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International Co-ordinator Training for Schools

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Präsentation zum Thema: "International Co-ordinator Training for Schools"—  Präsentation transkript:

1 International Co-ordinator Training for Schools
Interkulturelles Verständnis und Schulpartnerschaften Ziel dieser Übung ist es, den Teilnehmer/innen Wissen bezüglich interkultureller Themenbereiche zu vermitteln, und ihnen somit zu ermöglichen, die Probleme zu verstehen, die bei interkulturellen Schulpartnerschafen auftreten können. Die Teilnehmer/inne werden in die Lage versetzt, in einer interkulturellen Umgebung zu vergleichen, zu deuten und zu vermitteln, besonders im Zusammenhang mit Schulpartnerschaften.

2 Bilden Sie gemischt-nationale Dreiergruppen
Die drei Atome Bilden Sie gemischt-nationale Dreiergruppen Einigen Sie sich auf drei Dinge, die in Ihrem Leben wichtig sind Einigen Sie sich auf drei Dinge, die Ihnen überhaupt nicht gefallen Die folgende Übung heißt „Die drei Atome“ – siehe Handout Interkulturelle Aktivitäten S. 6 Sie dauert etwa 10 Minuten. Diese Übung gibt den Teilnehmer/innen die Möglichkeit, sich ihrer Einstellungen bewusst zu werden: Reflexion: Ziel der Übung ist es, durch das Finden von Gemeinsamkeiten Vertrauen aufzubauen Vertrauen ist notwendig, um sich auf langfristige Projekte einlassen und Unterschiede akzeptieren zu können, Empathie und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel zu entwickeln bzw. zu fördern. Erfolgversprechender ist dieser methodische Ansatz, wenn von positiven Fall der Gemeinsamkeiten ausgegangen wird, anstatt von Anfang an nach Unterschieden zu suchen. 2

3 andere Vorstellungen von Höflichkeit
Kultur wird häufig als Eisberg dargestellt. Auf dieser Folie ist sie eine einsame Insel. Nur der oberste Teil ragt aus dem Wasser. Hier sehen und hören wir die Dinge, die uns vertraut erscheinen. Darunter gibt es Schichten von Alltagskultur, die zum Beispiel durch soziale Interaktion zutage kommen können. Dazu gehören: andere Vorstellungen von Höflichkeit andere Gesichtsausdrücke und anderes Blickverhalten andere Zuschreibungen von Status in Abhängigkeit von Geschlecht oder Alter andere Körpersprache und andere Auffassungen von angemessenem physischem Abstand bei sozialer Interaktion Unser Ziel ist es, die Teilnehmerinnen zu erfolgreicheren zwischen-kulturellen Kommunikatoren zu machen. Kulturelle Missverständnisse sind eine häufige Ursache für das Einschlafen oder Scheitern von Schulpartnerschaften. Mit dem Vornamen angesprochen zu werden, kann beispielsweise als respektlos empfunden werden. Dasselbe gilt für abweichende Auffassungen von förmlichem/weniger förmlichem Verhalten, für unterschiedliche Vorstellungen von Gastfreundschaft, unterschiedliche Einstellungen gegenüber Altersgruppen- und Geschlechtszugehörigkeit. Illustrations by

4 „Wenn ich zu euch komme, bin ich eine Ressource, wenn ihr zu mir kommt, seid ihr verehrte Gäste.“
Das sagte ein Lehrer aus einem afrikanischen Land über seine Schulpartnerschaft mit einer britischen Schule. Die Aussage zeigt, dass unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Vorstellungen von Gastfreundschaft haben. Fordern Sie die Gruppe zur Diskussion auf: Was ist hier passiert? Wie fühlten sich die Beteiligten? Warum fühlten sie sich so? Von welchen Annahmen gingen sie aus? Welche anderen (Handlungs-)möglichkeiten hätten sie gehabt?

5 Blickkontakt in verschiedenen Kulturen
Wie viel Blickkontakt in unterschiedlichen Situationen notwendig oder akzeptabel ist, ist kulturspezifisch. Beispiele: Culture Convention Kultur Konvention Arabisch Viel Blickkontakt: Zu wenig kann als respektlos empfunden werden. Aber: Nicht miteinander verwandte Männer und Frauen vermeiden oft Blickkontakt, weil das als Flirtversuch gedeutet werden könnte. britisch - weiß Der/die Sprechende sucht Blickkontakt, schaut aber immer wieder beiseite, um nicht zu „starren“; Sprechende, die keinen Blickkontakt aufnehmen, werden häufig als nicht vertrauenswürdig betrachtet. Von Zuhörer/innen wird erwartet, dass sie den/die Sprecher/in anschauen. Dies nicht zu tun, wird als respektlos empfunden oder erweckt den Eindruck, dass die Person nicht zuhört. südasiatisch Direkter Blickkontakt kann als aggressiv und respektlos empfunden werden. japanisch und chinesisch Direkter Blickkontakt über wenige Sekunden hinaus kann als respektlos gelten, besonders gegenüber „höhergestellten“ Personen. afro-karibisch Der/die Sprechende schaut den/die Zuhörer/in an. Diese/r schaut beiseite. Den Sprecher/die Sprecherin direkt anzuschauen, kann als Herausforderung und Respektlosigkeit betrachtet werden. Die Gruppe hat vielleicht einiges beizutragen. 5 5

