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Veröffentlicht von:Oldwig Ursler Geändert vor über 6 Jahren
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Holger Finkernagel1, Michael Doppelmayr2, Beneke R. 3, Leithäuser R
Holger Finkernagel1, Michael Doppelmayr2, Beneke R.3, Leithäuser R.3, Michael Herrmann4, Jiri Pumprla5, Kinga Howorka5, Andreas Thomas6 Einfluss von Extrem-Ultramarathon auf Glykämiekontrolle und kardiovaskuläre autonome Funktionsparameter bei Typ 1 Diabetes im Vergleich zu stoffwechselgesunden Sportlern 40. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Berlin Mai 2005, V-65 Diabetes und Stoffwechsel 14 (2005), Suppl. 1, 30 1 Diabetol. Schwerpunktpraxis, Poststr. 15, Bad Berleburg 2 Paris-Lodron-Universität Salzburg, Kapitelgasse 4-6, A-5020 Salzburg, Österreich 3 Department of Biological Sciences, University of Essex, Colchester, CO4 3SQ, UK 4 Medtronic-MiniMed; Emanuel-Leutze Str. 20, Düsseldorf 5 Allgemeines Krankenhaus Wien, Biomedizinisches Institut, Leitstelle 4L, Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien 6 DIA REAL GmbH, Zwickauer Str. 97, D Dresden
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Bedingungen des Extrem-Ultramarathonlaufes
Einfluss von Extrem-Ultramarathon auf Glykämiekontrolle und kardiovaskuläre autonome Funktionsparameter bei Typ 1 Diabetes im Vergleich zu stoffwechselgesunden Sportlern Fragestellung: Welche Unterschiede weisen diabetische Extremsportler im Vergleich zu stoffwechselgesunden Personen unter Belastung auf? Lassen sich Unterschiede in der sympatho-vagalen Regulation feststellen? Bedingungen des Extrem-Ultramarathonlaufes 216 km Distanz (≈ 5 Marathonläufe nonstop) 58° C 3 Pässe Straßenbelag Selbstversorgung Der weltweit härteste Ultralauf Methode: Kontinuierliche Bestimmung des Glukose-verlaufs über 72 h manuell und mit CGMS Untersuchung der sympatho-vagalen Regu-lation durch Spektralanalyse der Herzraten-variabiliät (HRV) mit dem VariaCardioTF5 vor, während und nach dem Lauf Psychometrische Tests im Abstand von 21 km Bestimmung der zellulären Integrität nach jeder Marathondistanz Messung der Körperkerntemperatur Ergebnisse: Glykämisches Profil über 72 Stunden (vor, während und nach dem Lauf) Ergebnisse: Autonome Regulation vor, während und nach dem Lauf (Beispiele) H.H., 56 J., Diabetes Typ-1 seit 30 J., ICT, HbA1c: 5,6% vor dem Lauf nach dem Lauf während des Laufes S.K., 54 J., kein Diabetes Schlussfolgerungen / Zusammenfassung : Erwartungsgemäß zeigen sich bei Diabetikern sehr inhomogene, stark schwankende Blutzuckerprofile. Diabetiker und Nichtdiabetiker zeigen gleichermaßen: - vor dem Lauf eine deutlich erhöhte Sympathikusaktivität, während des Laufes eine deutlich abgeschwächte HRV (kaum sympatho-vagale Regulation), nach dem Lauf eine relativ ausgeglichene sympatho-vagale Balance. Glukoseprofile und HRV-Spektren variieren in Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit der Sportler und lassen Schlüsse über mögliche Belastbarkeit und Therapieanpassung zu.
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