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GND-Schulung Werke der Musik

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Präsentation zum Thema: "GND-Schulung Werke der Musik"—  Präsentation transkript:

1 GND-Schulung Werke der Musik

2 GND-Schulung-Werke der Musik
Gliederung GND-Format und wichtige Felder (Werke der Musik) Recherche Übergangsregeln Dateneingabe in der WinIBW Umgang mit Altdaten Korrekturen/Mailboxverfahren EST-Verknüpfung auf Titelebene GND-Schulung-Werke der Musik

3 GND-Format bei Werksätzen der Musik
GND-Schulung-Werke der Musik

4 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Pflichtfelder bei Werksätzen Pica3 Feldbezeichnung Tb m Tb s 005 Satzart (NR) o 008 Entitätencodierung (NR) 011 Teilbestandskennzeichen (NR) 065 GND Systematik (NR) f 130 Werk (NR) 670 Quellenangaben (R) Quellenangabe: Die Quellenangabe bei Werktiteln der Formalerschließung ist formal eigentlich fakultativ. Der bevorzugte Name im Feld 130 muss aber laut RAK-Musik § 505,1 nach den dort in einer verbindlichen Reihenfolge aufgeführten Nachschlagewerken angegeben werden. Durch diese verpflichtende Vorgehensweise ist die Quelle bekannt und kann ohne weiteren Aufwand im Feld 670 angegeben werden (ausdrücklicher Wunsch des DMA). Konnte keine Quelle ermittelt werden, so wird als Quelle die „Vorlage“ angegeben. . Redaktionsanleitung im Bereich Musik: Auf S. 4 der GND-Redaktionsanleitung ( findet man die Redaktionsanleitung für Musikbibliotheken mit Level 1 und Level 3 . o = obligatorisch, f = fakultativ Tb m = Teilbestand Musikschaffende (FE) Tb s = Teilbestand Sacherschließung GND-Schulung-Werke der Musik

5 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Mögliche Entitätencodes (Feld 008) wie Vergabe noch ungeklärt wif Fassung eines Werks der Musik wil Sammelhandschriften wim Werk der Musik win Sammlungen, die z. Zt. als Hinweissätze erfasst sind wip Provenienzmerkmale wis Schriftdenkmäler wit Werke Entitätencode wif: Fassungen oder Bearbeitungen der Musik erhalten den Entitätencode „wif“ sowie den instantiellen Oberbegriff „Fassung“ oder „Bearbeitung“. (S. auch AWB M-01 Werke der Musik. S. 1, Thema: Bevorzugte Bezeichnung, am Ende der Seite.) GND-Schulung-Werke der Musik

6 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Teilbestandskennzeichen (Feld 011) Für die Werktitel der Musik werden für die Formalerschließung grundsätzlich die beiden Teilbestandskennzeichen „f“ und „m“ vergeben (Trennung durch Semikolon) Beispiel: 011 f;m oder, falls das Teilbestandskennzeichen in einem Normsatz, der bisher nur für die SE (Sacherschließung) genutzt wurde, ergänzt werden soll Beispiel: 011 s;f;m Die Sacherschließung erfasst zum Teilbestandskennzeichen „s“ nun auch zusätzlich „m“ Beispiel: 011 s;m Teilbestandskennzeichen: Das Teilbestandskennzeichen im Feld 011 ist ein Pflichtfeld und gilt für alle Satzarten! Die drei wichtigsten Teilbestandskennzeichen sind: f = Teilbestand Formalerschließung m = Teilbestand Musik s = Teilbestand Sacherschließung GND-Schulung-Werke der Musik

7 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Feld 130: Unterfelder Pica3 UF Feldbezeichnung WF 130 Einheitssachtitel – bevorzugter Name ohne Titel eines Werks – bevorzugter Name N $f Entstehungs-/Erscheinungsjahr eines Werks $g Zusatz J $m Besetzung im Musikbereich $n Zählung eines Werks (oder eines Teils/ einer Abteilung eines Werks) $p Titel eines Teils/einer Abteilung eines Werks $r Tonart $s Version $x Allgemeine Unterteilung (nur maschinell!) $v Bemerkungen, Regelwerk GND-Schulung-Werke der Musik

8 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Unterfeldbelegung: ohne: Der Titel eines Werks wird ohne Unterfeldkennzeichnung erfasst $f: Das Erscheinungsjahr bzw. die Entstehungszeit eines Werks wird bei Formalsachtiteln im Unterfeld $f erfasst. Grundsätzlich und auch zusätzlich zu Feld $f werden Entstehungs- bzw. Erscheinungsjahre im Feld 548 erfasst. $g: Für die Formalerschließung (FE) werden im DMA zurzeit keine Zusätze im Unterfeld $g erfasst (aber z.B. für Ballett, Libretto usw. nötig). $m: Instrumente und Besetzungsstärke (wird zusätzlich im Feld 382 erfasst). Auszug aus dem Erfassungsleitfaden: $f: Erscheinungsjahr eines Werks Erscheinungsjahre bzw. Erstellungszeiten von Werken werden standardmäßig im Feld 548 erfasst. Das Erscheinungsjahr bzw. die Erstellungszeit eines Werks wird zusätzlich im Feld 130 im Unterfeld $f erfasst, wenn es zur Disambiguierung zum Titel hinzuzuziehen ist. Das Unterfeld ist nicht wiederholbar $g: Zusatz Im DMA werden zurzeit keine Zusätze im Unterfeld $g erfasst $m: Besetzung im Musikbereich Instrumente und die Besetzungsstärke werden im Unterfeld $m erfasst. Das Unterfeld ist wiederholbar. Die Besetzungsangabe wird zusätzlich im Feld 382 in Beziehung gesetzt. Die Besetzungsstärke gibt in der Regel die Anzahl der Instrumente an, aber auch die Angaben zur Personen- bzw. Handanzahl können in 130 $m aufgeführt werden. Im Feld 382 hingegen wird ausschließlich die Instrumenten- bzw. Singstimmenanzahl in Beziehung gesetzt. $n: Zählung eines Werks, des Teils/der Abteilung eines Werks Zählungen werden im Unterfeld $n erfasst. Das Unterfeld ist wiederholbar. Wenn sich die Angabe auf Zählungen eines Teils oder einer Abteilung eines Werks beziehen, wird das Gesamtwerk als Überordnungsbeziehung (partitiver Oberbegriff) erfasst. GND-Schulung-Werke der Musik