6 Was die Briten sagen Was sie meinen Was andere verstehen
Sie müssen zum Abendessen kommen! Das ist keine Einladung, ich bin bloß höflich. Ich werde sicher bald eingeladen. Sehr interessant. Das ist eindeutig Blödsinn. Sie sind beeindruckt. Das ist ein kühner Vorschlag. Sie sind verrückt. Er hält mich für mutig. Das ist nicht schlecht. Das ist gut. Das ist dürftig. Mit dem größten Respekt … Ich halte Sie für einen Idioten. Er hört auf mich, nimmt mich ernst. Ich höre, was du sagst. Ich bin gegenteiliger Meinung und will nicht mehr darüber reden. Er akzeptiert meinen Standpunkt. Ach, übrigens … Der Hauptgrund für unser Gespräch ist … Das ist nicht so wichtig. 6

7 Wie kann kulturelle Diversität sich auf Ihre Partnerschaft auswirken?
Fehlinterpretationen (vorgefasste) Annahmen über einander Erwartung von Geld Wie Schulen organisiert sind, arbeiten … Unterschiedliche Lehrmethoden Respekt vor Älteren Zeitauffassung Moralische/religiöse Unterschiede Traditionen/Familienstrukturen Bereitschaft, Fehler einzugestehen Flexibilität Vorurteile

8 Große Schuluniform-Diskussion
Diese Übung beschäftigt sich mit den Werten verschiedener Gruppen innerhalb einer Gemeinschaft und mit der Frage, ob sie alle respektiert werden können. Was passiert, wenn die Werte der Minderheit nicht dieselben sind wie die der Mehrheit?

9 Die große Schuluniform-Debatte
In der vergangenen Woche kam es in der größten Schule der Stadt zum Streit, weil die Mitglieder des Schulbeirates für Änderungen der Schuluniform stimmten. Die Rektorin der Schule erklärte öffentlich, dass sie versuchen wird, die demokratisch ermittelten Schülerwünsche zu respektieren. Widerspruch setzt ein Bald nach der Entscheidung begann eine kleine Gruppe – größtenteils Mitglieder der Christian Union, einer christlichen Schüler/Studentenvereinigung -, mit einer Kampagne gegen die Entscheidung des Schulbeirates. Sie hängten um die Schule und im Stadtzentrum Plakate auf, mit denen sie alle Interessierten zu einer Sonderversammlung im Gemeindezentrum einluden. Father Newton, der katholische Priester des Ortes, gehörte zu den Helfern, die die Versammlung organisierten. Er sagte, alle guten Katholiken sollten auf jede erdenkliche Art gegen die neue Schuluniform eintreten und warnte: „Sollte das College die veränderte Uniform einführen, werde ich meine Gemeindemitglieder von der Kanzel aus auffordern, mit Anrufen und schriftlich zu protestieren – ob ihre Kinder nun aufs College gehen oder nicht.“ Lesen Sie den Text in Ihren Gruppen. Was glauben Sie: Wie könnte die neue Uniform aussehen und warum könnte es damit Probleme geben? Diskutieren Sie 5 – 10 Minuten lang.

10 Die große Schuluniform-Debatte
Drohung mit Abmeldung Vor zwei Tagen erschien ein Leserbrief von Muhammad Siddiqui in der Zeitung. Er teilt Father Newtons Bedenken. Muhammad Siddiqui schreibt, dass er im Fall der Einführung der neuen Uniform seine Töchter von der Schule abmelden und anderen muslimischen Eltern raten würde, dasselbe zu tun. Fortsetzung der Geschichte Weitere Leserbriefe deuten darauf hin, dass die Meinungen durchaus unterschiedlich sind. Eine Organisation, die sich sehr entschieden für die neue Uniform ausspricht, ist das Komitee zur Förderung des Gemeinlebens. Brian Marlon, der Vorsitzende des Komitees, sagte: „Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. In Frankreich gibt es ähnliche Bestimmungen für Schuluniformen schon lange! In der Schule ist kein Platz für Religion. Sie kann spaltend wirken.“ Lesen Sie den Text in Ihren Gruppen. Was glauben Sie: Wie könnte die neue Uniform aussehen und warum könnte es damit Probleme geben? Diskutieren Sie 5 – 10 Minuten lang.

11 Die neuen Uniformbestimmungen
Die neuen Regeln für die Schuluniform Die neuen Regeln, die für so viel Aufregung sorgen, sehen lediglich zwei Änderungen vor: Mädchen können nun Röcke von knielang bis knöchellang tragen, während bisher knöchellange Röcke vorgeschrieben waren. Es dürfen weder religiöse Symbole noch Kopfbedeckungen getragen werden. Das gilt auch für Kreuze und Kopftücher. Bislang war dieser Bereich nicht geregelt. Dies sind die neuen Regeln, die der Schulbeirat einführen möchte.

12 Was sollte die Rektorin tun?
Die Entscheidung des Schulbeirates akzeptieren und die neuen Regeln einführen. Die neuen Regeln für die Schuluniform ablehnen. Den Schulbeirat bitten, seine Entscheidung zu überdenken. Die Eltern nach ihrer Meinung fragen. Die Lehrkräfte nach ihrer Meinung fragen. Die Bürger nach ihrer Meinung fragen. Zu einer Versammlung einladen, bei der die Angelegenheit diskutiert wird. Einigen Gruppen zugestehen, gegen die Regeln zu verstoßen. Living together Diskutieren Sie! Konnten Sie sich einigen? (Denken Sie über das Für und Wider aller Punkte nach.)

13 Was ist hier passiert. Wie fühlten sich die Beteiligten
Was ist hier passiert? Wie fühlten sich die Beteiligten? Warum fühlten sie sich so? Von welchen Annahmen gingen sie aus? Was könnten sie anders machen? 13


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