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Bachelor-Modul 01.1 Die Funktion der Grundrechte in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Guido Kirchhoff.

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1 Bachelor-Modul Die Funktion der Grundrechte in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Guido Kirchhoff Tel.: Fax:

2 Lehrmaterial (PowerPoints, Falltexte, …) finden Sie unter:
Organisatorisches Lehrmaterial (PowerPoints, Falltexte, …) finden Sie unter: Mitzubringen und zu benutzen ist immer das Grundgesetz! oder:  Fachhochschule der Polizei  Dozentenlinks (s. Kasten „FHPol direkt“)  Kirchhoff) Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

3 … zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Dozenten …
Literatur Allgemein, z.B.: Manssen, Gerrit, Staatsrecht II (Grundrechte) Herrmann, Ronald / Lang, Gerd / Schneider, Andreas, Polizeirelevante Grundrechte Als Nachschlagewerk, z.B.: die einzelnen Kommentare zum GG sowie für einige, nicht die Grundrechte betreffende Fragen die Lehrbücher zum Staatsrecht I (z.B. Maurer, Hartmut, Staatsrecht I) … zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Dozenten … Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

4 Begriff „Staats- und Verfassungsrecht“

5 Zivil- Recht Öffentliches Recht Straf- Recht
z.B. z.B. z.B. Bürgerl. Recht Handelsrecht GmbH-Recht ... Staatsrecht Verw.-Recht Polizeirecht Sozialrecht ... Strafrecht NebenstrafR ... Überschnei-dungen, z.B. im Wirtschafts- u. UmweltR StrafR gehört auch zum öffentl. Recht, aber … Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

6 Begriff Staats- u. Verfassungsrecht
(GG) Staatsrecht (+ ParteiG, WahlG, …) Öffentl. Recht (+ VerwR, …) Gesamte staatl. Rechtsordnung Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

7 z.B.: Polizei-, Ordnungs-, Bau-, Beamtenrecht …
Zivil- Recht Öffentliches Recht Straf- Recht z.B. StaatsR erfasst die Rechtsnormen, die die Grundlagen des Staates, den Aufbau u. die Tätigkeit der obersten Staats-organe sowie die grundlegenden Rechte ggü. dem Staat (= insbes. Grundrechte) festlegen. VerwR hat ebenfalls mit dem Staat zu tun, aber nicht mit leitenden Grund-entscheidungen u. obersten Verf.-organen u. deren Tätigkeit, sondern mit der Verwaltung. Es erfasst d. Rechts-normen, die spez. für die Verw. (z.B. die Polizei) gelten. StaatsR Verw.-Recht Allg. VerwR Verw.-prozessR Bes. VerwR Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff z.B.: Polizei-, Ordnungs-, Bau-, Beamtenrecht …

8 Verordnungen u. Richtlinien
EG-Recht Gründungsverträge Verordnungen u. Richtlinien Bundesrecht Verfassung (GG) Gesetze RechtsVO Satzungen Landesrecht Verfassung Normen hierarchie Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

9 Überblick über die Inhalte des GG

10 Regelungen des GG im Überblick
Präambel Die Grundrechte Der Bund und die Länder Der Bundestag Der Bundesrat Gemeinsamer Ausschuss Der Bundespräsident Die Bundesregierung Die Gesetzgebung des Bundes Die Ausführung der Bundesgesetze und die Bundesverwaltung Gemeinschaftsaufgaben Die Rechtsprechung Das Finanzwesen Verteidigungsfall Übergangs- u. Schlussbestimmungen Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

11 Einteilung der Grundrechte

12 Menschenrechte Grundrechte grundrechts- gleiche Rechte Grundrechte
in den LandesVerf. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

13 auch Bürgerrechte genannt
Jedermann- Grundrechte Deutschen- Grundrechte z.B. Art. 8 z.B. Art. 13 Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

14 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

15 Prüfungsaufbau Freiheitsrecht
Schutzbereich Persönlicher Schutzbereich Sachlicher Schutzbereich Eingriff Verfassungsrechtliche Rechtfertigung Gesetzliche Grundlage vorhanden? Formelle Verfassungsmäßigkeit der gesetzl. Grundlage? Materielle Verfassungsmäßigkeit der gesetzl. Grundlage? Gesetz verfassungsgemäß angewendet? Vor Gleich-heitsrechten zu prüfen Insbes. Verhältnismäßigkeit Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

