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Vortrag von Nicole Gugger und Gloria Longu

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Präsentation zum Thema: "Vortrag von Nicole Gugger und Gloria Longu"—  Präsentation transkript:

1 Vortrag von Nicole Gugger und Gloria Longu
Grawe, Donati & Bernauer (1994) Psychotherapie im Wandel Von der Konfession zur Profession Vortrag von Nicole Gugger und Gloria Longu Seminar: Meta-Analyse Professor: Werner W. Wittmann

2 Übersicht Einleitung und theoretischer Hintergrund
Untersuchungsvorgehen Ergebnisse Fazit

3 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Anliegen der Autoren Bereich der Psychotherapie transparenter machen Möglichst vollständigen Überblick über den wissenschaftlichen Ergebnisstand zu allen gängigen Therapiemethoden geben Objektive Fakten an Stelle von subjektiven Gewissheiten Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

4 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Fragen Was ist von den einzelnen Ansätzen zu halten? Wie wirksam ist eine bestimmte Therapieform wirklich? Wie ist ihre Wirkung im Vergleich zu einer anderen Therapieform? Ist sie für bestimmte Patienten besonders geeignet? Wodurch kommen die Wirkungen bei einer Therapieform tatsächlich zustande? Ist die Wirkungsweise der verschiedenen Therapieformen unterschiedlich oder wirken sie letztlich alle auf die gleiche Weise? Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

5 Theoretischer Hintergrund
Problem Intensität der empirischen Psychotherapieforschung Unmöglicher Überblick über den immer schneller wachsenden Faktendschungel Vor allem diejenigen Therapieformen, die es bisher vernachlässigt haben, die Wirksamkeit ihrer Therapie stichhaltig nachzuweisen, können sich so in der Fülle der Fakten verstecken Forderung einer Parallele zum Medikamentenbereich, indem jede Therapieform stichhaltige Belege über ihre Wirksamkeit vorlegt Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

6 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Ziele und Vorgehen der Untersuchung Transformation von potentiellem Wissen in tatsächlich verfügbares Wissen Einblick in neue Informationen geben, ohne bei der Auswertung die Grunddaten selber zu verändern Alle möglicherweise für die Ergebnisinterpretation relevanten Eigenarten der analysierten Studien möglichst detailliert erfassen → Erweiterung der Perspektive hinsichtlich der Interpretation der Ergebnisse Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

7 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Besonderheiten der Untersuchung Vollständigkeit: Es wurde versucht, möglichst alle je publizierten therapeutischen Wirksamkeitsstudien zu erfassen Vergleichbarkeit: Jede Untersuchung wurde nach einem standardisierten Verfahren von trainierten Auswertern in genau gleicher Weise analysiert und ausgewertet Einschränkung: Der Ergebnisüberblick ist nur vollständig von den Anfängen der empirischen Therapieforschung bis und mit der Jahreswende 1983/84 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

8 Theoretischer Hintergrund
Vergleich mit anderen Übersichtsarbeiten Drei Gruppen: (1) „Narrative“ Übersichtsarbeiten (Bergin) (2) Analyse der Studien mittels der „Box-Score-Methode“ (Luborsky, Singer & Luborsky) (3) „Meta-Analyse“ (Smith & Glass) Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

9 Theoretischer Hintergrund
Unterschiede dieser Meta-Analyse gegenüber früheren Übersichtsarbeiten Untersuchungsziel Untersuchungsmethodik (Wirksamkeitsaspekt, differentielle Indikation, Spezifizität) Metaperspektive Untersuchungsvorgehen (Statistischer Wirksamkeitsnachweis mittels Signifikanztests) Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

10 Untersuchungsvorgehen
Darstellung des Untersuchungsvorgehens 5 Arbeitsschritte: Sammlung und Selektion der Studien Entwicklung eines standardisierten Auswertungskatalogs Auswertungsvorgehen Entwicklung eines standardisierten Güteprofils für kontrollierte Psychotherapiestudien Erstellung der Ergebnisberichte zu den verschiedenen Therapiemethoden Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

