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Bis wann halbieren wir die Jugendarbeitslosigkeit?

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Präsentation zum Thema: "Bis wann halbieren wir die Jugendarbeitslosigkeit?"—  Präsentation transkript:

1 Bis wann halbieren wir die Jugendarbeitslosigkeit?
HERZLICH WILLKOMMEN zur 2. Konferenz des „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ im Landkreis Rostock Motto: „Was bisher geschah... Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft!“ Bis wann halbieren wir die Jugendarbeitslosigkeit?

2 Bis wann halbieren wir die Jugendarbeitslosigkeit?
Was bisher geschah... „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ und Jugendberufsagentur im Landkreis Rostock Bis wann halbieren wir die Jugendarbeitslosigkeit?

3 11. Juli 2014 mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
Offizielle „Geburtsstunde“ des Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Landkreis Rostock 11. Juli 2014 mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung Inoffiziell: November 2012 mit der Initiierung des Arbeitskreis Jugendberufshilfe später Umbenennung im AK Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Landkreis Rostock

4 INDIVIDUELL! Über wen sprechen wir (weiterhin)
Junge Menschen: auf der Suche nach einer beruflichen Perspektive mit Träumen und Wünschen auf dem Weg in die Erwachsenenwelt mit besonderen Biographien mit und ohne Migrationshintergrund mit erfolgreichen und missglückten Schulkarrieren motiviert, frustriert, verängstigt, hoffnungsvoll… mit und ohne Selbstwertgefühl etc., grundsätzlich hochkompetent Alle haben einen Anspruch auf Orientierung, Begleitung, Unterstützung ins Berufsleben INDIVIDUELL!

5 Zieldefinition aller Partner im Arbeitsbündnis
Junge Menschen sind erfolgreich in Ausbildung und Beruf Junge Menschen sind eigenverantwortliche Persönlichkeiten Keine Maßnahmeketten und Fehlallokationen Gelingende Kommunikation zwischen den Systemen

6 Erinnern Sie sich???? Konferenz im März 2015
Unsere Fragen waren: Warum ist nie jemand erreichbar? Was sind MAT, AVGS, VB, MuI, EQJ, BaE, BerB, HzE ...? Warum „schon wieder“ eine BVB für „Paul“? Wer ist hier eigentlich wofür zuständig? Muss das nicht das Jugendamt machen? Muss das nicht das Jobcenter machen? Muss das nicht die Berufsberatung machen? usw.

7 („einfach mal zum Hörer greifen“ )
Erinnern Sie sich???? Unsere Antworten waren: Kommunikation auf Augenhöhe Kenntnis der jeweiligen Verantwortlichkeiten Verständnis für die jeweiligen Aufgabendefinitionen Weitere bilaterale Verabredungen zur Entwicklung einer gelingenden Zusammenarbeitskultur Erinnern im alltäglichen Geschäft, dass es evtl. Partner gibt, die das gleiche Ziel für den jungen Menschen verfolgen („einfach mal zum Hörer greifen“ ) Datenschutz keine „Ausrede“ mehr

8 Das sind Partner im Arbeitsbündnis
Landkreis Rostock Jobcenter Bad Doberan Jobcenter Güstrow Agentur für Arbeit Rostock Schulamt Unternehmerverband Handwerkskammern Industrie- und Handelskammer Kreishandwerkerschaft Freie Träger der Jugendhilfe Bildungsträger Schulen

9 Rahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung
„Qualitätsstandards (QS) zur rechtskreisübergreifenden Förderung Jugendlicher und junger Erwachsener durch das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Landkreis Rostock“ Verbindliche Beratungsstruktur monatlich auf Teamleiter- und Bereichsleiterebene, Ergebnisprotokolle sichern die Verabredungen Berichterstattung im Kreistag durch den Landrat einmal jährlich, Informationen im Jugendhilfeausschuss und anderen Gremien auch landesweit nach Anfrage Operant werden gemeinsamen Maßnahmen sowohl inhaltlich fachlich als auch finanziell gesteuert Beteiligung aller Partner zur Überprüfung der Wirksamkeit (z.B. Heute)

