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Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

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Präsentation zum Thema: "Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen"—  Präsentation transkript:

1 Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen
Truppführung Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

2 Ausbildungsorganisation
Thema: Brennen und Löschen Theoretische Ausbildung Praktische Ausbildung Löschmitteleigenschaften Löschwirkungen Richtiger Einsatz von Löschmitteln Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

3 Richtiges Mengenverhältnis Mindestverbrennungstemperatur
Verbrennungsvorgang Stoffliche Voraussetzungen Brennbarer Stoff Sauerstoff Richtiges Mengenverhältnis Feuer Energetische Voraussetzungen Zündtemperatur freie Radikale Mindestverbrennungstemperatur Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

4 Brandklassen Brandklasse A feste brennbare Stoffe
Kohle, Holz, Textilien Stroh, usw. Brandklasse B flüssige brennbare Stoffe Benzin, Lack, Teer, Öl, Verdünnung, usw. Brandklasse C gasförmige brennbare Stoffe Acetylen, Butan, Metan Wasserstoff, Erdgas usw. Brandklasse D brennbare Metalle Aluminium Kalium Magnesium, Lithium usw. Fettbrände in Frittier- und Fettbackgeräten Brandklasse F brennbare Fette und Öle Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

5 Löschwirkungen Maßnahmen Vorgang Wirkung Luftabschluss
Abdecken des brennbaren Stoffes mittels Schaum, Sand Kühlen von Flüssigkeiten unter den Flammpunkt Erhöhen des Flammpunktes durch Verdünnen Löschmittel CO2, Stickstoff, Inergen Trennen der brennbaren Stoffe vom Sauerstoff Abmagern von brennbaren Stoffen Verdünnen des Luftsauerstoffs Ersticken Energieentzug bei den freien Radikalen Kühlen der Brennstoffe unterhalb ihrer Zündtemperatur Abkühlen der Brandtemperatur unterhalb der Mindestverbrennungstemperatur Wandeffekt durch Pulverwolke Erwärmen und Verdampfen des Löschmittel Abkühlen Inhibition Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

6 Schaumeinsatz Schaum besteht grundsätzlich aus drei Komponenten:
Wasser Schaummittel Luft Schaummittel wird dem Wasser zugemischt und mit Luft aufgeschäumt Je nach Zumischung und Verschäumungszahl wird zwischen Schwer-, Mittel- und Leichtschaum unterschieden. Die Verschäumungszahl (VZ) ist das Verhältnis zwischen dem Wasser-Schaummittel-Gemisch und dem Schaumvolumen. Schwerschaum VZ von 4 bis 20 Mittelschaum VZ von 20 bis 200 Leichtschaum VZ von 200 bis 1000 Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

7 Zumischer Zumischer Z 2 R 200 l/min Durchfluss
Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

8 Mittelschaumstrahlrohr Schwerschaumstrahlrohr
Schaumstrahlrohre Mittelschaumstrahlrohr Mittelschaumstrahlrohr M 2 – 75 200 l/min Durchfluss 75fache Verschäumung Schwerschaumstrahlrohr Schwerschaumstrahlrohr S 200 l/min Durchfluss 15fache Verschäumung Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

9 Grundsätze der Schaumherstellung
Korrekten Aufbau des Systems beachten Eingangsdruck am Schaumstrahlrohr beachten (Standardeinstellung 5 bar am Schaumrohr) prozentuale Zumischung beachten (Standardeinstellung 3 %) Störfaktoren beachten Wasserqualität Schaummittelqualität Luftqualität Druckverlust am Zumischer Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

10 Gas tritt weiter aus und bildet eine Gefahr für die Einsatzkräfte
Anwendungsmöglichkeiten von Löschschaum Brandklasse Eignung Löschwirkung / Gefahr Schwerschaum besitzt durch den hohen Wasseranteil eine gute abkühlende Wirkung und kann für die Brandklasse A angewendet werden. bedingt Da Schaum leichter ist als alle brennbaren Flüssigkeiten, wird die Oberfläche abgedeckt und die weitere Bildung von Brennstoff-Dämpfen verhindert. gut Gas tritt weiter aus und bildet eine Gefahr für die Einsatzkräfte Nicht geeignet Spaltung des enthaltenen Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff: Explosionsgefahr gefährlich Schwerschaum besitzt einen hohen Wasseranteil, dadurch ist die Gefahr der Fettexplosion gegeben gefährlich Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

