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Peter Franz ‚Willkommen in der Universitätsstadt Halle‘ - Wie lassen sich die Potenziale von Wissenschaftseinrichtungen für die Stadtentwicklung nutzbar.

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Präsentation zum Thema: "Peter Franz ‚Willkommen in der Universitätsstadt Halle‘ - Wie lassen sich die Potenziale von Wissenschaftseinrichtungen für die Stadtentwicklung nutzbar."—  Präsentation transkript:

1 Peter Franz ‚Willkommen in der Universitätsstadt Halle‘ - Wie lassen sich die Potenziale von Wissenschaftseinrichtungen für die Stadtentwicklung nutzbar machen? Vortag im Rahmen des 2nd Halle Forum on Urban Economic Growth vom November 2008 am Institut für Wirtschaftsforschung Halle

2 Inhaltsübersicht Der „Knowledge City“-Ansatz
Halle als Wissenschaftsstandort Ansatzpunkte bei der Universität und den anderen Wissenschaftseinrichtungen Ansatzpunkte bei der Stadt Ansatzpunkte bei der Landesregierung Fazit

3 Der „Knowledge City“-Ansatz (I)
Ausgangspunkt: Steigende Bedeutung der wissensbasierten Ökonomie Welche Potenziale kann eine Stadt im Hinblick auf diesen Trend einbringen? Kontextmodell: Städte als Knoten und Scharniere von Wissensaustausch und der Rekombination von Teilelementen vorhandenen Wissens

4 Der „Knowledge City“-Ansatz (II)
Ressourcenmodell: Städte als Orte der Erzeugung von Wissen und Humankapital „Knowledge City“ als Leitbild der Stadtentwicklung stärker orientiert am Ressourcenmodell

5 Der „Knowledge City“-Ansatz (III)
Eine Stadt entspricht dem Leitbild einer „Knowledge City“ umso mehr, je … intensiver die in ihr angesiedelten WE miteinander interagieren stärker Forschung und Ausbildung auf Bedarf der Firmen in der Region ausgerichtet sind besser es gelingt, weitere WE und FuE-orientierte Unternehmen anzusiedeln

6 Der „Knowledge City“-Ansatz (IV)
Umsetzung des Leitbilds erfordert Identifizierung der eigenen Kernkompetenzen (wo liegen die Stärken und Exzellenzpotenziale?) Anstöße für kooperatives Handeln und das Bündeln/Verstärken der Kernkompetenzen Schaffen günstiger Rahmenbedingungen für das Entstehen eines kreativen Milieus Zentrale Akteure: Wissenschaftseinrichtungen, Stadtverwaltung, Unternehmen der Region, Kammern, Wirtschaftsverbände, Landesregierung

7 Der „Knowledge City“-Ansatz (V)
Mögliche Erträge einer „Knowledge City“-Strategie für die betreffende Stadt: Ökonomisch: Attraktivitätsgewinn als Unternehmensstandort Demographisch: Stabilisierung der Einwohnerzahl und Verjüngung der Bewohnerschaft Stadtplanerisch: Profitieren vom stadtgestalterischen Potenzial von Investitionen in Hochschulbauten Sozio-kulturell: Zentraler Baustein für Entstehen eines kreativen Milieus

8 Halle als Wissenschaftsstandort (I)
Martin-Luther-Universität (MLU) mit Abstand größte WE in der Region (ca Studenten, Wissenschaftler, 10 Fakultäten) Starkes Traditionsbewusstsein durch mehr als 300-jährige Universitätsgeschichte Historisches Highlight: Erste Promovierung einer Frau 1754 (Ärztin Dorothea Erxleben)

9 Halle als Wissenschaftsstandort (II)
Kunsthochschule Burg Giebichenstein (aus Kunstgewerbeschule zu Beginn des 20. Jhdts. entwickelt; starke Struktureingriffe durch NS- und DDR-Regime; ca Studenten, 100 Personalstellen im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich) Nationale Akademie der Wissenschaften (Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina von 1652)