10 Ergebnisse des Arbeitsbündnis im Landkreis Rostock
Gemeinsame finanzielle und konzeptionelle Sicherstellung der rechtskreisübergreifenden Maßnahmen „Jugendberufsagentur im Landkreis Rostock“ Zusammenarbeit mit der Stadt Rostock u.a. zur gemeinsamen Förderung und Weiterentwicklung der HANSE Produktionsschule Gemeinsame 1. Konferenz im März 2015 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SGB´s Verabschiedung einer gemeinsamen Datenschutzerklärung/inkl. Schweigepflichtsentbindung für die Mitarbeitenden der SGB´s um gegenseitige Kommunikation rechtssicher zu gestalten März 2015 Schulleitertagung im November 2015 zur weiteren Einbindung von Schule ins Arbeitsbündnis

11 Weitere Ergebnisse Bilaterale Beratungen der regionalen Teams der Jobcenter mit den BereichsozialarbeiterInnen des Sozialpädagogischen Dienstes des Jugendamtes und Schul-/JugendsozialarbeiterInnen Gemeinsame Formulare zu Verfahrensabläufen beim Kinderschutz und Kitabeiträgen bedarfsorientierte Fallbesprechungen zwischen Bereichssozialarbeiterinnen und JC Mitarbeitenden Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Vorstellung bei regionalen und überregionalen Veranstaltungen inkl. Landespolitik etc.

12 Mehr Ergebnisse Flyer mit allen Angeboten der Berufsorientierung in und für alle Landkreisschulen erstellt und verteilt Mitte 2016 Vier Seminare mit SchulleiterInnen, MitarbeiterInnen des SoPD und Fachkräfte der SSA zum Thema „Kommunikation auf Augenhöhe - zum Wohl unserer Kinder“ von Oktober 2016 bis Februar 2017 Ende Oktober Treffen mit IHK, HWK, Kreishandwerkerschaft und Unternehmerverband im Rahmen der Arbeitsbündnisberatung zur Abstimmung von gemeinsamen Verantwortlichkeiten Erfahrungsaustausche mit andern Landkreisen MV und bundesweit

13 Noch mehr Ergebnisse Beratungen inkl. Verabredungen mit Schule, Schulamt, SoPD, JC zum Thema Schulmeiderverfahren Gemeinsamer Austausch zur Thematik junge Zuwanderer in Schule, Ausbildung und Arbeit 2. Konferenz des Arbeitsbündnis HEUTE

14 Ergebnisse der Jugendberufsagentur im Landkreis Rostock
„Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn Sie zu uns kommen, wir müssen zu Ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.“ Johann Wolfgang Goethe Start: 01. Januar 2014

15 Strategische Ebene Operante Ebene:
Inhaltlich und finanziell qualitätssichernd gesteuert durch: Operante Ebene: im Kooperationsverbund umgesetzt von Trägern der Jugendhilfe:

16 Grundsätzliche Zielstellungen
Im Auftrag des Jugendlichen individuelle Begleitung Schnittstelle zwischen Bildung, Arbeitsmarktpolitik, Jugendhilfe und anderen Hilfeträgern Mitarbeiterin JBA übernimmt Lotsenfunktion und Koordinierungsaufgaben aller Beteiligten im System Kompetenz- und Persönlichkeitsförderung, Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein und Eigenständigkeit Aufzeigen von Zukunftsperspektiven, Vermeidung von Fehlallokationen und Maßnahmeketten durch transparente Kommunikation Leitgedanken NIEMAND DARF VERLOREN GEHEN ERREICHEN HALTEN STÄRKEN

17 Aufsuchende Arbeit in den Regionen mit 6 Mitarbeiterinnen
Regionalbüros Rostock Bützow Teterow Güstrow Aufsuchende Arbeit in den Regionen mit 6 Mitarbeiterinnen Schlüssel 1:20

