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Veröffentlicht von:Amalric Ebers Geändert vor über 10 Jahren
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Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule MR Doz. Dr. sc. med. Thomas Müller Facharzt für Chirurgie/Notfallmedizin Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Privatrechtliche Einrichtung für fachübergreifende Begutachtung
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Anatomie der Halswirbelsäule-1.-7. HWK
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Anatomie der Halswirbelsäule HWK
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Anatomie 1.HWK (Atlas)
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Anatomie Knöcherne und ligamentäre Verbindung 1. und 2. HWK Atlas und Axis
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Anatomie Dens axis („Zahn“ des Axis)
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Anatomie 3.-7. Halswirbelkörper
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Anatomie HWK
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Anatomie Abbildung 762, Anatomie SOBOTTA
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Oberflächliche und tiefe Nuchalmuskulatur
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Oberflächliche und tiefe Nuchalmuskulatur
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Verlauf der Nuchalmuskulatur
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Verlauf der Nuchalmuskulatur lange und kurze Halsmuskulatur
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Anatomie der HWS Nerven, Rückenmark, Gefässe
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Kollisionsmechanik Frontalkollision Seitkollision Heckkollision Streifkollision Kombinationsformen sind möglich.
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Traumatomechanik der Heckkollission
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Traumatomechanik der Heckkollission
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Komplexe Schäden an Hirn und HWS
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Komplexe Schäden an Hirn und HWS
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Bewegungsablauf bei Heckkollision
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Bewegungsablauf bei Heckkollision
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Ärztlich festzustellende Erstsymptome, die den Nachweis einer HWS-Beschleunigungsverletzung ermöglichen: sofortiges Einsetzen der Halssteife, Instabilität der Halswirbelsäule, massiver Schmerz der Halswirbelsäule (in das Hinterhaupt einstrahlend), sofortige oder um 12 bis 24 Stunden zeitversetzte Gefühlsstörung der Hände, Schluckstörungen, Sehstörungen,
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Ärztlich festzustellende Erstsymptome, die den Nachweis einer HWS-Beschleunigungsverletzung ermöglichen: Benommenheit oder Bewusstlosigkeit (Glasgow-Coma-Scale), Kreislaufstörungen, Angstgefühl, kalter Schweiß, Unfähigkeit, das eigene Fahrzeug selbst weiter zu führen bzw. zu verlassen, sofortige Inanspruchnahme eines Arztes.
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Erstsymptomatik Nicht alle Symptome müssen am gleichen Verletzten gleichzeitig vorliegen! Die ärztlich festzustellenden Erstsymptome müssen dokumentiert sein und nicht nur durch retrospektive Beschreibung des Verletzten zur Bewertung gelangen.
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Erstdiagnostik Röntgen Halswirbelsäule in 2 Ebenen. Die Steilstellung der HWS hat keine alleinige diagnostische Bedeutung ( bei über 40 % der Normal- bevölkerung Normalbefund). Frühzeitiges MRT der Halswirbelsäule zum Ausschluss struktureller Traumafolgen (Kapselbandläsionen, Einblutungen, knöcherne Traumafolgen, bone bruise) zur medizinischen Befundsicherung notwendig
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Steil gestellte HWS = nicht beweisend für HWS- Beschleunigungstrauma
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Steil gestellte HWS = nicht beweisend für HWS- Beschleunigungstrauma
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Schweregrade der HWS-Distorsion nach Quebec Tasc Force
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Schweregrade der HWS-Distorsion nach Quebec Tasc Force Grad I Leichte HWS-Distorsion, symptomfreies Intervall über eine Stunde (12 bis 16 Stunden), keine strukturellen Traumafolgen nachgewiesen. Grad II Mittelschwere HWS-Distorsion, symptomfreies Intervall unter einer Stunde (4 bis 8 Stunden), objektive Feststellung des muskulären Hartspanns, nachgewiesene Kapseleinrisse und Gefäßverletzungen, Hämatome, Muskelzerrungen, Hämatom der Rachen- hinterwand
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Schweregrade der HWS-Distorsion
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Schweregrade der HWS-Distorsion Grad III – schwere HWS-Distorsion Symptomfreies Intervall fehlt, sofortige Schmerzen, HWS-Zwangshaltung, Nervenausfälle, nachgewiesene Bandscheibenverletzung, Bandapparatverletzung, Wirbelkörperverletzung und Nervenverletzung Grad IV – HWS Luxation/ Dissoziation meist tödlich
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Behandlungsprinzipien HWS Distorsion Grad I/II
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Behandlungsprinzipien HWS Distorsion Grad I/II Ausreichende Schmerztherapie, nur kurzfristige Ruhigstellung in der Akutphase, keine, den Reizzustand/die Schmerzen an der Halswirbelsäule verstärkenden physiotherapeutischen Maßnahmen, rasche Wiedereingliederung in das berufliche/ soziale Umfeld, keine Übertherapie, kein „Ärzte-Hopping“ !!!
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Gutachterliche Bewertung
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Gutachterliche Bewertung Semiobjektive Beobachtungen und retrospektive Symptomdarstellungen sind nicht beurteilungsrelevant, sondern die aktenkundigen, ärztlich festgestellten Erstsymptome. Die Theorie der kollisionsbedingten Geschwindigkeits- änderung (Delta- v) am kollidierten Fahrzeug ist nicht mehr haltbar. Einzelfallentscheidung der Krafteinleitung ist von zahlreichen Einflussgrößen abhängig.
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Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Statistik zum Delta- v Verkehrsanalytische Gutachten sind entbehrlich !!
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Delta- v und Beschwerdepersistenz
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Delta- v und Beschwerdepersistenz
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Gutachterliche Bewertung
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Gutachterliche Bewertung Wegen der Nähe des Rückenmarks und der austretenden Nervenstrukturen zur Halswirbelsäule sind Verläufe mit Traumafolgen am Gehirn, den Augen sowie dem Hör- und Gleichgewichtsorgan möglich. Wichtigster Co-Faktor/Hauptbedingung in den meisten Fällen der leichten HWS Distorsion ist jedoch das Versichertsein und die unbewusste oder bewusste Erwartung einer Entschädigung.
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Gutachterliche Bewertung
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Gutachterliche Bewertung Nach Ausschluss von strukturellen Traumafolgen am Knochen durch die Notfalldiagnostik, ist bei persistierenden subjektiven Beschwerden ein MRT der Halswirbelsäule erforderlich.
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Schadensanlage/ Vorschaden
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Schadensanlage/ Vorschaden Altersgerechter knöcherner Befund
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Schadensanlage/ Vorschaden
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Schadensanlage/ Vorschaden Degenerative Verschleißumformung der unteren HWS mit überragender Schadensanlage
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Gutachterliche Bewertung
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Gutachterliche Bewertung Bei fehlendem Nachweis von strukturellen Trauma- folgen an der Halswirbelsäule ist die spezifische unfall- bedingte Behandlung zu beenden, wenn die Beschwerden der Akutphase abgeklungen sind. Bei lebensnaher Betrachtung kann durch Bagatellunfälle und leichtere Unfälle - mit fehlenden strukturellen Traumafolgen - eine somatoforme Schmerzstörung traumatomechanisch nicht begründet werden .
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Zusammenfassung Sigmund Freud: „...Im Hintergrund wirkt ein selbstsüchtiges, nach Schutz und Nutzen strebendes Ich-Motiv“, ...das erst ruht, nachdem eine Entschädigung erreicht oder diese endgültig abgelehnt wurde.
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln Danke für Ihre Aufmerksamkeit und nie selbst ein HWS-BeschleunigungsTrauma
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