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Ein ganzheitliches Schulungssystem für Führungskräfte

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Präsentation zum Thema: "Ein ganzheitliches Schulungssystem für Führungskräfte"—  Präsentation transkript:

1 Ein ganzheitliches Schulungssystem für Führungskräfte
Erfolgsfaktoren für zukunftsorientiertes Wirtschaften in Verein und Verband

2 Rahmenbedingungen für eine Neuorientierung (1)
Trotz aller fast beschwörenden Beteuerungen aus Politik und Gesellschaft zur Bedeutung des Ehrenamts und des sozialen Netzwerks der Vereine für das Leben in Deutschland – der Schutz der Vereine vor wirtschaftlicher „Auszehrung“ und die Beschaffung der für den Alltagsbetrieb wichtigen Ressourcen fällt den Verantwortlichen vor Ort immer schwerer. Fünf schwierige Haupttrends lassen sich dabei ausmachen – ein zunehmender Rechtfertigungsdruck insbesondere gegen- über öffentlichen und privaten Geldgebern, wachsender Zeitdruck bei der Erledigung des Tagesgeschäfts, Rückzug der öffentlichen Hand aus der Mitfinanzierung, der Wandel über Jahrzehnte hin sicherer Wertekonstellationen, kritischere Anspruchsgruppen. Wie lässt sich dem in den ehrenamtlich geführten Vereinen begegnen?

3 Rahmenbedingungen für eine Neuorientierung (2)
Hinzu kommen der immer wieder beschworene ökonomische Umbau unse-rer Gesellschaft von einer Industrie- zu einer so genannten Wissensgesell-schaft und die Neujustierung unserer Sozialsysteme – beide mit teils immen-sen Härten für die Menschen in unserem Lande und damit auch für die Vereine und ihre Mitglieder. Welches Wissen ist bei den Führungsverantwortlichen auf den unterschied-lichen Organisationsebenen notwendig, diesen Knoten wenn nicht zu lösen, wenigstens aber zu durchschlagen? Dies Frage gewinnt besonders vor dem seit einem halben Jahrzehnt mehr verunsichernden als problemlösenden PISA-Rummel Bedeutung, dem sich nicht nur das Fernsehen mit ständig wechselnden Wissenstests, sondern ganz augenscheinlich auch die Kul-tuspolitiker mit Haut und Haaren verschrieben haben? Die nachfolgend skizzierte Konzeption versucht dem mit einem ganzheitlich orientierten Ansatz zu begegnen, der das sachbezogene ökonomische Den-ken in den Mittelpunkt stellt, ohne die gesellschaftlichen Perspektiven zu ver-nachlässigen. Diese Konzeption ist aus der Praxis für die Praxis entwickelt worden und hat sich auf unterschiedlichen Ebenen bestens bewährt.

4 Zur Zielstellung des Angebots
Der Anbieter dieses Ausbildungszyklus, langjähriger Geschäftsführer im früheren Deutschen Sportbund, arbeitet heute als Lehrbeauftragter von Hochschulen und Berater von Vereinen und Verbänden. Durch die Kombination von wissenschaftlicher Qualifikation und langjähriger Vereins- und Verbandspraxis ist er in der Lage, wirt-schaftliche Zusammenhänge auch für Nicht-Ökonomen und Vereinspraktiker gut fassbar darzustellen. Die von zahlreichen Workshop-Inputs aufgelockerte Themen-abhandlung hilft hier in entscheidender Weise. Insbesondere geht es ihm darum, ein ganzheitliches Systemverständnis zu bewirken. Er ist sich dabei darüber im Klaren, dass auch er zunächst nur Fakten anbieten kann, die erst dann zu Informationen für die Teilnehmenden werden, wenn es gelingt, ihr Interesse wachzurufen. Dann aber erst beginnt der eigentliche Prozess im Lernvor-gang: Nur das, was verstanden ist, erklärt werden kann und Teil der „Wissenslandkar-te“ der Teilnehmer geworden ist, darf als neu gewonnenes und damit auch für die zukünftige Arbeit vor Ort verfügbares Wissen bezeichnet werden. Dies zu erreichen, ist das Ziel der Veranstaltungsreihe. Wolfram Ochs

