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Globaler Außenhandel Globalisierungsprozesse aus wirtschaftsgeographischer Sicht: Problemlagen und Handlungsfelder Prof. Dr. Knut Koschatzky Martin König.

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Präsentation zum Thema: "Globaler Außenhandel Globalisierungsprozesse aus wirtschaftsgeographischer Sicht: Problemlagen und Handlungsfelder Prof. Dr. Knut Koschatzky Martin König."—  Präsentation transkript:

1 Globaler Außenhandel Globalisierungsprozesse aus wirtschaftsgeographischer Sicht: Problemlagen und Handlungsfelder Prof. Dr. Knut Koschatzky Martin König Phil Franklin

2 Gliederung Entwicklung Räumliche Strukturmerkmale
Sektorale Strukturmerkmale Globaler Außenhandel

3 Außenhandel Austausch von Gütern zwischen einem Staat und allen übrigen Ländern der Welt Unterscheidung zwischen Export und Import Die Werte der Warenströme werden in der Handelsbilanz wiedergegeben. Globaler Außenhandel

4 Außenhandel Außenhandel entsteht:
 wenn Güter in einem Staat nicht verfügbar sind  Staaten über unterschiedliche Kostenvorteile verfügen  Präferenzen für ausländische Güter bestehen Globaler Außenhandel

5 Grundlagen des globalen Außenhandels
Handel als Ausdruck hoch entwickelter Arbeitsteilung  Spezialisierung der Wirtschaftskraft auf die Produktion eines Gutes bzw. Dienstleistung Herausbildung weltweiter Märkte, auf denen Güter bzw. Dienstleistungen gehandelt werden. Globaler Außenhandel

6 Grundlagen des globalen Außenhandels
Voraussetzung: Unterschiedliche Ausstattung der Handelspartner mit Produktionsfaktoren. Energieträger, Rohstoffe, Kapital, Arbeitskraft, Boden  Daraus resultieren verschiedenste Preisverhältnisse zwischen den mit den vorhandenen Produktionsfaktoren hergestellten Gütern, Erzeugnissen und Dienstleistungen. Globaler Außenhandel

7 Grundlagen des globalen Außenhandels
Spezialisierung auf Produktion derjenigen Güter, die preiswerter hergestellt werden können, als dieses konkurrierende Staaten könnten. Wohlfahrtsgewinne, die durch Unterschiede in den relativen Preisen und komparativen Kosten der beteiligten Staaten entstehen. Globaler Außenhandel

8 Überblick der Entwicklung
17. / 18. Jahrhundert: Merkantilismus Wirtschaftspolitischer Eingriff zur Steigerung der nationalen Wirtschafts- und Handelskraft. Finanzielle Ressourcen sollten durch hohe Exportzahlen der hergestellten Güter und nur geringe Importzahlen vergrößert werden. Konkurrierende Staaten wurden gehindert selbst zu exportieren um Fremdwährung umzusetzen und diese wiederum in Importe zu investieren. Globaler Außenhandel

9 Überblick der Entwicklung
Durch staatliche Eingriffe geförderte Erhöhung der Exporte Ebenso Hemmung der Importe durch die Erhebung von Zöllen  Stark gehemmte Entwicklung des internationalen Handels Globaler Außenhandel

10 Überblick der Entwicklung
19. Jahrhundert: Liberalismus Smith/Ricardo: ‚Theorem der komparativen Kosten‘ Internationaler Handel ist für Staaten zum Vorteil, die alle Güter zu geringeren Kosten erzeugen können, als dieses die Konkurrenzstaaten könnten. Spezialisierung auf die Güter, die sie relativ (komparativ) am günstigsten herstellen können. Globaler Außenhandel

11 Überblick der Entwicklung
Zweite Hälfte des 19. Jh.  Aufschwung des internationalen Handels 1871 – 1914 Aufstieg der Handelsglobalisierung ( – ‚Goldenes Zeitalter‘ des Freihandels)  Außenhandel (Durchschnitt Export + Import) stieg auf bis zu 1/3 des BIPs der einzelnen Staaten an. Globaler Außenhandel

12 Überblick der Entwicklung
Aufschwung wurde durch Ersten Weltkrieg, Börsencrash (1929) und den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Nach 1945: Abbau internationaler Handelshemmnisse 1944: Gründung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. 1948: GATT (weitgehende Beseitigung der Kontingentsbeschränkungen und tarifären Handelshemmnisse). Globaler Außenhandel

