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31.03.2017 WILLKOMMEN Facharbeit Informatik (10-Tage-IPA) Eine Einführung für Fachvorgesetzte Franz Kuster, Chefexperte Informatik ZH, PK19 Heinz Schmid,

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1 WILLKOMMEN Facharbeit Informatik (10-Tage-IPA) Eine Einführung für Fachvorgesetzte Franz Kuster, Chefexperte Informatik ZH, PK19 Heinz Schmid, PK Mitglied Version

2 Relevanz / Ziel Ihre Lernenden haben eine anspruchsvolle 4-jährige Ausbildung absolviert. Den Schlusspunkt bildet die Facharbeit. Die Prüfungskommission stellt zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb fest, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Nach dieser Veranstaltung wissen Sie, wie die LAP abläuft, was Sie erwartet und was Ihre Aufgabe im Rahmen der Facharbeit ist.

3 Programm / Ablauf Vorstellung Prüfungswesen (hs)
Programm / Ablauf Vorstellung Prüfungswesen (hs) Das Qualifikationsverfahren (hs) Wer hat welche Rollen und Aufgaben (hs) Wie läuft die Facharbeit ab (fk) Die gute Facharbeit (fk) Anforderungen an Fachvorgesetzten (fk) Beurteilung der Facharbeit (fk) Vorbereitung bis zur Facharbeit (fk) Organisation PkOrg (fk) Leitfaden (hs)

4 Organisation PK19 31.03.2017 Leitung:
Mittelschul- und Berufsbildungsamt ZH Prüfungskommission Präsident Sándor Pongrácz Prüfungssekretariat PK19 Christina Belz Prüfungen SYS/API Franz Kuster Jörg Gantner Prüfungen SUP Marcel Kirschner Heinz Schmid Rekurse + Exper- tenrekrutierung Roman Fischer Experten- ausbildung Heinz Schmid Sándor Pongrácz Validation des Aquis Pius Senn Rolf Frei Validierung IPA Jörg Gantner Franz Kuster Ersatzprüfungen Rolf Frei Visitationen Modulprüfungen Heinz Schmid Validierung Modulprüfungen Rolf Frei Ombudsmann- MP Informatikpraktiker Pius Senn Stephan Leiser Stand Oktober 2009

5 Mitarbeitende der PK19 260 Expertinnen und Experten
Mitarbeitende der PK19 260 Expertinnen und Experten Alles Lehrmeister und Lehrlingsbetreuer, wie Sie und ich ... Wir freuen uns, wenn auch Sie sich morgen bei uns engagieren Weitere Infos: > Experte werden

6 Leitbild Die Prüfungskommission 19 hat sich zum Ziel gesetzt, im Kanton Zürich ein Prüfungssystem für den Informatikberuf zu betreiben, welches den Erhalt eines hohen Standards gewährleistet. Unsere Leistungen sind auf die Bedürfnisse der Lernenden, Unternehmungen und der Öffentlichkeit abgestimmt. Im Prüfungswesen bieten wir hohe Qualität durch stetige Innovation und grösstmögliche Nähe zu den Ausbildungspartnern. Qualitätsmanagement ist eine Daueraufgabe der Prüfungskommission, des Prüfungssekretariats und aller Expertinnen und Experten. Wir beteiligen uns aktiv an der kantonalen und eidgenössischen Bildungsdiskussion und engagieren uns für die duale und schulische Berufsbildung. Wir pflegen in der PK19 einen Umgangsstil, der durch gegenseitigen Respekt, Offenheit, Fairness und Toleranz geprägt ist. Unsere Expertinnen und Experten legen grossen Wert auf Eigenverantwortung, offene Kommunikation und Teamarbeit.

