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Guten Tag ! © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck, 30.09.2004.

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1 Guten Tag ! © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

2 Claus Fahlenbrach Facharzt für Innere Medizin, MPH
Referent Dezernat Medizin Deutsche Krankenhausgesellschaft Mitglied im KKG © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

3 Weiterentwicklung des G-DRG-Systems für 2005
GMDS Symposium, Innsbruck © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

4 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG-2005 Kataloge
G- DRG-2005 Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkungen © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

5 Datenqualität Lerneffekt der Kalkulationshäuser
inhaltliche Datenprüfung in einem mehrstufigen Prüfverfahren durch InEK Einzelanfragen und Checklisten zur Validierung der Kostendaten Betreuung durch feste Ansprechpartner im InEK verbesserte empirische Datenbasis © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

6 Stichprobe Anzahl der Krankenhäuser 148 Fallzahl gesamt 3.087.853
Fallzahl Kosten/Leistungsdaten Hauptabteilung Belegabteilung Teilstationär Quelle: InEK 2004 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

7 § 21 KHEntgG- Daten 14.765.568 Fälle (plausibilisiert, Hauptabteilung)
aus 1610 Krankenhäusern erstmals genutzt zur Validierung der Kalkulationsdaten Quelle: InEK 2004 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

8 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG-2005 Kataloge
G- DRG-2005 Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

9 Hauptabteilungen Anzahl DRGs 878 (+54) Basis-DRGs 614 (+143)
davon im FP-Katalog (+39) ohne Bewertung 33 (+15) Basis-DRGs (+143) © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

10 Kondensierung Differenzierung für die Kalkulation auf ca. 1000 DRGs
dann Kondensierung auf insgesamt 878 DRGs (Komplexe Titel der DRGs, medizinische Zuordnung erscheint komplizierter) © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

11 Basis-DRGs Deutliche Zunahme Basis-DRGs von 471 auf 614
Deutliche Zunahme Z-DRGs von 236 auf 454 Schweregradunterschiede in der Definition der Basis-DRGs ohne weitere Splits zunehmende Berücksichtigung von Prozeduren und deren Kombinationen Orientierung weg von Nebendiagnosen als Splitkriterium © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

12 Spannweite = Xmax-Xmin
2003 2004 2005 Spannweite 29,587 48,159 57,515 Änderung absolut +18,572 +9,356 Änderung in % +63% +19% © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

13 Varianzreduktion (R2) R2 misst den Anteil der Kostenstreuung, der durch die Klassifikation erklärt wird. Je geringer der Anteil der erklärten Streuung in den Klassen (DRGs) im Vergleich zur Streuung zwischen den Klassen (DRGs) ist, desto besser ist die Güte des Gesamtsystems © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

14 Verhältnis zwischen Gesamtstreuung und Streuung zwischen den Gruppen
Varianzreduktion (R2) Verhältnis zwischen Gesamtstreuung und Streuung zwischen den Gruppen G-DRG 2004 G-DRG 2005 Veränderung in % Alle Fälle 0,6084 0,6388 +5% Inlier 0,7635 0,7796 +2,10% Quelle: InEK 2004 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

15 Homogenitätskoeffizient
(nicht verlegte Inlier) Quelle: InEK 2004 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

16 Teilstationäre Leistungen
Fälle in der Kalkulation Weiterhin bei unzureichender Datenqualität keine Kalkulation möglich Vergütung außerhalb des Kataloges (§ 6 Abs. 1 KHEntgG) © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

17 Belegabteilung 34.436 Fälle in der Kalkulation
15 DRGs eigenständig aus Kostendaten kalkuliert (ca. 20% aller plausiblen Belegfälle) Alle anderen DRGs weiterhin analytisch aus Bewertungsrelationen für Hauptabteilung abgeleitet © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

18 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG- 2005 Kataloge
G- DRG Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

19 Zusatzentgelte § 17b KHG Zusatzentgelte mit Bewertung: 35 (+34)
§ 6 Abs. 1 KHEntgG Zusatzentgelte ohne Bewertung: 36 (+11) © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

20 für 2005: 71 Zusatzentgelte (+45)
teure Medikamente 31 Zusatzentgelte teure Sachmittel 25 Zusatzentgelte besondere diagnostische Verfahren 0 Zusatzentgelte besondere therapeutische Verfahren 15 Zusatzentgelte © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

21 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG- 2005 Kataloge
G- DRG Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