16 Prüfungsaufbau Gleichheitsrecht
Liegt eine Ungleichbehandlung vor? Verstößt die Differenzierung gegen ein be-sonderes Differenzierungsverbot (z.B. Art. 3 III GG)? Ist die Differenzierung willkürlich oder unver-hältnismäßig? … wenn ja, ist sie in der Regel schon deshalb verfassungswidrig … Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

17 Funktion der Grundrechte

18 Grundrechte sind subjektive Rechte
Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

19 Grundrechtsträger

20 Verwirkung möglich, s. Art. 18 GG
Jedermann/ Deutschen-Grundrechte Grundrechts-mündigkeit ? Grundsatz: nicht grundrechtsbe-rechtigt … aber … Tipp: Grundrechtsträger-schaft bejahen! Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

21 Grundrechtsverpflichtete

22 Art. 1 III Polizeiliches Handeln ist grundsätzlich öffentlich-rechtlich Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

23 Grundrechtseingriff

24 - wirksame Verzichtserklärung und
Setzt - wirksame Verzichtserklärung und - grds. Verzichtbarkeit des Grundrechtsschutzes voraus Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

25 Beschränkung von Grundrechten

26 Beschränkung nur durch Ge-setz oder aufgr. gesetzlicher Grundlage …
… die formell u. materiell verf.-mäßig ist! … und verf.-gemäß an-gewendet wird Einschränkung des GR durch kollidierendes VerfR / praktische Konkordanz möglich Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

27 Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes
Formelle Verfassungsmäßigkeit Gesetzgebungszuständigkeit Gesetzgebungsverfahren Form: Zitiergebot Materielle Verfassungsmäßigkeit Keine Verletzung von Grundrechten durch das Gesetz selbst (Schutzbereich, Eingriff, Rechtfertigung) Parlamentsvorbehalt (Wesentlichkeitsth.) Bestimmtheitsgebot Rückwirkungsverbot Vertrauensschutz außerhalb des Rückwirkungsverbot Sonstiges materielles Verfassungsrecht (z.B. Art. 19 I 1, II) hier insbes. Verhältnis-mäßigkeits-prüfung Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff Diese Punkte nur ansprechen, wenn sie ernsthaft in Betracht kommen!

28 Rechtmäßigkeit einer RechtsVO
Exkurs Rechtmäßigkeit einer RechtsVO Ermächtigungsgrundlage Formelle u. materielle Verfassungsmäßigkeit Bestimmtheit bzg. Inhalt, Ausmaß u. Zweck Richtiger Ermächtigungsadressat Formelle Rechtmäßigkeit Zuständigkeit zum Erlass der RechtsVO Verfahren (Art. 80 II, Verkündung) Form: Zitiergebot, Art Materielle Rechtmäßigkeit Materielle Vereinbarkeit mit Ermächtigungsgrundlage Materielle Vereinbarkeit mit sonstigem höherrangigem Recht (ähnl. Verfassungsmäßigk. eines Gesetzes, s.o.) s. Art. 80 Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

29 Zwischenfazit zu den Grundrechten
„In der freiheitlichen Demokratie des GG haben die Grundrechte einen hohen Rang. Der hoheitliche Eingriff in ein Grundrecht bedarf der Rechtfertigung, nicht aber be- nötigt die Ausübung des Grundrechts eine Rechtfertigung.“* * BVerfG, 1 BvR 1423/07, NJW 2007, S ff., 2169. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

30 Inhalt und Bedeutung der freiheitlich demokratischen Grundordnung

31 BVerfG: freiheitlich demokratische Grundordnung =
Die einzelnen Grund-rechte bespr. wir im Modul 01.2 BVerfG: freiheitlich demokratische Grundordnung = Ordnung, die unter Ausschluss jeglicher Gewalt- u. Willkürherr- schaft eine rechtsstaatl. Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

32 Bundesverfassungsgericht

33 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

34 Rechtsprechung und Gerichtsverfassung im GG

35 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

36 Aufgaben des Bundes-verfassungsgerichts

37 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

38 Der demokratische Rechtsstaat

39 GG Verfassungsrechtl. Grundentscheidungen (Staatsstrukturprinzipien)
Staatsziel- bestimmungen Demokratie Rechtsstaat Bundesstaat Republik Sozialstaat z.B. Gleichstellung von ♀ u. ♂, Umweltschutz, Tierschutz, vereintes Europa … s. insbes. Art. 79 III i.V.m. Art. 20 Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