11 Untersuchungsvorgehen
(1) Sammlung und Selektion der Therapie- studien Beginn des Projektes im Sommer 1980 Systematische Literatursuche nach kontrollierten psycho-therapeutischen Wirksamkeitsuntersuchungen Aufnahmekriterien Suchaktion erstreckte sich über fünf Jahre Suchaktion ergab etwa 3500 Untersuchungen Selektion nach folgenden Ausschlusskriterien: Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

12 Untersuchungsvorgehen
(1) Sammlung und Selektion der Therapie- studien Umfang Anzahl Patienten Behandlungsdauer Behandlungseffekte Studien zur Reduktion des Rauchens Studien zur Reduktion von Übergewicht Studien zur Therapie bei geistig Behinderten Studien zur Behandlung von Bettnässern Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

13 Untersuchungsvorgehen
(1) Sammlung und Selektion der Therapie- studien Studien mit Gefängnisinsassen Analogiestudien Studien zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen  897 verbleibende Studien Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

14 Untersuchungsvorgehen
(2) Entwicklung eines standardisierten Auswertungskataloges Standardisierte Auswertung der Studien durch verschiedene Auswerter Jeden Aspekt einer Therapiestudie erfassen, der ein Licht auf die Wirkung, Wirkungsweise und differentielle Indikation der untersuchten Therapiemethode(n) werfen und der für die Beurteilung des Aussagebereiches und der Aussagekraft der Ergebnisse von Bedeutung sein könnte Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

15 Untersuchungsvorgehen
(2) Entwicklung eines standardisierten Auswertungskataloges Vier Versionen bis zur vierten, endgültigen Fassung Endgültiger Auswertungskatalog enthält etwa tausend Einzelmerkmale, die sich sieben Schwerpunkten zuordnen lassen: (1) Allgemeine deskriptive Informationen zur Untersuchung und zu den Untersuchern (2) Design und Versuchsbedingungen der Untersuchung (3) Informationen zu den untersuchten Patienten, Therapeuten und Therapiemethoden Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

16 Untersuchungsvorgehen
(2) Entwicklung eines standardisierten Auswertungskataloges (4) Informationen zur Beurteilung der internen und externen Validität der Untersuchung (5) Messung - Globale Erfolgsbeurteilung - Individuell definierte Problematik oder Symptomatik - Hauptsächliche Symptomatik oder Problematik - Sonstige Befindlichkeitsmasse - Veränderungen im Persönlichkeits- oder Fähigkeitsbereich Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

17 Untersuchungsvorgehen
(2) Entwicklung eines standardisierten Auswertungskataloges - Veränderungen im zwischenmenschlichen Bereich - Veränderungen im Freizeitbereich - Veränderungen im Arbeits- oder Berufsbereich - Veränderungen im sexuellen Bereich - Veränderungen im psychophysiologischen Massen (6) Auswertung (7) Ergebnisse Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

18 Untersuchungsvorgehen
(3) Auswertungsvorgehen Auswerter: Anfangs 10 fortgeschrittene Studierende der Klinischen Psychologie; später 16 Auswerter Auswertungstraining: Durch geleistete Auswertungsarbeit mehr als hundertstündiges Training Auswertungsdurchführung: Wöchentliches Treffen zur Besprechung von Problemen Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

19 Untersuchungsvorgehen
(3) Auswertungsvorgehen Spezifizierung der Therapiemethoden: Entwicklung eines Kategoriensystems zur Unterscheidung der verschiedenen Therapiemethoden Verfassung von Ergebnisberichten zu insgesamt 41 Therapiemethoden, die in sechs verschiedenen Therapierichtungen gruppiert waren: Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

20 Untersuchungsvorgehen
(3) Auswertungsvorgehen (1) Humanistische Therapien (2) Psychodynamische Therapien (3) Kognitiv-behaviorale Therapien (4) Interpersonale Therapien (5) Entspannungstherapien und Hypnose (6) Eklektische und richtungsübergreifende Therapien Spezifizierung der Patientenvariablen Spezifizierung der Therapeuten Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

21 Untersuchungsvorgehen
(4) Entwicklung eines standardisierten Güteprofils für kontrollierte Psychotherapiestudien Rascher Überblick über interne Validität, Güte der Auswertungsmethodik, Reichhaltigkeit der Ergebnisse, etc. der einzelnen Studien Positive oder negative Gewichtung einzelner Items von -5 bis +10 → Rohpunktsumme z-Transformation der Rohpunktsummen für jeden der folgenden acht Güte-Indizes: Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