9 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) $n: Alle numerischen Kennzeichnungen eines Musikwerks, wie Zählung, Opus-Zählung oder Zählung eines Werkverzeichnisses (keine Besetzungsstärke). Die Zählung wird zusätzlich im Feld 383 erfasst. $p: Titel eines Teils/einer Abteilung eines Werks $r: Tonart (wird zusätzlich im Feld 384 erfasst) $s: Versionen (Bearbeitungen, Kommentare, Umarbeitungen und Übersetzungen), Fassungen von Werken der Musik (Bearbeitung von eigener Hand) $x: Temporäres Feld für die Migration, wird nur maschinell belegt! $v: Belegung durch Migration mit der Bemerkung „Umsetzung GND aus RAK-M 2003“ bzw. „Umsetzung GND aus RAK-M vor 2003“. Diese Bemerkung kommt jetzt in das Feld 680 Besonderheit bei Werken der Musik: In Datensätzen für Werke der Musik werden im Unterfeld $n alle numerische Kennzeichnungen eines Musikwerks, wie fortlaufende Zählung, Opus-Zählung oder Zählung eines Werkverzeichnisses, erfasst. Die Besetzungsstärke wird nicht im Unterfeld $n erfasst, sondern ist Bestandteil von $m. Die Angaben aus 130 $n werden zusätzlich im Feld 383 erfasst $p: Titel eines Teils/einer Abteilung eines Werks Teile werden im Unterfeld $p erfasst. Das Unterfeld ist wiederholbar. Je nach Regelung erfolgt die bevorzugte Bezeichnung in 130 selbstständig oder unselbstständig, wobei selbstständig zu erfassende Titel als eigene Datensätze in $a aufgeführt werden, nicht in $p. Im Unterfeld $p werden nicht-sortierende Bestandteile nicht gekennzeichnet. Das Gesamtwerk wird als Überordnungsbeziehung (partitiver bzw. instantieller Oberbegriff) erfasst $r: Tonart Die Tonart eines Werks der Musik wird im Unterfeld $r erfasst. Die Tonart wird zusätzlich im Feld 384 erfasst $s: Version Fassungen von Werken der Musik (Bearbeitung von eigener Hand) werden im Unterfeld $s erfasst. Das zugrunde liegende Werk kann, wenn möglich, als in Beziehung stehend erfasst und der instantielle Oberbegriff in 550 verknüpft. uszug aus dem Erfassungsleitfaden: GND-Schulung-Werke der Musik

10 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Feld 430: Unterfelder Pica3 UF Feldbezeichnung WF 430 Titel – abweichender Name ohne Titel des Werks – abweichender Name N $f Erscheinungsjahr eines Werks $g Zusatz J $m Besetzung im Musikbereich $n Zählung des Teils/der Abteilung des Werks $p Titel eines Teils/einer Abteilung eines Werks $r Tonart $s Version $v Bemerkungen, Regelwerk $4 GND-Code für Beziehungen $5 Institution, die Feld in besonderer Art verwendet GND-Format (Tu) GND-Schulung-Werke der Musik

11 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Mögliche $4-Codes im Feld 430 (vollständige Liste) Code Beziehung Satzart abku Abkürzung Tu nafr Name, früherer nasp Name, späterer Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 530 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 530 ( und in unserer Online-Hilfe zu Feld 530 ( GND-Schulung-Werke der Musik

12 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Fakultative Felder Pica3 Feldbezeichnung Tb m Tb s 043 Ländercode nach ISO 3166 f 380 Form des Werks und der Expression 382 Besetzung 383 Werkzählung des Musikwerks 384 Tonart 430 Werk – Abweichender Name 500 Person – Beziehung 510 Körperschaft – Beziehung 511 Kongress – Beziehung 530 Werk – Beziehung 548 Zeit – Beziehung 550 Sachbegriff – Beziehung 551 Geografikum – Beziehung 667 Redaktionelle Bemerkungen 675 Negativ eingesehene Quellen 678 Biografische/historische Angaben 679 Definition 680 Benutzungshinweise 901 Mailbox Werke der Musik: Für die Musikalienerschließung wurden neue Felder 380, 382, 383 und 384 eingeführt, um zukünftig die Anfragen nach bestimmten Besetzungen bedienen zu können (z.B. die Anfrage: ich suche Noten für 2 Violinen in C-Dur.) Es gibt derzeit zwei Anwendungsbestimmungen (AWB) für die Werke der Musik: AWB-M-01: Werke der Musik AWB-M-02: Teile von Werken der Musik GND-Schulung-Werke der Musik

13 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format Ländercode (Feld 043) Bei Tu-Sätzen nur verpflichtend, wenn es sich um ein Sachtitelwerk handelt (Erfassung nach den bisherigen Regeln) Wenn Erfassung eines Ländercodes nicht möglich → Code ZZ als Platzhalter GND-Schulung-Werke der Musik

14 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Feld 380: Unterfelder Pica3 UF Feldbezeichnung WF 380 Form des Werks !...! Verknüpfungsnummer N Die Erfassung eines in Beziehung stehenden normierten Form- und Gattungsbegriffs erfolgt im Feld 380 (Inhalte aus RAK-Musik Anlage M 10 und weitere vom DMA häufig gebrauchte Form- und Gattungsbegriffe) Die Beziehung darf nur als Verknüpfung erfasst werden Die Erfassung von nicht-normierten Gattungsbegriffen erfolgt im Feld 550 mit dem Code „obin“ (s. Folie 28) Beispiele: 380 !PPN!Requiem 380 !PPN!Konzert Feld 380 Die Belegung des Feldes 380 ist fakultativ GND-Schulung-Werke der Musik