5 Die Angebotsstruktur Das Verstehen und Handhaben eines komplexen System ist das Ziel
Der Einsatz ökonomischer Instrumente zur Lösung von Alltagsfragen des Vereins Wirtschaften im Verein (2) Das Vereinsleitbild- Spitze des Zielsystems eines Vereins Die Anspruchsgruppen des Vereins – Erkennen, Klassifizieren, Betreuen Wirtschaften im Verein (1) Grundlagen und Besonderheiten des Vereins und seines Managements Legende Die Angebotsstruktur besteht aus drei Ebenen. Ebene (1) – „Grundlagen und Besonderheiten . . .“ stellt die verbindliche Basis des Systems dar, ohne die die weiteren Angebote nicht oder nur schwer erschlossen werden können. Ebene (2) umfasst drei fachliche Schwerpunkte, die jeweils einzeln belegt werden können. Ebene (3) gibt ökonomische Instrumente an die Hand, wird aber nur über (1) und (2) verständlich.

6 Thematische Schwerpunkte der Angebote (1)
Grundlagen und Besonderheiten des Vereins und seines Managements – Lernen in der „Wissensgesellschaft“. Der Weg zum Verein. Der Verein im System der Betriebe. Aufbaulogik eines Vereins. Grundfragen des Managements. Probleme des Führens in Vereinen. Leistungen des Vereins. Lebensphasen-Modelle von Vereinen. Der Verein im Wandel. Wie ein ökonomisches System entsteht. Das Vereinsleitbild, Spitze des Zielsystems eines Vereins – Entscheidungsebenen und Aufgabenfelder des Vereins. Die Zielqualitäten Effektivität und Effizienz. Entscheidungsprobleme und Lösungswege. Die Komponenten eines Ziels. Das Zielsystems eines Vereins. Aufgabe des Vereinsleitbilds. Analyse der Ver- einskultur. Der Weg zur Erstellung des Leitbilds. Die Anspruchsgruppen des Vereins – Erkennen, Klassifizieren, Betreuen – Gesellschaftliches Umfeld und Leistungsprozesse des Vereins. Definition und Gliede- rung von Anspruchsgruppen. Ermitteln der spezifischen Anspruchsgruppen beteiligter Vereine. Qualifizierung des Verhältnisses Anspruchgruppen – Vereine. Aufbau eines strategischen Konzepts für den Alltag

7 Thematische Angebote der Schwerpunkte (2)
Wirtschaften im Verein (1) – Strukturwandel der Sozialbetriebe. Grundlagen wirtschaftlichen Handelns. Ökonomi- scher Bezugsrahmen für Gestaltungsprozesse und ihren Umsetzungserfolg. Das Be- triebliche Rechnungswesen (Überblick). Die Kosten- und Leistungsrechnung. Die Syste- matik von Kosten. Grundlagen der Preisgestaltung von Vereinsangeboten. Die Kosten- stellenrechnung. Wirtschaften im Verein (2) – Der Markt als Steuerungsinstrument ökonomischer Vorgänge. Die Deckungsbeitrags- Rechnung. Grundlagen der Investitionsrechnung inklusive Break-Even-Analyse. Indika- toren und Kennzahlen als ökonomische Messgrößen. Wertschöpfung im Verein. Die Bedeutung des Ehrenamts im Wertschöpfungsprozess. Die Balanced Scorecard als strategisch-ökonomisches Instrument. Der Einsatz ökonomischer Instrumente zur Lösung von Alltagsfragen des Vereins – Die SWOT-Analyse (Stärken – Schwächen, Chancen – Risiken des Vereins). Portfolio- Analysen für schnelle Entscheidungsaufgaben. Diverse weitere Analysen zu Themen- komplexen wie Kooperationspartner, Zukunftsorientierung, Strategischem Handeln, Vereinsmitgliedern, Mitgliederbedürfnissen, Service-Leistungen, operativen Problemen.


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