22 Kurz- & Langlieger Verlassen der allgemeinen normativen Berechnung der Höhe der Vergütung Wo möglich soll Vergütung nach tatsächlicher Kostensituation erfolgen © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

23 Ein Belegungstag-DRGs
Eintagesfälle Ein Belegungstag-DRGs 19 explizit (-28) 216 implizit © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

24 Vergütung Kurzlieger Berechnung für alle DRGs mit UGV=2 (242 DRGs)
Bedingung: mehr als 30 kalkulierbare Fälle Ermittlung des Relativgewichtes für einen Belegungstag aus mittleren Kosten der Fälle mit einem Belegungstag Bei > 95% der betroffenen DRGs: Erhöhung des Abschlages © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

25 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG- 2005 Kataloge
G- DRG Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

26 Vergütung Langlieger 146 DRGs identifiziert mit relevanter Unterdeckung der Kosten drei Berechnungsmethoden wurden von InEK genutzt Median der Tageskosten der Langlieger Langliegerzuschlag mit Faktor 1,0 Langliegerzuschlag mit Faktor 0,7 2004 Faktor 0,7 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

27 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG- 2005 Kataloge
G- DRG Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

28 Beidseitige Eingriffe
Neun DRGs für beidseitige Eingriffe (z.B. Leisten- und Schenkelhernien, Cochlearimplantationen, Unterbindung und Stripping von Venen) Zusatzkennzeichen rechts, links und beidseits im OPS 2005 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

29 Mehrfacheingriffe Über 40 DRGs für typische Kombinations- und Mehrfacheingriffe sollen adäquate Zuordnung aufwändigerer Fälle ermöglichen (z.B. Mehretageneingriffe Gefäßchirurgie, Bypassoperation mit Karotiseingriff, Strahlentherapie und operativer Eingriff) © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

30 Beatmung Mehrstufige Unterteilung der Basis-DRGs nach dem Aufwand der Leistungen (jetzt 19 statt 9 DRGs) erhebliche Spreizung der Relativgewichte Beispiel Beatmung 96 bis 263/ 249 Stunden 2004: DRGs A12Z, A13Z RG 6, ,967 2005: DRG A13A-E RG 4, ,465 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

31 A13 Beatmung >95 und < 250 Stunden
A13A „mit hochkomplexem Eingriff“ (z.B Herzchirurgie), RG 9,465 A13B „mit komplexer OR-Prozedur“ (z.B. große Eingriffe MKG-, Thorax-, Unfallchirurgie, etc.), RG 7,374 A13C „mit bestimmter OR-Prozedur“ (OR-Prozeduren mit Ausnahme kleiner Eingriffe z.B. Biopsie), RG 6,769 A13D „mit komplizierenden Prozeduren“ (z.B. intensivmedizinische Prozeduren), RG 5,930 A13E „ohne A-D“, RG 4,410 © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

32 Schlaganfall Stroke Units:
Bei B70 jetzt Diagnosesplitt statt PCCL-Split B70A höher bewertet 3 Langzeit-Beatmungs-DRGs separat Stroke Units: Analysen gaben keine Hinweise auf Kostentrennung (z.B FA-Schlüssel, Prozedurenkombinationen, Stroke-Unit-Liste) Neuer OPS 2005-Kode ermöglicht zukünftig evtl. weitere Analysen © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

33 Agenda Kalkulationsbasis G- DRG- 2005 Kataloge
G- DRG Zusatzentgelte Kurzlieger Langlieger Ausgewählte Themen Mehrfacheingriffe Beatmung Schlaganfall Zusammenfassung Auswirkung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

34 Zusammenfassung „einfache Leistungen“ geringer bewertet
Modifizierung Kurz- und Langliegervergütung Weitere Dekomprimierung des Systems Höhere Bewertung von hochkomplexen und komplexen Leistungen unter Vernachlässigung von Nebendiagnosen als Splitkriterium Berücksichtigung von kombinierten Leistungen 100% Ansatz? Herausnahme von weiteren Leistungen zur krankenhausindividuellen Vergütung © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

35 Auswirkung Es scheint, dass das G-DRG-System 2005 sich im Trend der deutschen Versorgungsrealität nähert. Eine Umverteilung von der „Einfachversorgung“ zur „hochkomplexen Versorgung“ findet statt, deren Auswirkungen derzeit nicht abschließend beurteilt werden kann. © Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
© Claus Fahlenbrach, GMDS-Symposium,Innsbruck,


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