15 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Feld 382: Unterfelder Pica3 UF Feldbezeichnung WF 382 Besetzung im Musikbereich !...! Verknüpfungsnummer N ohne Darstellungsmedium (Term) $n Besetzungsstärke $p Alternative Besetzung $s Gesamtbesetzungsstärke $v Bemerkungen Die Erfassung der Besetzung eines Werkes der Musik erfolgt im Feld 382 (Inhalte aus RAK-Musik Anlagen M 4, M 4a.1 und M 4a.2 und weitere vom DMA häufig gebrauchte Besetzungsangaben) Jede Besetzungsangabe wird in einem eigenen Feld 382 erfasst Die Besetzung wird nach Möglichkeit als Verknüpfung erfasst Beispiele: 382 !PPN!Schlagzeug 382 !PPN!Gesangsstimme$n4 Gesamtbesetzungsstärke ($s): Die Gesamtbesetzungsstärke im Unterfeld $s wird in Ziffern angegeben. Feld 382 Die Belegung des Feldes 382 ist fakultativ . GND-Schulung-Werke der Musik

16 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Feld 383: Unterfelder Pica3 UF Feldbezeichnung WF 383 Numerische Kennzeichnung eines Musikwerks ohne Fortlaufende Zählung J $b Opus-Zählung $c Zählung eines Werkverzeichnisses Die numerische Kennzeichnung eines Werks wird im Feld 383 unverknüpft als Textstring erfasst Für die Erfassung mehrerer Zählungen wird das ganze Feld 383 wiederholt Beispiele: 130 Sinfonien$nNr Kantaten$nTWV 1,1263 383 Nr $cTWV 1,1263 500 !PPN!Telemann, Georg Philipp$4kom1 130 Ave Maria$nop. 24 383 $bop. 24 500 !PPN!Widor, Charles-Marie$4kom1 GND-Schulung-Werke der Musik

17 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Mehrere Zählungen: 130 Sinfonien$nD 944 383 Nr. 8 383 Nr. 7 383 Nr. 9 383 $cD 944 500 !PPN!Schubert, Franz$4kom1 679 Die korrekte Zählung ist „Nr. 8“ Anmerkung: Eintrag im Deutschen Werkverzeichnis: „D 944 * Sinfonie Nr. 8 in C (bisher Nr. 7 oder Nr. 9) Mehrere Zählungen eines Werkverzeichnisses in einem Datensatz: 130 Konzertante Sinfonien$mVl$mVa$mOrch$nKV 364 383 $cKV 364 383 $cKV 320d 430 Concertante Symphonie für Violine und Viola$rEs-Dur$n(KV 320d) 500 !PPN!Mozart, Wolfgang Amadeus$4kom1 679 Die korrekte Zählung des Werkverzeichnisses ist „KV 364“ Diverse Zählungen in einem Datensatz: 130 Sinfonien$nB 141 383 $bop. 70 383 $cB 141 430 Sinfonie$nNr. 7$rd-Moll$nop. 70 500 !PPN!Dvořák, Antonin$4kom1 GND-Schulung-Werke der Musik

18 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Feld 384: Unterfelder Pica3 UF Feldbezeichnung WF 384 Tonart ohne Tonart des Werks N $b Tonart einer Fassung Die Erfassung einer Tonart erfolgt im Feld 384 Die Tonart wird unverknüpft als Textstring erfasst Beispiele: 130 Sonaten$mFl 1 2$mBc$rB-Dur 384 B-Dur 130 Magnificat$rc-Dorisch 384 c-Dorisch 130 Messen$r4. Ton Ton Unterfeld $b (Tonart einer Fassung): Das Unterfeld $b wird nur bei gleichzeitiger Belegung des Entitätencodes wif im Feld 008 erfasst. GND-Schulung-Werke der Musik

19 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Beispiele von 500-Felder (Person – Beziehung) in Werken Die Beziehung wird nach Möglichkeit als Verknüpfung erfasst 130 for the north 500 !PPN!McLean, Bruce$4kom1 500 !PPN!Ward, David$4koma 130 Messen$r8. Ton 500 !PPN!Corrette, Gaspard$4kom1 130 Klavier$nTeil 1$pPräludium und Fuge$nBWV 861$pFuge 500 !PPN!Bach, Johann Sebastian$4kom1 GND-Schulung-Werke der Musik

20 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Wichtigste $4-Codes im Feld 500 Code Beziehung Satzart aut1 Verfasser, erster Tu auta Verfasser bearb Bearbeiter dich Textdichter kom1 Komponist, erster koma Komponist komg Komponist, zugeschrieben komw Komponist, zweifelhaft komz Komponist, zitierter libr Librettist Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 500 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 500 ( GND-Schulung-Werke der Musik

21 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Beispiele von 510-Feldern (Körperschaft – Beziehung) in Werken Die Beziehung wird nach Möglichkeit als Verknüpfung erfasst 130 Achtung Baby 510 !PPN!U2$gMusikgruppe$4kom1 130 Christo 510 !PPN!Vanden Plas$4kom1 130 Yesterday 510 !PPN!Beatles$4kom1 Beispiele 1-3 sind Werke der U-Musik, die ausschließlich von der Sacherschließung angesetzt werden. Dort braucht man sie, um über die 5XXX als Schlagwort verknüpfen zu können. GND-Schulung-Werke der Musik

22 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Wichtigste $4-Codes im Feld 510 Code Beziehung Satzart aut1 Verfasser, erster Tu auta Verfasser kom1 Komponist, erster koma Komponist komg Komponist, zugeschrieben komw Komponist, zweifelhaft komz Komponist, zitierter libr Librettist Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 510 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 510 ( GND-Schulung-Werke der Musik

23 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Beispiele von 530-Feldern (Werk – Beziehung) in Werken Die Beziehung darf nur als Verknüpfung erfasst werden Partitiver Oberbegriff (Teil-Ganzes): 130 Klavier$nTeil1 500 !PPN!Bach, Johann Sebastian$4kom1 530 !PPN!Bach, Johann Klavier$4obpa Werk: 130 Amour$sFassung Fl 500 !PPN!Stockhausen, Karlheinz$4kom1 530 !PPN!Stockhausen, Karlheinz$aAmour$4werk GND-Schulung-Werke der Musik

