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Tagung - untertage alpin 2007 Berchtesgaden

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Präsentation zum Thema: "Tagung - untertage alpin 2007 Berchtesgaden"—  Präsentation transkript:

1 Tagung - untertage alpin 2007 Berchtesgaden
Protokoll „Wasser“ der Alpenkonvention aus Sicht der CIPRA Franz Maier Geschäftsführer Umweltdachverband Geschäftsführer CIPRA Österreich (interimistisch) Wien

2 Commission Internationale pour la Protection des Alpes Internationale Alpenschutzkommission
Gegründet 1952

3 über 100 Mitgliedsorganisationen
CIPRA in den Alpen CIPRA CH CIPRA FL CIPRA A CIPRA International Dachorganisation CIPRA F CIPRA D CIPRA I CIPRA SLO über 100 Mitgliedsorganisationen

4 CIPRA Österreich Bereich des Umweltdachverbandes
18 Mitglieder 9 NGOs ARGE der Berg- und Naturwachten Naturfreunde Österreich Naturschutzbund Österreich Oesterr. Alpenverein Österr. Alpenschutzverband Österr. Forstverein Österr. Touristenklub Verband Österr. Höhlenforscher Zentralstelle der Österr. Landesjagdverbände alle 9 Bundesländer Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien

5 Nachhaltige Entwicklung in den Alpen – Aktivitäten von CIPRA
Praktische Umsetzung der Alpenkonvention vor Ort im Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ von der CIPRA initiiert und seither von ihr betreut Bisher mehr als 230 Mitgliedsgemeinden → www. alpenallianz.org

6 Nachhaltige Entwicklung in den Alpen – Aktivitäten von CIPRA
Verein ist der Zusammenschluss der Alpenstädte, die bisher den Titel „Alpenstadt des Jahres“ verliehen bekamen Interessengemeinschaft – Umsetzung der Alpenkonvention in die Praxis Geschäftsführung liegt bei CIPRA International

7 Nachhaltige Entwicklung in den Alpen – Aktivitäten von CIPRA
Geballtes Alpenwissen in 3 Bänden Publiziert in 4 Sprachen In Zusammenarbeit mit mehr als 150 FachexpertInnen erstellt

8 Informationsdrehscheibe CIPRA
4 mal pro Jahr… in 4 Sprachen… kostenlos…

9 Informationsdrehscheibe CIPRA

10 Informationsdrehscheibe CIPRA

11 CIPRA und die Alpenkonvention
hat Beobachterstatus und engagiert sich bei der Umsetzung der Alpenkonvention im Rahmen unterschiedlicher Projekte

12 CIPRA – Vordenkerin für die Alpenkonvention
„Die wohl bedeutendste Aufgabe der Alpenkommission muss es sein, eine Internationale Alpenkonvention auszuarbeiten und für deren Annahme durch die beteiligten Länder Sorge zu tragen.“ Dokumente zur Gründung der CIPRA 1951

13 CIPRA – Motor der Alpenkonvention
1987: Vorarbeiten für Alpenkonvention, Positionspapier 1989: Leitbild für eine Alpenkonvention 1991: Unterzeichnung der Alpenkonvention

14 Vom Rahmen zum Konkreten
1992: Zwischenbilanz Alpenkonvention 1996: Vorschlag Verkehrsprotokoll 1998: Schwachstellen der Alpenkonvention 1999: Nachhaltige Energiezukunft 2000: Vorschläge Bevölkerung und Kultur 2000: Umsetzung der Alpenkonvention 2003: Vorschlag Wasserprotokoll

15 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll
2003: UNO-Jahr des Süßwassers Juli 2003: CIPRA-Vorschlag für ein Protokoll Wasser Vorschlag Wasserprotokoll in Deutsch, Französisch, Italienisch und Slowenisch zum Download unter

