Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Ein Verbundvorhaben im Bremer Landesprogramm Arbeit und Technik,

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Ein Verbundvorhaben im Bremer Landesprogramm Arbeit und Technik,"—  Präsentation transkript:

1 Ein Verbundvorhaben im Bremer Landesprogramm Arbeit und Technik,
gefördert durch den Senator für Arbeit und die Europäische Union

2 Die Projektpartner im Verbundvorhaben
Metall Unterweser / Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e.V. (BWU), Industriegewerkschaft Metall Bremen (IGM), Bremer Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft (BIBA), Kooperationsbereich Universität / Arbeiterkammer (KUA), beratend, das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Köln).

3 Betriebliche Kooperationspartner
Schichau Seebeckwerft Bremerhaven STN-Atlas Elektronik Bremen Lloyd Dynamo Werke Bremen M.H. Wilkens & Söhne GmbH Bremer Werkzeug und Maschinenbau Hydro Aluminium Uphusen Deutsche Bahn AG Leonische Draht- werke (OZET)

4 Bezogen auf die am Verbundprojekt beteiligten Unternehmen:
Zentrale Aufgaben Bezogen auf die am Verbundprojekt beteiligten Unternehmen: Wegbereitung der Gruppenarbeit als wettbewerbsstärkende und sozial fortschrittliche Arbeitsform. Unterstützung der betrieblichen Funktionsträger bei der Durchführung der Gruppenarbeitsprojekte. Vorbereitung und Moderation von Lernprozessen bei der Einführung und Gestaltung von Gruppenarbeit. Förderung einer offenen, konstruktiven Zusammenarbeit zwischen allen Unternehmensfunktionsbereichen bei betrieblichen Gestaltungsvorhaben zur Gruppenarbeit.

5 Zentrale Aufgaben Bezogen auf die Region Bremen / Bremerhaven:
Verbesserung der Standortbedingungen durch die Nutzung von Innovations- und Beteiligungsprozessen. Entwicklung eines Netzwerkes, mit dem Ziel der Förderung des zwischenbetrieblichen Erfahrungsaustausches. Förderung einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Betriebspraktikern und Wissenschaftlern bei konkreten betrieblichen Gestaltungsprozessen.

6 Die Situation...

7 Übrigens Herr Dr. Müller,
Die Situation ?! V E R W A L T U N G Übrigens Herr Dr. Müller, das da unten ist unsere Fertigung !!! Ist das noch zeitgemäß?

8 Welche Probleme treten in stark hierarchisch organisierten Unternehmen häufig auf ?
Der Sachverstand ist oft an der Basis und nicht "oben", trotzdem wird "oben alles entschieden", sowohl gute Ideen als auch Problemlösungen werden auf die Spitze konzentriert. Alle Wege sind hierarchisch-vertikal ausgerichtet, das blockiert die Initiative und Ideen von unten, Informationen werden zurückgehalten, gefiltert oder verfälscht, Fehler werden vertuscht, eigene Interessen verfolgt. Es gibt immer mehr Beschäftigte die alles verwalten müssen, es gibt immer mehr Vorschriften, Anweisungen usw., die Informationswege werden länger. Es wird Verantwortung abgeschoben,"niemand ist zuständig".

9 Beispiele für Ziele und Anforderungen von Arbeitnehmern
Eine menschengerechte Arbeitsgestaltung. Die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit. Die Identifikation mit dem Unternehmen und dem Produkt. Einen sicheren Arbeitsplatz. Eine sichere und leistungsgerechte Entlohnung. Erweiterung des Handlungsspielraumes. Variable Arbeitszeiten. Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Höherwertige Tätigkeiten.

10 Beispiele für Unternehmensziele?
Die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Geforderte, angemessene Qualität herstellen. Termingerecht liefern. Große Flexibilität gewährleisten. Die Ideen und das Potential der Mitarbeiter optimal nutzen. Die Erhöhung der Motivation der Mitarbeiter. Die Verringerung von Fluktuation und Fehlzeiten.

11 Eine mögliche Lösung: Gruppenarbeit !

12 Merkmale teilautonomer Gruppen I.
Wir-Gefühl Rollen- verteilung unmittelbare Zusammenarbeit gemeinsame Werte Spielregeln Ziele mehrere Personen Gemeinsame, aus mehreren Teilaufgaben bestehende Arbeitsaufgabe

13 Merkmale teilautonomer Gruppen II.
Ständiges Verbesserungs- bestreben Selbst- organisation Flexibler Arbeitseinsatz Teil- autonomie Weiterbildung der Mitglieder Mehrfach- qualifikation ganzheitliche Arbeitsaufgabe Integration indirekter Tätigkeiten Gemeinsame, aus mehreren Teilaufgaben bestehende Arbeitsaufgabe

