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DR. A. SCHNITZLER UpDate Nephro 2011. Prof. Floege: ASN-Nachlese 2011.

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1 DR. A. SCHNITZLER UpDate Nephro 2011

2 Prof. Floege: ASN-Nachlese 2011

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10 Umsetzung in der Praxis (erster Versuch) Empfehlung in der Klinik...... und was dabei heraus kam:

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12 Umsetzung in der Praxis THERAPEUTISCHE Kochsalzreduktion (<3 g/die)! Konkrete Umsetzung: modifizierte Apfel-Reis-Diät WICHTIG: NORMOKALORISCH !!! (konkrete Ratschläge mitgeben) KERNPUNKT = Niedriger Salzgehalt plus: salzlose ZUBEREITUNG Apfel => ALLE Obst-/Gemüsesorten Reis => ALLE Sättigungsbeilagen, salzfrei zubereitet

13 Vorläufige eigene Erfahrungen keine Wunderwaffe Ein Versuch lohnt sich! Unsere Sorgenkinder (therapieresistent!): 2x sehr gut: 6g->0,9, 5g->2 2-3x wenig bis gar kein Effekt (> ½ Jahr) Bislang keine relevanten Nebenwirkungen Einzelfälle sprechen erst nach ~ ½ Jahr an

14 Hypertonie

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18 Limitationen NICHT bei Niereninsuffizienz (<45 ml/min)...

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22 Harnwegsinfekte

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27 Renale Folgekrankheiten

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33 ANV

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37 Transplantation

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40 Dialysebeginn

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46 Frühe Überweisung

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50 Hämodialyse

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61 PD

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64 Katheterblockung

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72 Zu guter Letzt...

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74 Empfehlungen der DGE (u.a. Fachgesellschaften)

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76 FRAGEN dazu: 1. Das Klima in Lower Blue Mountain, Australien, liegt im Mittel bei ca. 23,5 °C (16° im Winter und 29°C im Sommer; Quelle: Internet). 2. In der Publikation ergaben sich für nahezu alle erfassten Ernährungsparameter (Mg, Ca, Po4, KH, Fols) dieselben Trends, außer Fett (+/-) und Eiweiß (n.s.). 3. NICHT angegeben wurde die Trinkmenge, sondern die GESAMTE Flüssigkeitszufuhr (incl. Nahrung!); normalerweise ist also ca. 1 Liter abzuziehen.

77 Trinkmenge (ca.) 800 ml (0...999) 1200 ml (1000-1350) 1500 ml (= Median) 1700 ml (1600-1950) 2200 ml Trinkmenge (ca.) 800 ml (0...999) 1200 ml (1000-1350) 1500 ml (= Median) 1700 ml (1600-1950) 2200 ml

78 MEINE Schlussfolgerung (1) nach Durchsicht der Originalpublikation ;-) 1. Vielfraße (bspw. Bauarbeiter) haben bessere Nierenwerte als Hungerhaken (bspw. Alte und Kranke). => Gesunde sind gesünder als Kranke. 2. Auch in Australien findet sich – trotz des erheblich wärmeren Klimas – eine mittlere Trinkmenge von nur 1.500 ml (>50J.). Ziemlich genau wie in Deutschland (=> DGE: 1300 ml). 3. Selbst unter diesen Bedingungen ist jedoch eine Trinkmenge von mehr als 1000 ml offensichtlich nicht nötig (1000-1950 ml n.s. !).

79 MEINE Schlussfolgerung (2) nach Durchsicht der Originalpublikation ;-) 4. Dass viel trinken die Nieren spült (niedrigere Kreatininwerte => Laborkosmetik) wissen wir (=> Erfordernishochdruck). Ob das aber positive Langzeiteffekte hat, ist aus einer Querschnittsstudie (!) nicht ablesbar. 5. ODER: waren die Leute mit einer schlechteren Nierenfunktion so klug, weniger zu trinken (bspw. weil sie sonst nur dicke Füße bekommen…)? 6. Ist das Märchen vom vielen Trinken nicht doch eine Erfindung der Getränkeindustrie ? Wird es von der Presse nicht schlichtweg aus Angst vor Verlust von Anzeigenkunden verbreitet ?

80 In diesem Sinne: Glauben Sie nicht immer alles unbesehen, was man so erzählt...... das schließt auch diesen Vortrag ein ;-)


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