7 Teil 2 Themen Teil 1 Teil 3 Das Qualifikationsverfahren (LAP)
Themen Teil 1 Das Qualifikationsverfahren (LAP) Facharbeit (IPA): Idee Facharbeit (IPA): Themensuche Teil 2 Facharbeit (IPA): Ablauf Teil 3 Facharbeit (IPA): Beurteilung mit Kriterien Facharbeit (IPA): Organisation PkOrg 7 7

8 Qualifikationsverfahren (LAP) modularisiert I-CH
Qualifikationsverfahren (LAP) modularisiert I-CH Qualifikationsverfahren Lehrabschlussprüfung Lehrabschlussprüfung Informatiker / Informatikerin nach I-CH Informatiker / Informatikerin nach i Informatiker / Informatikerin nach i - - zh zh Abschlussarbeit Grundlagenbezogene Schwerpunktbezogene Allgemeinbildung Bildung Bildung Fachnote AA Fachnote1 GBB Fachnote SBB Fachnote2 AB Individuelle Praktische Arbeit IPA, Facharbeit Grundlagenbezogene Bildung Schwerpunktbezogene Bildung (DISP mit BM) Die LAP ist bestanden, wenn jede Fachnote 4.0 oder besser ist. 1 inkl. EN, MA, NW, WI – zählt wie je ein Modul 2 Durchschnitt aus Erfahrungs-, SVA und EP-Note

9 Facharbeit (IPA) FA-Absolvent/in PK-19 Fachvorgesetzte/r
Facharbeit (IPA) FA-Absolvent/in PK-19 Fachvorgesetzte/r PK19-Experten/in

10 Facharbeit als IPA: Idee
Facharbeit als IPA: Idee "Der Prüfungskandidat bearbeitet an seinem üblichen Arbeitsplatz mit den gewohnten Mitteln und Methoden einen Informatik-Auftrag, ein Projekt oder klar abgegrenzte Teile eines Projektes mit praktischem Nutzen. Das heisst, durch ein Zeitfenster wird ein Ausschnitt aus den laufenden Arbeiten des Lehrlings verfolgt und bewertet.„ Keine Experimente Keine Überforderung Kein Geheimprojekt Handarbeit und Kopfarbeit In der Facharbeit soll der Kandidat zeigen, dass er das Gelernte (BS und LB: Vertiefung) fachmännisch und kompetent anwenden kann. Tagesgeschäft mit bekannten Startbedingungen und klarem Ziel

11 Facharbeit: Anforderungen
Facharbeit: Anforderungen In der Facharbeit soll der Kandidat zeigen, dass er das Gelernte (Berufsschule: Grundlagen und Lehrbetrieb: Vertiefung) fachmännisch und kompetent anwenden kann. Dazu gehören Grundlagenkenntnisse und Arbeitsmethoden und sehr gute Produktekenntnisse. Informations-Beschaffung im Internet ist OK. Aber Google-Lösungen kopieren genügt nicht. Man muss auch verstehen, was abgeht und Anpassungen mit Sachverstand angehen. „Es läuft ja“ ist zu wenig. „Kennen und beherrschen“

12 Facharbeit - Anforderungen
Facharbeit - Anforderungen Ich kann es besser … Ich mache es besser … … als ein Freak ohne Informatik-Lehre … als Kollegen mit einer anderen Vertiefungsrichtung … als Kurzkurs-Absolventen Qualität: fachlich korrekt, kritisch hinterfragt, seriös geplant, zweckdienlich dokumentiert Quantität: hohe Produktivität, da Handwerk geübt Verkaufswert der IPA-Arbeit: CHF 5-8‘000

13 Facharbeit - Anforderungen
Facharbeit - Anforderungen Die Facharbeit ist das Gesellenstück, mit dem sich der gelernte Informatiker nach der LAP bewirbt. Nichts ist schlimmer, als wenn der Personalverantwortliche sagen muss, „was, der kann nur einen PC installieren“ ...

14 Facharbeit - die wichtigsten Schritte
Facharbeit - die wichtigsten Schritte 1. Termin (Startblock) und Thematik festlegen Spätestens am 31. Dezember auf PkOrg eintragen 2. Aufgabenstellung Der Fachvorgesetzte arbeitet eine Aufgabenstellung mit Bewertungskriterien aus und reicht diese mit dem Einverständnis des Lernenden ein. 3. Validierung Experten prüfen die eingereichte Aufgabenstellung: Thema, Ansprüche, Bewertbarkeit, passende Bewertungskriterien. 4. Überarbeitung Bei Rückweisung durch die Validierungsexperten (oft): Der Fachvorgesetzte überarbeitet die Aufgabenstellung. Das Ziel muss erreichbar und niveaugerecht sein.

