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Erfolgsfaktoren für Cross Media Publishing (CMP)

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Präsentation zum Thema: "Erfolgsfaktoren für Cross Media Publishing (CMP)"—  Präsentation transkript:

1 Erfolgsfaktoren für Cross Media Publishing (CMP)
Was Sie bei Einführung und Anwendung beachten sollten

2 Herausforderungen im Markt
Wozu Cross Media Publishing?

3 Veränderung der Aufgaben bei Verlagen
Basis: Befragung von Fachverlagen, Quelle: Ovidius-Studie zum „Content-Management im Verlag“

4 Anforderungen und Antworten
Flexibilität Schnelle Reaktionen auf Wettbewerber und Kundenwünsche Sparsamkeit und Effektivität Qualitätsanforderungen (Datenkonsistenz) Unabhängigkeit von externen Dienstleistern Kostengünstiger Datenaustausch Antworten durch CMP Mehrfachverwendung vorhandener Substanzen Optimaler Einsatz von Mitarbeitern (z.B. Vermeidung von Doppelarbeit) Datenkonsistenz Verwendung von Standards Automatisierung von Prozessen Definierte Workflows

5 Begriffsdefinitionen

6 Cross Media Publishing...
...ist: der Oberbegriff für alle mehrmedialen Publikationsformen nicht nur im Verlagsbereich. die integrierte Planung, Implementation und Steuerung medienübergreifender Publikationskonzepte mit dem Ziel, Inhalte optimal zu nutzen. mehr als eine datentechnische Lösung, sondern ein Konzept, das sich nur auf Grandlage klarer Vorgaben im Rahmen der Unternehmensziele umsetzen lässt.

7 Cross Media Publishing...
...ist mehr als eine Technologie: Inhalte sind wertvoll, sie entstehen aus intellektueller Arbeit. CMP bedeutet: Den Mitarbeitern ermöglichen, Inhalte noch effizienter aufzubereiten und noch wertvoller machen zu können. CMP ist Wertschöpfung. Es schafft die Voraussetzung u.a. für Konsistenz von Inhalten Mehrmediale Mehrfachverwertung von Inhalten Aktualität von Informationen Multi-Channel-Publishing Personalisierung von Inhalten anhand von Userprofilen für Publishing und Marketing

8 Einsatzgebiete Technische Dokumentation Publishing im Medienbereich
Marketingkommunikation E-Commerce Kataloge Werbemittel PR Wissensmanagement

9 Cross Media-Publishing
Es ist sehr wichtig, die Begriffe genau zu definieren: Single Source, wird auch als „Medienneutrales Publizieren“ bezeichnet: Inhalte werden aus einer Quelle in verschiedenen Kanälen publiziert. Wichtig ist dabei eine möglichst hohe Automatisierung, so dass keine händischen Eingriffe mehr vorgenommen werden müssen. Multi Channel: Es werden verschiedene Ausgabe-kanäle oder auch „Trägermedien“ verwendet. Die Inhalte können dabei vollkommen unterschiedlich sein (Beispiel: Spiegel im Print oder als TV-Sendung).

10 Single Source Publishing
Eine Quelle – verschiedene Publikationen

11 Medienneutrale Content Produktion
Aus einer Quelle in die Zielmedien Printausgabe mit DTP-Programm: PowerPublisher, Frame-maker, 3B2, XPress XML RTF Content-datenbank: Texte Bilder Audio Video Metadaten ... Templates je Kanal und Produkt Internetausgabe mit (oder auch ohne) Web CMS HTML XML HTML XML CD / DVD-Ausgabe mit Retrievalsystem

12 Problemfall Single Source?
Die Idee des Single Source-Publishing hat bei den Verlagen, aber auch in anderen Branchen, große Visionen geweckt: Die vorhandenen Substanzen mehrfach verwerten zu können, ohne für jede neue Ausgabe manuell eingreifen zu müssen. Die Realität sieht oft anders aus. Ursachen dafür u.a.: Es gibt kein Konzept für das medienneutrale Publizieren: Welche Contents können überhaupt mehrfach verwertet werden? Inhalt und Darstellung (Layout) sind nicht trennbar. Die Inhalte liegen unstrukturiert vor.

