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Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Aufbau, Führung und Präsentation der einheitlichen und in die digitale Stadtgrundkarte (DSGK) integrierten.

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1 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Aufbau, Führung und Präsentation der einheitlichen und in die digitale Stadtgrundkarte (DSGK) integrierten Dokumentation der Anlagen und Leitungen der Stadtwerke Erfurt Gruppe

2 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Gliederung  Entwicklung der Erfurter Leitungsdokumentation  Aufbau der Dokumentation  Führung der Dokumentation  Präsentation der dokumentierten Anlagen und Leitungen

3 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Entwicklung Leitungsdoku.  Ausgangssituation: Leitungsdokumentation in jedem Bereich in einem unterschiedlichen Umfang (Skizzen, Einzelpläne, Übersichtspläne)  1972: Verabschiedung des Gesetzes über die “Sicherung der räumlichen und zeitlichen Koordinierung von Investitionen und Reparaturen im unterirdischen Bauraum“  Grundlage für den Aufbau eines Leitungskatasters für die Stadt Erfurt  1975: erste Bemühungen zur Realisierung:  Abstimmungen zw. Stadt und Versorgungsträger über Art, Inhalt und Darstellung des Planwerkes,  Erarbeitung einer Einmessordnung und Zeichenvorschrift  Mitarbeit durch: SDS  Stadtdirektion Straßenwesen, VEB WAB (Wasserversorgung- und Abwasserbehandlung), VEB EKS (Elt + Gas) Energiekombinat Süd, Deutsche Post, EVB (Erfurter Verkehrsbetriebe), KWV (Kommunale Wohnungsverw.)  1976: Befliegung der Stadt Erfurt als Grundlage für die zu erstellende Rahmenkarte

4 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Entwicklung Leitungsdoku.  1976: - Erarbeitung und später Laufendhaltung der Grundkarte 1:500 (1:250, 1:1000) durch VEB Geodäsie und Kartographie  1977: - Erstellung “spezieller Leitungskarten“ - Erstellung “komplexe Leitungskarte“  1977- 1994: Arbeit mit dem “neuem“ Kartenwerk  1994: - Willenserklärung aller Sparten (außer Deutsche Post und KOWO) zur Erstellung des digitalen Kartenwerkes  1995: - Start Projektgruppenarbeit GIS bei den Versorgungsträgern der Stadt Erfurt in enger Zusammenarbeit mit städtischen Ämtern - Entscheidung der Versorgungsträger zur finanziellen Beteiligung an den Aufwendungen zur Herstellung und Fortführung der digitalen Stadtgrundkarte - Start IST-Analyse, Soll- Konzeption zur Systemauswahl  1997: - Systemauswahl zu Gunsten des Systems SICAD/open, wichtiges Entscheidungskriterium: Vermeidung von Schnittstellen zum Grundkartenlieferanten

5 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008  1997: Pilotprojekt zur Einführung des GIS SICAD/open spartenübergreifend, Erstellung der zum Betrieb eines GIS notwendigen Vorschriften in Zusammenarbeit mit SVA und Stadtbeleuchtung (ZeiV, DiVo, EinmV)  1998: Vertrag mit Stadtvermessungsamt Erfurt über die Herstellung, Fortführung und Nutzung der digitalen Stadtgrundkarte  1999: Scannen der analogen Kartenbestände der VT sowie der SBL, TBA und SVA, Georeferenzierung, Entzerrung als Grundlage für hybrides Arbeiten sowie Festlegung einer Ersterfassungsstrategie  2000: Gründung der SWE Service GmbH, Zentralisierung der Aufgaben und Mitarbeiter der Leitungsdokumentation der Sparten in der Abteilung Netzdokumentation der SW S GmbH, Entscheidung zur Digitalisierung mit eigenen MA auf der homogenisierten DSGK, Ziel: Ende 2006 Erfassung altes Stadtgebiet Erfurt abgeschlossen, Ende 2008 Fertigstellung gesamtes Versorgungsgebiet  Heute: 94 % aller Leitungsbestände sind digital erfasst Entwicklung Leitungsdoku.

