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GND-Schulung HeBIS neue Regeln für Provenienznormdaten

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Präsentation zum Thema: "GND-Schulung HeBIS neue Regeln für Provenienznormdaten"—  Präsentation transkript:

1 GND-Schulung HeBIS neue Regeln für Provenienznormdaten
HeBIS-Verbundzentrale M.Denker November 2012

2 Alle Infos: http://www.hebis.de/de/1ueber_uns/projekte/gnd/gnd.php
Neue Regeln und Anwendungsbestimmungen Aktueller Stand: - M&M-Prozesse (noch bis Frühjahr 2013) - Original-Schrift (Einführung Anfang 2013) - UAG RDA – GND (prüft Regeln für Umstieg)

3 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Personen
Der erste Vorname wird nicht mehr obligatorisch aufgelöst Identifizierende Merkmale werden als Beziehungen in eigenen Feldern erfasst; sie gehören nicht zum bevorzugten Namen (Homonymenzusätze nach RSWK entfallen) Zählungen werden unmittelbar hinter dem Namen in einem getrennten Unterfeld angegeben Bevorzugter Name von regierenden Fürsten, Mitgliedern regierender Fürstenhäuser, Päpsten und Patriarchen deutschsprachig

4 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Personen
039 gnd/ XA-DE;XA-VA 100 $PBenedikt$nXVI.$lPapst 375 m 400 Rattsingā, Yōzefu 400 Rattsingā, Yozefu 400 Racinger, Josyf 400 Ratcinger, Jozef 400 Ratzinger, Joseph Alois 400 Rātsinǧir, Ǧūzīf 400 $PBenedicto$nXVI.$lPapa 400 $PBento$nXVI.$lPapa 400 $PBenoît$nXVI.$lPape 400 $PBenedetto$nXVI.$lPapa 400 $PBenediktas$nXVI.$lPopiežius 400 $PBenedykt$nXVI.$lPapież 400 Ratzinger, Joseph$4nafr 400 Ratzinger, Josef 400 Ratzinger, Józef 400 Ratzinguer, Joseph

5 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Personen
400 $PBenedetto$nXVI. 400 $PBenedikt$nXVI. 400 $PBenedict$nXVI.$lPope 400 $PBenedikto$nXVI.$lPapo 400 $PBenedictus$nXVI.$lPapa 500 ! !Ratzinger, Georg$4bezf$vBruder $4datl $4datx 550 Prof. Dr.$4akad 550 ! !Papst$4berc 550 ! !Katholischer Theologe$4beru 550 Theologieprofessor$4beru 550 i$4funk 550 Sprechst.$4istr 551 ! !Marktl$4ortg 551 ! X!Rom$4ortw 551 ! !Vatikanstadt$4ortw 670 LCAuth 670 Who's who D (1996) 678 $bSohn von Joseph und Maria Ratzinger, Papst seit $PBenedict$SDLC$0n $2naf$vXVI, ;Pope, ;1927-

6 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Keine ortsgebundenen Körperschaften mehr Bevorzugter Name bei Religionsgemeinschaften und personalen Einheiten von Religionsgemeinschaften in Deutsch Bevorzugter Name ist prinzipiell der selbst gebrauchte Name in unveränderter Form Normierungen bei Klöstern, Stiften und Pfarreien

7 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Die Differenzierung zwischen ortsgebundenen und nicht ortsgebundenen Körperschaften wird aufgehoben Ortsnamen, die Bestandteil des Körperschaftsnamens sind, bleiben unverändert als Namensbestandteil erhalten [d.h. keine Normierung mehr] Der Ort des Hauptsitzes der Körperschaft wird als Beziehung erfasst s. GND-ÜR K10 AWB „Ortsnamen in Verbindung mit Körperschaften“ AWB „Sitz der untergeordneten Körperschaft“ AWB „Körperschaften, Hauptsitz, Nebensitz“ – Änderung in der SE-Praxis

8 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
110 Westfälisches Freilichtmuseum Detmold 551 !...!Detmold$4orta 110 Historisches Archiv Krupp 551 !...!Essen$4orta 110 Kunsthalle Emden 551 !...!Emden$4orta 110 Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen 551 !...!Hamburg$4orta

9 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Ändern sich identifizierende Merkmale, so wird der identifizierende Zusatz entsprechend geändert – kein Split! Der vorherige bevorzugte Name wird zum abweichenden Namen Es wird zu allen Orten eine Beziehung in 551 hergestellt s. GND-ÜR K9 110 Institut für Islamwissenschaft$gBerlin 410 Institut für Islamwissenschaft$gBerlin, West$4nafr

