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Studieninformationstag 2009 Physik studieren?

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Präsentation zum Thema: "Studieninformationstag 2009 Physik studieren?"—  Präsentation transkript:

1 Studieninformationstag 2009 Physik studieren?
Warum Physik? Wo werden PhysikerInnen gebraucht Aktuelle Fragestellungen der Physik Physik studieren: Studium und Forschungsarbeiten Was bietet die Physik in Heidelberg?

2 Bachelorstudium -> Masterstudium Physik
(Grundausbildung) (forschungsnahe Ausbildung) Lehramtsstudium Physik (Gymnasium) zus. mit 2. Hauptfach Zu wenige Studenten im Bachelor/ Diplom und insbesondere im Lehramt!

3 Physikstudium warum Physik studieren?
- ein Physikstudium ist spannend, begeisternd ...das ist der beste Grund: sie sollten sich für physikalische Fragen begeistern - ” Physiker werden überall gebraucht” Physik ist kein Beruf, aber Physiker arbeiten in einem sehr breiten Aufgabenbereich….. und es herrscht immer Mangel an guten Physikern wir brauchen mehr engagierte und begeisterte PhysiklehrerInnen !! Die fehlen an allen Ecken und Enden wer sollte Physik studieren? - nicht jeder ist geeignet – gehen sie in sich! Keiner braucht schlechte Physiker. Physik ist kein Verlegenheitsstudium. * Neugier und Interesse an naturwissenschaftlichen Fragen * überdurchschnittliche mathematische Fähigkeiten Damit korreliert der Erfolg im Studium sehr stark  Eignungsfestellungsprüfung an unserer Fakultät -> weniger Abbrecher

4 Die drei großen Fragen Das KOMPLEXE Das GROSSE Das KLEINE
Synapsen Brücke zu Nachbardiziplinen Das GROSSE Das KLEINE Sterne Meter

5 Astrophysik und Kosmologie
-wie ist das Weltall entstanden und wie entwickelt es sich weiter - wie haben sich Cluster, Galaxien und Sterne entwickelt - woraus besteht die Masse (Energiedichte) im Universum -> Vortrag von Frau Grebel

6 95 % der Energiedichte im Weltall ist unverstanden!
Dunkle Energie 70% Dunkle Materie 25% Schwere Elemente Neutrinos Sterne H + He 95 % der Energiedichte im Weltall ist unverstanden!

7 Teilchenphysik und fundamentale Wechselwirkungen
offene Fragen: Woher kommen die Massen? Elektronmasse, Quarks,… … das “Standardmodell sagt: Diese Teilchen sind eigentlich masselos, aber im Vakuum gibt es überall Higgsteilchen , die sich an die Teilchen anlagern so dass sie sich bewegen, als ob sie Masse haetten gibt es diese Higgsteilchen?? gibt es neue Arten von Materie, die z.B. die dunkle Materie erklärt?  supersymmetrische Teilchen? gibt es mini black holes? Als Zeichen von extra Dimensionen nächste Chance Antworten zu bekommen ist der Large Hadron Collider in Genf es wird sehr spannend!!

8 ATLAS Ereignisbild Large Hadron Collider ab 2009 ATLAS Detektor: 1600 Physiker

9 Teilchenphysik: fundamentale Teilchen und Wechselwirkungen
LHCB Fundamentale Symmetrien in der Natur? Warum gibt es Materie aber keine Antimaterie im Weltall? Das sind sehr esoterische Fragen – wir brauchen aber hightech um sie anzupacken

10 Detektorfertigung Teilchenphysik (LHCb)
Extreme Raten und Strahlenbelastungen Strahlenharter TDC Chip Gigabit Optischer Link 20 Millionen Mal pro Minute ! 6 m

11 Neutronenphysik und Präzisionsmessungen fundamentaler Konstanten
Teilchenphysik: Präzisionmessungen des Neutronzerfalls Direkte Messung Neutronen + Atom- streuung Grenzen auf Abweichungen vom Gravitationsgesetz Neutronentomographie Wieviele Dimensionen hat die Welt?