6 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Aufbau der Dokumentation Grundlagen der Dokumentation :  die Pflicht der Versorger, die Lage der unterirdisch verlegten Anlagen und Leitungen zu dokumentieren  die einschlägigen Regeln der Technik (DIN 1986 Teil1, 2425 Teile 1-4 und 7, 4263, 18702, 19630, 30600, einschlägige Regeln der Verbände sowie ThürZeiA und EfZeiA)  die digitale Stadtgrundkarte im M 1:500  das gemeinsam abgestimmte sparten- und nutzergruppenübergreifende Layerkonzept  die gemeinsame Einmess- und Zeichenvorschrift der Stadt und Stadtwerke Erfurt  die Digitalisieranweisung der Stadtwerke Erfurt  die gemeinsam festgelegten Genauigkeitskriterien  jede Lageänderung an den Anlagen wird durch eine tachymetrische Einmessung am offenen Graben dokumentiert

7 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Wie wird dokumentiert?  Darstellung der Trassenbänder (in Anspruch genommener Bauraum)  Einzeldarstellung der Leitungen und Systeme  Die Dokumentation erfolgt auf das Gauss-Krüger-Koordinatensystem PD 83, Höhenangaben basieren auf NHN-Höhen (seit 01.01.2005 ist das Deutsche Haupthöhennetz 1992 DHHN92 Grundlage des in Thüringen amtlichen Höhensystems “Normalhöhen über Normalhöhennull (NHN)“  Blattschnittfrei, ohne Bemaßungen Aufbau der Dokumentation

8 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Führung der Dokumentation Systemaufbau:  Hardwarekonfiguration des GIS-Systems  2 Datenbankserver (BS:Linux, 8 GB RAM)  1 Internetserver für Auskunftssystem (BS: WINDOWS2003 8 GB RAM)  8 Workstation (Digitalisierung) (BS: WINDOWS2000 512 MB RAM)  22 mobile Auskunftssysteme (BS: WINDOWS 2000)  Jeder PC im Intranet der SW Erfurt könnte Auskunfts- Arbeitsplatz werden  Softwarekonfiguration  Datenbank: Oracle 9.2.0.1  SICAD/open V7.0  Fachapplikationen UTE,UTGW, UTH in Version 4.0A30  Auskunftssystem GISMobil2000  Auskunftssystem SICAD-IMS (IntranetMapServer) über Internettechnologie

9 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008  Hybribe Bestandsdokumentation (Vektor und Pixel- Grafik gemeinsam)  Jede Baumaßnahme der SWE wird tachymetrisch am offenen Graben eingemessen und in strukturierter, digitaler sowie in analoger Form den Stadtwerken geliefert,  Die Aktualisierung erfolgt nur in den bereits digitalisierten Gebieten im GIS, ansonsten manuell mit anschließendem scannen und georeferenzieren  Die Übernahme dieser Daten erfolgt halbautomatisch in das GIS- System  Die Digitalisierung erfolgt auf Basis der homogenisierten DSGK in Losen spartenübergreifend, die Erfassung der zugehörigen Sachdaten obliegt den Netzeigentümern / Netzbetreibern  Die Beauskunftung der Anlagen und Leitungen nach extern ist zentralisiert, dadurch Einsparung von 4 MA im Auskunftsbereich  Durch die Digitalisierung der Grabenachsen bzw. Grabenwände ist die Möglichkeit einer digitalen komplexen Leitungskarte durch Überlagerung der einzelnen Sparten gegeben  Nachteil: keine koordinierte Beschriftung der Leitungen Führung der Dokumentation

10 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Präsentation Live – Präsentation an Hand des Auskunftssystem der Stadtwerke Erfurt GmbH

11 Netzdokumentation Fiebich Erfurt, 18.08.2008 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!


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