24 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Musikalische / Literarische Vorlage: 130 Hochzeitsmarsch und Elfenreigen aus der Musik zu Shakespeares Sommernachtstraum 500 !PPN!Liszt, Franz$4kom1 530 !PPN!Shakespeare, night's dream$4vorl 530 !PPN!Mendelssohn Bartholdy, Felix$aMusik zu Ein Sommernachtstraum$4vorl GND-Schulung-Werke der Musik

25 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Wichtigste $4-Codes im Feld 530 (Werk in Beziehung zu Feld 1XX) Code Beziehung Satzart obpa Partitiver Oberbegriff Tu them Thema Tp; Tb; Tf, Tu vorl lit./musik. Vorlage werk Werk Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 530 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 530 ( GND-Schulung-Werke der Musik

26 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format Zeitangaben (Feld 548) Zeitangaben werden gesondert erfasst (als Text). Art der Zeitangabe wird in $4 definiert. Beispiele: Kompositionsjahr (Entstehungszeit) 548 $c1860$4dats $b1992$4dats Erscheinungsjahr eines Werkes 548 $c1910$4datj GND-Schulung-Werke der Musik

27 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Unterfelder: ohne = Beginn einer Zeitspanne $b = Ende einer Zeitspanne $c = Zeitpunkt $d = ungefähre Zeitangabe Wichtigste $4-Codes im Feld 548 Code Beziehung Satzart datj Zeit, Erscheinung Tu dats Zeit, Entstehung Tg; Tu Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 548 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 548 ( GND-Schulung-Werke der Musik

28 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Beispiele von 550-Feldern (Sachbegriff – Beziehung) in Werken Die Beziehung wird nach Möglichkeit als Verknüpfung erfasst Instantieller Oberbegriff (Form- und Gattungsbegriff nicht aus RAK-M Anlage M10): 130 Germanicus 500 !PPN!Telemann, Georg Philipp$4kom1 550 !PPN!Oper$4obin 130 Stücke$mTb$mKl$f1966$sFassung !PPN!Linde, Hans-Peter$4kom1 550 !PPN!Fassung$4obin Instantieller Oberbegriff (Form- und Gattungsbegriff nicht aus RAK-M Anlage M10): Oberbegriffe, die nicht in der Liste der Anlage M10 der RAK-Musik stehen und deshalb nicht im Feld 380 abgelegt werden können, werden über das Feld 550 mit dem Code obin (instantieller Oberbegriff) verknüpft. GND-Schulung-Werke der Musik

29 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tp) Instrumentenangabe erfolgt nur im Tp-Satz (Person), nicht in Tu-Sätzen (Werke) 005 Tp1 100 Lang, Lang 550 Kl$4istr 550 p$4istr Der Code istr (Instrument) darf nur in Personensätzen verwendet werden. Der Inhalt ist gemäß RAK-Anlage M4 bzw. M4c normiert und wird unverknüpft als Textstring erfasst. Instrumentenangabe : In Personensätzen (Tp-Sätzen) werden Instrumente über das Feld 550 $4istr angegeben. In Tu-Sätzen dürfen Instrumente nicht über das Feld 550 $4istr angegeben werden. Die Instrumentenangabe erfolgt hier stattdessen über das Feld 382 (Besetzung im Musikbereich). GND-Schulung-Werke der Musik

30 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Beispiele von 551-Feldern (Geografikum – Beziehung) in Werken Die Beziehung wird nach Möglichkeit als Verknüpfung erfasst Allgemeiner geografischer Bezug aus dem Oberbegriff: 043 XA-DE 130 Bayernhymne 550 !PPN!Nationalhymne$4obin 551 !PPN!Bayern$4geoa 043 XE-AU 130 Waltzing Matilda 550 !PPN!Volkslied$4obin 551 !PPN!Australien$4geoa GND-Schulung-Werke der Musik

31 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Wichtigste $4-Codes im Feld 550 Code Beziehung Satzart obin Instantieller Oberbegriff Tu Wichtigste $4-Codes im Feld 551 Code Beziehung Satzart geoa Geograficum, allgemein Tb; Tf; Tg; Tu them Thema Tp; Tb; Tf, Tu Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 550 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 550 ( Die vollständige Liste aller möglichen $4-Codes für das Feld 551 finden Sie im Erfassungsleitfaden (ELF) der DNB zu Feld 551 ( GND-Schulung-Werke der Musik

32 GND-Schulung-Werke der Musik
GND-Format (Tu) Beispiel musikalisches Werk GND-Schulung-Werke der Musik

33 GND-Schulung-Werke der Musik
Recherche GND-Schulung-Werke der Musik

34 GND-Schulung-Werke der Musik
Recherche in ÜGND (Tu) Phrasensuche in ÜGND Beispiel: f sp eine kleine nachtmusik (einleitender Artikel muss mit eingegeben werden!) Indextyp Suchschlüssel Ausgewertete Felder Bemerkung sp an 1XX Titelsatz verknüpft in FE und SE vs 4XX GND-Schulung-Werke der Musik

35 GND-Schulung-Werke der Musik
Recherche in ÜGND (Tu) Stichwortsuche in ÜGND Beispiel: f uwk mozart, wolfgang amadeus : kleine nachtmusik (einleitender Artikel muss weggelassen werden! Titel und Person müssen vollständig oder trunkiert eingegeben werden) Indextyp Suchschlüssel Ausgewertet Felder Bemerkung sw hs 1XX Titelsatz verknüpft in FE und SE vw 4XX Spezialroutine für Werktitel Indextyp Suchschlüssel Ausgewertet Felder Bemerkung uwk uwb 130, 500, 510 Verfasser/Urheber und Titel müssen bei der Suche mit _:_ verbunden werden Titelsatz verknüpft in FE uwa 430, 500, 510 Stichwortsuche in ÜGND: f hs faust Zeigt umfangreiche Trefferliste mit allen Satzarten, bei denen das Stichwort irgendwo in 1XX steht. f hs faust und bbg tu? zeigt nur die Werktitel, die im Feld 130 das Stichwort „faust“ enthalten. Spezialroutine für Werktitel in ÜGND: Die Suche zeigt Datensätze, in denen Titelsätze in der FE (Formalerschließung) und SE (Sacherschließung) verknüpft sind. Beispiel: f uwk berlioz, hector : scenes de faust oder trunkiert: f uwk berlioz? : scenes? Beispiele zeigen einen Tu-Satz und die damit verknüpften Titelsätze Falls man hier auf Dubletten trifft, so muss für die SE der ehemalige SWD-Satz genommen werden! Empfehlung scan-Befehl benutzen: sc uwk mozart, wolfgang amadeus Dies ist eine gute Hilfe bei der Suche nach den Musik-EST. GND-Schulung-Werke der Musik