13 Darstellung und Inhalte
Es gibt einen Widerspruch zwischen redaktioneller Aufbereitung und medienneutraler Wiederverwendung: Inhalte werden jeweils spezifisch für ein Medium und einen Nutzungsziel aufbereitet („the medium is the message“). Schon die Wiederverwendung innerhalb dieses Mediums geht oft nicht ohne erneute Bearbeitung. Meistens ist das Layout zentraler Bestandteil des Publishingproduktes. Es braucht gute Gründe, gleiche Inhalte in anderen Medien nicht zu verändern: Gesetzestexte, Artikelarchive,... Kerneigenschaften: Mehrfachverwendbarkeit Strukturierbarkeit

14 Content und Darstellung
Zur Einschätzung, ob Cross Media Publishing sinnvoll eingesetzt werden kann, muss die Frage beantwortet werden: Wie regelbasiert ist die Darstellung? Automatisierung  Regeln  Standardisierung Es gilt die Faustformel: 0% regelbasiert  0 % Rationalisierung durch CMP (oder sogar Mehraufwand) 100% regelbasiert  50 – 70% Rationalisierung Bei Zeitschriften hat die Einführung von CMP deshalb oft zu einer Vereinfachung und vor allem Verein-heitlichung von Layouts geführt. Das heißt aber auch: Den Gestaltern werden Freuräume genommen!

15 Zwischenmodell: Daten im Contentpool
In der Praxis zeigt sich, dass Inhalte oft nur in veränderter oder bearbeiteter Form wiederverwendet werden können. Dennoch kann es sinnvoll sein, bestimmte Inhalte nur an einer Stelle in einem zentralen Speicher abzulegen. Ein praxiserprobtes Modell ist deshalb der Contentpool: Die Inhalte werden als in einer zentralen Quelle gepflegt und jeweils für einzelne Projekte in eine Produktdatendank exportiert, um dort in die endgültige Form gebracht zu werden. Die Endprodukte können wieder in im Pool abgelegt werden.

16 Medienneutrale Content-Produktion
Printausgabe mit DTP-Programm: PowerPublisher, Frame-maker, 3B2, XPress XML RTF Content-datenbank: Texte Bilder Audio Video Metadaten ... Produktions-datenbank: Bücher Handzettel Internet CD-ROM Mobile Internetausgabe mit (oder auch ohne) Web CMS HTML XML CD-Ausgabe mit Retrievalsystem HTML XML

17 Multi Channel Publishing / Mehrmediale Markenführung
Eine Marke, verschiedene Inhalte

18 Definition Es werden verschiedene Ausgabekanäle oder auch „Trägermedien“ genutzt. Die Inhalte können dabei vollkommen unterschiedlich sein. In der Regel geschieht dies unter einem einheitlichen Branding und mit einheitlichem Corporate Design (CD).

19 Multichannel: Eine Marke – viele Kanäle
Print 1 Print 2 Print ... Online 1 Online 2 Marke CD / DVD TV Mobil Device Weiterbildung

20 Multichannel: Markenkern in allen Medien
Der Markenkern muss sauber definiert werden. Diese Kernidentität der Marke, die aus dem Ursprungsprodukt stammt, muss sauber auf alle anderen Medien übertragen werden. Der Markenkern muss inhaltlich (rational), emotional und vom Design (CD) jeweils medienspezifisch abgebildet werden. Die Kernmarke darf durch die Submarken nicht beschädigt werden!

21 Multi Channel Publishing
Beispiel Spiegel: Einheitlicher Qualitätsjournalismus mit Markencharakter Investigativ, kritisch, unbequem Information ohne direkten Nutzwert (im Gegensatz zu Fokus) Optisch eher konservativ Diese Übertragung ist hervorragend gelungen: Online, TV-Formate, Print-Sonderausgaben                

22 Umsetzung

23 Projektablauf im Überblick
Zielsetzungen / Einsatzszenarien Contentanalyse: Inhalte Formate Lösungsalter-nativen Publishinganalyse: Ausgabekanäle Layout / Regeln Mehrfachverwertung Lösung Anforderungskatalog