22 Untersuchungsvorgehen
(4) Entwicklung eines standardisierten Güteprofils für kontrollierte Psychotherapiestudien (1) Klinische Relevanz (2) Interne Validität (3) Güte der Information (4) Vorsicht bei der Interpretation (5) Reichhaltigkeit der Messung (6) Güte und Reichhaltigkeit der Auswertung (7) Reichhaltigkeit der Ergebnisse (8) Indikationsrelevanz  standardisierte Messwerte für 8 verschiedene Güte-Indizes  wegen z-Transformation qualitativ untereinander vergleichbar Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

23 Untersuchungsvorgehen
(4) Entwicklung eines standardisierten Güteprofils für kontrollierte Psychotherapiestudien Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

24 Untersuchungsvorgehen
(5) Erstellung der Ergebnisberichte zu den einzelnen Therapiemethoden Auswertung aller 897 Studien mit dem standardisierten Auswertungskatalog Einordnung in die Kategoriensysteme Erstellung eines Güteprofils Problem der Informationsüberflutung Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

25 Untersuchungsvorgehen
(5) Erstellung der Ergebnisberichte zu den einzelnen Therapiemethoden Aufbau der Ergebnisberichte zu den einzelnen Therapieformen: (1) Definition der Therapiemethode (2) Grundlage von Ergebnisaussagen zu dieser Therapieform (3) Wirksamkeit und Wirkungsspektrum (3.1) Prae-Post-Vergleiche (3.2) Kontrollgruppenvergleiche (4) Therapievergleiche (5) Differentielle Therapieeffekte und Indikationshinweise (6) Hinweise auf die Wirkungsweise (Wirkmechanismen) (7) Zusammenfassung und Kommentar Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

26 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Direkte Wirkungsvergleiche zwischen den verschiedenen Therapieformen 41 Ergebnisberichte Unterschiedliches Ausfallen der Ergebnisberichte bezüglich Umfang und inhaltlichen Aussagen über die Wirkung der jeweiligen Therapiemethoden Unmöglichkeit, daraus Schlüsse zu ziehen, welche Methoden wirksamer sind Um gesicherte Aussagen zu machen sind direkte Wirkungs-vergleiche innerhalb desselben Versuchplanes notwendig Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

27 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Ergebnisse der direkten Wirkungsvergleiche Untersucht wurden die Wechselwirkungen zwischen: Kognitiv-behavioraler Therapie (VT) Gesprächspsychotherapie (GT) Psychoanalytischer Therapie (PA) - Kriterium für das Vorhandensein eines Unterschieds war das konventionelle Signifikanzniveau p<.05 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

28 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Ergebnisse der direkten Wirkungsvergleiche VT vs. GT: Klare Überlegenheit der VT PA vs. VT: Überlegenheit der VT GT vs. PA: Keine fundierten Aussagen möglich  Die Entscheidung bezüglich der Frage der unterschiedlichen Wirkung verschiedener Therapieformen soll auf eine noch breitere Basis gestellt werden Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

29 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen Zwei Unterschiede zum bisherigen Vorgehen: 1. Unterschied - Erweiterte Stichprobe - Einschluss von allen bis 1991 veröffentlichten Therapiestudien, in denen ein Wirkungsvergleich zwischen VT, GT, PA und Familientherapie (FT) vorgenommen wurde Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

30 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen Ausschlusskriterien: (1) Orientierung (2) Erfolgsmasse (3) Therapiedauer per se (4) Unterschiedliche Therapiedauer der verglichen Studien (5) Mittelwerte und Streuungen Es verblieben 41 Studien Davon 18 neuere Studien, die nicht zu den bisherigen 897 gehörten Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

31 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen 2. Unterschied Andere Auswertungsmethoden zur Prüfung von Wirkungs-unterschieden Zwei sich ergänzende Vorgehensweisen: (1) Abstützung der Unterschiedsbeurteilung auf die Gesamtheit der erhobenen Masse (2) Nutzung der Informationen über die Grösse des Unterschiedes in jedem einzelnen Mass Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

