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Workflowgestützte Honorarbearbeitung

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Präsentation zum Thema: "Workflowgestützte Honorarbearbeitung"—  Präsentation transkript:

1 Workflowgestützte Honorarbearbeitung
für freie Mitarbeiter beim MDR Verallgemeinerung der Erfahrungen der Workflowent- wicklung beim HR und beim MDR Dynamische, tabellengestützte Workflow-Steuerung Konfigurationsmanager für Integrierte Eingangskörbe Ausgangspunkt: Projekterfahrung von Dr. Ulrich Mende (Mende EDV-Beratung) im Bereich Transaktions- und Workflowentwicklung für Rundfunk- und Fernsehsender: Als Subauftragnehmer für die dsk-GmbH (s. Vortrag Frau Karl vor dem Workflow-Arbeitskreis): Entwicklung Datenmodell, Transaktion, Workflows für Dezentrale Honorarerfassung beim HR Workflowentwicklung für den MDR: Stammdaten-WF, Honorar-WF für das Fernsehen Gegenstand des Vortrages: Verallgemeinerung aus den o.g. Erfahrungen im Bereich Workflowsteuerung beim HR und MDR Vorstellung eines für den MDR entwickelten Verfahrens zur dynamischen, tabellengestützten WF-Steuerung Vorstellung des Konfigurationsmanagers (R/3-Programm) zur zentralen Pflege und Verteilung von Konfigurationen des Integrierten Eingangskorbes unter R/3.

2 Genehmigungsworkflow für Honorare
Nach Ablehnung zurück zur Redaktion Erfassen / Ändern Erfassung bzw. Ändern in der Redaktion „Sachlich richtig“ zeichnen Sachl. richtig Genehmigung durch Kostenträger-Verantwortlichen Genehmigung KV Genehmigung durch Mittelstellenleiter, wenn Betrag > DM oder Haushonorar oder Ausländer oder Fremdwährung ... Genehmigung ML Genehmigung durch Direktor, wenn Betrag > DM oder Haushonorar oder Ausländer oder Fremdwährung ... Genehmigung Direktor Prinzip des Genehmigungs-WFs für Honorare von freien Mitarbeitern im Rundfunk/Fernsehen Dezentrales Erfassen in den Redaktionen Mehrere Genehmigungsschritte (z.B. Kostenträger-Verantwortlicher, Mittelstellenleiter, Direktor) Freigabe in der Honorar- und Lizenzabteilung (HoLi) Bei Ablehnung immer zurück zur Redaktion Nach abschließender Freigabe Übertragung an das Abrechnungssystem (vielfach an das KMH-System der cth Hamburg) Probleme bei der Steuerung machen die vielfältigen Abhängigkeiten von den Honorar- und Personaldaten: Haushonorar: immer Genehmigung erforderlich Honorarbetrag: > 5000,- immer 2. Genehmigung erforderlich, > ,- immer 3. Genehmigung erforderlich Honorarbetrag <> von Tarif: keine Automatischer Durchlauf in der HoLi Prog.Bereich: Unterschiedlicher Ablauf für Hörfunk (HF) und Fernsehen (FS) gewünscht Handgeld: keine Automatik Vorschuß: keine Automatik Reisekosten: keine Automatik Fremdwährung: Zusatzschritt in der HoLi Ausländer: spezieller Bearbeiter in der HoLi Unzweckmäßig: Modellierung dieser Abhängigkeiten im WF Das führt zu Unübersichtlichkeit und schlechter Wartbarkeit. Bei der Einführung neuer Abhängigkeiten (z. B. Sonderbehandlung einiger Kostenstellen) müssen u.U. Änderungen am Objekttyp (neue Attribute, neue Methoden) Änderung am Workflow(neue IF-Verzweigungen, neue Ereignisse, neue Aktivitäten) vorgenommen werden. Vorgestellte Lösung: Dynamische, tabellengestützte Steuerung des Workflows Das Verfahren wurde für den MDR entwickelt. Es arbeitet nach folgendem Prinzip: Alle Abhängigkeiten von Honorardaten werden aus dem WF entfernt Der Workflow ist resistent gegen Änderung der Steuerung Der Objekttyp ist resistent gegen Änderung der Steuerung Alle Steuerdaten werden zentral in einer Tabelle erfaßt Freigabe in der Honorarabteilung Automatisch oder manuell, wenn ... Freigabe HoLi

3 Zerlegung des Workflows in bedingte Statusübergänge
Genehmigt durch ML IF Genehmigung Mittelstellenleiter Betrag > DM oder Haushonorar oder Ausländer Abgelehnt durch ML Genehmigt durch KV ELSEIF Freigabe HoLi Im Dialog Auszahlbar Automatik-KZ leer Auszahlbar ELSE Freigabe HoLi Im Batch Automatik-KZ gesetzt Abgelehnt In der HoLi Lösungsprinzip: Zerlegung des Workflows in bedingte Statusübergänge Das Honorar durchläuft während seiner Bearbeitung unterschiedliche Stati. Zu jedem Status kann es mehrere Folgeaktionen geben. Meist ist eine Folgeaktion ein Dialogschritt. Über Bedingungen wird gesteuert, welche der Folgeaktionen tatsächlich durchlaufen wird. Im Dialog der Folgeaktionen legen Nutzerscheidungen (Genehmigt, Abgelehnt) den neuen Status des Honorars fest. Zu jedem neuen Status gibt es wieder eine Kette Status Bedingung  Folgeaktion  neuer Status Alter Status Bedingung Folgeaktion Neuer Status