12 Atom- und Quantenphysik
Li- experiment Manipulation von Bose-Einstein Kondensaten und ultrakalten Atomen Quanteninformationsübertragung Verschraenkte Photonzustaende

13 Umweltphysik Transportprozesse im Boden:
(Grundwasser, Verschmutzungen..) Austauschprozesse zwischen Wasser und Atmosphäre:Windkanal Kombination von experimentellen Messungen und Rechnersimulationen (comp. Physics)

14 Physics related Research around Heidelberg
Wahl zwischen ~ 50 Arbeitsgruppen fuer Diplom/Doktorarbeiten

15 Warum Heidelberg? Was macht Heidelberg attraktiv??
Umfrageergebnis unter Studienanfängern… schöne Stadt, Studentenleben wohnen bei Oma,… zu Hause…. Forschung!! … ist gut … soll gut sein … Astrophysik, Informatik und Physik,……. Wir verstehen uns als forschungsorientierte Fakultät

16 etwa die Hälfte der Diplom- und Doktorarbeiten wird an externen Instituten
(andere Fakultäten, MPI’s, ZAH, DKFZ, EMBL ..) durchgeführt etwa 2/3 in “fundamentaler Physik” etwa 1/3 in interdisziplinären Bereichen  erst im Master relevant Aber: Forschungsrichtungen und Ausbildungsangebote in diesen ist bereits für das Bachelorstudium wirklich relevant : hier hat Heidelberg viel zu bieten!

17 Studium und Lehre 1558 Größte Fakultät in Deutschland in Bezug auf - Vordiplome, Gesamtzahl der Physikstudenten, Diplome, Promotionen wir nehmen nur gute Studenten auf … und bekommen genügend davon und wir halten sie weitgehend (von Auslandsaufenthalten mal abgesehen) 224 WS08/09

18 Abschlüsse: Diplome/Promotionen im Jahr 2008

19 Wann sind Sie fertig (mit dem Studium ...) (Quelle : DPG)
Bisher nur Diplom verfügbar …. Bachelor/Master sollte eher noch besser werden. Heidelberg Alle Physikfakultäten Median 11,39 Semester Median 10,33 Semester

20 Zulassung WS09/10 in HD Alle Studienanfänger müssen sich bewerben bis zum 15. Juli 2010 zweistufiges Eignungsfeststellungsverfahren: 1) Vorauswahl nach Oberstufenleistungen in Mathematik + einem naturwissenschaftlichen Fach. Zusaetzlich können berufliche Kompetenzen geltend gemacht werden (Lehre, preise, Kurse..) 2) Auswahlgespräche Anfang August (2* 15 min)

21 Wir sind vom Auswahlverfahren sehr überzeugt, die Zahl der Studienabbrüche
ist stark zurückgegangen ( von ca. 30% auf 12.5 %) Die Anfängerzahlen wurden bewusst gebremst mit dem Eignungsfeststellungsverfahren zu Gunsten einer Hebung der mittleren Qualität. Mittlere Abitursnote ist 1.6, Zunahme der Anfänger aus anderen Bundesländern. BW HE NRW BY RP

22 Informationen zum Studium?

23 BachelorMaster Promotion
Vorgaben: Maβeinheit: 1 Kreditpunkt = 1 KP = 30 Stunden Arbeitszeit (workload) Kreditpunkte gibt es nur für Module mit Leistungsnachweis!!  kontinuierliche studienbegleitende Prüfungsleistungen Bachelor: Semester a 30 KP KP (workload pro Semester ist sehr hoch 14* 60 h wären 840 h, bei 40 Stundenwoche würden 30 KP 5.3 Monate erfordern!  vorlesungsfreie Zeit muss effektiv genutzt werden!) Bachelor ist berufsqualifizierend  niemand hat Anspruch auf Masterzulassung Masterzulassung: Neue Bewerbung erforderlich. Zulassung nach Eignung und Ba-Noten + hinreichende Englischkenntnisse! (Erwartung: ca. 90% der Bachelorstudenten werden auch den Master machen) Master: Semester a KP KP Masterarbeit KP (de facto kann aber eine einjährige Masterarbeit gemacht werden) ( Ba+Master in HD ist m.E. mindestens so gut wie das Diplom!) Promotion: 1) nach dem Master wie bisher nach dem Diplom 2) oder: schneller Zugang zur Promotion nach 1 Jahr für die besten 20%