40 Demokratieprinzip

41 näher ausgestaltet insb.
Demokratie (= Volksherrschaft) s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

42 näher ausgestaltet insb.
wichtige Stich- worte Volkssouveränität Ausübung Staatsge- walt durch Volk Demokratie (= Volksherrschaft) s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … Ausübung Staatsgew. durch bes. Organe repräsent. u. parla- ment. Demokratie Mehrheitsprinzip Polit. Parteien Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

43 Demokratie (= Volksherrschaft) Volkssouveränität Art. 20 II 1:
s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … Art. 20 II 1: Alle Staats-gewalt geht vom Volke aus! Volkssouveränität Staatsgewalt Deutsches Volk Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

44 näher ausgestaltet insb.
Art. 20 II 2: Staatsge-walt wird vom Volk (Wahlen u. Abst.) und durch be-sondere Organe ausgeübt. Demokratie (= Volksherrschaft) s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … Ausübung Staatsge- walt durch Volk Wahlen (Entscheidungen über Personalfragen) Abstimmungen (Entscheidungen über Sachfragen) Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

45 näher ausgestaltet insb.
Art. 20 II 2: Staatsge-walt wird vom Volk (Wahlen u. Abst.) und durch be-sondere Organe ausgeübt. Demokratie (= Volksherrschaft) s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … Ausübung Staatsgew. durch bes. Organe Legitimation Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

46 Demokratie (= Volksherrschaft) repräsent. u. parla- ment. Demokratie
s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … repräsent. u. parla- ment. Demokratie Wahlsystem u. -recht Parl.-vorb., Wesentlichk.-th. Wahlrechtsgrundsätze Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

47 näher ausgestaltet insb.
Demokratie (= Volksherrschaft) s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … siehe insbes. Art. 42 II Mehrheitsprinzip Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

48 Demokratie (= Volksherrschaft) s. insbes. Art. 21 GG, § 2 I ParteiG
s. Art. 20 I, II 1 näher ausgestaltet insb. durch Art. 20 II 2, 21, 28, 38 ff. … s. insbes. Art. 21 GG, § 2 I ParteiG Polit. Parteien „Parteienprivileg“ Solange BVerfG über Verf.- widrigkeit nicht entschieden hat, darf keine staatl. Stelle die Verf.- widrigkeit einer Partei rechtlich geltend machen – ein admi- nistratives Einschreiten gegen ihren Bestand ist solange schlechthin ausgeschlossen. Aufgabe u. Funktion Begriff u. Rechtsstellung Verfassungsm. Rechte Demokrat. Binnenstruktur Parteiverbot, -privileg Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

49 Rechtsstaatsprinzip

50 Rechtsstaats- prinzip
Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 23 I, 28 I 1 u.a. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

51 Rechtsstaats- prinzip
Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 23 I, 28 I 1 u.a. Rechtsstaat ist ein Staat, in dem nicht nur die Beziehungen zw. den Bürgern, sondern auch das Verhältnis zw. dem Staat und den Bürgern und der innerstaatl. Bereich rechtl. geregelt sind. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

52 der Staatsgewalt rechtlich
Rechtsstaats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 23 I, 28 I 1 u.a. Insbes. ist die Ausübung der Staatsgewalt rechtlich gebunden – im Gegensatz zum „Polizeistaat“, in dem entw. keine (ausr.) rechtl. Regelungen bestehen oder die bestehenden Re- gelungen von den Macht- habern ignoriert werden. Rechtsstaat ist ein Staat, in dem nicht nur die Beziehungen zw. den Bürgern, sondern auch das Verhältnis zw. dem Staat und den Bürgern und der innerstaatl. Bereich rechtl. geregelt sind. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

53 Auslegungsrichtlinie
Rechtsstaats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 23 I, 28 I 1 u.a. aber nicht alles, was „gerecht“ oder „richtig“ ist, ist auch rechts-staatlich geboten. Rechtsstaat ist ein Staat, in dem nicht nur die Beziehungen zw. den Bürgern, sondern auch das Verhältnis zw. dem Staat und den Bürgern und der innerstaatl. Bereich rechtl. geregelt sind. Auslegungsrichtlinie für die ges. Verf.- und Rechtsordnung! Kommt sogar unmittelbar zur An- wendung, wenn u. soweit im Einzelfall Einzelrege- lungen fehlen. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

54 Rechts- staats- prinzip
Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. GG enthält eine Reihe von Institutionen und Regelungen, die das Rechtsstaatsprinzip konkretisieren: Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

