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Evolution Charles Darwin

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Präsentation zum Thema: "Evolution Charles Darwin"—  Präsentation transkript:

1 Evolution Charles Darwin
"Die Entstehung der Arten" "Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl

2 Soziobiologie Konrad Lorenz Wolfgang Wickler Edward O. Wilson

3 "Anlage" und "Umwelt" Anlage: genetische Ausstattung eines Menschen
Umwelt: materielle Umgebung soziale Umgebung "geteilte Umwelteinflüsse": soziale Schicht, Familienstruktur, familiärer Status "ungeteilte Umwelteinflüsse": Schwangerschaftsverlauf, Geschwisterposition, unterschiedliches elterliches Verhalten gegenüber den Kindern

4 Lernpsychologische Ansätze
Vorläufer John Locke, Claude Adrien Helvetius, Jeremy Bentham Älterer Behaviorismus I. P. Pawlow, J. B. Watson Jüngere verhaltenstheoretische Konzeptionen C. Hull, B. F. Skinner, G. C. Homans Rational Choice G. S. Becker, J. Coleman

5 Sozialisation ist der Prozeß, durch den das hilflose Kleinkind allmählich zu einer Person wird, die über Fertigkeiten und ein Wissen von sich selbst verfügt, und in die kulturellen Techniken, in die sie hineingeboren wurde, eingeübt ist (nach Giddens, S. 27) sozialer Lernprozeß, der das Hineinwachsen in soziale Beziehungsnetze, in die Gesellschaft ermöglicht (nach Wiswede) Erlernt werden u.a.: Wertvorstellungen, Normen, Rollen

6 Sozialisation Primäre Sozialisation Sekundäre Sozialisation
Tertiäre Sozialisation

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8 Wert - grundlegende, zentrale, allgemeine Zielvorstellung und
Orientierungsleitlinie für menschliches Handeln und soziales Zusammenleben innerhalb einer Subkultur, Kultur oder sogar im Rahmen der Menschheit (Weltgesellschaft) - Ergebnisse komplexer geschichtlicher-soziokultureller Entwicklungs- und Wandlungsprozesse (Wertewandel) sind demnach geschichtlich entstanden, kulturell relativ, wandelbar und somit auch bewusst gestaltbar - wirken als Standards selektiver Orientierung für Richtung, Ziele, Intensität und für die Auswahl der Mittel des Handels von Angehörigen einer bestimmten Kultur und Gesellschaft (Orientierungs- und Steuerungsfunktion)

9 als Vorstellung des „Wünschenswerten“ (Kluckhohn) „die
entscheidenden Elemente einer Kultur“ bestimmen weitgehend, was für Individuen und für kollektive Akteure bedeutungsvoll, sinnhaft und erstrebenswert ist (Sinn) Kompensations- und Entlastungsfunktion fundieren und rechtfertigen in sinnhafter Weise die weitaus zahlreicheren und konkreter ausgeprägten sozialen Normen durch Verbindung sozialer Normen mit Sanktionen werden Werte zugleich indirekt sanktioniert werden im Prozeß der Sozialisation im Zusammenhang mit Normen und Rollen internalisiert (verinnerlicht). kommen in persönlichen Wertorientierungen und –vorstellungen zum Ausdruck, die wiederum die konkreteren, lebenspraktisch ausgerichteten Einstellungen, Interessen, Interessen, Sinnvorstellungen, Präferenzen und Wünsche stark beeinflussen

10 Rolle - zentraler Grundbegriff der Soziologie
allgemein die Summe der Erwartungen und Ansprüche von Handlungspartnern, einer Gruppe, umfassender sozialer Beziehungsbereiche oder der gesamten Gesellschaft an das Verhalten und das äußere Erscheinungsbild des Inhabers einer sozialen Position zunächst unabhängig vom tatsächlichen Rollenhandeln des Positionsinhabers Lernen von Rollen bildet einen zentralen Aspekt der Sozialisation, wobei vor allem in frühen Entwicklungsphasen Rollenerwartungen internalisiert (verinnerlicht) werden

11 rollenkonformes Verhalten ermöglicht den Gesellschaftsangehörigen ein hohes Maß an Entlastung (eigene Anpassung und Entscheidung und im Hinblick auf die Erwartbarkeit des Verhaltens anderer) Unterscheidung zwischen „zugeschriebenen“ und „erworbenen“ Rollen Rollenkonflikte: Intra-Rollenkonflikt, Inter-Rollenkonflikt

12 Primäre Sozialisation
Frühentwicklung des Kleinkindes Entwicklung der Wahrnehmung, Weinen und Lächeln, Kinder und Bezugspersonen, die Entwicklung sozialer Reaktionen Theorien der Entwicklung des Kindes Sigmund Freud, George Herbert Mead, Jean Piaget

13 Charles H. Cooley Cooley betrachtete die Persönlichkeit, ja die menschliche Natur, als sozial generiert. Menschliche Natur ist ein Produkt der Kommunikation. Der Mensch wird erst zur menschlichen Person, entwickelt sein Selbst durch die Interaktion mit anderen Menschen (Cooley geht jedoch nicht von einer sozialen Determiniertheit des Ich aus). Hierbei spielen insbesondere Interaktionen und Kommunikationen in den Primärgruppen eine große Rolle. Kommunikation ist das Instrument der Sozialisation des Individuums und der Mechanismus, durch den menschliche Beziehungen existieren und sich entwickeln. Im Kommunikationsprozeß werden Vorstellungen, die Menschen voneinander haben, ausgetauscht. Cooley betont die Bedeutung der Kommunikation. Dabei wird Kommunikation als ein aktiver Prozeß interdependenter Verhaltens- und Erfahrungsweisen verstanden (Vgl. dazu den Begriff der Sozialisation des Individuums).