11 Schaumeinsatz Für Brände in elektrischen Anlagen ist Schaum nicht geeignet. Die elektrische Leitfähigkeit von Wasser wird durch den Zusatz von Schaummittel erhöht Leicht- und Mittelschaum wird erfolgreich zum Fluten von Räumen verwendet. Dieses Fluten verhindert die Gefährdung der Einsatzkräfte bei starker Wärme- und Rauchentwicklung Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

12 Pulvereinsatz Löschwirkung Anwendungsmöglichkeiten
Die Benennung der Löschpulver erfolgt nach ihrer Verwendungsfähigkeit in den unterschiedlichen Brandklassen. Unterschieden werden drei Arten: ABC- Löschpulver BC - Löschpulver D - Löschpulver Löschwirkung Eine Vorbedingung für die Verbrennung ist das Vorhandensein von Katalysatoren. Beim Löscheinsatz werden Pulverteilchen als Wolke in die Flamme eingebracht. Die vorhandenen Radikale geben ihre Energie an die Pulverteilchen ab, was zum Abbruch der Kettenreaktion und damit zum Erlöschen der Flamme führt Diese Löschwirkung wird als Inhibition bezeichnet. Anwendungsmöglichkeiten Beim Einsatz von Löschpulvern werden Flammen schlagartig abgelöscht. Da die kühlende Wirkung fehlt, ist auf eventuelle Rückzündungen zu achten. Ein großer Nachteil der Löschpulver besteht in der Verschmutzung von Anlagen und Einrichtungen, besonders im elektronischen Bereich (EDV). Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

13 Einsatz von Pulverlöschern
Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

14 Einsatz von Pulverlöschern
Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

15 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

16 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

17 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

18 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

19 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

20 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

21 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

22 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

23 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Ausreichend Pulverlöscher gleichzeitig einsetzen, nicht nacheinander Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

24 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Ausreichend Pulverlöscher gleichzeitig einsetzen, nicht nacheinander Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

25 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Ausreichend Pulverlöscher gleichzeitig einsetzen, nicht nacheinander Rückzündung beachten Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

26 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Ausreichend Pulverlöscher gleichzeitig einsetzen, nicht nacheinander Rückzündung beachten Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

27 Einsatz von Pulverlöschern
Brand in Windrichtung angreifen Flächenbrände vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Wandbrände von unten nach oben löschen Ausreichend Pulverlöscher gleichzeitig einsetzen, nicht nacheinander Rückzündung beachten Nach Gebrauch Feuerlöscher nicht wieder in die Halterung hängen. Neu füllen lassen Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

28 Gefahren beim Einsatz:
CO2 - Löscher Löschwirkung: Ersticken durch Verdrängen des Luftsauerstoffes Einsatzbereiche: Brandklasse B Elektrische Anlagen, da CO2 elektrisch nicht leitend ist. Hochwertige technische Einrichtungen, EDV-Anlagen, Bereiche der Lebensmittelverarbeitung da keine Löschmittelrückstände. Gefahren beim Einsatz: Erstickungsgefahr! Daher Einsatz in geschlossen Räumen nur unter Atemschutz. Bei Einsatz im Freien, geringe Löschmittelkonzentration. Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

29 Einsatzmöglichkeiten der Löschmittel
feste brennbare Stoffe (außer Metalle) z.B. Kohle Holz Stroh, Textilien, Papier usw. flüssige und flüssig werdende brennbare Stoffe z.B. Benzin, Lack, Öl, Teer, Wachs, Verdünnung usw. gasförmige brennbare Stoffe insbesondere unter Druck stehende Gase z.B. Azetylen, Butan, Metan Wasserstoff, Erdgas usw. Arten des Brennbaren Stoffes Brennbare Metalle z.B. Aluminium, Kalium Lithium, Magnesium, und deren Verbindungen Brennbare Fette z.B. erhitzte Speiseöle und Fette in Fritiergeräten Brandklassen Löschmittel Wasser W Wasser mit Zusätzen ABC - Pulver PG BC - Pulver P Metallbrandpulver PM Kohlendioxid K Schaum S Fettbrandlöscher Stand 01. Februar 2006, Version 3.0

30 Was müssen Sie wissen ? Aus dem Ausbildungsabschnitt „Brennen und Löschen“ sollen Sie die Haupt- und Nebenlöschwirkungen der Löschmittel Wasser, Schaum, Pulver und CO2 und die jeweiligen Löschregeln erklären können. Stand 01. Februar 2006, Version 3.0


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