18 Statistisches der JBA 2014 bis 2016
Ca. 750 junge Menschen Durchschnittsalter 19 Jahre Ca. 60% Jungen und 40% Mädchen Ca. 40% ohne Schulabschluss Ca. 20% mit Förderschulabgang (kein anerkannter Abschluss) Ca.35% mit Berufsreife Vermittlungsergebnisse Ca. 15 % in Ausbildung, Ca. 8 % in Arbeit Ca. 15 % in Übergangsmaßnahmen z.B. HPS, BvB, EQ etc. Ca. 13% brechen die Begleitung eigeninitiativ ab (einige davon kommen zu einem späteren Zeitpunkt wieder )

19 Zwischenfazit und Tendenzen
Schnittstellenarbeit nach 3 Jahren herausfordernd, je nach Auftrag der Jugendlichen werden immer wieder neue Vernetzungen benötigt bzw. müssen bestehende Kontakte einladend und wertschätzend „gepflegt“ werden Chance der Begleitung durch die JBA muss im Netzwerk kontinuierlich bewusst gemacht werden Vermehrt jungen Menschen über 18 Jahren, die bereits einiges ausprobiert haben nach Schule, es scheint, dass die sinnvolle Handhabung von Übergangsinstrumenten ohne Abbrüche zu produzieren, noch nicht immer gelingt. Tendenziell steigt auch die Zahl der jungen Menschen die mit psychischen Auffälligkeiten durch die JBA begleitet werden.

20 Anstehende Aufgaben und Themen im Arbeitsbündnis
„Jugendberufsagentur im Landkreis Rostock“ weiterentwickeln, ggf. den aktuellen Bedarfen anpassen (WS heute) Weiterhin transparent in Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bleiben Jugendarbeitslosigkeit als gesamtgesellschaftliches Problem begreifen, dessen Lösung der Mitwirkung aller Beteiligten bedarf. Die Verantwortung der Schulen hinsichtlich Erreichung von Schulabschluss und/oder Ausbildungsreife muss durch die verantwortlichen Stellen gestärkt werden. (WS heute)

21 Veränderte Potentiale der jungen Menschen, was brauchen Wirtschaftsunternehmen um auch diese Jugendlichen als Chance zu erkennen (WS heute) Erfahrungsaustausche mit anderen Landkreisen und über die Landesgrenzen hinaus (Anfrage aus Schleswig Holstein ) Überprüfung der Kommunikationsstrukturen, wo sind Ressourcen? (WS heute) Fachlicher Austausch zu den unterschiedliche Maßnahmen der beteiligten Institutionen am Übergang mit dem Ziel tatsächliche gemeinsame Maßnahmeplanung zukünftig zu realisieren

22 Die Verantwortung der Eltern, im Rahmen ihres Erziehungs-auftrages gegen „Schulmüdigkeit“ bzw. „Schulverweigerung“ anzugehen muss ebenfalls stärker eingefordert werden, damit mangelnde Sozialkompetenzen den Integrationsprozess nicht behindern. (WS heute) Der Ausbau der Netzwerkarbeit ist von großer Signifikanz, damit alle gesellschaftliche Akteure zur Thematik, die Verpflichtung eingehen sich aktiv und konzentriert zu beteiligen. Entwicklung und Veröffentlichung eines gemeinsamen Maßnahmekataloges für 2017 geplant

23 Unsere Wünsche für heute
Beteiligen Sie sich aktiv! Nutzen Sie die „Pausengespräche“ zum Erinnern! Hinterfragen Sie neugierig! Seien Sie konstruktiv kritisch! Multiplizieren Sie im Anschluss in Ihre Arbeitszusammenhänge! Verabreden Sie sich! Haben Sie Spaß, genießen den Tag und nutzen Sie die Goldene Box für Themen die heute übrig bleiben!

24 „Nichts ist höher zu schätzen
als der Wert des Tages.“ Johann Wolfgang Goethe Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Erstellt von: Gabriele Hein, Jugendamt Landkreis Rostock Sibylle Zelaskowska, Jobcenter Güstrow Sabine Hett, Agentur für Arbeit Rostock


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