15 Facharbeit - die wichtigsten Schritte
Facharbeit - die wichtigsten Schritte 5. Freigabe Mail von der Prüfungsleitung. 6. Durchführung Der Kandidat führt die Facharbeit aus, der Fachvorgesetzte beobachtet ihn dabei. 7. Korrektur Der Fachvorgesetzte korrigiert den IPA-Bericht und arbeitet einen Vorschlag für die Bewertung aus. 8. Präsentation / Fachgespräch Der Lernende präsentiert sein Arbeitsresultat und führt es vor. Anschliessend wird er durch den Experten (und allenfalls den Fachvorgesetzten) befragt. 9. Bewertung Der Fachvorgesetzte und der Experte bewerten die Facharbeit.

16 Facharbeit: Aufgabenstellung
Facharbeit: Aufgabenstellung Mit Lehrling besprechen. Fachvorgesetzter formuliert die Aufgabe. Ziel, nicht Weg! Konkret und vollständig formulieren. Ist Grundlage für die Beurteilung. Entspricht dem Pflichtenheft und der Vorgabe für den Abnahmetest. Wissensstand bezüglich IPA-Thema und -Produkte deklarieren Vorbereitungsarbeiten: Abgrenzen zur IPA Einzelarbeit, keine Gruppenarbeit. IPA ist eine Prüfung! Hilfestellungen (Ausnahme) sind im IPA-Bericht zu dokumentieren Keine Serien

17 FA Themensuche (1) 1. Firma, Lehrmeister
FA Themensuche (1) 1. Firma, Lehrmeister 1.1 Branche (was macht die Firma) 1.2 alle Informatik-Tätigkeiten in der Firma (IT-Abteilungen, was selber, was outgesourced, ...). Auch Spezial-Appliaktionen 1.3 Stärken des Lehrmeisters bzw. des denkbaren Fachvorgesetzten Im November hat der Kandidat noch maximal 5 Monate Zeit, sich in etwas Neues einzuarbeiten, sich in ein Gebiet/Produkt zu vertiefen.

18 FA Themensuche (2) 2. Kandidat
FA Themensuche (2) 2. Kandidat 2.1 welche (Informatik-)Arbeiten hat der Kandidat in den letzten Monaten gemacht 2.2 welche Arbeiten sind für die nächsten 6 Monate geplant 2.3 was sind die Stärken des Kandidaten (Informatik, aber auch sonst) 2.4 welche Produkte und Methoden kennt der Kandidat wie gut bis in welches Detail 2.5 wie kann man die Kundenprobleme klassieren/gruppieren; wie hoch ist das Niveau 2.6 mit welchen (Informatik-)Themen hat er nichts am Hut (keine Ausbildung, keine Praxis, kein Interesse, …) 2.7 …………

19 FA Themensuche (3) 3. Auftragslage/Bedarf in den nächsten 6 Monaten (soweit absehbar) 3.1 Kundenaufträge (Favorit!) laufen zu dieser Zeit grössere Projekte, Installationen, neue Produkte, andere Kunden,  Teilprojekt (zeitlich hintereinander oder gleichzeitig im Team) 3.2 Eigenbedarf 3.3 "Möchte-schon-lange"-Ideen von Mitarbeitern (auch für privaten Gebrauch; besser als Edelschrott!) Bei der Wahl der Aufgabe stellt man sich diese Gewissensfragen: wo liegt die Herausforderung, welche den Fachmann ausmacht? wofür würde ich einen externen Informatik-Fachmann anstellen? was würde ein ungelernter PC-Freak falsch machen?

20 FA Themensuche (4) Schlechte Erfahrungen!
FA Themensuche (4) Schlechte Erfahrungen! Kandidat formuliert Aufgabe selber  bleibt auf ersten Gedanken fixiert. Die Aufgabe ist oft unpräzise formuliert. Weg statt Ziel. fiktive Kunden  schwammige, minimalistische Anforderungen; wenig Motivation; kein feedback bei der Durchführung unbekannte Produkte  zu viel Einarbeitungszeit; Anfängerlösungen (Systemtechniker dürfen nur programmieren, wenn sie es im Betrieb wirklich gelernt und unter kundiger Leitung angewendet haben!) zu einfache Aufgaben  müssen besonders gut gelöst und dokumentiert werden (Planung, Varianten). Deshalb eher anspruchsvolle Aufgabe stellen. 6 Tage intensive Arbeit ist anzustreben. Doku (Manual) als einziges Produkt  ist nicht die Stärke der Kandidaten Konzept als einziges Produkt  zu wenig Erfahrung führt zu Trivial-Aussagen. Ist FH-Stufe. keine Erfahrungen im Thema  widerspricht der Idee der Facharbeit. Wird von der PK abgelehnt.