10 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Körperschaften des Altertums, internationale Körperschaften, Religionsgemeinschaften und ihre Vertretungskörperschaften, Orden und diplomatische Konferenzen, für die es eine im Deutschen gebräuchliche Namensform gibt, erhalten diese als bevorzugten Namen s. GND-ÜR K2 s. AWB „Katholische Kirche – Sachschlagwort und Körperschaft“ – Änderung 110 Katholische Kirche 410 Ecclesia Catholica 110 Benediktiner 410 Ordo Sancti Benedicti 110 Römische Kurie 410 Curia Romana 110 Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

11 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Der bevorzugte Name für Lokale Einheiten von Religionsgemeinschaften ist die selbstständige originalsprachige Namensform Hat sich eine deutschsprachige Namensform fest etabliert, wird diese bevorzugt s. GND-ÜR K23 s. AWB „Pfarreien, Pfarren (überörtliche Pfarreien)“ 110 Waalse Kerk Amsterdam 110 Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main 110 Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Dahlem 110 Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Arnstadt

12 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Der bevorzugte Name für Klöster und Stifte wird normiert gebildet in der Form Gattungsbegriff (Kloster bzw. Stift) Patrozinium (bei mehreren Klöstern/Stiften an einem Ort); Ort Der Individualname wird als abweichender Name erfasst Der Ort wird zusätzlich als Beziehung erfasst s. GND-ÜR K24 s. AWB „Klöster und Stifte“ 110 Kloster Ampleforth Kloster Melk 410 Ampleforth Abbey$4nauv 551 !...!Melk$4orta 551 !...!Ampleforth$4orta !...!Niederösterreich$4geow 551 !...!Großbritannien$4geow 110 Kloster St. Anna München 110 Stift St. Stephan Mainz 410 Kloster St. Anna im Lehel$4nauv 551 !...!Mainz$4orta$X1 551 !...!München$4orta$X1

13 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Der bevorzugte Name für Pfarreien der katholischen Kirche wird normiert gebildet mit der Bezeichnung Pfarrei bzw. dem fremdsprachigen Äquivalent und dem Patrozinium s. GND-ÜR K23 s. AWB „Pfarreien, Pfarren (überörtliche Pfarreien)“ 110 Pfarrei St. Sebastian$gBonn 110 Pfarre Herz Jesu$gWels 110 Pfarrei Zum Guten Hirten$gKöngen; Unterensingen 110 Parrocchia S. Prassede$gTodi

14 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Für untergeordnete Körperschaften wird der bevorzugte Name wo möglich mit der selbstständigen Namensform gebildet Die übergeordnete Körperschaft wird in Beziehung gesetzt s. GND-ÜR K11 s. AWB „Untergeordnete Körperschaft; selbstständige oder unselbständige Erfassung“ 110 Numismatische Sammlung des Kantons Aargau 410 Historisches Museum Lenzburg$bNumismatische Sammlung des Kantons Aargau 510 !...!Historisches Museum Lenzburg$4adue 551 !...!Lenzburg$4orta 110 Nobelbiblioteket 410 Kungliga Svenska Vetenskapsakademien$bNobelbiblioteket 510 !...!Kunglia Svenska Vetenskapsakademien$4adue 551 !...!Stockholm$4orta

15 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Körperschaften
Regionale Einheiten von Religionsgemeinschaften werden wie Gebietskörperschaften behandelt; sie zählen zu den Geografika Das bedeutet: hier handelt es sich um Tg-Sätze! s. GND-ÜR G9 s. AWB „Verwaltungseinheiten“ 151 Diözese Osnabrück 151 Erzdiözese Wien 151 Kirchenkreis Lauenburg 151 Dekanat Cochem an der Mosel

16 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Geografika
Als bevorzugter Name für Gebietskörperschaften wird der gebräuchlichste Name gemäß der Nachschlagewerke, bevorzugt deutschsprachig, gewählt Andere Namensformen sowie originalsprachige bzw. -schriftliche Namen werden als abweichende Namen erfasst s. GND-ÜR G1 151 Florenz Kairo 451 Firenze AlQāhira 451 Florentia 451 Comune di Firenze 451 Città di Firenze

17 GND-Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen Geografika
Erläuternde Bestandteile werden als Namensbestandteil in der nachgewiesenen Form übernommen, wobei die gebräuchlichste Namensform [Nachschlagewerke] bevorzugt wird s. GND-ÜR G4 s. AWB „Erläuternde Bestandteile bei Ortsnamen“ 151 Brandenburg an der Havel GKD: Brandenburg 151 Frankfurt am Main GKD: Frankfurt <Main> 151 St. Johann in Tirol GKD: Sankt Johann <Tirol>


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