14 "Looking-Glass Self„ Selbst: erwirbt man sich in der Interaktion mit anderen, es beruht auf der Organisation der wahrgenommenen Vorstellungen im Bewußtsein ("Spiegelbild-Selbst"). Dabei sah Cooley in der Gegenseitigkeit der Vorstellungen, die Menschen voneinander haben, die "harten Tatsachen", mit denen die Soziologie zu tun hat. Zugleich sind diese Vorstellungen die Verbindung zwischen "self" und "society"; sie sind Bestandteile eines soziomentalen Prozesses. Cooley spricht in diesem Zusammenhang auch von "social mind" (vgl. Kollektivbewußtsein bei Durkheim), wobei er diese Vorstellungen als Teil des Kommunikationsprozesses versteht. Demgemäß sind diese in eine interaktive Situation eingebundenen Wahrnehmungen auch einem ständigen Wandel unterworfen. Das Selbst und die Gesellschaft sind bei Cooley von dynamischem Charakter, sie sind nicht "Dinge", sondern Prozesse. Bei Cooley gibt es wie bei Mead keine klare Trennung und Gegenüberstellung von Selbst und Gesellschaft (Sie sind "Zwillinge" und "wie die Seiten einer Medaille".). Beides sind ineinander übergreifende Prozesse, zwei Seiten ein und derselben Sache: der intersubjektiven Konstitution der Wirklichkeit. Das Selbst ist da, sobald das Kind eine Vorstellung darüber gebildet hat, wie es auf Mitmenschen wirkt, und sobald es auf diese Bewertung durch andere zu reagieren vermag.

15 G. H. Mead "Dialog von Triebimpulsen und gesellschaftlichen Erwartungen
"I": Prinzip von Kreativität/ Spontanität, Triebausstattung, unbestimmte, ungreifbare, unberechenbare Dimension des Selbst The 'I' is simply that part of the individual that is impulsive, spontaneous, unsocialized by society, not used by the actor, but instead causes the actor to do things not thought of." "Me": die Vorstellung von dem Bild, das der andere von mir hat bzw, meine Verinnerlichung seiner Erwartungen an mich; Bewertungsinstanz für die Strukturierung der spontanen Impulse "Self": Synthetisierung der me's zu einem einheitlichen Selbstbild Ich-Identität

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17 Wert - grundlegende, zentrale, allgemeine Zielvorstellung und
Orientierungsleitlinie für menschliches Handeln und soziales Zusammenleben innerhalb einer Subkultur, Kultur oder sogar im Rahmen der Menschheit (Weltgesellschaft) - Ergebnisse komplexer geschichtlicher-soziokultureller Entwicklungs- und Wandlungsprozesse (Wertewandel) sind demnach geschichtlich entstanden, kulturell relativ, wandelbar und somit auch bewusst gestaltbar - wirken als Standards selektiver Orientierung für Richtung, Ziele, Intensität und für die Auswahl der Mittel des Handels von Angehörigen einer bestimmten Kultur und Gesellschaft (Orientierungs- und Steuerungsfunktion)

18 als Vorstellung des „Wünschenswerten“ (Kluckhohn) „die
entscheidenden Elemente einer Kultur“ bestimmen weitgehend, was für Individuen und für kollektive Akteure bedeutungsvoll, sinnhaft und erstrebenswert ist (Sinn) Kompensations- und Entlastungsfunktion fundieren und rechtfertigen in sinnhafter Weise die weitaus zahlreicheren und konkreter ausgeprägten sozialen Normen durch Verbindung sozialer Normen mit Sanktionen werden Werte zugleich indirekt sanktioniert werden im Prozeß der Sozialisation im Zusammenhang mit Normen und Rollen internalisiert (verinnerlicht). kommen in persönlichen Wertorientierungen und –vorstellungen zum Ausdruck, die wiederum die konkreteren, lebenspraktisch ausgerichteten Einstellungen, Interessen, Interessen, Sinnvorstellungen, Präferenzen und Wünsche stark beeinflussen

19 Rolle - zentraler Grundbegriff der Soziologie
allgemein die Summe der Erwartungen und Ansprüche von Handlungspartnern, einer Gruppe, umfassender sozialer Beziehungsbereiche oder der gesamten Gesellschaft an das Verhalten und das äußere Erscheinungsbild des Inhabers einer sozialen Position zunächst unabhängig vom tatsächlichen Rollenhandeln des Positionsinhabers Lernen von Rollen bildet einen zentralen Aspekt der Sozialisation, wobei vor allem in frühen Entwicklungsphasen Rollenerwartungen internalisiert (verinnerlicht) werden

20 rollenkonformes Verhalten ermöglicht den Gesellschaftsangehörigen ein hohes Maß an Entlastung (eigene Anpassung und Entscheidung und im Hinblick auf die Erwartbarkeit des Verhaltens anderer) Unterscheidung zwischen „zugeschriebenen“ und „erworbenen“ Rollen Rollenkonflikte: Intra-Rollenkonflikt, Inter-Rollenkonflikt

21 Kurztext zur Soziologie des Lebenslaufes


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