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Dialogveranstaltung zum Thema: Dem Tornado trotzen

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Präsentation zum Thema: "Dialogveranstaltung zum Thema: Dem Tornado trotzen"—  Präsentation transkript:

1 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
Dialogveranstaltung zum Thema:   Dem Tornado trotzen? Kommunikationskrisen erkennen und meistern. Mit Dr. Jens Uwe Böttcher

2 1. Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema überhaupt?
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher 1. Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema überhaupt?

3 Eine Krise kann jede gemeinnützige Körperschaft treffen.
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Eine Krise kann jede gemeinnützige Körperschaft treffen. Viele Krisen sind unvermeidbar. Man kann nicht immer vorher erkennen, wann sie kommen wird - oder wenn sie vor der Tür steht: z.B. Vorwurf strafwürdigen Verhaltens innerhalb der Organisation Oft ist Vorbereitung auf Eventualfälle möglich: z.B. Schwelende Führungskrise (Was, wenn sie ausbricht?) Flut in Mitteleuropa (länger im Anmarsch) Tornado in Oklahoma (kehrt regelmäßig wieder) 

4 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
2. Wo beginnen wir?

5 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
1. Was ist eine Krise? Schwelendes Problem (Konflikt?) : Verunsicherung Krise: plötzlicher Vorfall - oder Serie von Vorfällen : (potenzieller) Vertrauensverlust, Gefährdung der Arbeit / Ziele der Organisation Es gibt Eruptive Krisen Schleichende Krisen Periodische Krisen

6 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher

7 2. Wie verläuft eine Krise?
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher 2. Wie verläuft eine Krise? Sorge / Problem / schwelender Konflikt Krise Skandal / Katastrophe Rückgang der Aufmerksamkeit (die Karawane zieht weiter) "vergangen und vergessen" - aber auch nicht ausnahmslos.

8 Verlauf einer Krise Skandal/Katastrophe Rückgang der Aufmerksamkeit
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Verlauf einer Krise „Vergessen“ Rückgang der Aufmerksamkeit Skandal/Katastrophe Öffentliche Aufmerksamkeit

9 Verlauf einer Krise „Vergessen“ Rückgang der Aufmerksamkeit
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher „Vergessen“ Rückgang der Aufmerksamkeit Skandal/Katastrophe Öffentliche Aufmerksamkeit Verlauf einer Krise Kosten der Bewältigung

10 Verlauf einer Krise „Vergessen“ Skandal/Katastrophe
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher „Vergessen“ Skandal/Katastrophe Öffentliche Aufmerksamkeit Verlauf einer Krise Kosten der Bewältigung Handlungsfreiheit Rückgang der Aufmerksamkeit

11 3. Ziel der Krisenkommunikation:
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher 3. Ziel der Krisenkommunikation: Vertrauen der Öffentlichkeit, besonders der Stakeholders zu erhalten wiederzugewinnen (ersatzweise) Lehren aus der Krise und ihrer Bewältigung zu ziehen - aber die richtigen! Profil stärken & stabilisieren Organisationsziele erreichen (= nicht gefährden), evtl. sogar übertreffen!

12 Wo können Sie noch etwas tun?
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Medienberichte / Öffentliche Aufmerksamkeit Wo können Sie noch etwas tun? Turnaround Peak: Berichterstattung Deeskalationskurve Eskalationskurve Chancen Risiken Frühphase Akute Krisenphase Latente Krisenphase Entwicklungsphasen

13 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
3. Wann beginnen wir?

14 Sofort (ohne jeden Anhaltspunkt…)?
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Sofort (ohne jeden Anhaltspunkt…)? Wenn Krise möglich erscheint (Risiko, anders benötigte Zeit zu vergeuden, wenn, nix passiert)? Wenn erkennbar, dass Krise unvermeidbar? Wenn Krise beginnt?

15 S o f o r t ! ( wie beim Katastrophenfundraising )
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher S o f o r t ! ( wie beim Katastrophenfundraising )

16 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
4. Womit beginnen wir?

17 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
Krisenstrategie Plan

18 Krisenkommunikationshandbuch
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Krisenkommunikationshandbuch 50 % aller Maßnahmen können mit 2/3 Zeitersparnis auf Vorrat vorbereitet werden! Darin u.a. Wer leitet Krisenkommunikation? Wer ist wann zu informieren? - (Liste mit Kommunikationsdaten / Erreichbarkeit - regelmäßig aktualisieren!) Reaktionszeiten

19 Medienarbeit: Aufgabenzuweisungen: Wer sagt wem was - und wie?)
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Medienarbeit: Aufgabenzuweisungen: Wer sagt wem was - und wie?) Presse, Funk & Fernsehen Social Media Blog Twitter Facebook Hausrecht: Muss man sich alles gefallen lassen - insbes. Kameras? (unstrittig berechtigte Interessen in Vordergrund stellen; z.B. Kinder bei KiTa-Träger)

20 Thema Interview Ob - und wenn ja, wer und wie…
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Thema Interview Ob - und wenn ja, wer und wie… kann ebenfalls vorab geklärt werden, selbst wenn es sich nicht immer so durchhalten lässt; aber einmal durchgespielt, erleichtert Improvisation: ja oder nein? (Gesagt ist gesagt ist gesendet/veröffentlicht.) Wenn ja, wer tritt auf? Wie das Gesagte vor Verfälschung bewahren? Peanuts-Falle vermeiden ! (Hilmar Kopper im Fall Jürgen Schneider)

21 Regelmäßig üben & aktualisieren
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Einweisung der Verantwortlichen in ihre Aufgaben (Verantwortlich ist auch jemand, der verpflichtet ist, sich nicht zur Sache zu äußern.) Regelmäßig üben & aktualisieren

22 5. Krisenkommunikation: Wenn die Krise zuschlägt.
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher 5. Krisenkommunikation: Wenn die Krise zuschlägt.

23 Reaktionstempo entscheidend!
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Reaktionstempo entscheidend! Krisen haben höchsten Nachrichtenwert! ergo: "Krisenjournalismus" berücksichtigen Öffentlichkeit definiert das Risiko - nicht die Betroffenen, oft genug auch nicht die Experten. Wahrnehmungsrisiken ernst nehmen! Betroffene & Opfer müssen sich nicht an die Regeln halten!

24 Zielgruppen / Stakeholders zuerst "bedienen"!
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Zielgruppen / Stakeholders zuerst "bedienen"! Einheitliche Sprachregelung! Stets positiv formulieren: Nie negative Sprache verwenden oder wiedergeben! Mit eigenen Worten sprechen! Erforderlichenfalls Positionen gegen öffentliche Meinung austauschen!

25 Ein paar Vertiefungstipps:
Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher Ein paar Vertiefungstipps: Adrian Teetz: Krisenmanagement. Rational entscheiden – Entschlossen handeln – Klar kommunizieren. Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2012. Herbert Stoffels / Peter Bernskötter: Die Goliath-Falle. Die neuen Spielregeln für die Krisenkommunikation im Social Web. Springer Gabler, Wiesbaden 2012. Krisennavigator-Institut für Krisenforschung, Kiel; Direktor: Frank Roselieb (Spin-Off der Uni Kiel).

26 Dialogveranstaltung 11. Juni 2013 „Kommunikationskrisen erkennen und meistern“ Dr. Jens Uwe Böttcher
Zum Unicef-Fall: Schindler/Thieme/Dahs: Der Fall Unicef. Frankfurter Rundschau v Marion Steinbach: 2. Fall: Die Führungskrise beim Deutschen Komitee für Unicef e.V. :


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