4 Tabelle der bedingten Statusübergänge
Je Status beliebig viele 3-zeilige Bedingungen Formulierung der Bedingungen in vollständiger ABAP- Logik Zugriff der Bedingungen auf alle Honorardaten sowie auf Systemvariablen Auswertung der Bedingungen im Programm über generierten Subroutinen-Pool Die bedingten Statusübergänge werden in eine Tabelle (beim MDR YHWFACTION) eingetragen. Felder: STATUSNEU: neu erreichter Status eines Honorars BEDNR: Nummer der Bedingung Bei 3 möglichen Folgeaktionen: 00= IF, 01= ELSEIF, 02 = ELSE BEDZEILE1...3: 3 Zeilen einer Bedingung (wird bei der Auswertung wie eine Zeile gelesen) Formulierung der Bedingungen Volle ABAP-Logik mit Klammerung, Teilfeldzugriff usw. Zugriff auf alle Honorardaten und auf alle Systemfelder Auswertung der Bedingungen Wenn ein Honorar einen bestimmten Status erreicht hat, so wird in einem Hintergrundschritt die Folgeaktion ermittelt. Dazu werden alle Zeilen (BEDNR = 00, ) zu dem Status gelesen. Es wird ein Subroutinenpool mit einer Form GET_NEXT_ACTION generiert. Dieser Form werden alle Honorardaten übergeben: FORM GET_NEXT_ACTION USING VALUE(YHVERA) STRUCTURE YHVERA FOLGEAKTION. IF ( YHVERA-BETRLEI > ‚ ‘ OR YHVERA-VERTRAG = ‚X‘ OR YHVERA-RECHTJN = ‚X‘) AND YHVERA-ART < ‚99‘. FOLGEAKTION = ‚ANWEISEN2‘. ELSEIF YHVERA-AUTOKZ = ‚X‘. FOLGEAKTION = ‚FREIGABEDIALOG‘. ELSE. FOLGEAKTION = ‚FREIGABEAUTO‘. ENDIF. ENDFORM.

5 Tabelle der Subworkflows für Folgeaktionen
Je definierter Aktion kann ein Subworkflow oder eine Einzelschrittaufgabe eingetragen werden Import: Honorarobjekt Inhalt: meist Dialogschritt mit Eskalation Zu einer nach Tabelle YHWFACTIOn ermittelten Folgeaktion wird aus Tabelle YHWFTASK der Subworkflow bzw. die Einzelschrittaufgabe gelesen, die die betreffende Aktion ausführt. Datenfluß: Import aus dem rufenden WF: Honorarobjekt Export in den rufenden WF: keiner (implizit neuer Status)

6 Folgeaktion ermitteln FolgeAktion ausführen Bis FolgeAktion = BEENDEN
Honorar-Workflow mit dynamischer Tabellensteuerung Workflow starten XOR Hintergrundschritt Import: Honorar mit Status Export: Folgeaktion, Task Algorithmus: Lesen der Steuertabellen YHWFCONDITION, YHWFACTION Folgeaktion ermitteln ‘BEENDEN‘ <> ‘BEENDEN‘ FolgeAktion ausführen Subworkflow Import: Honorar Export: implizit: neuer Status des Honorars Algorithmus: Dynamischer Aufruf des Subworkflows Task zur Aktion Bis FolgeAktion = BEENDEN Repeat until Rahmenworkflow für dynamische, tabellengestützte WF-Steuerung Der Workflow wird über das ereignis HONORAR.CREATED gestartet. Der Workflow besteht aus einer Repeat-Until-Schleife mit 2 Schritten Der erste Schritt ist ein Hintergrundschritt. Er ermittelt Folgeaktion und Task für das Honorar. Wenn die ermittelte Folgeaktion gleich BEENDEN ist, ist der Workflow zu Ende. Anderenfalls wird der Subworkflow bzw. die Einzelschrittaufgabe mit Namen Task dynamisch gestartet. Mögliche Erweiterungen: Parallelschalten eines Ereignisempfängers für das Ereignis HONORAR.EXITWF zum Herausnehmen eines Honorars aus dem WF zu einem beliebigen Status. Workflow beenden

7 Vorteile der dynamischen Workflow-Steuerung
Neue eingefügte Steuerbedingungen können auf alle Honorardaten zugreifen Einführung neuer Bedingungen verändert den Objekttyp nicht Einführung neuer Bedingungen verändert den Workflow nicht Alle Bedingungen werden zentral in einer Tabelle gepflegt, keine WF-Kenntnisse notwendig Bedingungen werden erst zur Laufzeit ausgewertet, Änderung der Bedingungen für laufende WFs sind möglich Durch einen parallelen Warteschritt auf Ereignis HONORAR.EXITWF kann ein Honorar jederzeit aus dem WF herausgenommen werden Über ein Ereignis HONORAR.ENTERWF kann ein Honorar in einem beliebigen Status wieder in den Workflow eingestellt werden.


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