21 Pause Bitte beachten Sie das Rauchverbot in den ETH-Räumlichkeiten
Pause Bitte beachten Sie das Rauchverbot in den ETH-Räumlichkeiten Zur Ansicht: IPA-Berichte 21 21

22 Teil 2 Themen Teil 1 Teil 3 Das Qualifikationsverfahren (LAP)
Themen Teil 1 Das Qualifikationsverfahren (LAP) Facharbeit (IPA): Idee Facharbeit (IPA): Themensuche Teil 2 Facharbeit (IPA): Ablauf Teil 3 Facharbeit (IPA): Beurteilung mit Kriterien Facharbeit (IPA): Organisation PkOrg 22 22

23 FA Ablauf, Organisatorisches
FA Ablauf, Organisatorisches Die Facharbeit wird via Web organisiert. Info-Austausch per . Braucht stabile adresse für Kandidaten und Fachvorgesetzte; Mailbox täglich anschauen. Aufgabenstellung via Web einreichen. Fachvorgesetzter! Termin (ca. 1 Monat vor IPA-Start) beachten und einhalten Durchführung: an 10 aufeinanderfolgenden Arbeitstagen Betrieb wählt Termin. In Aufgabenstellung deklarieren. Kein Unterbruch durch Ferien, Schulblock, Projektwoche, Kurse oder IPA-unabhängiges Tagesgeschäft Expertenbesuche Termine abmachen. Verantwortung: Hauptexperte.

24 FA Ablauf, Organisatorisches
FA Ablauf, Organisatorisches Pannen, Schwierigkeiten, Zeitprobleme, Krankheit, ... umgehend dem Hauptexperten melden! Er befindet über Massnahmen. Arztzeugnis ab 2. Tag Je ein gedruckter IPA-Bericht für Fachvorgesetzten und für den Experten, pünktlich abgeben Korrektur / Vorbereitung des Fachgesprächs Verspätung gibt Notenabzug! Präsentation möglichst bald Termin abmachen Web-Summary (vgl. Termin: Präsentation

25 Facharbeit: IPA-Bericht
Facharbeit: IPA-Bericht Genügend Zeit vorsehen! 6 Tage Arbeit 4 Tage IPA-Bericht 1 Tag nach Abgabe Vorbereitung der Präsentation und web-Summary Teil 1: obligatorischer Inhalt speziell: Journal. Allfällige Hilfestellung, Nachtschicht und Wochenendarbeit deklarieren. Teil 2 Beschreibung der Arbeit Was habe ich in den zehn Tagen gemacht. Welche Varianten habe ich warum gewählt. Wie sieht das Resultat aus. Wie habe ich mein Produkt geprüft.

26 FA: Präsentation & Fachgespräch
FA: Präsentation & Fachgespräch Präsentation Minuten, schriftdeutsch (Vortrag) Normalerweise im Betrieb Demo Aussagekräftig planen. Mundart Kurz halten ( min.) Gut vorbereiten (Funktionstest) obligatorisch Fachgespräch 30 bis 60 Minuten Zielpublikum Fachvorgesetzter / ev. Lehrmeister Hauptexperte Zweitexperte / ev. PK-Mitglied

27 Facharbeit: Bewertung
Facharbeit: Bewertung Ohne Kandidat/in, ohne Lehrmeister Korrigierten IPA-Bericht prüfen. Web-Summary prüfen. Noten festlegen. Noten bleiben geheim. Die definitive Note wird an der FA-Notenkonferenz festgelegt.

