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Unser Gehirn – echt irre, ...

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Präsentation zum Thema: "Unser Gehirn – echt irre, ..."—  Präsentation transkript:

1 Unser Gehirn – echt irre, ...
Die Verarbeitung von visuellen Informationen Sehen ist mehr, als nur optische Signale in Nervenimpulse zu übersetzen. Das Gehirn analysiert die Informationen, ordnet sie Stück für Stück und begreift sie. Eine Leistung, an der rund 60 Prozent der Großhirnrinde beteiligt sind - und die wir bis heute nicht vollständig verstehen. ... Die visuelle Verarbeitung passiert schnell und präzise und beginnt schon in der Netzhaut. Verschiedene Ganglienzell-Typen in der Netzhaut sind für die Verarbeitung von Farben oder zum Beispiel Bewegungen zuständig. ... was es so alles schafft! Lesetest Dieser einfache Test soll zeigen, zu welch großartigen Leistungen unser Gehirn fähig ist! Neugierig? - dann bitte einfach den nachfolgenden Text lesen. Text 1 Die Analyse des Gesehenen beginnt in der primären Sehrinde V1. In der Sehrinde, aber auch in höheren Gehirnregionen wie dem Schläfenlappen, gibt es zahlreiche Neuronengruppen, die für die Erkennung bestimmter Muster zuständig sind, zum Beispiel Farben, Reize aus der Horizontalen oder Dreiecke. Von der primären Sehrinde gehen die Informationen über die dorsale Verarbeitungsbahn zum Scheitellappen („Wo“-Bahn) und über die ventrale Verarbeitungsbahn zum Schläfenlappen („Was“-Bahn). Die "Wo"-Bahn übernimmt die Lokalisation von Dingen im Raum und Bewegungen, die „Was“-Bahn konzentriert sich auf Informationen wie die Objekterkennung. ... Für die umfassende Wahrnehmung reicht die Aufteilung in dorsale und ventrale Verarbeitungsbahn jedoch nicht aus. Die beiden parallelen Verarbeitungsströme treffen letztendlich im Stirnlappen erneut zusammen. Zudem gleicht das Gehirn die Analyse auch mit Information aus anderen Ebenen ab: Etwa den Eindrücken aus Hör- und Gleichgewichtssystem, dem Tast- oder dem Riechsinn. Zusätzlich existieren Verschaltungen zu unspezifischen Hirnarealen, die nicht direkt von sensorischen oder motorischen Systemen "befüttert" werden. Hier passiert zum Beispiel das Einordnen von Eindrücken in Kategorien – etwa, dass sowohl ein Schaukelstuhl, als auch ein Liegestuhl genauso wie ein Puppenfahrradsitz Gegenstände zum Sitzen sind. ----- Gefühle im Kopf Wer durch den Wald streift und plötzlich einem Bären gegenüber steht, bekommt eigentlich zweimal Angst - nämlich über zwei unterschiedliche Mechanismen. Der erste analysiert die Situation ungenau, aber blitzschnell: Über den Thalamus gelangt die Information von den Sinnessystemen direkt zur Amygdala. Dieser wegen seiner Form auch Mandelkern genannte Teil des limbischen Systems beurteilt in wenigen Millisekunden, ob der Reiz schädlich oder nützlich für uns ist. Bei der Begegnung mit dem Bären kommt der Mandelkernkomplex zu dem Schluss, dass es sich dabei um eine potenzielle Gefahr handelt. Also kurbelt er über Hypothalamus und Hirnstamm die passende körperliche Angstreaktion an: Das Herz beginnt schneller zu schlagen, der Blutdruck steigt, der Schweiß bricht aus. Sinn des Ganzen: sich auf einen Kampf vorzubereiten oder die Flucht einzuleiten. All das passiert, noch bevor uns überhaupt bewusst geworden ist, dass wir Angst haben. Der zweite Weg verläuft vom Thalamus zur Hirnrinde und ist deutlich langsamer. Dafür verarbeitet dieses System die Situation detailgenauer. Beteiligt sind die Sehrinde, deren Aktivierung uns den Bären bewusst wahrnehmen lässt, sowie der Hippocampus, aus dem Gedächtnisinhalte abgerufen werden – das Gehirn vergleicht die gegenwärtige Situation also mit früheren Erlebnissen. Eine bedeutende Rolle spielt auch der präfrontale Cortex: Er verarbeitet Emotionen, indem er sie in das Gesamtbild integriert, und zieht daraus Schlüsse für die beste Handlung. Und er ist die Hirnregion, in der emotionale Reize aus dem limbischen System in bewusste Gefühle umgewandelt werden. Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterätist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid. Das ezniige was wcthiig ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wort als gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das ghet wicklirh! Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die Slhcue! Lesetest / Text 1 Text 1 / Auflösung Lesetest / Text 2 Text 2 / Auflösung 1

2 Unser Gehirn – echt irre, ...
... was es so alles schafft! Auflösung Wenn es zu schwierig war oder als bloße Bestätigung ... ... hier die Auflösung zum Lesetext 1 Text 1 Echt krass! Gemäß einer Studie einer Universität ist es nicht wichtig, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort sind. Das Einzige was wichtig ist, dass der erste und der letzte Buchstabe an der richtigen Position sind. Der Rest kann ein totaler Blödsinn sein, trotzdem kann man ihn ohne Probleme lesen. Das ist so, weil wir nicht jeden Buchstaben einzeln lesen, sondern das Wort als Ganzes erkennen. Echt krass! Das geht wirklich! Und dafür gehen wir jahrelang in die Schule! Lesetest / Text 1 Text 1 / Auflösung Lesetest / Text 2 Text 2 / Auflösung 2

3 Unser Gehirn – echt irre, ...
... was es so alles schafft! Lesetest Dieser 2. Test ist eine absolute Steigerung Nochmals neugierig? - bitte einfach probieren! Text 2 D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N, 483R M1TTL3W31L3 K4NN5T DU D45 W4HR5CH31NL1ICH 5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D D1CH W1RKL1CH 4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43HIGKEIT. 8331NDRUCK3ND, OD3R? DU D4RF5T D45 G3RN3 KOP13R3N, W3NN DU 4UCH 4ND3R3 D4M1T 83G315T3RN W1LL5T Lesetest / Text 1 Text 1 / Auflösung Lesetest / Text 2 Text 2 / Auflösung 3

4 Unser Gehirn – echt irre, ...
... was es so alles schafft! Lesetest Dieser einfache Test soll zeigen, zu welch großartigen Leistungen unser Gehirn fähig ist! Neugierig? - dann bitte einfach den nachfolgenden Text lesen. Text 2 Diese Mitteilung zeigt Dir, zu welchen großartigen Leistungen unser Gehirn fähig ist! Am Anfang war es sicher noch schwer, das zu lesen, aber mittlerweile kannst Du das wahrscheinlich schon ganz gut lesen, ohne dass es Dich wirklich anstrengt. Das leistet dein Gehirn mit seiner enormen Lernfähigkeit. Beeindruckend, oder? Du darfst das gern kopieren, wenn Du auch andere damit begeistern willst. Lesetest / Text 1 Text 1 / Auflösung Lesetest / Text 2 Text 2 / Auflösung 4


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