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Mündliche Prüfungen... ... sind Erfolgskontrollen von Wissen und Fertigkeiten, bei denen auf die Schriftform verzichtet wird und können sich auf sprachgebundene.

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Präsentation zum Thema: "Mündliche Prüfungen... ... sind Erfolgskontrollen von Wissen und Fertigkeiten, bei denen auf die Schriftform verzichtet wird und können sich auf sprachgebundene."—  Präsentation transkript:

1 Mündliche Prüfungen... ... sind Erfolgskontrollen von Wissen und Fertigkeiten, bei denen auf die Schriftform verzichtet wird und können sich auf sprachgebundene Leistungen beziehen Wissen und Verständnis aus allen möglichen Bereichen erfassen

2 Funktionsklassen nach FLECHSIG
Rekrutierungsfunktionen Qualifikationsnachweis Platzierung Auslese

3 Funktionsklassen nach FLECHSIG
2. Didaktische Funktionen Zeitliche und inhaltliche Gliederung des Studienganges Orientierung des Lernenden und Lehrenden über Studienziel Rückmeldung des Erfolges Motivation Diagnose von Lernvoraussetzungen

4 Funktionsklassen nach FLECHSIG
3. Herrschafts- und Sozialisationsfunktion Initiation Statusverleihung Legitimation

5 Fehlerquellen Primacy-Effekt Recency-Effekt Logischer Fehler
Vorurteil/Vorinformation Mildefehler Strengefehler Zentraltendenz Reihungseffekt Halo-Effekt Sympathie/Antipathie Erwartungs-/Bestätigungseffekt

6 Kritik Sozialpsychologischer Aspekt Sozialer Aspekt
Psychoanalytischer Aspekt Gesellschaftlicher Aspekt Messmethodischer Aspekt

7 Untersuchung von BIRKEL
Hauptfragestellung: Wie ist die Leistungsbeurteilung beeinflussbar? Gegenstand der Untersuchung war die mündliche Abiturprüfung: 2 simulierte Prüfungen in Deutsch wurden mit Video aufgezeichnet und 164 Germanisten aus 39 Gymnasien aus Rheinland-Pfalz zur Beurteilung vorgespielt Prüflinge: Kandidatin Ha und Kandidatin So Prüfer ist ein sehr anerkannter Fachlehrer und Deutschlehrer der beiden Kandidatinnen

8 Untersuchung von BIRKEL
Kandidatin Ha: Prüfung verlief recht harmonisch und entsprach ungefähr den Erwartungen des Prüfers Kandidatin So: es gab einige Missverständnisse, Aufgabe war zu hoch angesetzt, langer Irrlauf, Schlussfrage konnte nicht beantwortet werden Birkel variierte dabei systematisch folgende Variablen: Die Reihenfolge, in der beide Prüfungen abgespielt wurden und die Vorinformation über die Leistung der Prüflinge im Abituraufsatz (pos./neg./ohne)

9 Ergebnisse der Untersuchung
Statistische Testverfahren zeigen, dass der größte Teil der unterschiedlichen Beurteilung auf tatsächliche Leistungsunterschiede zwischen beiden Prüflingen zurückzuführen sind

10 Ergebnisse der Untersuchung
Die Reihenfolge erklärt 8 % der Streuung => Kontrasteffekt Die Vorinformation über die Leistung im Abituraufsatz ist für 7 % der Streuung verantwortlich Lehrer mit größeren Prüfungserfahrungen tendieren zu strengeren Urteilen Geschlechtsunterschiede bei den Prüfern spielen keine Rolle

11 Untersuchung von PRITZ
Einfluss des Sprechtempos auf die Beurteilung einer Abiturprüfung in Geographie: eine 16-minütige und eine 21-minütige Fassung sind 81 Lehrern an 24 Gymnasien zufällig zugeteilt worden Vorzensuren waren bekannt Schnellere Fassung erhielt im Durchschnitt die Note 2,51 und die langsamere die Note 3,38 => Sprechtempo hat einen hohen Einfluss

12 Fazit ... geringe Objektivität, Validität und Reliabilität bei mündlichen Prüfungen ... die Beeinflussbarkeit der Leistungsbeurteilung ist durch außerhalb der Leistung liegende Faktoren als sehr groß anzusehen ... trotz dieser Eindrücke ist die mündliche Prüfung die meistverbreitetste Form der Leistungsüberprüfung

13 Vielen Dank fürs Zuhören und Mitmachen


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