36 Recherche in HeBIS-GND (Tu)
Phrasensuche in HeBIS-GND Indextyp Suchschlüssel Ausgewertet Felder Bemerkung Sp an 1XX Titelsatz verknüpft in SE (alle in den SE-Kategorien 5100 ff. und 5550 verknüpften Titel) vs 4XX Titelanzeige wie an tis 130, 430 Alle Titelfelder Zeigt alle Tu-Sätze mit den entspr. Suchbegriffen an sowie alle Titel, in denen diese in Kategorien der FE enthalten sind. Angezeigte Titel sind nicht zwingend mit den Tu-Sätzen verknüpft (falls nur Texteinträge in den Titelfeldern 3211, 3260, 4000, 4010 …) GND-Schulung-Werke der Musik

37 Recherche in HeBIS-GND (Tu)
Stichwortsuche in HeBIS-GND Indextyp Suchschlüssel Ausgewertet Felder Bemerkung sw hs 1XX Titelsatz verknüpft in SE vw 4XX tit 130, 430 Alle Titelfelder Zeigt alle Tu-Sätze mit den entspr. Suchbegriffen an sowie alle Titel, in denen diese in Kategorien der FE enthalten sind. Angezeigte Titel sind nicht zwingend mit den Tu-Sätzen verknüpft (falls nur Texteinträge in den Titelfeldern 3211, 3260, 4000, 4010 …) tsl wie tit GND-Schulung-Werke der Musik

38 Recherche in HeBIS-GND (Tu)
Spezialroutine für Werktitel Indextyp Suchschlüssel Ausgewertet Felder Bemerkung tiw 130, 430, 5XX Suche mit Stichworten aus Werktitel (auch abweichende Namensformen) und Name der Person. Zu beachten: Stichworte aus dem Personennamen müssen in der bevorzugten Namensform enthalten sein, da lediglich die Expansion in 5XX ausgewertet wird! Zeigt alle Tu-Sätze mit den entspr. Suchbegriffen an sowie alle Titel, in denen diese in Kategorien der FE enthalten sind. Angezeigte Titel sind immer mit den Tu-Sätzen verknüpft GND-Schulung-Werke der Musik

39 Recherche in HeBIS-GND (Tu)
Beispiel: f tiw Cajkovskij, Petr Ilic nussknacker f tiw Cajkovskij nussknacker f tiw Petr Cajkovskij nussknacker f tiw nussknacker Petr Nicht: f tiw Tchaikovski Peter nussknacker GND-Schulung-Werke der Musik

40 Learning by doing Recherche
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41 Wichtige Übergangsregeln bei Werken der Musik
GND-Schulung-Werke der Musik

42 GND-Schulung-Werke der Musik
ÜR: Werke der Musik Ausführliche Beschreibung in folgenden Anwendungsbestimmungen : AWB-M-01: Werke der Musik (wim, wif) AWB-M-02: Teile von Werken der Musik (wim, wif) AWBs und Übergangsregeln sind auf den HeBIS-Seiten unter „Projekte / Gemeinsame Normdatei (GND)“ zu finden Die wichtigsten Änderungen durch die Übergangsregeln: Als bevorzugte Benennung eines Werkes wird ihr Titel bzw. Originaltitel gewählt  er wird weiterhin gemäß den RAK Musik §§ M504 – M514 gebildet Es wird pro Werk nur ein Datensatz gebildet Bevorzugte Benennung eines Werkes: Für die bevorzugte Benennung eines Werktitels sind allein die RAK-Musik 2003 maßgeblich der Titel bzw. Originaltitel oder Formalsachtitel wird nach den RAK-Musik §§ M504 – M514 gebildet d.h. für de FE ändert sich hier nichts, aber für die SE, die den EST früher anders gebildet hat (die bisher gültigen Regeln von RSWK verlieren ihre Gültigkeit). Ausführliche Beschreibung in folgenden AWBs: AWB-M-01: Werke der Musik (wim, wif) AWB-M-02: Teile von Werken der Musik (wim, wif) GND-Schulung-Werke der Musik

43 GND-Schulung-Werke der Musik
ÜR: Werke der Musik Die bevorzugte Benennung von Werken der Musik erfolgt mit ihrer individuellen Benennung oder dem Formalsachtitel Beispiele: 130 Schneeglöckchen 500 !PPN!Spindler, Fritz$4kom Konzerte$mVl 1 2$mOrch$nRV !PPN!Vivaldi, Antonio$4kom1 GND-Schulung-Werke der Musik

44 GND-Schulung-Werke der Musik
ÜR: Werke der Musik Gebräuchliche Sachtitel, die vom Einheitssachtitel abweichen, werden als abweichende Namen erfasst Beispiel: 130 Petja i volk 430 Peter und der Wolf$vR:ÖB-Alternative 430 Peter und der Wolf 430 Peter and the wolf 500 !PPN!Prokofʹev, Sergej S.* *$4kom (Die Bemerkung „Titelverweise nach RAK“ (stand ursprünglich bei der 2. abweichenden Benennung) entfällt, bzw. wird in Neuaufnahmen nicht mehr im Unterfeld $v erfasst.) GND-Schulung-Werke der Musik

45 GND-Schulung-Werke der Musik
ÜR: Werke der Musik Als Beziehungen werden z.B. Verfasser, beteiligte Personen und Urheber (Körperschaften) erfasst - die Rollen werden über die Codes dargestellt (z.B. aut1 = alleiniger oder erster Verfasser / Urheber, kom1 = alleiniger oder erster Komponist, auta, koma … = weitere Verfasser / Urheber / Komponisten …, libr = Librettist) Beispiel: 130 Così fan tutte 500 !PPN!Mozart, Wolfgang Amadeus$4kom1 500 !PPN!Da Ponte, Lorenzo$4libr GND-Schulung-Werke der Musik