28 Facharbeit: Bewertung
Facharbeit: Bewertung "Der Lehrbetrieb (Fachvorgesetzte) beurteilt die fachliche Richtigkeit der Arbeit; die Experten stellen die Qualität der Beurteilung sicher." Vorschlag Fachvorgesetzter Fachliche Richtigkeit Dokumentation Basiskompetenzen Arbeitsmethodik Vorschlag Experte Dokumentation Fachliche Richtigkeit Fachkompetenz Präsentation Jeder trägt zur Bewertung bei, was er beurteilen kann. Qualitätssicherung durch Quervergleich

29 FA Beobachtung / Bewertung
FA Beobachtung / Bewertung

30 Fachvorgesetzter - Qualifikation
Fachvorgesetzter - Qualifikation Fachperson mit entsprechenden Informatik-Kenntnissen und Erfahrung im Gebiet der Facharbeit Doppelrolle Auftraggeber/Betreuer und Bewertender Zeit Aufwand, Präsenz Der Lehr-/Praktikumsbetrieb stellt den Arbeitsplatz zur Verfügung, bezahlt den Lohn und bekommt dafür das Produkt der Facharbeit.

31 Fachvorgesetzter - Aufwand
Fachvorgesetzter - Aufwand 1 Std Projektidee, Zeitplanung 3 Std Info-Abend PK19 2 Std Dokumente lesen 5 Std Aufgabe formulieren, inkl. Validierungs-Phase 1 Std erster Experten-Besuch 3 Std (6 x 0.5) Beobachtung 4 Std IPA-Bericht korrigieren und Arbeit bewerten Std Präsentation, Fachgespräch, Notenbesprechung 2 Std Verschiedenes 24 Std total (= 3 Tage) Etwa 1 Tag davon ist normaler Projektaufwand Benefit: Resultat der Arbeit und grosse Befriedigung über den Ausbildungserfolg

32 Pause Bitte beachten Sie das Rauchverbot in den ETH-Räumlichkeiten
Pause Bitte beachten Sie das Rauchverbot in den ETH-Räumlichkeiten Zur Ansicht: IPA-Berichte

33 Aktion IQ – Informatik Qualität
Aktion IQ – Informatik Qualität Meine Vision … Lehrmeister Fachvorgesetzte und Experten sind Informatik-Spezialisten!

34 Teil 2 Themen Teil 1 Teil 3 Das Qualifikationsverfahren (LAP)
Themen Teil 1 Das Qualifikationsverfahren (LAP) Facharbeit (IPA): Idee Facharbeit (IPA): Themensuche Teil 2 Facharbeit (IPA): Ablauf Teil 3 Facharbeit (IPA): Beurteilung mit Kriterien Facharbeit (IPA): Organisation PkOrg

35 Facharbeit – Beurteilung (1)
Facharbeit – Beurteilung (1) Basisdokument mit Vorgaben FArbeit.pdf Termine und Verantwortlichkeiten FAAblauf.pdf Bewertungsbogen Individueller Kriterienkatalog Checkliste für Hauptexperten Formulare " Besuch" / "Präsentation" / "Präsentation, Fachgespräch, ..." Gegenseitige Beurteilung mit Umfrage-Tool: Valid-Experte / Hauptexperte / Fachvorgesetzter, Lehrbetrieb Alle Dokumente >IPA 20xx, Sys/Api/Gen und personalisiert aus PkOrg

36 Facharbeit – Beurteilung (2)
Facharbeit – Beurteilung (2) Teil A Berufsübergreifende Fähigkeiten / Präsentation (alle 12 Kriterien sind gegeben) Teil B Qualität Resultat / Doku (IPA-Bericht) (4 Kriterien sind gegeben / 8 müssen passend zur Arbeit ergänzt werden) Teil C Dokumentation (IPA-Bericht) (alle 12 Kriterien sind gegeben) Teil D Fachkompetenz (alle 12 Kriterien sind gegeben)

37 Facharbeit – Beurteilung (3)
Facharbeit – Beurteilung (3) Teil B (Qualität Resultat / Doku) 4 Kriterien sind gegeben / 8 müssen passend zur Arbeit ergänzt werden aus dem Kriterienkatalog von PkOrg selber festgelegt Die eigenen Kriterien sollen viel konkreter auf die Aufgabenstellung abgestimmt sein als die aus dem Standardkriterienkatalog. „Was muss erreicht sein, damit ich zufrieden bin“ (und auch die PK19)

