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Veröffentlicht von:Anneke Strater Geändert vor über 10 Jahren
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DNA als Erbsubstanz DNA (Desoxyribonukleinsäure)
Träger der Erbsubstanz Informationen im genetischen Code verschlüsselt Makromolekül besteht aus den chemischen Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Suaerstoff, Phosphor und Stickstoff
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DNA als Erbsubstanz Funktion: Autokatalytische Funktion: Replikation
Heterokatalytische Funktion: Übersetzung der Geninformation in Proteine (Transkription und Translation)
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Bausteine der DNA
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Bausteine der DNA - Basen
Pyrimidinbasen Purinbasen
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Mögliche Basenpaarungen
Basen bilden Wasserstoff-brückenbindungen aus zwischen Stickstoff und Wasserstoff oder zwischen Sauerstoff und Wasserstoff Erhöhung der Stabilität
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Mögliche Basenpaarungen
δ+ δ- δ- δ+ δ- δ+ δ- δ+ δ+ δ- Jeweils Pyrimidinbase-Purinbase
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Bausteine der DNA - Ribose
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Bausteine der DNA - Phosphorsäure
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Man nehme: Phosphorsäure Desoxyribose
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Doppelhelix - Struktur
Stränge verlaufen antiparallel 5´-3´-Richtungen Vollständige Windung verläuft über 3,4nm und enthält 10 Basenpaare
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Unterschiede DNA - RNA DNA liegt doppelsträngig vor
RNA baut statt Thymin Uracil ein Ribose statt Desoxyribose
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Problem: Wie kommen mehrere Meter DNA in eine Zelle ?!?
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DNA muss dichter gepackt bzw. kondensiert werden!!!
Lösung: DNA muss dichter gepackt bzw. kondensiert werden!!! Das Chromatin besteht deshalb aus folgenden Komponenten: DNA-Faden aus einer Gruppe basischer Proteine, Histone aus Nicht-Histon-Chromatin-Proteinen
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Histone Histone sind basische Proteine, die ca. die Hälfte des Chromatins ausmachen 5 Klassen: H1, H2A, H2B, H3, H4 Sie bilden das „Rückgrat“ des Chromosoms bzw. des Chromatins, das aus elementaren Untereinheiten, den Nucleosomen besteht
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Nucleosomen Bestehen aus Histon-Oktamer ( je 2x H2A, H2B, H3 und H4)
200bp DNA
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Die Verpackung geht weiter…
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…bis zum Chromosom DNA-Doppelhelix Ǿ2nm 10bp/Windung
Nukleosomen-Kerne Ǿ10nm 80bp/Windung Solenoid Ǿ30nm 1200bp/Windung Chromatin-Schleifen Ǿ250nm bp/Schleife
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Chromosomentypen
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Realer männlicher Karyotyp
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Visualisierung des Heterochromatins
C-Banding oder Visualisierung des Heterochromatins
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Färbungsmethode zur Visualisierung von konstitutivem Heterochromatin
Konstitutives Heterochromatin (=20% des menschlichen Genoms) spät replizierend wenig Gene höchst polymorph wahrscheinlich nie transkribiert
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Lokalisierung von Heterochromatin
rund um die Centromer-Region (peri-zentrische oder proximale Banden) ( v.a. in Chromosomen 1,9 und 16) an den Chromosomenenden ( telomerische oder distale Banden) im langen Arm des Y-Chromosoms
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Verwendung 1. Zur Identifizierung überzähliger oder
fehlender Chromosomen 2. Zur Identifizierung von Inversionen in Chromosom 9 3. Zur Identifizierung von Verkürzungen/ Verlängerungen der heterochromatischen Regionen in Chromosomen 1, 9 oder 16
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C-Banding Lymphozyten
9 16 1 1 9 16
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G-Banding Lymphozyten
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FISH – Fluorescence in situ hybridisation
Zur Markierung einzelner Chromosomen DNA-Strang Denaturierung (Hitze) Hybridisierung mit Probe 2x Detektion 2x
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Zellzyklus
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Was ist ein Zellzyklus? Weg von Zellteilung zu Zellteilung
Setzt sich aus unterschiedlichen Phasen zusammen Kontrolle der einzelnen Phasen Verhindern von fehlerhafter Zellteilung durch z.B. beschädigte DNA Kontrollfehler: KREBS
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Zellzyklusphasen
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Mitose oder wie teilt sich eine Zelle?
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Die Mitose-Stadien
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Mitose – Animation
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Wie wird eigentlich DNA verdoppelt/repliziert?!?
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Theoret. Replikationsmöglichkeiten
semikonservativ konservativ dispersiv
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Replikation Aufwindung durch Helicase, es entsteht eine Replikationsgabel, Trennung der komplementären Nukleotidstränge (jeder Strang als Matrize für die Bildung eines neuen DNA-Strangs = semikonservativ) Polymerase III katalysiert die Replikation von 5´nach 3´. Am führenden Strang ist die Replikation kontinuierlich Am rückläufigen Strang erfolgt die Replikation diskontinuierlich, ausgehend von Primern Die Primer dienen als Startpunkt für die DNA-Polymerase III, die mit der DNA-Replikation beginnt (Okazaki-Fragmente). Die Lücken zwischen den Teilstücken werden durch DNA-Polymerase I aufgefüllt und gleichzeitig die Primer wieder entfernt Teilstücke werden mittels Ligase kovalent verknüpft
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Replikation - Animation
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Beweis der semikonservativen Replikation
SCE-Banding Während des Zellzyklus wird ein markierter Farbstoff angeboten, der in den neuen Strang eingebaut wird Unter dem Fluoreszenz-mikroskop ist der ein-gebaute Farbstoff zu erkennen
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Fehler im Zellzyklus/ in der Mitose
1. Fehler beim Spindelapparat Fehlverteilung der Chromosomen z.B.Trisomie 21 aber: in Landwirtschaft oft polyploide Pflanzen 2. Fehler in der S-Phase Überproduktion von DNA Tumorbildung
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Fehler im Zellzyklus/ in der Mitose
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Genetik ( z.B. an der Uni) Verschiedenste Fragestellungen
( Wie ? Wo ? Wann ?) Verschiedenste Teilgebiete ( Bakterien, Mensch, Pflanzen )
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Pflanzenphysiologie Wo wird welche DNA bzw. wo werden welche Proteine ge-braucht? DNA wird mit Reportergen ( Farbstoff) versehen d.h. hergestellte Proteine haben bestimmten Farbstoff
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Pflanzenphysiologie Modellpflanze Arabidopsis thaliana
Frage: Wann wird Protein AtGRP7 zum Schutz vor UV-Strahlung hergestellt?
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Konjugativer Gentransfer bei Bakterien
Frage: Warum wirken Antibiotika bald nicht mehr? Zufällig resistente Bakterien geben ihre DNA ( und damit die Gene für Resistenz) über Plasmabrücken an andere Bakterien weiter, die diese in ihr Genom einbauen
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Alles klar ?!?
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