46 GND-Schulung-Werke der Musik
ÜR: Werke der Musik Teile von Werken - Gesamtwerk als Überordnungsbeziehung (Oberbegriff partitiv) erfasst - Zählungen kommen in das Feld $n Beispiele: 130 Klavier$nTeil 1$pPräludium und Fuge$nBWV !PPN!Bach, Johann Sebastian$4kom !PPN!Bach, Johann Klavier$nTeil 1$4obpa GND-Schulung-Werke der Musik

47 Dokumentation, Arbeitshilfen und Dateneingabe
GND-Schulung-Werke der Musik

48 GND-Schulung-Werke der Musik
Erfassungsleitfaden Erfassungsleitfaden Feldbeschreibung des GND-Formates Feld- und Unterfeldbeschreibung, Verwendung, Beispiele und Befugnisse Der Erfassungsleitfaden ist auf den HeBIS-Seiten unter „Projekte / Gemeinsame Normdatei (GND) zu finden Erfassungsleitfaden: Analog zum bisherigen Feldverzeichnis der DNB wurde kooperativ von den Verbünden und der DNB ein Erfassungsleitfaden für das GND-Format erarbeitet. Der Erfassungsleitfaden gliedert sich in folgende Inhalte: Tabellarische Ausführung des jeweiligen Feldes (PICA+, PICA3 und MARC21-Format) Validierung Inhalt Ausführungsbestimmungen und Beispiele Befugnisse zur Feldbelegung Steht man im Bearbeitungsmodus mit dem Cursor auf einem Feld, kann mit der F1-Taste der Erfassungsleitfaden für genau dieses Feld aufgerufen werden. Direkter Link zum Erfassungsleitfaden: GND-Schulung-Werke der Musik

49 GND-Schulung-Werke der Musik
Online-Hilfe Online-Hilfe In ILTIS ist der Erfassungsleitfaden für einzelne Kategorien mit der F1-Taste aus der WinIBW (im Bearbeitungsbmodus) heraus aufrufbar In HeBIS erhält man mit der F1-Taste (im Bearbeitungsbmodus) die entsprechende Kategorienbeschreibung aus dem HeBIS- Handbuch GND-Schulung-Werke der Musik

50 Dateneingabe in der WinIBW
Tu-Sätze: alle Aktionen dürfen nur in ILTIS ausgeführt werden. Neue und geänderte Normdatensätze werden mittels des OAI-Verfahrens im Minutentakt (max. 5 Min.) in die HeBIS-Normdatei übernommen GND-Schulung-Werke der Musik

51 Dateneingabe in der WinIBW
Hilfsmittel zum Handling mit der GND (Pulldown-Menü: GND-Funktionen) Datenmasken: Eingabemasken für jeden Normdatentyp: beinhalten die jeweiligen Pflichtfelder sowie auch häufig belegte Felder wie z.B. 4XX- (abweichende Namensformen) oder 5XX-Felder (andere Normdaten, die in Beziehung stehen) Datenmasken: Um den Umgang mit der GND zu erleichtern, sind in den Datenmasken neben den Pflichtfeldern auch häufig belegte Felder wie z.B. 4XX- (abweichende Namensformen) oder 5XX-Felder (andere Normdaten, die in Beziehung stehen) enthalten. Die Datenmasken sind je nach Normdatentyp unterschiedlich belegt. GND-Schulung-Werke der Musik

52 Dateneingabe in der WinIBW
Datenmasken in der WinIBW GND-Schulung-Werke der Musik

53 Dateneingabe in der WinIBW
Vorschläge für spezielle Tabellen für die Erfassung von musikalischen Werken Tabelle für Feld 380 (Inhalte aus RAK-Musik Anlage M 10 und weitere vom DMA häufig gebrauchte Form- und Gattungsbegriffe) Tabelle für Feld 382 (Inhalte aus RAK-Musik Anlagen M 4, M 4a.1 und M 4a.2 und weitere vom DMA häufig gebrauchte Besetzungsangaben Tabelle für Feld 670 (positive Quellenangaben)  Anlage M 9 der RAK-Musik: maßgebliche Werkverzeichnisse Tabelle für Feld 675 (negative Quellenangaben)  Anlage M 9 der RAK-Musik: maßgebliche Werkverzeichnisse GND-Schulung-Werke der Musik

54 Learning by doing Dateneingabe
GND-Schulung-Werke der Musik

55 Umgang mit Altdaten und Redaktionskonzept
GND-Schulung-Werke der Musik

56 GND-Schulung-Werke der Musik
Umgang mit Altdaten Altdaten in der GND Datensätze, in denen die vorhandenen Angaben nicht korrekt in die entsprechenden Unterfelder migriert werden konnten z.B. finden sich im Feld 680 noch häufig zusammenfassende Angaben, die während der Migration noch nicht auf die richtigen Felder verteilt werden konnten Unterfelder innerhalb der Hauptfelder, die nicht korrekt umgesetzt werden konnten Unterschiedliche RAK-Musik-Stände, nach denen die bevorzugte Benennung im Feld 130 gebildet wurde GND-Schulung-Werke der Musik

57 GND-Schulung-Werke der Musik
Umgang mit Altdaten Was macht man, wenn man auf Altdaten trifft? Bereinigt werden dürfen nur Normsätze mit weniger als 500 Titelverknüpfungen Nach wie vor gilt: Formalerschließer verwenden den Datensatz mit Feld 011 f bzw. 011 m Sacherschließer verwenden den Datensatz mit Feld 011 s  Weitere Informationen zur Bereinigung und dem Umgang mit Altdaten findet man im „Altdatenkonzept“ der DNB ( pt.doc?version=4&modificationDate= ) Anmerkung: Aufgearbeitete Datensätze werden im Feld 667 gekennzeichnet, s. a. Erfassungsleitfaden zum Feld 667: GND-Schulung-Werke der Musik