10 Halle als Wissenschaftsstandort (III)
Außeruniversitäre Forschungsinstitute 2 Max-Planck-Institute; 1 Max-Planck-Forschungsstelle 3 Institute der Leibniz-Gemeinschaft 1 Fraunhofer-Institut; 1 Fraunhofer-Center; 1 Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum 1 Filiale des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Erweiterung der Fraunhofer-Einrichtungen ganz aktuell und auf Bedarf von Unternehmen in der Region bezogen

11 Städte mit der größten Zahl an öffentlich finanzierten Wissenschaftseinrichtungen
Stadt Anzahl insgesamt Hoch- schulen Max- Planck- Institute Fraun- hofer- Institute Leibniz- Institute Helmholtz- Institute Wissen- schafts- Akademie n 1 Berlin 41 13 5 7 2 1 2 Dresden 22 3 10 4 - 3 München 20 9 4 Hamburg 17 8 5 Stuttgart 14 6 6 Leipzig 7 Potsdam 8 Hannover 12 9 Köln 11 10 Freiburg i. Br. 11 Halle/Saale 1 (+2) 12 Karlsruhe

12 Halle als Wissenschaftsstandort (IV)
Strategisches Handeln der WE Restrukturierung der MLU primär durch Kultusministerium; geringe Autonomie der MLU (Abwicklung der Ingenieurausbildung an der MLU Hemmschuh für Beziehungen Wissenschaft-Wirtschaft) Einrichtungsübergreifende Identifizierung der Kernkompetenzen des Wissenschaftsstandorts bisher nicht angegangen Erste Ansätze für Kooperationen zwischen verschiedenen WE

13 Halle als Wissenschaftsstandort (V)
Bisher unzureichend genutzte Potenziale für eine „Knowledge City“-Strategie: Immobilien-Portfolio der MLU im Stadtgebiet „Die Hochschulen des Landes bewirtschaften die Liegenschaften im Wege der Auftragsverwaltung. Die Grundstücke verbleiben im Eigentum des Landes. … Die Veräußerung oder Belastung von Grundstücken ist an die Zustimmung des Kultusministeriums … gebunden. Einnahmen werden dem Landeshaushalt zugeführt.“ (Pressesprecherin des Kultusministeriums; Quelle: SN, ) „Bereits seit 15 Jahren verwaltet und bewirtschaftet das Universi-tätsklinikum die ihm zugeordneten Gebäude und Grundstücke … Bis heute wurde kein Objekt verkauft“ (Pressesprecher des Uni-Klinikums; Quelle: SN, )

14 Halle als Wissenschaftsstandort (VI)
Bisher unzureichend genutzte Potenziale für eine „Knowledge City“-Strategie: Nutzung der Lehrressourcen für Weiterbildungsangebote Verbesserung des Zugangs zur Universität für größere Personengruppen Stärkere Orientierung der Ausbildung am Arbeitsmarktbedarf

15 Halle als Wissenschaftsstandort (VII)
Was kann die Stadt zu einer „Knowledge City“-Strategie beitragen? Stadtplanung: Innenstadt-Standorte von MLU-Einrichtungen sichern und vermehren Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt Eine Repräsentanz der MLU (u. auch der anderen WE) im direkten Zentrum schaffen Öffentliches Bewusstsein stärken, in einer wissenschafts-geprägten Stadt zu leben

16 Halle als Wissenschaftsstandort (VIII)
Was kann die Stadt zu einer „Knowledge City“-Strategie beitragen? Wirtschaftsförderung: Begleitende Unterstützung von Netzwerken und bilateralen Wirtschafts-Wissenschafts-Kooperationen Unterstützung von Spin-offs des Personals der WE Mehr Humankapital von Graduierten verbleibt in der Region Mehr Betonung auf Starter-Zentren?

17 Derzeitige Haupthindernisse bei der Umsetzung einer „Knowledge City“-Strategie
Geringe Autonomie der Hochschulen durch Unterstellung unter das Kultusministerium Mehr Spielräume durch neues Hochschulgesetz? Bereitschaft bei WE zur Kooperation untereinander noch zu gering ausgeprägt Intensivierung durch verstärkte Mittelvergabe über Exzellenz-Wettbewerbe? Zu geringe Nachfrage regionaler Unternehmen nach Leistungen der WE Große Chance durch neue Solarstrom-Branche?

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20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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