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Wohnen in Jena.

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Präsentation zum Thema: "Wohnen in Jena."—  Präsentation transkript:

1 Wohnen in Jena

2 Wenn du nach Jena kommst, stehst du generell vor zwei Möglichkeiten: entweder wirst du in ein Studentenwohnheim gesteckt, oder du suchst dir eine Privat-WG aus. Für die Wohnheime lass dich von dem Studentenwerk beraten. Sein Büro ist am Philosophenweg. WGs kann man auf vielen Webseiten finden, wie z.B. Die meisten Ausländer wohnen in den Wohnblöcken von Lobeda, 8 km von der City entfernt. Die Zimmer kosten zwischen 90 und 150 €, je nachdem, wie groß sie sind, und ob man einen Balkon hat.

3 Der WG-Alltag kann viel Spaß machen, wenn sich die Mitbewohner für einander interessieren und gegenseitige Toleranz aufweisen wird stressig, sobald der eine oder der andere nicht mehr bereit ist, seinen Pflichten nachzugehen Abwaschen ist einer der problematischsten Streitpunkte gemeinsames Kochen schafft soziale Kompetenz und sorgt für gastronomische Landeskunde

4 Gergely: ich wohne in einer Privat-WG mit zwei Deutschen
Gergely: ich wohne in einer Privat-WG mit zwei Deutschen. Ich bezahle 188 €, und habe dafür ein schönes Zimmer mit einem kleinen Fernseher, Internet-Anschluss und Telefon. Am Wochenende fahren meine Mitbewohnerinnen nach Hause und die ganze WG samt Badezimmer und Balkon gehört mir allein.

5 Binh: Ich wohne in einem Wohnheim mit zwei Deutschen
Binh: Ich wohne in einem Wohnheim mit zwei Deutschen. Mein Zimmer kostet 117€. Wir teilen miteinander das Bad und die Küche. Das Leben da gefällt mir ganz gut. Meine Mitbewohner sind sehr nett und immer bereit, mir zu helfen.

6 Andricks Anpassungshilfe für das Zusammenleben
Das Studentenheim ist der perfekte Ort für Studenten. Man genießt ein gemeinsames Leben mit den anderen Studenten. Dies geht heutzutage über das Deutsch-Deutsch-Verhältnis hinaus. Deutsche und Ausländer teilen nicht selten ein Zimmer.

7 Aus dem Zusammenleben in einem Zimmer entsteht entweder Freundschaft oder Feindschaft. Da muss man noch einen dritten Weg erwähnen, und zwar Coolness. Kulturen verschiedener Herkunft münden ineinander. Toleranz ist von vornherein gefragt. Gegenseitiges Verständnis und Kontaktbereitschaft machen die Garantie dafür aus.

8 Die erste Woche des Zusammenlebens in derselben Stube verläuft meistens in Ordnung. Doch Zeit vergeht und man lernt sich besser kennen. Regeln und Prinzipien müssen parallel zu den im gesamten Studentenheim geltenden Richtlinien ausgehandelt werden. Und zwar bevor es zu den Konflikten kommt. Alles fängt mit der Einteilung der Zeit an, die jeder für das Duschen benötigt. Ebenso mit der Toilette. Falls die beiden Orte nicht separat sind. Anschließend betrifft das auch das Saubermachen von Küche und Toilette.

9 Der Zeitplan für einen eventuellen Besuch muss auch gleich zu Beginn abgeklärt werden. Ein sich lange aufhaltender Gast bringt einen auch allmählich auf die Palme. Nicht nur die Stimmung ist verseucht, sondern auch die innere Regelung. Es wird oft über den erlaubten Zeitraum für den Lärm diskutiert. Wenn die Prüfung bereits vor der Tür steht, macht ein solches Ereignis gar keinen Spaß. Das zählt zu den schlimmsten Nachteilen des Doppelzimmers.