58 GND-Schulung-Werke der Musik
Werke (Tu) Beispiel eines Altdaten-Werksatzes der Musik Pica3 GND 005 Tu1 006 008 wim 011 m 012 m 035 gnd/ 039 dma/ $vzg 130 Essercizii musici$pSonate$nTWV 41 A 6$vR:Umsetzung GND aus RAK-M 2003 380 ! !Sonate 383 $cTWV 41 A 6 430 Essercizii musici$gSonate TWV 41 A 6$vR:Ansetzung nach RAK-M 2003 500 ! X!Telemann, Georg Philipp$4kom1 530 ! !Telemann, Georg Philipp$aEssercizii musici$4obpa 680 - WV+, in A-Dur, für Vl und Bc; Ansetzung nach den RAK-M 2003. 903 $eDE-101c 903 $rDE-101c 913 $Sest$ipt$aTelemann, Georg Philipp: Essercizii musici <Sonate TWV 41 A 6>$ GND-Schulung-Werke der Musik

59 GND-Schulung-Werke der Musik
Werke (Tu) Umgearbeiteter Werksatz Achtung: Dieses Beispiel soll nur zeigen, wie ein aufgearbeiteter Datensatz aussehen wird. Die Musikbibliotheken von HeBIS sind nicht für die Korrektur der DMA-Sätze zuständig. . GND-Schulung-Werke der Musik

60 GND-Schulung-Werke der Musik
Redaktionskonzept Die Redaktionsanleitung ist auf den HeBIS-Seiten unter „Projekte / Gemeinsame Normdatei (GND) zu finden Level 1 Verbundredaktionen und Fachredaktionen Level 2 Lokalredaktionen Level 3 Standardlevel für alle HeBIS-Teilnehmer Level 4 Ungeschultes Personal Level 6 maschinell eingespielte Datensätze Redaktionskonzept: Alle HeBIS-Bibliotheken bekommen ein Level 3 Login. Redaktionskonzept Die GND-Redaktionsanleitung findet man auch unter: GND-Schulung-Werke der Musik

61 Redaktionskonzept – Level 3
Werke der Musik dürfen nur von Bearbeitern mit Kenntnissen in den gültigen Regelwerken RAK-M, RSWK, GND-ÜR und GND-AWB ergänzt oder korrigiert werden. Korrektur der bevorzugten Benennung (= EST und Komponist bzw. Urheber mit dem GND-Code für Beziehungen „kom1):  darf nur musikgeschultes Personal bei Level-3-Sätzen oder niedrigeren Datensätzen (4,5,6) Ergänzungen (+ Korrekturen) am restlichen Datensatz:  darf jedes geschulte Personal bei allen Sätzen Werke der Musik sind alle Datensätze, die den Entitätencode „wim“ oder „wif“ enthalten. Bei Datensätzen, die zusätzlich den Entitätencode „wit“ enthalten, gilt die Redaktionsanleitung für Werke und nicht die Redaktionsanleitung für Werke der Musik. GND-Schulung-Werke der Musik

62 Korrekturen (Mailboxverfahren)
GND-Schulung-Werke der Musik

63 GND-Schulung-Werke der Musik
Korrekturen Korrekturen/Ergänzungen an ÜGND-Sätzen Für HeBIS gibt es keine eigene Verbundredaktion Fällt eine Korrektur oder Ergänzung an einem GND-Satz an, die nur mit Redaktionsbefugnis ausgeführt werden darf (Korrektur der bevorzugten Benennung an Level-1-Satz, Dubletten) muss eine Mailbox an die erfassende Redaktion (ISIL in Kat. 903 $r) geschrieben werden Fachfragen (formal und inhaltlich) können auch an das DMA Leipzig (ISIL DE-101c) geschickt werden Korrekturen/Ergänzungen an ÜGND-Sätzen: Ob man sich nun in der HeBIS-DB oder in der ÜGND befindet, eine Korrektur an einem normierten Datensatz aus der ÜGND kann nur in der ÜGND gemacht werden. Hat man noch kein ÜGND-Fenster geöffnet, muss dies an dieser Stelle gemacht werden. GND-Schulung-Werke der Musik

64 GND-Schulung-Werke der Musik
Korrekturen Mailboxverfahren in der ÜGND Feld 901 $zDatum $bAbsender/Empfänger $aFreitext Immer das Skript „Mailbox“ aus dem Menü „GND- Funktionen“ der WinIBW benutzen  das Skript enthält immer den Absender-ISIL des Teilnehmers (nach einmaliger Erfassung) und aktualisiert automatisch das Tagesdatum  es muss nur noch der Empfänger-ISIL und der Nachrichtentext geschrieben werden 901 $z $ba-DE-30 e-DE-101c e-DE-12$aLiebe KollegInnen, [...] Mailboxen in der ÜGND: . Immer mit dem Skript „GND_Mailbox_Anlegen“ arbeiten Unterfeld $z: Hier steht das Datum in normierter Angabe: JJJJ-MM-TT z.B. $z Unterfeld $b: Im Feld $b werden Empfänger-ISIL wie auch Absender-ISIL normiert angegeben (Groß- und Kleinschreibung bleibt unbeachtet). Die Reihenfolge ist dabei egal. Wichtig ist, dass zwischen zwei Adressen ein Leerzeichen steht. Normierung der Absender: a-ISIL z.B. a-DE-30 Normierung der Empfänger: e-ISIL z.B. e-DE-101c $ba-DE-30 e-DE-101c Unterfeld $a: Freier Text und Name des Absenders. Hier kann einfach der Name genannt werden. z.B. $aBitte prüfen Sie ob dublett zu PPN !...!. Vielen Dank und Grüße, NN. Beispiel insgesamt: 901 $z $ba-DE-30 e-DE-101c$aBitte legen Sie mit dem dubletten Datensatz PPN !...! zusammen. Vielen Dank und viele Grüße, NN. GND-Schulung-Werke der Musik