38 Beurteilungskriterien (2)
Beurteilungskriterien (2)

39 Beurteilungskriterien (1)
Beurteilungskriterien (1)

40 Erstellen von Kriterien (1)
Erstellen von Kriterien (1) Die drei Elemente eines Bewertungskriterium: Titel des Kriteriums Bewertete Aspekte / Leitfrage 4 Gütestufen

41 Bewertung: Gütestufen (2)
Punkte, nicht Noten! Bewertung: Gütestufen (2) Güte- stufe Qualität des Produkts Technische Kriterien Leistung des Kandidaten Soft-Skills 3 Perfekt Ohne Spezialwissen nicht besser möglich. Vertiefung 1-2 Jahre. sehr gute Leistung Überdurchschnittlich 2 Brauchbar Kleine Mängel, keine zentralen Fehler. genügende Leistung ‚recht gut‘, guter Durchschnitt 1 Nachbearbeitung nötig Schwerwiegende Mängel. Lückenhaft. Nachbesserung nötig. mässige Leistung Könnte besser sein Schrott Unbrauchbar, schwach, nicht gelöst; KO-Kriterien. schlechte Leistung Da ist nichts los 41 41

42 Erstellen von Kriterien (3)
Erstellen von Kriterien (3) Beurteilungskriterium: Welches Kriterium, welcher Aspekt soll bewertet werden? oder was messen und beobachten wir? Leistungsbereitschaft / Einsatz / Arbeitshaltung

43 Erstellen von Kriterien (4)
Erstellen von Kriterien (4) Leitfrage: Bewertungsfokus festlegen, Massstab definieren – messbar eingrenzen Mit seiner Leistungsbereitschaft zeigt der Kandidat seinen Willen und setzt seine Kompetenz ein, seine Arbeiten mit Motivation, Flexibilität und Ausdauer zu erledigen.

44 Erstellen von Kriterien (5)
Erstellen von Kriterien (5) Gütestufen 3 Punkte: Überdurchschnittlicher Einsatz, die Aufgabe im besten Sinne seines Auftraggebers zu erledigen. Darüber hinaus zeigt der Kandidat ausserordentliche Eigeninitiative, auch nicht ausformulierte Arbeiten im Rahmen seiner Tätigkeit zu erkennen und selbstständig zu erledigen. Sein Einsatz ist vorbildlich.

45 Erstellen von Kriterien (6)
Erstellen von Kriterien (6) Gütestufen 2 Punkte: Der Kandidat zeigt Willen und setzt seine Kompetenz ein. Er arbeitet mit konstantem Engagement und durchschnittlicher Einsatzbereitschaft, zeigt aber wenig Eigeninitiative. Ausdauer und Flexibilität sind vorhanden, könnten aber besser sein. Die Leistung entspricht den Anforderungen.

46 Erstellen von Kriterien (7)
Erstellen von Kriterien (7) Gütestufen 1 Punkt: Der Kandidat erledigt seine Arbeiten, jedoch nur das geforderte Minimum und dies mit wenig Engagement und Einsatzbereitschaft. Die Arbeitshaltung und Leistungswille lassen zu wünschen übrig.

47 Erstellen von Kriterien (8)
Erstellen von Kriterien (8) Gütestufen 0 Punkte: Engagement und Einsatzbereitschaft sind selten oder gar nicht zu erkennen. Die Arbeiten werden nur auf wiederholtem Nachfragen ausgeführt, teilweise mit mehrmaligem Nachbessern. Arbeitseinstellung und Motivation sind ungenügend.

48 Erstellen von Kriterien (9)
Erstellen von Kriterien (9) Gütestufen 3 Punkte: Bei Softskills: überdurchschnittlich Bei technischen Kriterien: vollständig erfüllt Immer so, wie in der Gütestufe formuliert! Fakten können mehrere Kriterien beeinflussen.