55 Rechts- staats- prinzip
Grundrechte Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

56 Gesetzes- Gesetz- vollzug / gebung Verwaltung Recht- sprechung Rechts-
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Gesetz- gebung Gesetzes- vollzug / Verwaltung Staats- funktionen Recht- sprechung Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

57 Rechts- staats- prinzip
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe = Grundsatz des Gesetzesvorrangs: Kein Verstoß gegen Gesetze Verfassungsbindung des Gesetzgebers und Rechtsbindung der Ver- waltung (auch: Polizei) Frage: Umgang mit rechts-widrigen staatl. Handlungen? Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

58 Rechts- staats- prinzip Grundsatz des Gesetzesvorbehalts:
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe Grundsatz des Gesetzesvorbehalts Grundsatz des Gesetzesvorbehalts: Kein Handeln ohne Gesetz Problem: Reichweite und Intensität Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

59 Rechts- staats- prinzip
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe Grundsatz des Gesetzesvorbehalts Rechtsschutz s. Art. 19 IV Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

60 Rechts- staats- prinzip
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe Grundsatz des Gesetzesvorbehalts Rechtsschutz Staatshaftung Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

61 Rechts- staats- prinzip
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe Grundsatz des Gesetzesvorbehalts Rechtsschutz Staatshaftung Straf- u. Strafprozessrechtsgrds. Nulla poene sine lege, Art. 103 II Ne bis in idem, Art. 103 III Schuldprinzip: Strafe setzt Schuld voraus Unschuldsvermutung Kein Zwang zur Selbstbezichtigung In dubio pro reo rechtliches Gehör, Art. 103 I Grundsatz des fairen Verfahrens Richtervorbehalt bei Freiheitsentzug, Art. 104 Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

62 Rechts- staats- prinzip
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe Grundsatz des Gesetzesvorbehalts Rechtsschutz Staatshaftung Straf- u. Strafprozessrechtsgrds. Rechtssicherheit Insbes. Bestimmtheit und Vertrauensschutz. Besonderer Fall: Rückwirkung Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

63 Absolutes Rückwirkungsverbot in Art. 103 II GG beachten!
Betroffene Sachverhalte schon abgeschlossen: belastende Rückwirkung grundsätzlich unzulässig Betroffene Sachverhalte noch nicht abgeschlossen: belastende Rückwirkung grundsätzlich zulässig Teilw. Übergangsregelung erforderlich Absolutes Rückwirkungsverbot in Art. 103 II GG beachten! Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

64 Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
Grundrechte Gewaltenteilung Rechts- staats- prinzip Art. 20 III i.V.m. Art. 1 III, 19 IV, 28 I 1 u.a. Rechtsbindung staatl. Organe Grundsatz des Gesetzesvorbehalts Rechtsschutz Staatshaftung Straf- u. Strafprozessrechtsgrds. Rechtssicherheit Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ! legitimer Zweck oder Erfolg Geeignetheit Erforderlichkeit Angemessenheit Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

65 Staatsorgane (Überblick)

66 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

67 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

68 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

69 Beschlussfassung: Art. 52 III
Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

70 aber: Gegenzeich-nungspflicht
Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

71 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

72 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

73 Bundesstaat

74 => Der Bund kann nur dann tätig wer-den, wenn ihn dazu ein grundgesetz-licher Kompetenz-titel ermächtigt! Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff

75 Gesetzgebung im Bundesstaat

76 ungeschriebene Gesetzgebungskompetenzen
zuständigkeit Grundregel: Art. 70 GG Länder zust. Zuständigkeit d. Bundes Ausschließliche Konkurrierende Grundsatz- gesetzgebung kraft Natur der Sache kraft Sachzu- sammenhang Annex- kompetenz Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff ungeschriebene Gesetzgebungskompetenzen

77 Verwaltung / Polizei im Bundesstaat

78 Verteilung Verwaltungskompetenzen
Landesgesetze Bundesgesetze Regel Art. 30 Art. 83, 84 Art. 83, 85 Art. 83, 86 f. als eigene Angelegenheit Länderverwaltung im Bundes- auftrag Bundes- verwaltung (unmittelb./ mittelb.) Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff Gemeinden/Gemeindeverbände: s. Art. 84 I 7, 85 I 2, 28 II

79 Bachelor-Modul 01.1 Prof. Dr. Guido Kirchhoff

80 Bitte fragen Sie … Bachelor-Modul Prof. Dr. Guido Kirchhoff


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