Marathon Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich.

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2 Marathon Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik.

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4 2006 gründeten die fünf weltgrößten Marathonveranstaltungen die Laufserie World Marathon Majors. Sie umfasste zunächst den Berlin-Marathon, den Boston-Marathon, den London-Marathon, den Chicago-Marathon und den New-York-City-Marathon. Später (2013) wurde noch der Tokio-Marathon als sechste Veranstaltung in die Serie aufgenommen. Die Serie läuft jeweils über zwei Jahre und ist mit je 500.000 US-Dollar für den besten Mann und die beste Frau dotiert.

5 Berlin Marathon Derzeit offizieller Name: BMW BERLIN-MARATHON

6 Berlin Marathon Der Berlin-Marathon ist ein deutscher Straßen- und Volkslauf, der jährlich, in der Regel am letzten Septemberwochenende, in Berlin stattfindet. Er wird vom Sportverein SC Charlottenburg veranstaltet und von der SCC EVENTS GmbH organisiert. Der Lauf fand erstmals im Oktober 1974 als Berliner Volksmarathon statt. Der Lauf ist einer der World Marathon Majors und gehört neben den Veranstaltungen in New York, Paris und London zu den größten und renommiertesten Marathonläufen der Welt. Zudem ist der Berlin-Marathon neben London und Chicago einer der schnellsten Marathons.

7 Läufer-Marathon Inlineskating- Marathon Rollstuhl- und Handbiker- Marathon

8 Strecke (Stand 2015)

9 Start: Tiergarten

10 1 Kilo: Siegessäule

11 3 Kilo: Charlottenburg

12 9 Kilo: Scheunenviertel

13 11 Kilo: Alexanderplatz

14 15 Kilo: Friedrichshain-Kreuzberg

15 17 Kilo: Volkspark Hasenheide

16 21 Kilo: Schöneberg

17 35 Kilo: Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche

18 38 Kilo: Potsdamer Platz

19 40 Kilo: Gendarmenmarkt

20 41.3 Kilo: Unter den Linden

21 Ziel: Brandenburger Tor/Pariser Platz

22 Zeitmessung: Die Zeitmessung erfolgt ausschließlich mit dem ChampionChip! Der ChampionChip ist ein Plastik-Transponder, der an deinem Laufschuh befestigt wird und deine persönliche Laufzeit ermittelt. Zeitlimit ist 6:15

23 Medaille: Alle Teilnehmer/innen erhalten am Ziel eine Medaille (bis zum Zielschluss).

24 Zahlen und Fakten von Berlin Marathon

25 1994 wurde die elektronische Zeitnahme mit Hilfe des ChampionChips eingeführt. Im selben Jahr wurde in Berlin das Rollstuhl-Marathonrennen der Behinderten-Weltmeisterschaften ausgetragen. 2001 gab es wieder eine Weltbestleistung: Die japanische Olympiasiegerin Naoko Takahashi lief mit 2:19:46 h als erste Frau unter 2:20 Stunden. Zudem wurde 2003 die Streckenführung geändert, sodass das Ziel nun nicht mehr am Kurfürstendamm, sondern am Brandenburger Tor war. Der Start wurde ebenfalls auf die Straße des 17. Juni vor das Brandenburger Tor verlegt. Damit entfiel der aufwendige Transport der Teilnehmerbeutel, die die Sportler schon immer am Start abgeben konnten. Die veränderte Strecke führte nun mehr durch den ehemaligen Ostteil der Stadt und die Straße Unter den Linden wurde zur Zielgeraden.

26 Naoko Takahashi 高橋 尚子 Sie blieb 2001 als erste Frau beim Marathon unter der 2:20-Marke. 2001 und 2002 gewann sie den Berlin-Marathon, 2001 in der damaligen Weltbestzeit von 2:19:46.

27 Streckenrekorde Männer: 2:02:57 h, Dennis Kimetto (KEN), 2014 (Weltrekord) Frauen: 2:19:12 h, Mizuki Noguchi 野口水木 (JPN), 2005 (Asienrekord)

28 Teilnehmerbeutel / gear check bag

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30 Siegerliste DatumMännerZeit (h)FrauenZeit (h) 24. Sep. 2006 Haile Gebrselassie (ETH)2:05:56 Gete Wami (ETH)Gete Wami2:21:34 30. Sep. 2007 Haile Gebrselassie (2. Sieg)2:04:26 WR Gete Wami (2. Sieg)2:23:17 28. Sep. 2008 Haile Gebrselassie (3. Sieg)2:03:59 WR Irina Mikitenko (GER)2:19:19 20. Sep. 2009 Haile Gebrselassie (4. Sieg)2:06:08 Atsede Habtamu (ETH)Atsede Habtamu2:24:46 26. Sep. 2010 Patrick Makau Musyoki (KEN)2:05:08 Aberu Kebede (ETH)Aberu Kebede2:23:58 25. Sep. 2011 Patrick Makau Musyoki (2. Sieg)2:03:38 WR Florence Jebet Kiplagat (KEN)2:19:44 30. Sep. 2012 Geoffrey Kiprono Mutai (KEN)2:04:15 Aberu Kebede (2. Sieg)2:20:30 29. Sep. 2013 Wilson Kipsang (KEN)2:03:23 WR Florence Jebet Kiplagat (2. Sieg)2:21:13 28. Sep. 2014 Dennis Kimetto (KEN)2:02:57 WR Tirfi Tsegaye (ETH)Tirfi Tsegaye2:20:18 27. Sep. 2015 Eliud Kipchoge (KEN)2:04:00 Gladys Cherono (KEN)2:19:25

31 Fotos 42nd BMW BERLIN-MARATHON http://www.bmw-berlin-marathon.com/en/news-and- media/photos/247.html#/18 http://www.bmw-berlin-marathon.com/en/news-and- media/photos/247.html#/18 41st BMW BERLIN-MARATHON http://www.bmw-berlin-marathon.com/en/news-and- media/photos/185.html#/0 http://www.bmw-berlin-marathon.com/en/news-and- media/photos/185.html#/0 40. BMW BERLIN MARATHON http://www.bmw-berlin-marathon.com/en/news-and- media/photos/146.html#/0 http://www.bmw-berlin-marathon.com/en/news-and- media/photos/146.html#/0

32 43rd BMW BERLIN-MARATHON on 25 September 2016

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34 Flughafen Berlin-Tempelhof