49 Erstellen von Kriterien (10)
Erstellen von Kriterien (10) Kriterien sollen möglichst alle Aspekte der Arbeit gleichmässig berücksichtigen ... den ganzen Zeitraum, an welchem am Produkt gearbeitet wurde, berücksichtigen  Top-Down Ansatz wählen! Kriterien nehmen das Bewerten nicht ab, aber sie helfen dabei

50 Erstellen von Kriterien (11)
Erstellen von Kriterien (11) Aspekte Zeit Sammelkriterien Einzelkriterien Kriterien

51 Erstellen von Kriterien (12)
Erstellen von Kriterien (12) Aspekte Zeit Kriterien decken alle wesentlichen Aspekte ab und überlappen nur wenig Kriterien

52 Erstellen von Kriterien (13)
Erstellen von Kriterien (13) Aspekte Zeit Kriterien decken nicht alle Aspekte ab und überlappen zu stark Kriterien

53 Was muss der Fachvorgesetzte tun?
Was muss der Fachvorgesetzte tun? Schritt für Schritt durch PkOrg

54 PkOrg – Workflowtool für Facharbeit
PkOrg – Workflowtool für Facharbeit Administrationstool zur Erfassung, Validierung, Verlaufskontrolle und Noteneinreichung pk19.pkorg.ch Individuelle Bewertungs- Hilfsmittel für jede Facharbeit 54 54

55 1. Schritt: Thematik erfassen (1)
1. Schritt: Thematik erfassen (1) 1 2 PK19: Expertenbedarf ermitteln Experten: Arbeiten auswählen

56 1. Schritt: Thematik erfassen (2)
1. Schritt: Thematik erfassen (2) Ausführungszeitraum (IPA-Block, durch Lehrbetrieb festgelegt) Kurze Beschreibung (200 Zeichen) Expertenwerbung ;-) Klassierung (Gebiet, Plattform, Programmiersprache)

57 2. Schritt: Facharbeit beschreiben
2. Schritt: Facharbeit beschreiben Fachvorgesetzte: Detailspezifikation Validexperte: Prüfbarkeit und Umfang kontrollieren, Freigabe

58 AUSGANGSLAGE Gibt es eine Vorgeschichte zu dieser Facharbeit?
AUSGANGSLAGE Gibt es eine Vorgeschichte zu dieser Facharbeit? Was sind die Gründe für dieses Projekt? Wie ist das Umfeld zu dieser Arbeit? Was sind die Ziele, die man erreichen will?

59 DETAILLIERTE AUFGABENSTELLUNG
DETAILLIERTE AUFGABENSTELLUNG Welche Arbeit soll getan werden? Ziel, nicht Weg! Welche Resultate erwartet der Auftraggeber? Welche Tests sind durchzuführen? Was für eine Dokumentation ist – neben dem IPA- Bericht - zu erstellen? (technische Dokumentation, Benutzerhandbuch, Designbeschreibung, ...)?

60 BEURTEILUNGSKRITERIEN (1)
BEURTEILUNGSKRITERIEN (1) Die acht individuellen Beurteilungskriterien sind wichtig weil sie eine einigermassen vergleichbare Bewertung durch die Experten zulassen gerechtere Bewertungen zulassen für alle Beteiligten transparent sind den Absolventen angeben, was von ihnen erwartet und gefordert wird weniger Diskussionen für die Notengebung auslösen das Können jedes Einzelnen messen lassen

61 MITTEL UND METHODEN Aufzählung der hauptsächlichsten Mittel und Methoden (Hardware, Software, Programmier- Sprachen, ...), welche für die Lösung erwartet oder vorgeschrieben werden.

62 VORKENNTNISSE Welche der geplanten Tätigkeiten/Produkte/Techniken sind schon bekannt? Wie häufig / wie lange hat der Kandidat mit diesen schon gearbeitet?

63 VORARBEITEN Welche Arbeiten werden als Vorbereitung schon vor der Facharbeit ausgeführt?

64 NEUE LEHRINHALTE Welche Lerninhalte sind für den Kandidaten voraussichtlich neu und müssen erarbeitet werden? Welche Quellen stehen ihm zur Verfügung? Achtung: Zurückhaltung mit Unbekanntem!

65 Arbeit in den letzten 6 Monaten
Arbeit in den letzten 6 Monaten Welche Art von Arbeiten hat der Kandidat/die Kandidatin im letzten Halbjahr durchgeführt? Welches waren die zwei grössten Aufträge? Wie viele Arbeitstage wurden dafür aufgewendet? Welche Tools wurden dafür eingesetzt?    Entspricht die Aufgabe dem „Tagesgeschäft“?