32 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (1) Abstützung der Unterschiedsbeurteilung auf die Gesamtheit der erhobenen Masse Für jedes vorhandene Veränderungsmass wurde geprüft, welche der beiden miteinander verglichenen Therapien die grössere positive Veränderung bewirkte Pro Vergleich bekam jede der beiden Studien entweder ein + oder ein – Als Mass für das Ungleichgewicht zwischen den + und - wurde das durch den zweiseitigen Binomialtest berechnete z gewählt Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

33 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (1) Ergebnisse Innerhalb der einzelnen Untersuchungen 11 Vergleiche zwischen VT und GT → 9 signifikante z-Werte 22 Vergleiche zwischen VT und PA → 17 signifikante z-Werte Nur wenige direkte Vergleichsuntersuchungen für die übrigen Paarungen der vier Therapieformen Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

34 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (1) Ergebnisse Über alle Vergleiche zwischen zwei Therapieformen 625 Wirkungsvergleiche zwischen PA und VT 32 unentschiedene Wirkungsvergleiche 446 Wirkungsvergleiche zugunsten der VT 147 Wirkungsvergleiche zugunsten der PA - z-Wert von → höchst signifikanter Unterschied (p<.001) Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

35 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (1) Ergebnisse Über alle Vergleiche zwischen zwei Therapieformen 761 Wirkungsvergleiche zwischen GT und VT 4 unentschiedene Wirkungsvergleiche 518 Wirkungsvergleiche zugunsten der VT 239 Wirkungsvergleiche zugunsten der GT - z-Wert von → höchst signifikanter Unterschied (p<.001) Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

36 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (1) Ergebnisse Über alle Vergleiche zwischen zwei Therapieformen Bei Wirkungsvergleichen zwischen VT und FT z-Wert von 1.14 → kein deutlicher Unterschied Bei Wirkungsvergleichen zwischen GT und PA z-Wert von 1.02 → kein deutlicher Unterschied Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

37 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (2) Nutzung der Information über die Grösse des Unterschiedes in jedem einzelnen Mass Transformation der mit den einzelnen Massen festgestellten Veränderungen auf eine gemeinsame Metrik Bildung der Differenz zwischen dem Mittelwert der Prae-Messung und dem Mittelwert der Post-Messung pro Behandlungsgruppe Standardisierung dieser Mittelwertsdifferenz auf der Basis der gepolten Streuung der Prae-Test-Werte für alle Behandlungsgruppen Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

38 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (2) Ergebnisse Durchschnittliche Effektstärke über alle Behandlungsgruppen: 1.21 Durchschnittliche Effektstärke über alle Kontrollgruppen: .36 „Reiner“ spezifischer Behandlungseffekt: .85 Vergleich der Therapieformen auf der Basis dieser Effektstärken Bildung sogenannter Differenzwert-Profilen Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

39 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit

40 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (2) Ergebnisse Vergleich zwischen VT und PA: 487 Vergleiche Mittlere Effektstärke der VT beträgt 1.23 Mittlere Effektstärke der PA beträgt .83 → VT ist im Durchschnitt hochsignifikant wirksamer als PA (p<.0001) Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

41 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (2) Ergebnisse Vergleich zwischen VT und GT: 723 Vergleiche Mittlere Effektstärke der VT beträgt 1.82 Mittlere Effektstärke der GT beträgt 1.21 → VT ist im Durchschnitt hochsignifikant wirksamer als GT (p<.007) Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

42 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Weitere Metaanalyse zum Wirkungsvergleich zwischen verschiedenen Therapieformen (2) Ergebnisse Vergleich zwischen GT und PA: Beide Therapieformen sind etwa gleich wirksam Vergleich zwischen VT und FT: Leicht überlegene Wirkung der VT Vergleich zwischen PA und FT: Überlegene Wirkung der FT Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit

43 Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse - Fazit
Die Ergebnisse stehen in deutlichem Kontrast zu der immer wieder in der Psychotherapieforschungsliteratur vertretenen Meinung, es hätten sich keine durchgängigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Therapiemethoden nachweisen lassen Die kognitiv-behaviorale Therapie ist im Durchschnitt hochsignifikant wirksamer als psychoanalytische Therapie und Gesprächspsychotherapie Einleitung – Untersuchungsvorgehen – Ergebnisse Fazit


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