24 Studienstruktur Studienbeginn nur noch im WS Unsere Studenten sollen einen frühen Zugang zu weiterführenden Vorlesungen und Vertiefungen haben (schneller an aktuelle Forschung rankommen) Promotion MA Masterarbeit + Promotion Masterarbeit PR1 Master 4 Semester frei BA Weiterführ. Vorlesung 28 CP Vertiefung Bio, INF, Chem Ma Ma Wahlbereich 28% fachübergr. Kompetenzen 20 CP Physik Pflichtvorlesungen + Praktika 96 CP Mathematik CP Bachelor 6 Semester Bachelorarbeit 12 CP Pflichtmodule 72%

25 Studienaufbau Bachelor
Grundausbildung Physik 59% Experimentalphysik (5) Theoretische Physik (4) +Mathematische Methoden der Physik Praktika (4) Bachelorarbeit Solide Grundausbilduung in Physik: Klass. Physik, Quantenphysik, Atom- Festkörper- und Teilchenphysik Mathematik 13% 3 Kurse (V+Ü) zusammen mit Mathematikern oder Höhere Mathematik für Physiker Fachüber- greifende % Kompetenzen Persönliche Schlüsselkompetenzen Englisch, Programmieren Prakt. Mathematik, Informatik … Wahlfreiheit Wahlmodule Physik % Vertiefung in mindestens Einem Forschungs- oder Anwendungsgebiet Grosse Wahlfreiheit (ab 3. Sem.) anwendungsnah oder forschungsnah auch Mastermodule wählbar Wahlbereich 8% weitere Vertiefung Physik oder ‘Nebenfach’ Biologie, Chemie, Astronomie, Mathematik, Informatik, Philosophie.. (ab 3. Semester) Grosse Wahlfreiheit kann genutzt werden um : - sich frühzeitig auf ein Forschungsgebiet und das Masterstudium vorzubereiten oder - in ein Anwendungsgebiet praxisnah einzuarbeiten (z.B. fuer Bachelorabschluss)

26 Zunehmende Freiheit der Studiengestaltung ab 3. Semester
Bachelor Pflichtprogramm 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Grundkurse Physik EXP THP EXP THP Aprakt.I EXP THP EXP THP Aprakt.II 7 EXP FPrakt.I Seminar 3 BA Arbeit 12 Fprakt. II Mathematik AnalysisI 8 Math.Phys.II 8 oder AnalysisII Math.Phys.III 8 Lin.AlgebraI 8 Summe Pflichtmodule 23 29 22 14 19 Noch verfügbare CP 7 1 8 16 11 Zunehmende Freiheit der Studiengestaltung ab 3. Semester Theorie fängt im 1. Semester an Studenten haben in der Mathematik eine Wahlmöglichkeit nach dem 1. Semester

27 Master Konzentration auf ein Forschungsgebiet der Physik oder Astronomie

28 Endnote: Neues Studienschema: Struktur angelehnt an Ba/Master,
aber grundständiger Studiengang mit Staatsprüfung als Abschluss Inhalte + Struktur modular Kreditpunkte studienbeglei tende Pruefungen mehr ‘Bildungs-wissenschaften Module pers. Kompetenz Endnote: 70% aus Studium 30% Abschluss-Pruefung und Arbeit

29 Physik als Schwerpunkt im ersten Jahr (Option A)
aus insgesamt 300 LP Lehramtsstudium ist kein Anhängsel des Bachelor-Studiums  Differenzierung Wechsel Lehramt Bachelor möglich bis Ende 4. Semester

30 Schülertag im Mai Alle Infos im Internet… www.physik.uni-heidelberg.de
Wer sich bewirbt sollte sich vorher wirklich informieren… Schülertag im Mai Probevorlesungen Berichte aus Forschungsgebieten Laborbesichtigungen Ankündigungen und Anmeldung im Internet


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