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C3: Strategische Interaktion und Anreize für nachhaltiges ökonomisches Handeln Page 1  Ziel: Untersuchung von Anreizproblemen, die nachhaltige Wertschöpfungsnetze.

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Präsentation zum Thema: "C3: Strategische Interaktion und Anreize für nachhaltiges ökonomisches Handeln Page 1  Ziel: Untersuchung von Anreizproblemen, die nachhaltige Wertschöpfungsnetze."—  Präsentation transkript:

1 C3: Strategische Interaktion und Anreize für nachhaltiges ökonomisches Handeln Page 1  Ziel: Untersuchung von Anreizproblemen, die nachhaltige Wertschöpfungsnetze beeinträchtigen können  Ansatz: Die Forschung stützt sich auf zwei komplementär angelegte Methoden.  Spieltheoretische Analyse: Untersuchung des Zusammenspiels von Anreizen, strategischem Verhalten und Nachhaltigkeit mit Hilfe mathematischer Modelle  Laborexperimente: Überprüfung der Vorhersagen aus der Spieltheorie und Untersuchung, wie Versuchsteilnehmer sich in Situationen verhalten, in denen es um Nachhaltigkeit geht.

2 Ergebnisse 2014 Page 2  WP1: Das Common- Pool-Problem bei nicht-erneuerbaren Ressourcen  Herausforderung: gemäß der Hotelling-Regel sollten Preise für nicht-erneuerbare Ressourcen (z.B. Öl, Kohle) mit dem Zinssatz ansteigen. Zu beobachten ist aber, dass diese Preise nicht kontinuierlich steigen.  Laborexperiment:  Überprüfen der dynamischen und strategischen Aspekte der Produktion mit nicht-erneuerbaren Ressourcen in einem Duopolmarkt.  Hypothese: Je größer der Vorrat der Ressource, desto geringere Aufmerksamkeit werden die Produzenten dem dynamischen Ressourcenaspekt, und umso größere Aufmerksamkeit dem strategischen Wettbewerbsaspekt zumessen.  Ergebnisse: Ist der Vorrat der Ressource noch groß, sind Produzenten weniger an dem Aspekt einer dynamischen Optimierung interessiert.  Die Hotelling-Regel greift nicht, während sie durchaus geeignet ist, Daten bei niedrigem Vorratsstand gut zu beschreiben. Im Durchschnitt ist das Verhalten nicht weit von dem entfernt, was vom Nash-Gleichgewicht voraus gesagt wird

3 Ergebnisse 2014 Page 3  WP2: Freiwillige Verpflichtung zu Nachhaltigkeit  Unter welchen Voraussetzungen sind Unternehmen bereit, freiwillig höheren umweltpolitischen oder sozialen Standards zu folgen als den gesetzlich vorgeschriebenen? (z.B. Verpflichtungen, bei bestimmten Autotypen eine Emissionsgrenze einzuhalten oder den Benzinverbrauch zu drosseln)  Übererfüllung könnte für Unternehmen ein Mittel sein, der Forderung nach Nachhaltigkeit auf Seiten von Konsumenten entgegenzukommen und dabei kollektive Aktionen wie Boykotte zu vermeiden.  Aus Sicht von Unternehmen, die die Langzeitwirkungen ihres Handelns voraussehen, wie etwa die Reaktionen von Kontrollbehörden oder Konsumenten, können freiwillige Selbstbeschränkungen zur Profitmaximierung beitragen.  Ergebnisse: In Laborexperimenten lernen Teilnehmer in der Rolle von Unternehmen, aus strategischen Gründen Standards zu wählen, die die Kosten erhöhen. Nachhaltige Technologien anzuwenden führt zu höheren Gewinnen für das Unternehmen durch die Beeinflussung der Konsumenten.

4 Ergebnisse 2014 Page 4  WP3: Koordinierungsprobleme in nachhaltigen Wertschöpfungsnetzen  Wie können Koordinierungsprobleme gelöst werden, die auch dann auftreten, wenn alle Akteure das gemeinsame Ziel verfolgen, nachhaltige Prozesse in ihrem Netzwerk zu etablieren?  Beispiel: Die Nachhaltigkeitsstandards bei der Produktion müssen von allen Mitgliedern eines Wertschöpfungsnetzes umgesetzt werden. Sobald eine kritische Masse von Agenten die Produktionsstandards nicht umsetzt, kann das Ziel von der ganzen Gruppe nicht mehr erreicht werden (z.B. ein Preis für ein Produkt oder seine Ausweisung als besonders umweltfreundlich).  Ergebnisse der Experimente:  Zurückliegende anfängliche Koordination macht eine nachfolgende Koordination noch nicht wahrscheinlicher.  Menschen unterschätzen den Wert von Kommunikation für die erfolgreiche Koordination.  Für Wertschöpfungsnetzwerke kann es wichtig sein, ihren Mitgliedern die Bedeutung von Koordination stärker bewusst zu machen.


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