10 Nichts ist besser als ein friedlicher Mitbewohner, mit dem man relativ gut klar kommt. Das ist zwar keine Selbstverständlichkeit, aber dies kann man erhoffen. Besonders für diejenigen, die ihr Land zugunsten des Studiums verlassen müssen, ist dies ein ausschlag-gebenender Trost und Geschwisterersatz. Es wird gemeinsam gefrühstrückt und ferngeguckt. Man hat immer jemanden dabei, mit dem man reden kann. Wäre der Mitbewohner Deutscher, müsste man dem lieben Gott dafür danken, denn so kann man Deutsche Sprache und Kultur lebendiger und konkreter kennenlernen.

11 Ein Doppelzimmer hat auch seinen Vorteil, indem man sich nie einsam fühlt, falls man krank wird. Ein solcher Moment ist im Leben eines Studenten besonders unangenehm. Die Präsenz eines guten Bruder - oder Schwesterersatzes ist nach wie vor wichtig. Darauf will niemand verzichten, so lange es möglich ist, davon zu profitieren...

12 Wie der Spruch heißt: „Jedes Ding hat zwei Seiten”
Wie der Spruch heißt: „Jedes Ding hat zwei Seiten”. Man landet in einem Zimmer, gezwungen, eine Lebensspanne mit jemandem zu teilen, der auf nichts achtet und dessen Spaß Nr.1 Chaos ist. Kommunaktion findet kaum statt und ein gewisser Haß wächst allmählich im Keim. Jeder hat seinen eigenen Kopf und Topf. Jeder hört seine Musik so laut und wann er will. Ein Konsens wird sehr schwer zu finden sein. In diesem Fall wäre der Umzug die beste Lösung. Ein guter Samen wächst erst, wenn der Boden fruchtbar ist. Genau so ist es mit dem interkulturellen Umgang. Um weiter springen zu können, sollte man sich ein Paar Meter zurückziehen, um weiter zu springen...

13 Die Küche fungiert als Ort zum Kochen
Die Küche fungiert als Ort zum Kochen. Darüber hinaus ist sie auch ein Treffpunkt unter den Mitbewohnern. Um die Intimität zu bewahren, bleiben Studenten gerne in ihrem Zimmer und ganz selten kommen die anderen da rein. In der Küche wird gekocht und geplaudert. Es geht ab und zu bloß um Small-Talk. Aber immerhin Kontakt... Kochrezepte werden mittlerweile ausgetauscht. Und viele veranstalten sogar mal ein gemeinsames Kochen oder Grillen. Hier wird international gekocht. Mmmhhh... lecker!

14 Bitte schnell. Schnell. Ich verpasse noch die Bahn
Bitte schnell! Schnell! Ich verpasse noch die Bahn! Das hört man oft früh am Morgen, wenn ein Stau vor der Dusche entsteht. Das ist eben der tägliche Wettkampf mit der Zeit. Sie vergeht schnell. Nie nimmt sie Rücksicht auf uns, Menschen. Im Block oder Zimmer brauchen die einen mehr Zeit für Körperpflege und die anderen müssen darunter leiden, denn sie müssen warten. Schnell, schnell! – so heißt das Motto, sobald sich die Hektik spüren lässt. Mit diesen scheinbar kleinen Problemen muss man auch sehr vorsichtig und respektvoll umgehen.

15 In der sommerlichen Hitze ist Körpergeruch durch Schweiss eine unangenehme Überraschung. Ein T-Shirt soll nicht mehr als einmal getragen werden, und das war’s. Die Waschmaschinen sorgen dafür, dass man sich trotzdem immer frisch fühlt. Es ist zwar eine vernünftige Idee, solche Geräte im Studentenheim oder in den WGs zur Verfügung zu stellen, aber eins muss erwähnt werden: die wenigen Waschmaschinen reichen nicht aus, das Beürfnis zu decken. Das lange Warten im Keller ist fast jedem Studenten ein vertrautes Phänomen. Die Funktion der Waschmaschine sieht auch nicht freundlich aus. Fehlen die Münzen (2 x 50 Cents), dann ist nichts zu machen. Einfach unpraktisch.


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