Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Zenzi Radant Geändert vor über 9 Jahren
1
Messaginghygiene bei Microsoft Wie sich Microsoft IT vor Spam, Viren und E-Mail-Angriffen schützt Veröffentlicht: April 2006
2
Übersicht über die Lösung Situation ● Bedrohung von Messagingressourcen und Unternehmensnetzwerken durch Zunahme von E-Mail-Angriffen Lösung ● Mehrschichtige Netzwerkmodelle, die nur noch ein Minimum an E-Mails an der äußeren Netzwerkgrenze durchlassen Vorteile ● Weniger Aufwand für Verarbeitung und Speicherung von E-Mails ● Benutzerbelastung durch Malware und Spam nimmt ab ● Arbeitserleichterung für Messagingadministratoren
3
Produkte und Technologien ● Exchange Server 2003 SP2 ● Outlook 2003 ● Intelligenter Nachrichtenfilter ● Echtzeit-Sperrlisten ● Verbindungsfilterung ● Absender- und Empfängerfilterung ● Antivirusscanner ● Windows Server 2003 ● Outlook Web Access
4
Posteingang Outlook Outlook Junk-E-Mail 1. Verbindungsfilterung 2. Absender- und Empfängerfilterung Suche nach Absenderkennung und intelligenter Nachrichtenfilter Internet- E-Mail kommt an E-Mail-Filterung im Mehrebenenverfahren
5
Netzwerk- und Messaginginfrastruktur von Microsoft ● Das Firmennetzwerk von Microsoft zählt zu den größten weltweit ● Messagingumgebung besteht aus 80 Servern für Exchange Server 2003 SP2 ● Konzept zur Sicherung der Messagingumgebung ist in ständiger Entwicklung ● Produktionsumgebung mit Betasoftware
6
Die frühere Messaginghygieneinfrastruktur
7
Die aktuelle Messaginghygieneinfrastruktur
8
Antispam und Antiphishing: Intelligenter Nachrichtenfilter ● Gatewayserver bilden äußersten Netzwerkrand – hier Implementierung von Spamfilterlösungen durch Microsoft IT ● Eintreffende Internet-E-Mail passiert intelligenten Nachrichtenfilter; Nachrichtenfilter vergibt SCL-Bewertung ● Administratoren legen Schwellenwerte für SCL fest
9
Antispam und Antiphishing: Intelligenter Nachrichtenfilter ● Gatewayschwellenwert setzt sich zusammen aus Aktion und SCL-Bewertung ● Filteraktionen: Löschen, Zurückweisen, Archivieren, keine Aktion ● Jede Aktion hat Vor- und Nachteile ● Von Microsoft IT gewählte Aktion: Löschen
10
Antispam und Antiphishing: Intelligenter Nachrichtenfilter ● Speicherschwellenwert bestimmt, welche E-Mails in Junk-E-Mail-Ordner abgelegt werden ● Speicherschwellenwert muss niedriger sein als Gatewayschwellenwert ● Gateways müssen entsprechend Messagingumgebung aufeinander abgestimmt werden ● Microsoft IT hat aggressiven Gatewayschwellenwert gesetzt
11
Antispam und Antiphishing: Weitere Barrieren ● Sender ID-Framework ist ein Mittel gegen vorgetäuschte Domänennamen, da Unklarheiten in Bezug auf die Absenderidentität beseitigt werden ● In Microsoft Office Outlook® 2003 können Listen mit den Namen sicherer Absender oder blockierter Absender angelegt werden ● Benutzer können den Junk E-Mail-Filter von Outlook 2003 anpassen
12
Antivirus: Architektur
13
● Microsoft IT führt auf Postfachservern von Exchange Server keine Antivirensoftware aus, da auf diesen Servern häufig Änderungen vorgenommen werden ● Microsoft IT hat auf der Client- und der Gatewayebene proaktive Scanningmechanismen installiert ● Microsoft IT kann Notfallmaßnahmen ergreifen, wenn sich ein Virus ausbreitet
14
Antivirus: E-Mail-Richtlinien ● Bei Microsoft IT gelten für eingehende und ausgehende E-Mails separate Überprüfungsrichtlinien ● Externe Absender infizierter Nachrichten werden nicht automatisch benachrichtigt ● Richtlinien für ausgehende E-Mails sind weniger strikt als für eingehende Mails
15
Antivirus: SMTP-Routingserver von Exchange Server 2003 SP2 Microsoft IT hatte zwei Möglichkeiten für die Integration der Antivirenlösung in die Exchange Server 2003 SP2-Plattform: ● Verwenden der Virus Scanning Application Programming Interface (VSAPI), Version 2.5, von Exchange Server 2003 SP2 auf Transportebene ● Verwenden des Transportereignissenkenmodells von Exchange Server 2003 SP2
16
Antivirus: SMTP-Routingserver von Exchange Server 2003 SP2 ● Antivirensoftware auf Gatewayebene entfernt automatisch die risikoträchtigsten Anlagen ● Nachrichten werden selektiv gelöscht ● Pull-Methode ruft aktuelle Antivirensignaturen und Aktualisierungen von Virenüberprüfungsmodulen ab ● Microsoft IT automatisiert Abläufe und Verfahren, wann immer dies möglich ist
17
Antivirus: Vor- und Nachteile von Virenüberprüfungen auf Datei- und Messagingebene ● Auf Dateiebene setzt Microsoft IT Exchange Server 2003 SP2-Server zur Virenüberprüfung ein ● Durch Virenüberprüfung auf Dateiebene werden Exchange-Server in ihrer Funktion als Infrastrukturelemente geschützt ● Für die Virenüberprüfung auf Dateiebene müssen Exchange-Server möglichst umfassend konfiguriert werden, um Serverausfälle und Datenbeschädigungen zu verhindern
18
Antivirus: Maßnahmen auf Clientebene ● Auf allen Clientsystemen wird eTrust ausgeführt ● Durch regelmäßige Virenüberprüfungen wird sichergestellt, dass alle Computer den Anforderungen entsprechen ● Anlagenmanagement auf Clientcomputern ist eine entscheidende Sicherheitsmaßnahme ● Outlook 2003 schränkt Programmzugriff auf Adressbuch ein und wehrt Web Beaconing-Angriffe ab
19
Andere Messaginghygienetechnologien ● Exchange Server 2003 SP2 ist mit Sicherheitsfeatures ausgestattet (z. B. Verbindungsfilterung) ● Organisationen können global geltende Annahme-/Verweigerungslisten anlegen ● Organisationen können Exchange Server 2003 für IP-Adressen-spezifische Annahme oder Ablehnung von Verbindungen konfigurieren
20
Andere Messaginghygienetechnologien ● Exchange Server 2003 SP2 lehnt Verbindungsanfragen von IP-Adressen ab, die auf einer Echtzeit-Sperrliste aufgeführt sind ● Microsoft IT überträgt regelmäßig Kopien der Sperrlisten an lokale DNS-Server ● Microsoft IT stellte vor Auswahl von Sperrlistenanbietern zielgerichtete Fragen ● Für gesperrte seriöse Absender sind Prozesse vorhanden
21
Andere Messaginghygienetechnologien ● Microsoft IT blockiert E-Mails von Absendern, die auf einer administratorkonfigurierten Liste gesperrter Absender aufgeführt sind ● Exchange Server 2003 blockiert absenderlose Nachrichten ● Microsoft IT führt auf Gatewayservern behutsamen Empfängerabgleich durch
22
Andere Messaginghygienetechnologien ● Empfängerfilterungsfeature von Exchange Server 2003 SP2 trägt zum Schutz vor gezielten Mailbombingangriffen bei ● Microsoft IT beschränkt Zugriff auf E-Mail- Verteilergruppen ● Administratoren können automatische Auflösung des Absendernamens bei eingehenden, anonym gesendeten E-Mails unterdrücken ● Sender ID schützt die Firmendomäne (und deren Reputation) vor Spoofing und Identitätsfälschungen
23
Bewährte Methoden ● Größte Wirkung durch Abwehrstruktur mit mehreren Ebenen ● Bereits am Messaginggateway Spamüberprüfung durchführen ● Erst Spamüberprüfung, dann Virenüberprüfung ● Infizierte Nachrichten lieber löschen als bereinigen
24
Bewährte Methoden ● Anlagen mit bestimmten Dateitypen entfernen ● Sicherheitsbenachrichtigungen an Absender aus dem Internet deaktivieren ● Sowohl eingehende als auch ausgehende E-Mails auf Viren überprüfen ● Sicherheitsbenachrichtigungen für infizierte ausgehende Internet-E-Mails erzeugen ● Eingeschränkte Verteilergruppen verwenden
25
Bewährte Methoden ● Konsequent auf die Einhaltung der Antivirusrichtlinien auf Clientsystemen achten ● Den äußersten Netzwerk- und Routingrand überwachen ● Absenderlose Nachrichten blockieren ● E-Mails von Absendern mit bestimmten IP-Adressen und Domänennamen blockieren
26
Schlussbemerkung ● Microsoft IT verfolgt beim Schutz seiner Infrastruktur dieselben grundlegenden Prinzipien wie seine Kunden. ● Der Mehrebenenansatz ist von zentraler Bedeutung für die Messaginghygienestrategie von Microsoft IT. ● Wenn sich neue Bedrohungen entwickeln, versucht Microsoft IT, seine Strategie daran anzupassen.
27
Weitere Informationen ● Weitere Informationen zu Bereitstellungen und bewährten Methoden des IT-Bereichs von Microsoft finden Sie auf http://www.microsoft.com/germany/ default.aspx http://www.microsoft.com/germany/ default.aspx ● Microsoft TechNet http://www.microsoft.com/technet/itshowcase (in englischer Sprache) http://www.microsoft.com/technet/itshowcase (in englischer Sprache) ● Microsoft Fallstudien-Ressourcen in englischer Sprache http://www.microsoft.com/resources/casestudies
28
Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. MICROSOFT SCHLIESST FÜR DIESES DOKUMENT JEDE GARANTIE AUS, SEI SIE AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT. © 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Diese Präsentation dient nur zu Informationszwecken. MICROSOFT SCHLIESST FÜR DIESE ZUSAMMENFASSUNG JEDE GARANTIE AUS, SEI SIE AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT. Microsoft, Windows, Active Directory, ActiveX, Hotmail, Outlook und Windows Server sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Die in diesem Dokument aufgeführten Namen von tatsächlichen Unternehmen und Produkten können geschützte Marken ihrer jeweiligen Eigentümer sein.
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.