16 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll ALPEN und Wasser
Wasserschloss Europas Wasser als Allgemeingut Erhalt und Verbesserung der Wasservorkommen und der ökologischen Funktionsfähigkeit der Gewässer Wasser als Wirtschaftsfaktor Wasser als Lebensraum für Pflanzen und Tiere

17 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll Mängel und Regelungslücken der EU-Wasserrahmen-Richtlinie (WRRL) in den Alpen WRRL gilt nicht für CH, FL und Monaco WRRL berücksichtigt nicht Besonderheiten der Alpen (Gletscher, Eis, Veränderung des Wasserhaushalts z.B. durch künstliche Beschneiung) Laterale Vernetzung der Gewässer nicht ausreichend berücksichtigt WRRL nicht geeignet, Wasser der Alpen ausreichend zu schützen

18 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll Warum ein Wasserprotokoll?
Fließgewässer, Einzugsgebiete und Probleme überschreiten die Grenzen Gemeinsames Handeln der Alpenstaaten nötig „Festes Wasser“: Schnee, Gletscher, Permafrost Künstliche Beschneiung Schadenereignisse: Überschwemmungen, Treibeis, Lawinen, Probleme der Trockenheit

19 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll Ziele
Schutz, Erhaltung, nachhaltige Nutzung der Wasservorkommen Hochwasserschutz Ökonomischer Umgang mit Wasser Einheitlicher Gletscherschutz

20 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll Mehrwert eines Wasserprotokolls
Berücksichtigt gesamten Wasserkreislauf und Eigenheiten der Gebirge Ganzheitliches Wassermanagement Quantitative Aspekte (Menge, Verfügbarkeit insbesondere bei Wasserkraftnutzung) Allgemeine, klare, weit reichende Bestimmungen und Verpflichtungen

21 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll Bedeutung für die Karst- und Höhlenforschung
Schutz von Fließgewässern und Quellen reicht in Karstgebieten nicht Einzugsgebiete vieler Karstquellen überschreiten inneralpine Staatsgrenzen Einbeziehung der Einzugsgebiete von Karstquellen in Schutzmaßnahmen möglich Entwurf berücksichtigt Besonderheiten der Karstentwässerung

22 CIPRA-Vorschlag Wasserprotokoll Bedeutung für die Karst- und Höhlenforschung
Staatsgrenzen durchschneiden Einzugsgebiete von Karstquellen (Beispiele): Col di Tenda (Massif de Marguareis) zwischen F und I Sulzfluh (Vorarlberg – Graubünden) zwischen CH und A Gottesackerplateau (Vorarlberg) zwischen A und D Gebiet der Steinplatte und des Untersberges zwischen A und D Karnische Alpen (Roßkofel-Nassfeld) zwischen A und I Karawanken (etwa bei Rosenbach) zwischen A und SLO Karnische und Steiner Alpen (etwa im Gebiet der Petzen) zwischen A und SLO Julischen Alpen (Monte Canin) zwischen I und SLO

23 Wasserprotokoll Wie geht es weiter?
Ende Mai 2008 wird ein Entwurf des 2. Alpenzustandsberichts zum Thema „Wasser im Alpenraum“ erscheinen und anlässlich der nächsten Ministerkonferenz Anfang 2009 beschlossen werden. Basierend auf den Aussagen dieses Berichtes wird entschieden, ob ein Protokoll Wasser ausgearbeitet werden soll. 2008 Folgekonferenz der Tagung „The Water Balance of the Alps“, in der der Entwurf des 2. Alpenzustandsberichts diskutiert werden wird.

24 darstellt und schnellstmöglich verabschiedet werden sollte.
FAZIT Die CIPRA ist der Meinung, dass ein Wasserprotokoll der Alpenkonvention einen Mehrwert für die Alpen darstellt und schnellstmöglich verabschiedet werden sollte. Mag. Franz Maier Geschäftsführer Umweltdachverband und CIPRA Österreich 1080 Wien, Alser Strasse 21 T: 0043 (1) 40113 E:

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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