13 Überblick der Entwicklung
Seit 1952: Bestrebungen zur wirtschaftlichen Vereinigung Europas mit nach innen vollständig verwirklichter Handelsfreiheit EWG  EU der 25 mit EWU Globaler Außenhandel

14 Überblick der Entwicklung Außenhandel Deutschlands
Insgesamt starker Zuwachs in den vergangenen Jahrzehnten 1960er: Ausdehnung des Handels mit den übrigen Industriestaaten (vor allem in Westeuropa) 1970er: Warenaustausch mit Entwicklungs- Erdölländern Aktuell: Vermehrt Handel mit Reformländern Mittel- und Osteuropas Regionaler Schwerpunkt: Westeuropa Globaler Außenhandel

15 Überblick der Entwicklung Außenhandel Deutschlands
Jahr Tatsächliche Werte Einfuhr- [-] bzw. /Ausfuhr-überschuss [+] Einfuhr Ausfuhr 1950 5815 4275 - 1540 1960 21844 24514 + 2670 1970 56041 64053 + 8012 1980 174545 179120 + 4575 1990 293215 348117 2000 538311 597440 2002 518532 651320 2004 575448 731544 2006 733994 893042 Werte in Mio. € Quelle: veränderte Darstellung nach Destatis 2006 Globaler Außenhandel

16 Überblick der Entwicklung Außenhandel Deutschlands
2002 betrug das Volumen der weltweiten Exporte etwa dem 10-fachen des Wertes von 1960 Binnenwirtschaftliche Produktion der Exportgüter stieg im gleichen Zeitraum insgesamt nur um das 4-fache. Anteil Deutschlands am Welthandel beträgt etwa 10% Globaler Außenhandel

17 Merkmale des globalen Handels
Veränderungen in der Struktur  klassischer Außenhandel mit Gütern wird durch den Handel mit Dienstleistungen ergänzt Dienstleistungshandel charakterisiert durch große Produktkomplexität und –differenzierung Dienstleistungen werden verstärkt handelbar Intensivere internationale Arbeitsteilung Globaler Außenhandel

18 Räumliche Strukturmerkmale
Regional shares in world merchandise exports, 2000 and 2006 Quelle: WTO 2007 Globaler Außenhandel

19 Räumliche Strukturmerkmale
Globaler Außenhandel

20 Räumliche Strukturmerkmale
Globaler Außenhandel

21 Räumliche Strukturmerkmale
WTO Members share in world merchandise trade, 2006 (percentage) Quelle: WTO 2007 Globaler Außenhandel

22 Räumliche Strukturmerkmale
WTO Members share in world merchandise trade, excl. intra-EU(25), 2006 (percentage) Quelle: WTO 2007 Globaler Außenhandel

23 Räumliche Strukturmerkmale
Entwicklungen China? Russland? Anbindung CSC Afrika Globaler Außenhandel

24 Sektorale Strukturmerkmale
World merchandise trade volume by major product group, (Volume indices, 1950=100) Quelle: WTO 2007 Globaler Außenhandel

25 Sektorale Strukturmerkmale
World merchandise trade volume by major product group, Quelle: WTO 2007 Globaler Außenhandel

26 Sektorale Strukturmerkmale
Außenhandel der Industrieländer hauptsächlich Industriegüter, oft sogar intra- industriell zwischen Industrieländern hohe Kapitalintensität der Exportgüter Beispiel (für 2003, Quelle WTO 2004): USA: 76% Importe, 81% Exporte Industriegüter Europa: 75% Importe, 82% Exporte Industriegüter Globaler Außenhandel

27 Sektorale Strukturmerkmale
Außenhandel der Entwicklungsländer hauptsächlich Export v. Agriculture P. & Rohstoffe, Import Industriegüter & z.T. Nahrungsmittel niedrige industrielle Entwicklung -> stärkere Gewichtung primärer Sektor Beispiele (für 2003, Quelle WTO 2004): Ägypten Import Nahrung (22%) und Industriegüter (20%), Export Erdölbranche (53%)‏ Agrarexporte Äthiopien (72%), Zimbabwe (75%)‏ Globaler Außenhandel

28 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Ende Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Globaler Außenhandel


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