65 GND-Schulung-Werke der Musik
Korrekturen Mailboxabfrage in der ÜGND Suchschlüssel für Mailboxen ist „mx“ Suche mit dem „find-Befehl“: f mx e-ISIL (empfangene Nachrichten) f mx a-ISIL (gesendete Nachrichten) Die Abfrage funktioniert auch ohne Bindestriche z.B.: f mx e-de-30 oder f mx ede30  Zeigt alle Datensätze mit Mailboxen, die sich an die UB Frankfurt richten. Mailboxabfrage in der ÜGND: Mit „e“ (Empfänger) können Nachrichten gesucht werden, die an den gesuchten ISIL adressiert sind Mit „a“ (Absender) können Nachrichten gesucht werden, die von dem gesuchten ISIL verschickt wurden Letztere Suchanfrage kann nützlich sein, wenn man weiß, dass man eine Mailbox verschickt hat und nochmals reinschauen möchte, oder schauen möchte, ob sie bearbeitet ist. Da an den ISIL auch Codierungen und Kürzel für die vorhandenen Redaktionen innerhalb einer Institution / in einem Bibliotheksverbund angefügt sein können, empfiehlt es sich, den ISIL bei der Suche trunkiert anzugeben. Die Suchanfrage kann auch mit einem Datum eingeschränkt werden. Das Datum muss in normierter Form angegeben werden: JJJJ-MM-TT z.B. : f mx e-de-30? und mx zeigt alle Mailboxen vom 28. Mai 2014 an die UB Frankfurt oder trunkiert werden z..B. z.B.: f mx e-de-30? und mx ? zeigt alle Mailboxen vom Mai 2014 an die UB Frankfurt GND-Schulung-Werke der Musik

66 GND-Schulung-Werke der Musik
Korrekturen Nach Bearbeitung der Mailbox wird das Feld 901 gelöscht (falls kein anderer Empfänger in Unterfeld $b genannt ist und auch keine Rückmeldung notwendig ist) Falls eine Antwort oder Weiterleitung nötig ist, so wird das Feld 901 wiederholt. Der eigene ISIL wird in der ursprünglichen Mailbox mit einem „x“ entwertet (z.B. e-xDE-30) Mailboxabfrage in der ÜGND: ISIL entwerten: Man kann seinen eigenen ISIL entwerten, wenn man die Mailbox nicht mehr bei seinen Empfänger-Nachrichten haben möchte (z.B. erledigt, aber Rückantwort geschrieben oder erledigt, aber es gibt noch andere Empfänger) Das kleine „x“ wird direkt vor den ISIL gesetzt  z.B. e-xISIL z.B. 901 $z $be-xde-576 a-de-31$aBitte prüfen Sie den bevorzugten Namen. Vielen Dank und viele Grüße XY 901 $z $be-de31 a-de576$aLiebe XY, ich habe den bevorzugten Namen korrigiert. Freundliche Grüße, M. Rommel Ausführlich ist das Feld 901 im Erfassungsleitfaden beschrieben ( GND-Schulung-Werke der Musik

67 EST-Verknüpfung auf Titelebene
GND-Schulung-Werke der Musik

68 EST-Verknüpfung im Titelsatz
EST-Normsatz im Titeldatensatz Ab dem 24. Juni 2014 kann in HeBIS eine Verknüpfung des EST-Normsatzes auf der Titelebene erfolgen Die Erfassung erfolgt im Feld 3211 (Einheitssachtitel, nicht für die Haupteintragung) Feld 3211 kann aber auch wie bisher weiterhin mit Text besetzt werden GND-Schulung-Werke der Musik

69 EST-Verknüpfung im Titelsatz
Die Verknüpfung erfolgt in der WinIBW über „Verknüpfung suchen (trunkiert)“ bzw. „Verknüpfung suchen“ / „Verknüpfung einfügen“ (im Menü „Funktionen“) Die Suche entspr. dabei dem Suchschlüssel „tiw“ (s. Folie zu Recherche, Suchschlüssel „tiw“). Als Suchbegriffe für die Verknüpfung können daher eingegeben werden: - Stichwörter aus dem Werktitel (auch aus abweichenden Namensformen) - Stichwörter aus der bevorzugten Namensform der Person (entspricht Kat. 100 im Tp-Satz), nicht aus abweichenden Namensformen! Die Reihenfolge der Suchbegriffe ist beliebig Beispiel: 3211 Cajkovskij Petr Ilic nussknacker 3211 Cajkovskij nussknacker 3211 nussknacker petr Nicht: Tchaikovski Peter nussknacker GND-Schulung-Werke der Musik

70 EST-Verknüpfung im Titelsatz
Beispiel: Dateneingabe: 3211 Konzerte vl vc kl op 56 Beethoven  „Verknüpfung suchen / Verknüpfung einfügen“ Nach dem Abspeichern: 3211 !PPN!$aKonzerte$mVl$mVc$mKl$mOrch$nop. 56 Muss „Ausw.“ oder „Arr.“ ergänzt werden, wird dies nach der PPN-Verknüpfung in das Feld 3211 eingetragen Beispiel: ! ! / Arr. (Die Ergänzung „Arr.“, „Ausw.“ oder „Ausw. Arr.“ für das Arrangement bzw. die Auswahl wird immer auf Ebene des Titeldatensatzes eingetragen, da diese nicht zum Werktitel gehört.) Achtung: Die Ergänzung „Arr.“, „Ausw.“ oder „Ausw. Arr.“ für das Arrangement bzw. die Auswahl wird immer auf Ebene des Titeldatensatzes eingetragen, da diese nicht zum Werktitel gehört. D.h. erst wenn die Verknüpfung mit dem Tu-Satz hergestellt wurde, wird die Zeichenfolge „_/_Arr.“ ergänzt. (Die Eingabe „Leerzeichen-Schrägstrich-Leerzeichen“ ist wichtig zur Steuerung der korrekten Belegung der Unterfelder im PICA3-Format.) Beispiel: Eingabe: 3211 ! ! / Arr. Nach Abspeichern der Verknüpfung: 3211 ! !$aKonzerte$mVl$mVc$mKl$mOrch$nop. 56 / Arr. Hinweis zur Anzeige in der WiNIBW: Nach Abspeichern des Datensatzes wird die Verknüpfung durch die Expansion des Einheitssachtitels ergänzt. GND-Schulung-Werke der Musik

71 GND-Schulung-Werke der Musik
Learning by doing GND-Schulung-Werke der Musik

72 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
GND-Schulung-Werke der Musik

73 GND-Schulung-Werke der Musik
Zeit für Fragen! GND-Schulung-Werke der Musik


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