24 Content Management-Lösungen
Content Management System (CMS) Web CMS Enterprise Content Management Dokumenten Management System Redaktionssystem Bilddatenbank Medienneutrale Datenbank Media Asset Management System DTP- und Satzsysteme (bis hin zu Word) XML-basierte Workflows PDF-basierte Workflows

25 Umsetzungsvarianten Organisation:
Szenarien: keine Standardlösung Mit einem CMS Ohne ein CMS, z.B. werkbezogen im Filesystem Einsatz der XML-Standards (XSL, FO) Automatisierung / Standardisierung Führender Publishingkanal: Print oder Online - oder ganz „medienneutral“ Es gibt keine Lösung für alle Anforderungen! Organisation: Outsourcing, z.B. von Datenstrukturierung, Erfassung, Konver-tierung, Publishing? Was kann / muss im Unternehmen bleiben? Workflows / Abläufe Mitarbeiter: Aufgabenverteilung Kompetenzen

26 Beteiligte Dienstleister
Satzbetrieb (Erfassung / Konvertierung mit DTP-System wie 3B2, PowerPublisher, Framemaker) CMP-Dienstleister für Workflow etc. CMS-Hersteller CMS-Integrator Strukturentwickler (DTD-Entwickler) Content-Strukturierer (XML, DTD)

27 Projekt-Phasen Analysephase: Wo stehen wir?
Prognosephase: Wohin geht die Entwicklung? Zielfestlegung: Was wollen wir erreichen? Strategie: Welche grundlegenden Stoßrichtungen sind bei der Marktbearbeitung zu verfolgen? Operative Planung: Welche Maßnahmen ergreifen wir im Leistungs-, Distributions-, Kommunikations- und Kontrahie- rungsmix? Realisation: „Wie stellen wir uns auf?“ Kontrolle: Haben wir unser Ziel erreicht? Welche Ursachen für Soll-Ist-Abweichungen bestehen? Welche Ziel- und Maßnahmeanpassungen sind not- wendig?

28 Projektphasen: Analyse
Kommunikations- und Publishingziele Welche Informationsprodukte können wir mit CMP Management besser erstellen? Welche neuen Produkte können wir mit Content Management produzieren? Welche gleichen Inhalte kommen in verschiedenen Produkten vor?

29 Projektphasen: Analyse
Inhalte / Contents Welche Inhalte werden benötigt? Welche Inhalte liegen vor? Wie liegen die Inhalte vor? Wie müssen die Inhalte strukturiert und aufbereitet werden (z.B. Metadaten)? Welche Inhalte können wie beschafft werden? Workflow / Arbeitsabläufe / Geschäftsprozesse Welche Workflows gibt es? Wie müssen diese überarbeitet werden? Welche Verbesserungen gibt es, welche Verschlechterungen?

30 Projektphasen: Analyse
Content Management / Herstellung Wie werden Inhalte aufbereitet? Wie werden Contents jetzt verwaltet und archiviert? Welche Datenformate sind wofür geeignet? Und können von wem in welchem Workflow bearbeitet werden? Mitarbeiter Welche Veränderungen kommen auf die Mitarbeiter zu? Welche neuen Qualifikationen werden benötigt? Sind die Mitarbeiter auf die Veränderungen eingestellt (Beispiel: Redakteure, Lektoren) Zieldefinition als Grundlage für Projektplanung

31 Beteiligte Abteilungen
Redaktion / Lektorat / Produktmanagement Publishingmodelle / Geschäftsmodelle Content-Pflege Autorenbetreuung Marketing / Werbung / Vertrieb Marketingmodelle Contentpflege Vermarktung CD

32 Beteiligte Abteilungen
Herstellung Datenhaltung / -archivierung Datenstrukturierung (XML-Knowhow) Produktherstellung Workflow EDV Schnittstellen zu vorhandenen Datenbanken und Applikationen (z.B. Verwaltungssoftware) Hardware / Hosting / Sicherheit Datenarchivierung Und natürlich die Geschäftführung

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ehrhardt F. Heinold Heinold, Spiller & Partner Unternehmensberatung GmbH BDU Behringstraße 28a 22765 Hamburg Telefon: 040/ Fax: 040/ Internet:


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