Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Umgang mit Widerstand - Konfliktmanagement

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Umgang mit Widerstand - Konfliktmanagement"—  Präsentation transkript:

1 Umgang mit Widerstand - Konfliktmanagement
ESL Umgang mit Widerstand - Konfliktmanagement

2 Konflikte - Widerstand
Unter Konfliktmanagement sind Maßnahmen zur Verhinderung einer Eskalation oder einer Ausbreitung eines bestehenden Konfliktes zu verstehen. Primäres Ziel von Konfliktmanagement ist eine systematische Auseinandersetzung mit Konflikten zur Reduktion von Konfliktkosten.

3 Sandwich-Position: Lehr-kräfte KM Perso- nalrat Eigene Erwartg. Eltern
Schulleiter

4 Von Widerstand wird gesprochen, wenn vorgesehene Entscheidungen oder getroffene Maßnahmen zur Lösung eines Problems aus zunächst nicht ersichtlichen Gründen bei einzelnen Individuen, einzelnen Gruppen oder dem gesamten Kollegium auf diffuse Ablehnung stoßen, nicht nachvollziehbare Bedenken erzeugen oder durch Passivität unterlaufen werden. Nach: V.I.E.L. coaching + training, Hamburg 2006

5 Adaption von Innovation

6

7 Allgemeine Symptome von Widerstand
Verbal (reden) Non-verbal (Verhalten) Aktiv (Angriff) WIDERSPRUCH: Gegenargumentation Vorwürfe Drohungen Polemik Formalismus AUFREGUNG: Unruhe Streit Intrigen Gerüchte Cliquenbildung Passiv (Flucht) AUSWEICHEN: Schweigen Bagatellisierungen Blödeln Ins Lächerliche ziehen Unwichtiges debattieren LUSTLOSIGKEIT: Unaufmerksamkeit Müdigkeit Fernbleiben Innere Emigration Krankheit

8 Vier Grundsätze zum Umgang mit Widerstand
Grundsatz Es gibt keine Veränderungen ohne Widerstand. Wenn keine Widerstände auftauchen, glaubt keiner an Realisation. Nicht das Auftauchen, sondern das Aus- bleiben von Widerstand ist beunruhigend. 2. Grundsatz W enthält immer eine verschlüsselte Botschaft. Die Ursachen liegen im emotionalen Bereich: Bedenken, Befürchtungen, Angst, Unsicherheit, Misstrauen

9 3. Grundsatz: 4. Grundsatz:
Die Nichtbeachtung von Widerstand führt zu Blockaden, verstärkter Druck zu Gegendruck. 4. Grundsatz: Was kann ich tun? Mit dem Widerstand gehen, nicht gegen ihn! Ihn ernst nehmen! Druck wegnehmen! Vertrauen schaffen! Ursachen eruieren! Transparenz, Dialog Die „kritische Masse“ liegt bei 60%.

10 Konfliktmanagement – Persönlichkeitsstile
Was können wir tun, um mit Konflikten sinnvoll umzugehen? Wie kann ich es vermeiden, mir Feinde zu machen?

11 Es gibt vier Persönlichkeitstypen, die Sie kennen sollten, und zwar:
“Socializers” “Directors” “Relators” “Thinkers”

12 Sie sollten wissen: Welcher Typ bin ich?
In welche Richtung gehe ich, wenn ich unter Stress stehe?

13 Thinkers: Directors: Relators: Socializers: Bezug auf Aufgabe
Mache es richtig! Directors: Tue es! Passiv Aggressiv Relators: Komme zurecht! Socializers: Werde gemocht! Bezug auf Mitmenschen

14 Verfahren Sie bitte folgendermaßen:
Persönlichkeitsstile von Ihnen und Ihren (problematischen) Mitmenschen: Diese Übung hilft Ihnen, Ihr Verhalten gegenüber anderen zu analysieren (und umgekehrt) Verfahren Sie bitte folgendermaßen:

15 1. Stellen Sie sich eine konkrete eskalierte Konfliksituation mit einer Person vor, die Sie als schwierig einschätzen! 2. Lesen Sie sich jedes Paar von möglichen Verhaltensweisen auf Ihrem Arbeitsblatt durch und setzen Sie Ihre Initialen nach jedem Wort, das am bestem Ihr Verhalten in dieser konkreten Situation beschreibt! 3. Addieren Sie, wie oft Sie Ihre Initialen nach einem Wort in Spalte A gesetzt haben! 4. Gehen Sie als Nächstes noch einmal durch die angebotenen Alternativen; denken Sie dabei aber dabei daran, wie die andere Person sich in diesen Fällen wahrscheinlich verhalten würde! 5. Setzen Sie seine/ihre Initialen nach dem Wort, das am besten sein/ihr Verhalten in der oben skizzierten schwierigen Situation beschreibt!

16 A B eher lebhaft _________ oder eher passiv _______________
eher “Führung übernehmend” _____ eher “mitmachend” ______ eher bestimmt __________ oder eher zögerlich ______________ eher fordernd ________ oder eher annehmend ______________ eher demonstrativ ______ oder eher bedächtig ______________ eher konfrontativ ________ oder eher unterstützend _________ eher gesprächig ___________ oder eher still ________________ eher kühn _______________ oder eher ängstlich _____________ eher heftig _____________ oder eher kleinlaut ______________ eher direkt ______________ oder eher indirekt ______________ Ihre Summe in Spalte A ________ (vernachlässigen Sie Spalte B) seine/ihre Summe in Spalte A ________

17 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Bezug auf Aufgabe Tue es!
Mache es richtig! Tue es! Passiv Aggressiv Komme zurecht! Werde gemocht! Bezug auf Mitmenschen

18 6. Umkreisen Sie jetzt die Zahl auf der horizontalen Linie des Koordinatensystems auf Ihrem Arbeitsblatt, das mit Ihrem Ergebnis von Spalte A korrespondiert, und zeichnen Sie ein Viereck um das Ergebnis der anderen Person bzgl. Spalte A! 7. Schauen Sie jetzt auf die nächsten Wortpaare auf Ihrem Arbeitsblatt! Setzen Sie Ihre Initialen (und dann die der anderen Person) auf die Zeile, die am besten Ihr (und dann sein/ihr) wahrscheinliches Verhalten in der Streßsituation beschreibt! 8. Addieren Sie die Summe der Initialen in Spalte D(vgl. oben)!

19 C D eher großspurig ____________ oder eher beherrscht _________ eher spontan ___________ oder eher überlegt ______________ eher auf jdm. eingehend ________ oder eher abgeklärt _______ eher impulsiv ______________ oder eher methodisch _________ eher umgänglich ____________ oder eher abgehoben_________ eher empfindsam _____________ oder eher analytisch ________ eher an Menschen orientiert __ oder eher aufgabenorientiert ___ eher kontaktfreudig__________ oder eher reserviert __________ eher dramatisch ________________ oder eher beherrscht______ eher freundlich _____________ oder eher unfreundlich ________ (Vernachlässigen Sie Spalte C!) Ihre Summe von Spalte D _____ seine/ihre Summe von D _______

20 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Bezug auf Aufgabe Tue es!
Mache es richtig! Tue es! Passiv Aggressiv Komme zurecht! Werde gemocht! Bezug auf Mitmenschen

21 9. Kreisen Sie auf der vertikalen Linie auf Ihrem Koordinatensystem die Zahl ein, die Ihrem Ergebnis von Spalte D entspricht, und zeichen Sie ein Viereck um die Zahl, die seinem/ihrem Ergebnis von Spalte D entspricht! 10. In welchem Quadranten befinden Sie sich mit Ihrem Ergebnis? 11. In welchem Quadranten befindet sich die Person, mit der Sie ein gespanntes Verhältnis haben? Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn (Ihrer Nachbarin), ob das Ergebnis auf Sie zutrifft!

22

23 Wie verstehe ich den “Socializer”? 10 %
benötigt viel Anerkennung und Wertschätzung liebt Ideen, Projekte und Herausforderungen nimmt es nicht so ernst, die Projekte bis zum Ende durchzuführen konzentriert sich auf seine Mitarbeiter, sein Team nimmt gerne Risiken auf sich ist sehr leidenschaftlich

24 Wie verstehen ich den Direktoren-Typen? 10 %
ergebnisorientiert kann sich gleichzeitig auf verschiedene Projekte konzentrieren (Multi-tasker) Bestimmheit – Business-Typ liebt Veränderungen setzt sich Ziele und wird sie erreichen ist nicht der Typ, der anderen das Händchen hält…. no touchy feely type

25 Wie verstehe ich den “Relator”? 50%
starker Team-Player hasst Konflikt und Konfrontation ist freundlich und bedenkt die Gefühle der anderen mag keine Veränderungen hat einen kleinen Freundeskreis

26 Wie verstehe ich den Denker? 30%
kann sich meist auf nur ein Projekt konzentrieren liebt Genauigkeit und Protokolle/Dokumentationen liebt Tatsachen und Statistiken bevorzugt ein aufgeräumtes, organisiertes Arbeitsumfeld muss im Recht sein

27 Rollenspiel “Problemgespräch”
Als ESL-Mitglied wollen Sie für jedes Teammitglied zwei verbindliche Teamsitzungen pro Monat einführen. Solche Sitzungen hat es bislang an Ihrer Schule nicht gegeben. Eine gut etablierte Lehrkraft weigert sich offen, daran mitzuarbeiten. Sie laden diese Person zu einem klärenden Gespräch.

28 1.) Socializer 2.) Director 3.) Relator 4.) Thinker
Wie reden wir mit der Lehrkraft? Bereiten Sie bitte als Gruppe ein Gespräch mit obiger Lehrkraft vor, die Sie als 1.) Socializer 2.) Director 3.) Relator 4.) Thinker diagnostiziert haben!

29 Ablauf des Rollenspiels
Einteilung: je 2 Rollen: Problemlehrer (Zä) und ESL-Mitglied Vorbereitung des Gesprächs Problemlehrer – ESL-Mitglied Durchführung des Gesprächs vor dem Plenum (je 5 Min) Diskussion


Herunterladen ppt "Umgang mit Widerstand - Konfliktmanagement"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen