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Feuer und Rauch sind gefährliche Gesellen.

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Präsentation zum Thema: "Feuer und Rauch sind gefährliche Gesellen."—  Präsentation transkript:

1 Feuer und Rauch sind gefährliche Gesellen.
Vor einem Mord schrecken sie nicht zurück! Die Abwendung der Gefahr eilt. Kohlenmonoxid kann rasch den Sauerstofftransport im Blut blockieren. Der rasche Eintritt des Todes ist möglich. Der Hinweis auf die Gesellen deshalb, weil beides (Feuer und Rauch) immer gemeinsam auftreten.

2 Rauchwarnmelder - Ein kurzer Streifzug in das …
Wieso überhaupt? Warum ich? Was eigentlich? Wie umsetzen? Ziel! Das Thema ist breit. Offene Fragen gibt es genug. Die wichtigsten Punkte, für den privaten Nutzer, sind zusammengetragen.

3 Rauch ist der Vorbote des Feuers!
Feuer und Rauch …, … treten immer gemeinsam auf! Der stets gemeinsame Auftritt ist die Gefahr. Markant ist dabei, dass Rauch stets der Vorbote des Feuers ist. Feuer ist lediglich der sichtbare Teil einer rasch verlaufenden Oxidation! Unsere Empfindsamkeit ist gefordert! Rauch ist der Vorbote des Feuers!

4 Feuer Rauch strahlt Hitze ab, die wir spüren!
nimmt den Atem, löst Hustenreiz aus und brennt in den Augen! Es ist die Wärmestrahlung, die uns das Gefühl von Feuer vermittelt. Dabei müssen nicht immer Flammen sichtbar sein. Denken Sie an die nicht mehr glühende Herdplatte, das eingeschaltete Ceranfeld (ohne die leuchtende Kennung). Verbrennungen sind möglich. Im Rauch sind es die Reizstoffe (Schwebstoffe sind Rußpartikel; Gase, z.B. Ammoniak) die sich unmittelbar auf die Atemwege auswirken; alles was zur Reizung führt ist ein Warnsignal. Gefährlich ist aber besonders was nicht reizt, was im Schlaf rasch todbringend sein kann (u.a. Kohlenmonoxid und Kohlendioxid). Die Gefahr eine „Rauchvergiftung“ zu bekommen besteht immer… Der gefährlichere Teil des Duos ist der Rauch; er kann schnell todbringend sein, ohne dass Sie etwas merken!

5 … aber auch im Wohnbereich!
Gefahr besteht … im Freien, denn Feuer kann sich ausdehnen! … aber auch im Wohnbereich! Gefahr im Freien durch den sich rasch ausbreitenden Rauch (und das einatmen!). Beim Flächen- und/oder Waldbrand auch durch die Hitze. Gefahr im Haus, insbesondere durch den sich im Brandfalle rasch im Volumen und in der Intensität ausbreitenden Rauch. Eingeatmet mit der Folge einer Rauchgasintoxikation, der „Rauchvergiftung“! Die rasche Ausbreitung des Rauches ist besonders bemerkenswert! Merke: Der Rauch ist schneller als das Feuer!

6 Der Kühlschrank Brennt!
schnell füllt sich der Raum mit Rauch! Beispiel: Wenn der Kühlschrank brennt, werden rd. 2 m³ Rauch je Sekunde freigesetzt! Die Schnelligkeit ist erschreckend, mit der sich ein Raum mit Rauch füllt; zwei Kubikmeter Rauch je Sekunde, „nur“ weil (z.B. die elektrische Einrichtung oder die Isolierung) eines Kühlschrankes brennt. Folge: In weniger als 3 Minuten ist eine 3-4 Zimmer Wohnung, die ein Volumen von ca. 220 m³ hat, ohne Atemschutz nicht mehr zu betreten! Wer noch in der Wohnung ist, ist in Lebensgefahr!

7 Die Gefahr ist groß und schon lange bekannt!
Brandversuche für den Bereich des Krankenhauses, weisen erschreckend Zeitvorgaben aus! Mit welcher Geschwindigkeit die Gefahr für einen Menschen im Bett einhergeht, ist aus Brandversuchen im Krankenhausbereich bekannt.

8 Brand im Krankenzimmer - 3 Fakten:
Zimmerbrand: ppm nach knapp 3 Minuten überschritten. Tod nach 5 Minuten! Quelle: (2010 FVLR) Dipl.-Ing. J. Kunkelmann, Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH) Brand im Krankenzimmer - 3 Fakten: Nach 70 Sekunden erreicht Kohlenmonoxid mit 40 ppm die Atemorgane Rauchgrenze Nach 120 Sekunden hat die den Kopf des Patienten erreicht! ! Eile ist geboten – Patienten raus, Türe zu ! Rauchgrenze Querschnitt durch ein Die erhöhte Gefahr liegt in der Einatmung von Kohlenmonoxid, das sich an das Hämoglobin (Rote Blutkörperchen) anlagert und hierdurch den Transport von Sauerstoff behindert oder unmöglich macht. Beachtlich: Zimmerbrand: ppm nach knapp 3 Minuten überschritten. Tod nach 5 Minuten! (Quelle: (2010) FVLR) Dipl.Ing. J. Kunkelmann. Forschungsstelle für Brandschutztechnik der Universität Karlsruhe (Dok.78). Zweibettzimmer Betten Interpretation von Brandversuchsergebnissen von J.Reintsema + Hartung Datenquelle: Wikom - Verlag „Brandschutz im Krankenhaus“ 2002 2004/

9 Wichtig zu wissen: Die Rauchmelder einer Brandmeldeanlage
(z.B. Kaufhaus, Theater, Krankenhaus, Altenheim) melden direkt zur Feuerwehr! Die Unterscheidung, wann automatisch zu Feuerwehr gemeldet wird (durch Rauchmelder in der BMA) oder nur gewarnt wird (durch Rauchwarnmelder), muss zwingend deutlich gemacht werden. Foto: Internet „BMA“ Dunkelberg!

10 Die Rauchwarnmelder warnen, wecken, verhelfen hierdurch zur
Handlungsfähigkeit, aber melden nicht zur Feuerwehr! Die Feuerwehr muss man selber rufen! Rauchwarnmelder warnen über einen Signalton. Sie melden ein Geschehen nicht weiter, es sei denn es wurden besondere Übertragungseinrichtungen eingerichtet. Die Feuerwehr muss man selber rufen!

11 Es sind zu viele! 600 Brandtote … (nicht irgendwo, sondern bei uns in Deutschland!) … und die Reihenfolge ist fast immer gleich: „Erst ersticken – dann verbrennen!“ Es sind wirklich zu viele Brände, anderen Anzahl auch die Brände in Wohngebäuden beteiligt sind. Brandverhütung (Brandlast reduzieren; mögliche Zündquellen sichern; offenes Licht, z.B. Kerzen, nicht ohne Aufsicht lassen; nicht rauchen wenn eine Übermüdung vorliegt, z.B. im Sessel, im Bett) ist ein fortdauernd zu beachtenden Gebot. Als Nahziel kann durchaus das Bemühen stehen, die Anzahl der Toten um 50 % zu verringern! Jedes Jahr: Brände, Verletzte, Brandtote, Milliarden Brandschaden Als Nahziel sind 50 % weniger Tote zu erreichen! Schweden hat es schon geschafft!

12 Wie war das in Backnang? 10.03.2013 1 Mutter 7 Kinder 04:30 Uhr
getötet! Das Geschehen von Backnang war in Baden-Württemberg vermutlich die endgültige sachbezogene Handlungsaufforderung für die Politik, den Einbau von Rauchwarnmelder vorzuschreiben. Für die Einführung der Einbau-Verpflichtung in Baden-Württemberg war Backnang vermutlich das Startsignal!

13 Es muss sich etwas ändern …
… es ändern sich die Voraussetzungen! Die notwendige Änderung muss zweiteilig erfolgen, durch das Verhalten in Sachen Brandverhütung, technisch durch den zielführenden Einbau von Rauchwarnmeldern; im richtigen Raum und an der richtigen Stelle!

14 Die Politik hat entschieden, was lange schon notwendig
war: „Rauch(warn)melder müssen eingebaut werden!“ Baden-Württemberg hat als 13. Bundesland die Pflicht zum Einbau beschlossen ( ). Nur 3 Bundesländer stehen noch aus (Berlin; Brandenburg; Sachsen). Es steht nur noch eine kurze Übergangsfrist zur Verfügung. Zur Frage wer kontrolliert den Vollzug ist nichts bekannt. Es dürfte davon auszugehen sein, dass im Schadensfalle auch geprüft wird, ob Rauchwarnmelder eingebaut sind. Der Vorhalt der Fahrlässigkeit, mit den entsprechenden versicherungsrechtlichen Konsequenzen, wenn keine Rauchwarnmelder eingebaut sind, wird nicht allzu lange auf sich warten lassen. Die Übergangsfrist ist kurz, sie endet am !

15 Gefahr besteht: Ob gemütlich am Ostertisch …
Brandgefahr, mit der Folge einer Rauchentwicklung besteht, unabhängig von der Tageszeit.

16 … oder in friedlicher Ruhe im Bett…
Zur Nachtzeit ist die Gefahr, vom Rauch eines Schadenfeuers schwer geschädigt, wenn nicht gar getötet zu werden, ungleich höher als zur Tageszeit.

17 Gefahr besteht, besonders wenn wir schlafen!
Zur Nachtzeit ist die Gefahr, vom Rauch eines Schadenfeuers schwer geschädigt, wenn nicht gar getötet zu werden, ungleich höher als zur Tageszeit.

18 sehen riechen hören fühlen schmecken Wir haben unsere 5 Sinne beisammen. Wir kennen die Gefahr. Trotzdem: Wir merken es im Schlaf nicht, wenn uns Rauch und Feuer mit dem Tod bedrohen! Selbstrettungsfähig bringt kein Nutzen, wenn wir schlafen. Unsere im Wachzustand aktivierten Sinne sind im Schlaf ausgeschaltet oder weit herabgefahren. Unsere gewohnten und alltäglichen Sinne können uns im Schlaf nicht helfen.

19 Der Anstoß wird gebraucht!
Zum Aufwachen braucht man Lärm oder muss geschüttelt werden! wie + woher? Den Wecker stellen? Das Radio nutzen!? Die Glocken läuten? Die Nachbarn rufen? Es wird ein Anstoß gebraucht. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, wie diese „Anstoß“ aussieht. Behinderte (z.B. Gehörlose) müssen mit dem gleichen Ziel beeinflusst werden, nämlich wach zu werden und die bestehende Gefahr zu erkennen. Der Hund bellt? Der Anstoß wird gebraucht! Blitz und Donner? Wachrütteln!

20 es bleiben Ihnen 3 Minuten…
Die 3 Minuten sind realistisch, wenn es darum geht sich vor der drohenden Gefahr des Kohlenmonoxid und des Kohlendioxid zu entkommen. Gebraucht wird ein allzeit bereiter und aufmerksamer Helfer.

21 Sie müssen sich selbst in Sicherheit bringen!
Es ist fatal, aber in den entscheidenden Minuten ist in aller Regel keine Hilfe da. Erst müssen Sie wach sein, dann können Sie sich selbst in Sicherheit bringen und einen Notruf (112) absetzen. Schwierig, wenn Sie „nichtselbstrettungsfähig“ im Bett liegen oder im Rollstuhl sitzen! Hier genügt es nicht nur wach zu sein. Den Notruf (112) abzusetzen ist wichtig. Aus Gründen der knappen verfügbaren Zeit (< 3 Minuten) ist Hilfe von anwesenden Angehörigen besonders wichtig. Die dann einzusetzende Rettungstechnik (Einlagenrettung; Rollstuhlrettung) ist ein eigenes Thema. Aber erst müssen Sie wach sein!

22 Zum Aufpassen und Wecken wird ein Gerät Benötigt!
Ein kleiner Computer kann die Aufgabe erledigen… … dazu wird Strom benötigt! Rauchwarnmelder sind kleine Computer. Computer verbrauchen Strom. Den könnten Sie auch aus dem Netz erhalten, doch das würde Leitungen erfordern, die aktuell nicht verfügbar sind. Der zum Einsatz kommende Stromspeicher ist eine Batterie. Deren Kapazität ist bedeutsam für die Dauer des Einsatzes, nämlich wie lange ist er „aufmerksam!, unser Rauchwarnmelder. Die Frage zuerst ist, was hat er beim Aufpassen für eine Arbeit zu leisten?

23 Die Funktion ist einfach, nur drei Teile werden gebraucht…
… Luft, ist in jedem Zimmer! … Schwebstoffe, sind da, wenn es raucht! Der Rauchwarnmelder muss aufpassen, ob sich die Zusammensetzung unser Luft im Zimmer verändert. Hierzu benutzt er einen Lichtstrahl, der nicht gestört werden darf. Die Luft verändert sich sehr schnell, wenn es brennt. Es entstehen Schwebstoffe (Rußpartikel) die genutzt werden. Diese stören das Licht des Rauchwarnmelders. … Strom, kommt aus der Batterie, über die auch die Einsatzzeit bestimmt wird; nämlich Jahre!

24 eine Fotozelle passt auf!
Leuchtdiode Batterie (1 bis 10 Jahre) Messkammer Fotozelle Rauch Rauch Lufteintritt Lufteintritt Luft Messvorgang erläutern. Jeder Klick ein Fortschritt: 1. Messkammer. 2. Luft ist im Raum enthalten. 3. Leuchtdiode sendet einen Lichtstrahl in die Messkammer. 4. Rauch (Partikel) gelangen über die Öffnungen in die Messkammer. 5. Der Lichtstrahl der Leuchtdiode wird gestört. 6. Es entsteht Streulicht. 7. Eine Fotozelle erkennt das Streulicht. 8. Ein Impuls wird ausgelöst. 9. Der Signalton ertönt, (immerhin mit ca. 80 dB) Merke: Licht wird erst reflektiert, wenn Rauchpartikel eingetreten sind!

25 Brandrauch ist immer giftig…
… und er enthält Schwebstoffe! Rauch ist der Vorbote des Feuers. Schwebstoffe sind Rußpartikel. Rußpartikel sind messbar. Rußpartikel Foto: Frauenhofer

26 In den Brandgasen (organische und anorganische, je nach Brandgut)
sind auch enthalten: Kohlenmonoxid > blockiert O² Transport im Blut! .. beim Verschwelen organischer Produkte! Kohlendioxid > verdrängt den Sauerstoff! … beim offenen Brand! Blausäure > Blut und Nervengift! … bei der Verbrennung von Kunststoffen! Ammoniak > Reiz- und Ätzwirkung! … beim Verschwelen von Kunststofffasern! Hinweis: Je nach Gruppe, Inhalt und Bedeutung der Rauchgasinhalte (= Brandgase) erläutern!

27 Rauchwarnmelder Rückseite: VdS Nummer Prüfzeichen Herstellungsdatum
Hersteller Batterie Aufkleber mit Datum (selbst anbringen!) Ein kurzer Blick auf das Gerät selbst und die markanten Punkte: a) Prüfzeichen b) Herstellerdatum c)Hersteller d) Batterie (im Bild mit selbst aufgeklebtem Datum des Einsatzbeginns) Rückseite: VdS Nummer

28 Rauchwarnmelder Verpflichtungen
Wer muss einbauen? Eigentumswohnung Inhaber des Sondereigentums. Mietwohnung Eigentümer (Vermieter) der Mietwohnung Wer muss prüfen? Eigentumswohnung Nutzer des Sondereigentums Mietwohnung Nutzer der Mietwohnung. Die gesetzliche Verpflichtung ist sehr einfach und leicht erfüllbar. Der Personenkreis für den Einbau und die Sicherstellung der Funktionssicherheit sind exakt beschrieben. Der Prüfnachweis sollte in eigenem Interesse geführt werden, da das Verhalten der Versicherer noch nicht bekannt ist. Prüfnachweis führen!

29 Rauchwarnmelder Beschaffung
Langzeitmelder (Einsatzdauer Jahre) können zusätzlich ein „Q“ als Prüfzeichen tragen! Qualitätsmelder sollen zuverlässiger sein und die möglichen Fehlalarme auf ein Minimum reduzieren! Auf Prüfzeichen achten: CE EN 14604 VdS / Kriwan (u.a. Prüfstellen – Vergabe Qualitätszeichen Q für Langzeitmelder möglich!) DIN EN (Produktnorm) DIN (Anwendungsnorm) Beim Kauf auf die üblichen Prüfzeichen achten. Das CE reicht alleine nicht. Es muss die Produktnorm EN angegeben sein. Garantie: Siehe Betriebsanleitung und/oder Verpackung!

30 Rauchwarnmelder Einsatzdauer/Batterie
Funktionsdauer je nach Batterie Art der Batterie Akaline-Akku (austauschbar) 1 – 2 Jahre Lithium-Akku (auch fest eingebaut!) 10-12 Jahr Die Entscheidung über die Laufzeit ist bedeutsam. Beachtlich ist, dass der gekaufte Melder auf Langzeitmodus verwendbar ist. Die besonders billigen Melder sind es meist nicht. Es gibt bereits Langzeitmelder (10 Jahre) einschließlich auswechselbarer Lithium-Batterie, um ca. 20 Euro. Nach Jahre steht ein kompletter Austausch des Gerätes an. Auf Herstellerangaben achten!

31 Rauchwarnmelder Einbau und Montage
Selbstmontage oder durch Fachbetrieb! Nach Vorgabe! (Mindestausstattung) Einbau in Räume, die als Schlafräume genutzt werden! Einbau in Flur der zum Ausgang führt! Montage horizontal an der Decke! in der Mitte des Raumes! (Überall gleich weit entfernt vom Melder!) im Bereich der Türe! (Totraum und Aufschlagrichtung der Türe beachten! Die Sofortmaßnahme zum sollte sein, die vorgeschriebenen 2 Rauchwarnmelder (1 x Schlafraum; 1 x Flur zum Ausgang) einzubauen und zu betreiben. Sind mehrere Schlafräume vorhanden, so ist für jeden Schlafraum ein Melder vorgesehen. Zur Montage der Melder sind zwei Möglichkeiten gegeben, schrauben oder kleben. Ob das einfachere Kleben für Rauchwarnmelder zulässig ist, ist offen. Fest dürfte stehen, dass der geklebte Melder einen mit hoher Temperatursteigerung einhergehenden Brand nicht überleben wird, sonder herunterfällt. Zu diesem Zeitpunkt hat er seine Aufgabe (nämlich aufzupassen und zu warnen) bereits erfüllt. Befestigung: Geklebt (bequem) oder geschraubt (besser)?

32 Wo einbauen? Rauchwarnmelderpflicht nach Vorgabe des Landes in:
alle Neubauten (seit )! alle Bestandsbauten (bis )! Rauchwarnmelder Einbau nach Vorgabe des Landes in: alle Schlafräume Flure (zum Wohnungsausgang) siehe Text! = Beispiel für verpflichtenden Einbau: Einbau immer horizontal an der Decke, in Raummitte oder im Bereich der Türe! (Totraum beachten!)

33 Rauchwarnmelder Einbauort (Pflicht)
… z.B. im Flur, beim Ausgang! Wir der Rauchwarnmelder etwa in der Mitte des Raumes angebracht, so haben Rauchpartikel alle den (fast) gleichen Weg zum Melder. Im Bereich der Türe einbauen kommt der Überlegung nach, dass die Gefahr eigentlich darin liegt, meine Türe nicht erreichen und benutzen zu können. Beim Einbauort im Bereich der Türe muss auf den „Totraum“ geachtet werden. Im Alarmfalle, wenn die Auslöseursache als Brandgeschehen erkennbar und nicht zu beheben ist, sofort Raum verlassen und Türe hinter sich zumachen. … im Schlafzimmer, bei der Türe! Anbringung: Horizontal an der Decke, in der Mitte des Raumes oder bei der Türe, aber außerhalb des „Totraumes“ in der Ecke!

34 Wo noch einbauen? Rauchwarnmelder Einbau nach Empfehlung: ?
Wohnräume mit besonderer Brandgefahr! z.B. Wohnzimmer mit Medienausstattung Arbeitsräume in Wohnungen! z.B. mit DV-Ausstattung! Kellerräume mit hoher Brandlast (Vernetzung der Melder wird für erforderlich gehalten!) Arbeitsraum siehe Text = Beispiel für empfohlenen Einbau! In der Küche als „Wärmemelder“ möglich!

35 Rauchwarnmelder Einbauort (Ermessen)
Eigenes Ermessen! Die eigentlichen Gefahren liegen mehr in anderen Räumen als im Schlafzimmer, sieht man sehr problematischen Rauchen im Bett ab. Der Raum mit Medien, die Küche und ggf. ein computerbestückter Arbeitsraum kann eher eine Brandausbruchstelle liefern, als der Schlafraum. Bei offenen Türen werden diese Räume vom Melder im Flur überwacht. … in der Küche, als Wärmemelder! (Thermodifferentialmelder) … im Wohnzimmer!

36 Rauchwarnmelder Einbauort
„Totraum“ beachten! „Totraum“ *) Abstand zur Seitenwand ca. 60 cm. Abstand zur Ecke mindestens ca. 30 cm. Der „Totraum“ ist nicht so bekannt. Entsteht im Raum ein Brand, so breitet sich der Rauch nicht überall zeitgleich aus. Er steigt vertikal zur Decke. und wabert an der Decke entlang. Dabei verdrängt er die vorhandene Luft. In den Ecken des Raumes gelingt ihm dies nicht so leicht, wie in der Fläche des Raumes. Ein Rauchwarnmelder, der in einer Ecke des Raumes eingebaut ist, wird daher erst sehr viel später Streulicht erzeugen, weil die Rauchpartikel erst später in die Messkammer gelangen. *) Die angestaute Luft im „Totraum“ verhindert einen raschen Eintritt von Rauchpartikel in die Messkammer des Rauchwarnmelders!

37 Es ist (fast) alles bekannt, also auf zur Tat!
Einbauorte festlegen! Schlafräume und Flur zwingend, die übrigen Räume nach Empfehlung. Wie viele Rauchwarnmelder werden gebraucht? Für Laufzeit entscheiden! Jedes Jahr eine Batterie (Datum auf Batterie!) oder Austausch nach 10 Jahren? Auftrag erteilen oder selbst kaufen! Auf Prüfzeichen achten! Montieren lassen, oder selbst montieren! Immer horizontal mittig an der Decke, im Bereich der Türe, geschraubt oder geklebt! Montageanleitung und „Totraum“ beachten! Prüfen, meistens selbst und alle Jahre wieder Prüfknopf drücken. Ergebnis notieren. Prüfliste führen. Alle Jahre wieder! Der aufgezeigte Fahrplan kann helfen.

38 Rauchwarnmelder für den Wohnbereich!
Produktnorm DIN EN (August 2008) gibt es in Hülle und Fülle! Beim Kauf auf die Prüfzeichen achten! Bei der Mehrzahl handelt es sich um Einzelmelder. Eine Vernetzung ist sinnvoll, wenn das zu überwachende Objekt mehrere Ebenen umfasst und der Signalton im unteren oder oberen Teil der Wohnung nicht gehört werden kann. Die Vernetzung erfolgt über Funksignale. Die entsprechenden Melder sind entsprechend teurer.

39 Beim Fachmann, z.B. im Elektrofachgeschäft,
der auch den Einbau vornehmen kann: Das Telefonbuch, Die einfachste Lösung ist, Sie beauftragen einen Fachmann (z.B. Elektrofachhändler der Ihren Fernseher repariert) mit dem Einbau der beiden notwendigen Melder. Die Kosten halten sich in Grenzen. Der Elektrofachhändler sollte über einen „Sachkundigen für Rauchwarnmelder“ verfügen. Die Überwachung müssen Sie selbst vornehmen. ... kann weiterhelfen! Stichwort: Brandschutz

40 Im Elektrofachgeschäft!
Beim örtlichen Handel! (Hinweis: Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit!) Media-Markt Bauhaus Sie erhalten alles was Sie brauchen im örtlichen Handel, einschließlich Elektro-Fachgeschäft, und im Internet-Shop! … Im Internet Shop: Beratung durch „Fachkraft für Rauchwarnmelder“ fragen! „Die Feuerwehr hilft!“

41 Rauchwarnmelder Funktionsprüfung
Mindestens einmal pro Jahr! Das Gerät Knopf drücken, bis Signal ertönt! Wenn Störung erkennbar, beheben! Batteriewechsel (auf Eignung achten!) Das Umfeld Raumnutzung Sauberkeit Anordnung Hinweis: Keine Wartung erforderlich. Wenn Melder staubig, lediglich Öffnungen ausblasen! Den Einbau und die Funktion des Rauchwarnmelders wird in Wohnungen (z.B. Eigentumswohnungen) nicht kontrolliert. In Mietwohnungen oder vermieteten Eigentumswohnungen ist der jeweilige Nutzer der Wohnungen zur Überwachung verpflichtet. Eine Wartung der Geräte ist nicht grundsätzlich erforderlich. Die Überwachung durch den Nutzer entfällt, wenn das Gebäudemanagement des Vermieters (Verwalter; Baugesellschaft) Einbau und jährliche Überwachung als Dienstleistung vornimmt. Wenn eine eigene Zuständigkeit vorliegt, unbedingt die Jahresprüfungen (einschließlich vorgenommenem Batteriewechsel) in einer Liste schriftlich dokumentieren. Letzteres vorsorglich, um im Schadensfalle dem Versicherer keine Handhabe zur Schadensminderung zu bieten. Merke: Auf austauschbare Batterien vor dem Einsetzen immer das Datum draufschreiben!

42 Rauchwarnmelder Störung beheben!
Stromzufuhr unterbrechen! Hierzu: Rauchwarnmelder von der Decke abnehmen! Batterie herausnehmen! Danach Gerät wieder funktionsfähig machen: Zuluftöffnungen ausblasen! Ladezustand der Batterie prüfen (wenn möglich). Batterie wieder einsetzen! … Signalton abschalten: Alarmsignal hat ausgelöst! Das Umfeld prüfen: Raum kontrollieren! Brennt es tatsächlich? (Wenn Ja, Raum verlassen und Feuerwehr über Notruf 112 alarmieren!) Ursache erkennbar und zu beseitigen? Wenn Fehlalarm eindeutig … Wirkliche technische Störungen am Gerät sind sehr selten. Dies können auftreten, wenn Teile durch Überspannung schadhaft geworden sind, die Batteriespannung zu Neige geht, im Zusammenhang mit Wohnungsrenovierungen. Betriebliche Störungen an Rauchwarnmeldern sind fast unabweisbar. Staub, eine Fliege, Wasserdampf, um nur wenige Beispiele zu nennen, die in die Messkammer gelangen, lösen den Signalton aus. Der Melder hat dabei keinen Fehler gemacht, sondern auftragsgemäß reagiert. Jeder Fehlalarm ist das untrügliche Zeichen, dass die Technik des Rauchwarnmelder funktioniert. Kritischer ist der Umgang mit einem Fehl- oder Störalarm: > Umfeld überprüfen! > Wenn Ursache im Umfeld, die Ursache beseitigen, soweit möglich. Am lästigsten ist der Signalton. Dieser ist leicht abzuschalten, im dem die Stromzufuhr unterbrochen wird. (siehe Kasten) Das Warnsignal für den Ladezustand der Batterie ist ein kurzer, sich wiederholender Signalton!

43 schlafen Sie gut – einer wacht, dein Freund der Rauchwarnmelder!
Bei Gefahr werden alle geweckt, unsanft aber sicher! Es werden alle geweckt, wenn auch unsanft. Erklären Sie den Kindern, die erschrecken nämlich arg, wenn der erste Fehlalarm eintritt, dass ein neuer Freund zur Familie gehört, der Rauchwarnmelder, denn er ist ein „Lebensretter“!

44 Danke für Ihre Geduld und Ihr aufmerksames Zuhören! Danke!


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