14 Unterschiede zwischen Gruppenarbeit und bisheriger Arbeitsorganisationsformen
Bisherige Arbeitsorganisation Qualitätssicherung als Sache von Spezialisten (=Kontrolle) Instandhaltung der Maschinen durch Reparaturabteilung Teileversorgung durch Logistik Festlegung der Auftragsfolge durch Fertigungssteuerung Rationalisierung durch den Fertigungsplaner Arbeitszeit wird durch Vorgesetzten bestimmt Training im "Labor" Gruppenarbeit Qualitätssicherung als Aufgabe der Gruppe (=Integration) Vorbeugende Instandhaltung durch die Gruppe Materialabruf durch die Gruppe Feinsteuerung durch die Gruppe Kontinuierliche Verbesserung Gruppe hat "Zeitsouveränität" Auch der Arbeitsplatz ist "Lehrwerkstatt"

15 Funktionsintegration in teilautonomen Arbeitsgruppen
Personalwesen Personal- -einstellung -versetzung Mitsprache bei Gruppenmit-gliedern Führung Zielverein- barung Feedback Koordination beurteilen Arbeitseinteilung Urlaubsplanung Fertigungssteuerung Programm- planung Feinplanung Arbeitsvorbereitung Ablaufplanung Rationalisierung Zeitwirtschaft Kontinuierlicher Verbesserungs-prozeß Teilautonome Arbeitsgruppe kleine Repararuren Wartung Instandhaltung Zentral-werkstatt Materialumschlag Transport Disposition Lager Logistikplanung Logistik Fertigungs-kontrolle SPC Audit Prüfplanung Wareneingangs-kontrolle Qualitätssicherung Beteiligung bei Veränderungen Vorplanung Neuplanung Serienplanung Planung [Quelle: nach K.Becker, E. Eyer, H. Fremmer, A. Hofmann, "Einführung von Gruppenarbeit", Köln 1995, S. 22.]

16 Die Umsetzung...

17 Der Weg zur Gruppenarbeit
Gute Gruppenarbeit wird nicht nur durch Regeln erreicht, sondern insbesondere durch Vertrauen, Engagement, der Bereitschaft etwas zu verändern sowie durch die enge Zusammenarbeit der Mitarbeiter und Führungskräfte !

18 Grundsätze für den Einführungsprozeß von Gruppenarbeit
Echte Beteiligung der betroffenen Mitarbeiter. Integrierte Gestaltung der drei Komponenten Organisation, Technik und Personal. Gestaltung ganzheitlicher Aufgaben und übersichtlicher Abläufe. Vorgehensweise der kleinen Schritte. Begleitung und Moderation des Einführungsprozesses.

19 Einführungsstrategien für Gruppenarbeit
Einzelarbeit Gruppenarbeit Zielbildung Strategie Projekt- initiierung Analyse Konzept- erstellung Reali- sierung Projektmanagement Qualifizierung

20 Hilfsmittel zur Einführung von Gruppenarbeit
Zur beteiligungsorientierten Analyse (Zielfindung, Schwachstellen, Ursachen): Moderationsmethode. Zur sinnvollen Steuerung des Reorganisationsprozesses und zur Unterstützung bei der Lösung von Problemen: Projektmanagement. Zur eigentlichen arbeitsorganisatorischen Neustrukturierung: Aufgabenanalyse, Ablaufanalyse. Zur Qualifizierung: Personalentwicklungs-Coaching, begleitende Qualifizierungsmaßnahmen.

21 Erfolgreiche Methoden zur Einführung von Gruppenarbeit
Zielbildung Strategie Projekt- initiierung Analyse Konzept- erstellung Reali- sierung Einzelarbeit Gruppenarbeit Moderation management (PM) Schwachstellen-/ Ursachen- analyse Aufgaben- PM PE Zirkel- arbeit Personal- entwicklung (PE)

22 Das Ergebnis: eine leistungsfähige Gruppe !
(Cartoon: nach E. Dietl / Cartoon-Caricature-Contor München) Es drückt sich niemand... ...um die Verantwortung... ...alle tragen sie mit !

23 Verbundprojekt Gruppenarbeit vor diesem Hintergrund?
Was bietet das Verbundprojekt Gruppenarbeit vor diesem Hintergrund?

24 Die Leistungsangebote des Projektverbundes
Externe und interne Qualifizierungs- module Beratung bei der Auswahl von Einführungs- strategien Organisation des überbetrieb-lichen Erfahrungs-austausches Bereitstellung von Analyse- verfahren, Instrumenten und Methoden Bereitstellung und Organisation von Experten- beratung Beratung und Qualifizierung bei betrieblichen Projekten Prozeßbegleitung und Dokumentation Unterstützung bei der Organisation beteiligungsorientierter betriebsspezifischer Gestaltung

25 Ansprechpartner: Metall Unterweser: IGM: KUA: BIBA:
Prof. Dr. Franz Josef Heeg Tel.: (0421) / Fax: Dr. Gotthard Kleine Tel.: (0421) Fax: Jürgen Thielemann Tel.: (0421) Fax: KUA: Dr. Jochen Tholen Tel.: (0421) Fax: Metall Unterweser: Werner Strauß Tel.: (0421) Fax: IGM: Manfred Muster Tel.: (0421) Fax: Heinz Brauer Tel.: (0421) Fax: BWU: Uwe Köster Tel.: (0421) Fax:


Herunterladen ppt "Ein Verbundvorhaben im Bremer Landesprogramm Arbeit und Technik,"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen