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„LehrplanPlus in der Grundschule Kompetenzorientierung im Fach Sport“

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Präsentation zum Thema: "„LehrplanPlus in der Grundschule Kompetenzorientierung im Fach Sport“"—  Präsentation transkript:

1 „LehrplanPlus in der Grundschule Kompetenzorientierung im Fach Sport“
Herzlich Willkommen zur Fortbildung „LehrplanPlus in der Grundschule Kompetenzorientierung im Fach Sport“

2 Inhalt Kompetenzstrukturmodell Sport Lernbereiche im Lehrplan
Einblick in den Lehrplan und den Serviceteil Was ist neu am LehrplanPLUS Sport? 3 Praktische Umsetzungsbeispiele

3 1. Kompetenzstrukturmodell
kein eigener Lernbereich, sondern Prozesse Prozessebene Gegenstandsbereiche Momentaner Stand des Kompetenzstrukturmodells (große Ähnlichkeiten in den verschiedenen Fächern) Der Begriff Gegenstandsbereiche bezieht sich auf das Kompetenzstrukturmodell (KSM). In manchen Fächer unterscheiden sich die Gegenstandsbereiche des KSM von den Lernbereichen im eigentlichen Lehrplan (Kapitel 4). Im Sport sind Gegenstandsbereiche und Lernbereiche aber identisch  siehe übernächste Folie Diese Gegenstands-/Lernbereiche unterscheiden sich etwas von den bisherigen. Auch wird dabei nicht mehr zwischen Jgst. 1 und 2-4 unterschieden. Dies liegt vor allem auch an der Angleichung der Bezeichnungen für die verschiedenen Schularten.

4 Sportliche Handlungs- felder
leisten gestalten spielen Gesundheit und Fitness kooperieren, kommunizieren, präsentieren wahrnehmen, analysieren, bewerten Sportliche Handlungs- felder Fairness/ Kooperation/ Selbst-kompetenz Freizeit und Umwelt Das Zahnrad-Modell dient lediglich zur besseren Verdeutlichung folgender Kernidee: alle Lernbereiche sind miteinander verzahnt der zentrale Lernbereich sind die sportlichen Handlungsfelder – durch sie werden die drei anderen Lernbereiche „angetrieben“, d.h. durch sie werden auch die Kompetenzen der drei anderen Lernbereiche zum Großteil vermittelt (z. B. kann man die Ausdauer des Bereichs „Gesundheit und Fitness“ sehr gut im Sportlichen Handlungsfeld Leichtathletik, Schwimmen, Wintersport etc. schulen. Die Hygiene z. B. bei Schwimmen etc.).  Das heißt zum einen, dass die übergeordneten Lernbereiche nicht ignoriert werden dürfen, da sie fester Bestandteil des Lehrplans sind. Zum anderen aber auch, dass der Großteil der Kompetenzerwartungen und Inhalte im Rahmen der unterrichteten Sportlichen Handlungsfelder integriert wird und nicht extra/mit extra Stunden ausgelagert ist! Natürlich kann eine Unterrichtsstunde/-sequenz einmal schwerpunktmäßig im Zeichen von „Gesundheit und Fitness“ oder „Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz“ stehen – aber ganz isoliert wird dies nicht der Fall sein. Es werden immer auch die anderen Zahnräder etwas mit-angetrieben. entscheiden, handeln, verantworten

5 2. Lernbereiche (= Gegenstandsbereiche)
^ 1. Gesundheit und Fitness 2. Fairness/Kooperation und Selbstkompetenz 3. Freizeit und Umwelt 4. Sportliche Handlungsfelder: 4.1 Laufen, Springen, Werfen/Leichtathletik 4.2 Sich im Wasser bewegen/Schwimmen 4.3 Spielen und Wetteifern mit und ohne Ball/Kleine Spiele und Sportspiele 4.4 Sich an und mit Geräten bewegen/Turnen und Bewegungskünste 4.5 Sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten/Gymnastik und Tanz 4.6 Sich auf Eis und Schnee bewegen/Wintersport Wie man sieht, entsprechen die Lernbereiche den Gegenstandsbereichen des Kompetenzstrukturmodells (KSM), nur dass Punkt 4 (Sportliche Handlungsfelder) weiter untergliedert ist in die einzelnen „Sportarten“. Selbstverständlich ist der Lehrplan aber nicht einem Sportartenkonzept verpflichtet, was sich nun auch in den Bezeichnungen vor dem Schrägstrich wiederfindet. Solche Bewegungsfelder-Bezeichnungen sind auch in der Fachdidaktik und in anderen Bundesländern üblich und zum Teil ja schon im jetzigen Grundschul-Lehrplan zu finden. Die Bezeichnungen der Lernbereiche sind wieder für alle Schularten identisch!

6 3. Einblick in den Lehrplan und den Serviceteil
Wir gehen nun direkt in den Lehrplan hinein: Grundsätzliche Struktur besprechen: Kompetenzerwartungen und zugehörige Inhalte  auf die sogenannte LIS-Ebene (LIS = Lehrplaninformationssystem)  Serviceteil  Eigentliches Herzstück des neuen Lehrplans: Zunächst sieht man das Fächerkürzel und die entsprechende/n Jahrgangsstufe/n Neu: Kompetenzerwartungen - Hier sind in der rechten Spalte zahlreiche Erläuterungen, Materialien, Aufgabenbeispiele, Fachübergreifende Ziele hinterlegt Die Buttons tauchen nur auf, wenn etwas hinterlegt ist! (Hier fehlt zum Beispiel noch ein Aufgabenbeispiel) Dies LIS-Ebene ersetzt auch die rechte Spalte des alten Lehrplans, die ja eher schon in die didaktisch-methodische Richtung ging. Solche Tipps, Anregungen und noch viel mehr (KMS, KUVB-Veröffentlichungen etc.) finden sich nun hier Beispiel Querverweis: wie der Name sagt, wird hier auf andere Stellen im Lehrplan (innerhalb des Faches Sport, aber auch zu anderen Fächern) verwiesen. Da wo, sich zum Beispiel die bei der vorherigen Folie erwähnte Verzahnung von übergeordnetem Lernbereich und Sportlichen Handlungsfeld förmlich aufdrängt, ist ein Querverweis gesetzt S (für Sport) 1/2  man beachte, dass dies der gesamte Lehrplan im Handlungsfeld Leichtathletik für ZWEI Jahrgangsstufen ist!!! Wie der Name sagt, stellen die Kompetenzerwartungen dar, was die SCHÜLERINNEN und SCHÜLER am Ende der Jahrgangsstufe ZWEI an Kompetenzen aufgebaut haben sollen, NICHT, was der Lehrer machen soll  Outcome-Orientierung/Unterricht „vom Ende her denken“ Sehr überschaubar und bewusst „schlank gehalten“ Inhalte: Mit diesen Inhalten werden die Kompetenzen aufgebaut Die Inhalte sind verbindlich!! Die „z. B.“-Angaben dienen der Hilfe/Illustration etc. Sie können, müssen aber nicht zwingend verwendet werden! Serviceteil:  Auch deshalb Lehrplan selbst bewusst „schlank“, um vielfache Hilfen/Anregungen umsetzen zu KÖNNEN (nicht müssen)

7 Beispiel für LIS +Aufgabenbeispiele

8 etc.

9 etc.

10 Beispiel für LIS +Materialien: Link zur entsprechenden Seite

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12 4. Was ist neu am LehrplanPLUS Sport?
9 Lernbereiche, die sich in den weiterführenden Schulen wieder finden Lernbereich Fairness/Kooperation/ Selbstkompetenz Faire Rauf- und Rangelspiele sowie Bewegungskünste als Inhalt verankert Verbindliche, sportliche Vorgaben, die ein Mindestmaß an Fertigkeiten/Fähigkeiten festlegen „Schlanke“, konkrete Kompetenzerwartungen mit zugehörigen Inhalt für Jgst.1/2 und 3/4 „Vielfältiges“ Informations- und Arbeitsmaterial in LIS Vermehrte eigene Spiel- und Regelentwicklung Häufigere kurze Reflexionsphasen Lernbereiche = Gegenstandsbereiche

13 5. 3 Praktische Umsetzungsbeispiele
Praxis I: Spielen und Wetteifern mit und ohne Ball/Kleine Spiele und Sportspiele (Referentin: Karina Bichler) „Richtiger Umgang mit dem Ball – Hundeführerschein“ Praxis II: (Referentin: Astrid Oberhansl) a) Laufen, Springen, Werfen/ Leichtathletik „Lauf die Zwölf“ b) Spielen und Wetteifern mit und ohne Ball/ Kleine Spiele und Sportspiele „Eine Spielidee erfinden, erproben und gestalten“ Praxis III: Spielen und Wetteifern mit und ohne Ball/ Kleine Spiele und Sportspiele (Referent: Manfred Burghartswieser) „Faire Rauf- und Rangelspiele“ Kurze Begründung der Auswahl der Beispiele

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ihr aktives Mitwirken!


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