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Berit Düwel Lisa Wonik Erik Lindner

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Präsentation zum Thema: "Berit Düwel Lisa Wonik Erik Lindner"—  Präsentation transkript:

1 Berit Düwel Lisa Wonik Erik Lindner
Möglichkeiten der Ansiedlung innovativer Technologien in Südwestsachsen Berit Düwel Lisa Wonik Erik Lindner

2 Geographische Einordnung Südwestsachsens
Quelle: Projektbericht Perspektiven der Ansiedlung innovativer Technologien in Südwestsachsen

3 Vorstellung des Projektes
Mitte der 90er Jahre: regionale Ebene gewinnt an Bedeutung in der Förderung neuer Technologien sowie in der Stärkung innovativer Entwicklungspotenziale Akteure,d.h. Unternehmen, Forschungs- und Ausbildungs-einrichtungen etc. , sollen Kooperationsbeziehungen aufbauen und Synergiepotenziale realisieren, um Abwanderung von jungen Fachkräften zu verhindern In Südwestsachsen (von Automobil- und Automobilzuliefer-industrie geprägte Region): Wunsch nach Identifikation von vorhandenen Technologiepotenzialen und Entwicklung von Perspektiven für die künftige technologische Entwicklung der Region

4 Wirtschaftsdaten Südwestsachsen
Probleme in der Beschäftigung in Ostdeutschland durch geringen Anteil der Industrie an der Bruttowertschöpfung (im Jahr ,2 %; in Westdeutschland 24,6 %). FuE-intensive Industriezweige in Ostdeutschland haben geringeren Anteil an der Industrieproduktion (41 %) als in Westdeutschland (53%) Geringere Exportquoten als in Westdeutschland sind die Folge Problematisch ist die ungünstige Unternehmensstruktur mit einem hohen Anteil kleiner Unternehmen

5 Fragestellung und Zielsetzung des Projektes
Bahnen sich in der Region auf der Grundlage eigener FuE neue wissenschaftlich technische Erkenntnisse auf dem Gebiet der Zukunftstechnologien an, die der industriellen Entwicklung der Region Impulse geben könnten? Ergeben sich neue Möglichkeiten für ein industrielles Wachstum aus künftigen nationalen und internationalen Forschungserkenntnissen? Für welche Zukunftstechnologien besteht in den Unternehmen gegenwärtig und künftig ein Bedarf an Forschungsvorlauf? Verfügen die Unternehmen über die Voraussetzungen, neue Erkenntnisse aufzunehmen?

6 Fragestellung und Zielsetzung des Projektes
Welche regionalen Faktoren fördern oder hemmen die Umsetzung neuer Erkenntnisse aus der Wissenschaft? Bestehen Chancen, die industrielle Entwicklung der Region durch technologieorientierte Unternehmensgründungen zu beleben? Ist die Region attraktiv und verfügt sie über die innovativen Voraussetzungen, damit industrielle Neuansiedlungen von Unternehmen außerhalb der Region zustande kommen? Was fördert und was hemmt die Ansiedlung in industriellen Unternehmen in der Region?

7 Thematische Einordnung in die WiGeo
Lückenschluss zwischen der Empirie und der Politik (Empirische Untersuchung und ihre Ergebnisse führen zu einer Grundlage für die Politikberatung) Globalisierung vs. Regionalisierung: Ergebnis des Regionen-Wettkampfs (Unternehmen siedeln sich regional und nicht „global“ an)=> Ausgleichs- vs. Wachstumszentrenstrategie

8 Thematische Einordnung in die WiGeo
Standortentscheidungen Basisinnovationen als Wachstumschance Cluster-/ Agglomerationsräume Voraussetzung Grundlagenforschung/ implizites Wissen Marketing als Erfolgsfaktor von Innovationstätigkeit Innovative Milieus/ direkte Markt- und Kundenkontakte, auch durch Technologietransfer Dynamische Prozesse zur Erschließung neuer Märkte Rückkopplungseffekte zwischen hochschulinternen und außeruniversitären FuE und der industriellen Anwendung der FuE-Ergebnisse. überregionale Vernetzung

9 Vorgehensweise, methodische Ansätze
Berichtform aus den Ergebnissen der: - Befragung von Experten zu den Entwicklungstendenzen von Zukunftstechnologien (hierzu zusätzlicher Link mit den gesamten Expertenmeinungen) - Befragung von Unternehmen der Region über den Bedarf an Technologien, die Perspektiven und Probleme ihrer Nutzung - Befragung ausgewählter externer Unternehmen über Kriterien ihrer Ansiedlung

10 Vorgehensweise, methodische Ansätze Expertenmeinungen
Zu erwartende regionale Entwicklungen, insb.: Zukunftsbranchen Besondere Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der F&E-Ergebnisse Form: schriftliche Beurteilung folgender Aspekte: Entwicklungsstand- und tendenzen Anwendungsreife und wirtschaftliche Verwertbarkeit der F&E- Ergebnisse incl. Wettbewerber Stärken & Schwächen des regionale Umfelds incl. notwendiger Aktivitäten

11 Vorgehensweise, methodische Ansätze postalische Unternehmensbefragung
Sicht der betroffenen Akteure (KEINE Gesamtbefragung!!) bezüglich: Wirtschaftsklima Zukunftserwartungen Analyse der bestehenden Kooperationen

12 Vorgehensweise, methodische Ansätze externe Entscheidungsträger
Relevanz der unterschiedlichen Standortfaktoren für die einzelnen Technologiegebiete Welche Standortfaktoren wirken bei den externen Unternehmen für ein Engagement mehr förderlich oder mehr hemmend?

13 Vorgehensweise, methodische Ansätze
Differenzierte Vorgehensweise bei unterschiedlichen Branchen Konzentration auf technologieorientierte Unternehmensgründungen Herausbildung innovativer regionaler Strukturen Arbeitsteilung, koordinierte Projektarbeit

14 Vorgehensweise, methodische Ansätze
Der Bericht gliedert sich in: thematische Einführung und Erläuterung des Vorgehens Einführung über Südwestsachsen (Verkehr etc.) Ergebnisse der Expertenmeinungen Unternehmensdatenauswertung Ansiedlungsfaktoren Handlungsempfehlungen (von uns nicht behandelt)

15 Datengrundlage Kenndaten des Statistischen Bundesamts (Verkehr, Einwohner etc.) Kennwert der FuE- Beschäftigten (Euronorm) zur Charakterisierung der Wissenschaftsstruktur Aussagen der regionalen und externen Unternehmen Schriftliche Expertenmeinungen

16 Ergebnisse Expertenmeinungen
Tab. 3.4, S.33

17 Ergebnisse Expertenmeinungen
Entwicklungstendenzen und regionale Chancen ausgewählter Technologiebranchen Im Einzelnen: I&K, Fertigungstechniken, Automatisierung-, Mess- und Steuerungstechnik, Optische Technologien, Neue Werkstoffe, Mikrosystemtechnik, Dünne Oberflächen, Medizintechnik, Energietechnik, Textiltechnik, Verkehrstechnik, Lebensmitteltechnik, Bio- und Gentechnik

18 Ergebnisse Unternehmenssicht
541 befragte Unternehmen, 92 Antworten 192 Aussagen zu 15 Technologiebereichen Ergebnisse S. 64 (Häufigkeiten) S. 66 (Nutzung von F&E-Kooperationen) S. 67 (Entwicklung der Branchen und Umsätze) Zentrale Frage: Chancen für die Entwicklung einzelner Technologiebereiche S. 69 Analyse: U. sind mehrheitlich zu klein, Bündelung von F&E nötig Tab. 5.2 Marktpotentiale und Wettbewerbschancen Sowie 5.3 und 5.4 ab S.70 MANKO: Fehlen einer ausgewogenen industriellen Struktur

19 Ergebnisse Unternehmenssicht
Folgerungen für die WIFÖ: Ausdehnung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren (Wissenschaft, Wirtschaft, Politik) Verschiedene Mängel: ersichtlich aus Tab. 5.5 und 5.6 Insb.: Mangel im Marketing universitärer Forschung Mangel an industriellen regionalen Kunden Mängel am Exportanteil wegen Kleinteiligkeit der Unternehmen Mangel an regionalen Zulieferern

20 Ergebnisse Standortfaktoren, Entscheider
Mangel: Arbeitskräfte und Qualifikation Positiv bei harten Standortfaktoren, aber in ganz Deutschland gut, also kaum Vorteil Dazu Abb 5.3 S.79 Standortfaktoren 10% sehen Verbesserungsbedarf bei harten Standortfaktoren 20-30% Verbesserungsbedarf bei weichen Möglickeiten: Schaffung von Demonstrations- und Anwendungszentren, Testen von Kleinserien, regionale Kompetenzzentren

21 Ergebnisse Standortfaktoren, Entscheider
Forderungen der Unternehmer an die Wifö: S.83 Abb. 5.10

22 Schlussfolgerung, Bewertung
Es werden durch die Analyse des Ist-Zustands Probleme und Chancen herausgefiltert Die Ergebnisse führen in Kapitel 6 zu Handlungsempfehlungen (von uns nicht bearbeitet)

23 Schlussfolgerung, Bewertung
Automobilzulieferer und Maschinenbau gut Aber Unternehmen generell zu klein und zu finanzschwach für radikale Innovationen Hoher Kapitalbedarf für Wachstum Fazit: Entwicklung der Region als Ganzes vorantreiben Außerdem: Empfehlungen für ausgewählte Technologien

24 Schlussfolgerung, Bewertung
Durch die Beteiligung der verschiedenen Akteure bei der Analyse der Situation: höhere Akzeptanz der aus dem Bericht entwickelten Maßnahmen in der Region zu erwarten Methodik ist durchaus auf andere Regionen übertragbar (Erfolg ist jedoch nur bei Mit- und Zusammenarbeit der Akteure in den jeweiligen Regionen zu erwarten) Ergebnisse führten tw. zu fertigen Maßnahmenplänen Paint-Plattform als Ausgangspunkt zukünftiger Zusammenarbeit (als positiv zu bewerten, da das „im Sande verlaufen“ der Ergebnisse wahrscheinlich verhindert wird)


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