66 WANN WIRD AN DER FA GEARBEITET
WANN WIRD AN DER FA GEARBEITET Die Facharbeit muss vom 15. Februar 2010 bis und mit 28. Mai 2010 an 10 aufeinander folgenden, normalen Arbeitstagen (ohne Schultage) ausgeführt werden. Kein Unterbruch durch Schulblock, Projektwoche, Ferien, Kurse, … Die eingegebenen Termine sind verbindlich

67 Freigabe der Facharbeiten (1)
Freigabe der Facharbeiten (1) Durch Valid-Experte Benachrichtigung erfolgt durch Mail Kein Beginn der Facharbeiten ohne ausdrückliche Freigabe der Arbeit! Keine Verschiebungen und Änderung an der Aufgabenstellung ohne Rücksprache mit dem verantwortlichen Experten!

68 Freigabe der Facharbeiten (2)
Freigabe der Facharbeiten (2) Durch Valid-Experte Benachrichtigung erfolgt durch Mail Liebe Lehrlinge, liebe Fachvorgesetzte, liebe Experten Die Validierungsexperten haben Ihre Facharbeit geprueft und zur Ausfuehrung freigegeben. Sie koennen also zum geplanten Termin (aber erst dann) beginnen. Wie geht’s weiter? 1. Die Hauptexperten melden sich bitte bei den Kandidaten, stellen sich kurz vor und machen (mindestens) den ersten Besuchstermin ab. Dieser sollte am zweiten oder dritten Tag der Arbeit sein. Fuer Arbeiten, welche Ende Februar beginnen, ist die Zeit knapp! Alle Termine in PKORG eintragen und nachfuehren. Insbesondere den Praesentationstermin: der steuert den Zugang zu PKORG (Web-summary) Ab Freigabe ist der Hauptexperte der voll verantwortliche Ansprechpartner fuer Ihre Arbeit. Sie sehen seine mail-Adresse im "TO"-Feld und die vollstaendige Adresse in PKORG > Facharbeiten > Funktion > "3-Mannli-Icon". (ganz wenige Arbeiten sind noch nicht zugete: :

69 Facharbeit: Zeitplan (1)
Facharbeit: Zeitplan (1) Organisation via und web (PkOrg) Okt: Orientierungsveranstaltung für Kandidaten Nov: Kandidaten bekommen login/pw für PkOrg Nov: Kandidaten tragen Lehrmeister (LM) und Fachvorgesetzte (FV) ein Nov: LM und FV bekommen login/pw Nov: FV werden zum Info-Abend eingeladen Dez: FV tragen Thematik und Klassierung ein Dez: Experten wählen passende Facharbeit Dez/Jan: Info-Abend für FV

70 Facharbeit: Zeitplan (2)
Facharbeit: Zeitplan (2) Die folgenden Termine sind abhängig vom gewählten IPA Block Jan: Eingabe der Facharbeit PkOrg Jan/Feb: Validierung der Facharbeiten durch FA-Validierungsteam und Hauptexperten Feb/März/April: Freigabe der Facharbeiten Feb: Briefing für Hauptexperten Feb - Mai: Durchführung der Facharbeit (10 Arbeitstage + Präsentation und web-Summary) Juni: FA-Notenkonferenz Details (ab November):

71 Facharbeit (=Vertiefungsrichtung, aktuelle Tätigkeit)
Üben Üben Üben Facharbeit (=Vertiefungsrichtung, aktuelle Tätigkeit) Laufende Aufträge schriftlich abgeben; Raster: FA. Lehrling soll sagen, was unklar ist Beobachtungsnotizen IPA-Bericht schreiben gemäss Anforderungen FA Bewerten (kritisch, streng) Besprechen Vorgaben: FArbeit.pdf

72 Mitmachen (ab November)
Mitmachen (ab November) Mails der Prüfungsleitung (PkOrg und Chefexperte) umgehend lesen und Anweisungen befolgen Personalien auf PkOrg aktuell halten (Kontakt) Termine einhalten PkOrg-Passwort nicht an Lehrling abgeben Aufgabe selber formulieren Info-Abend für Fachvorgesetzte besuchen Beobachtungsprotokoll (=beobachten + protokollieren) IPA-Bericht seriös korrigieren (viele Notizen)

73 Leitfaden Qualifikationsverfahren
Leitfaden Qualifikationsverfahren

74 Achtung – fertig – los!


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