imputation des Mittelwertes dieser Verteilung für alle Verdienste oberhalb der Zensierungsgrenze; Elimination sehr geringer ( 100 $_1989) Stundenverdienste Imputation von Normalarbeitszeiten für Arbeiter mit variabler Arbeitszeit Qualifikation: Bis 1991 Ausbildungsjahre, danach: Ausbildungsarten erhoben; Jaeger (1997) entwickelt eine Verfahren zur Verbindung der Informationen in beiden Zeitperioden US:Current Population Survey (ORG)(2)

8 (8) (8) Verfügbarkeit der Variablen in IAB-BS restriktiver (insbesondere fehlende Stundeninformation) Allerdings auch große Probleme mit der Arbeitszeiterfassung in CPS-ORG; Zensierung in beiden Stichproben, jedoch gravierender in IAB-BS Vermutlich höhere Präzision der Entgeltinformation in IAB-BS Vergleich der Datenquellen

9 (9) (9) Rückschnitt der CPS-ORG: Ausschluss der Nicht-Erwerbstätigen, Selbständigen und Geringfügig Beschäftigten (für letztere Umrechnung der deutschen Grenzwerte in US-$) (Tages-)Verdienste statt Stundenlöhne Konstruktion zweier qualitativer Variablen für Teilzeit (kleiner oder größer 50% der Normalarbeitzeit) Versuch der Anpassung der Bildungskategorien anhand der ISEC-Codes (nur drei Kategorien: low-skilled, skilled, high-skilled, Orientierung an Freeman, Schettkat 2001) Gleiches Top-Coding (etwa am 9. Dezil) Harmonisierung der Datenquellen

10 (10) (10) Warum Wahl dieses Sektors? Typischer Niedriglohnsektor Gravierende Unterschiede in der Beschäftigung zwischen den USA und D (zwischen 30 und 40% der Beschäftigungslücke lassen sich auf diesen Sektor zurückführen!) Keine systematischen Probleme in der Verdiensterfassung (Gegenbeispiel: Hotel& Restaurants) Erste Anwendung: Einzelhandel

11 (11) (11) Vergleich der Beschäfigtenstruktur

12 (12) (12) Auferlegen der amerikanischen B´Struktur US- Struct.actualDiff. malelow-skilled1689562-1127 skilled67674270-2497 high-skilled1487145-1342 femalelow-skilled15701347-223 skilled80138252239 high-skilled119396-1097 N2071814672-6046

13 (13) (13) Ungleichheitsmaße- Aggregat

14 (14) (14) Ungleichheitsmaße- Einzelhandel

15 (15) (15) Retail Penalty

16 (16) (16) Spezifikation der Lohngleichung

17 (17) (17) Qualifikatorische Lohndifferentiale (Exp=0) US GER US-GER coef.sharecoef.sharecoef. all other industries Male low-skilled-0.2970.070-0.1720.103-0.125 Male skilled-0.0380.3040.0460.445-0.084 Male high-skilled0.5260.1450.5010.0620.025 Female low-skilled-0.4270.046-0.2710.081-0.156 Female skilled-0.1540.298-0.0210.288-0.134 Female high-skilled0.3770.1370.3680.0210.009 Retail Male low-skilled-0.4270.082-0.4680.0380.041 Male skilled-0.1700.327-0.1160.291-0.055 Male high-skilled0.2190.0720.2910.010-0.071 Female low-skilled-0.5160.076-0.3440.092-0.172 Female skilled-0.2990.387-0.1260.562-0.174 Female high-skilled0.0320.0580.2070.007-0.175

18 (18) (18) Dekomposition

19 (19) (19) Dekomposition 1997 - D5

20 (20) (20) Dekomposition 1997 – D2

21 (21) (21) Fazit Harmonisierung partiell möglich Anwendung auf Einzelhandel bringt erste interessante Ergebnisse: Markante Unterschiede der Beschäftigungsquoten Evidenz für Kompression in Niedriglohnbereichen gemischt Lohnkompressions-Hypothese nicht ausreichend, die unterschiedliche Beschäftigungsbilanz zu erklären.


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