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FB Frauen- und Gleichstellungspolitik Internationaler Frauentag 2009 Das haben wir auf dem Zettel.

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Präsentation zum Thema: "FB Frauen- und Gleichstellungspolitik Internationaler Frauentag 2009 Das haben wir auf dem Zettel."—  Präsentation transkript:

1 FB Frauen- und Gleichstellungspolitik Internationaler Frauentag 2009 Das haben wir auf dem Zettel

2 2 1791 hat Olympe de Gouges für das Frauenwahlrecht gekämpft - - sie wurde als Hochverräterin im Zuge der franz. Revolution geköpft 1800 Rollenkonzept: Trennung der gesellschaftlichen Räume – - der Ort für den Mann war die Öffentlichkeit - der Ort für die Frau war das Haus 1843 vertrat Luise Otto-Peters unverhohlen die Auffassung: „Die Teilnahme der Frau an den Interessen des Staates ist nicht ein Recht, sondern eine Pflicht.“ 1891 hat sich die SPD zum Frauenstimmrecht bekannt - Eine Umsetzung ließen die pol. Verhältnisse nicht zu 1912: Demo zum Wahlrecht: Mehrere Hundert Frauen beteiligt Frauen haben für Einfluss gekämpft – Kleiner Ausschnitt mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb

3 3 Erstmalige Wahl in Deutschland im Januar 1919 Teilnahme der Frauen 82,7% Kämpferinnen, direkt bei der Einführung beteiligt: - Clara Zetkin (mit 17 erstes Interesse an Frauenrechten) und Rosa Luxemburg (Arbeiterbewegung) - Gleichheit und Frauenrechte in Bezug auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen - Mitgründerinnen des Int. Frauentages - Wahlrecht für Frauen - Lida Gustava Heymann und Anita Augspurg (Bürgerliche Bewegung) - Befreiung der männlichen Herrschaft - Wahlrecht für Frau

4 4 mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb Wahlrecht allein genügt nicht - Wahlbeteilungen geringer - Frauen müssen mehr Einfluss gewinnen Mitbestimmen in der Gesellschaft - Gewerkschaften (vor Ort, im Bezirk, im Vorstand) - Betrieben (Betriebsräten, Aufsichtsräten, Vorständen) - Vereinen, Verbänden und andere Organisationen Mitbestimmen in Politik - Parteien (örtlicher Ebene, Landes- und Bundespolitik, Europäischen Parlament) Frauen wollen mehr Einfluss

5 5 mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb

6 6 Frauenanteil im Bundestag Stand 2009 32% (Gesamt 612 = 196 Frauen und 416 Männer) CDU/CSU: 26% Frauenanteil SPD: 36% Frauenanteil FDP: 25% Frauenanteil Die Linke: 49% Frauenanteil Bündnis 90/Die Grünen: 57% Frauenanteil Frauenanteil im Landtag: knapp 24%

7 7 mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb Frauenanteil in Gemeinderäten im Enzkreis in 2004 Ölbronn-Dürrn: 42% (5 Frauen und 7 Männer) Neuenbürg:20% (4 Frauen und 16 Männer) Straubenhardt:6% (1 Frau und 17 Männer) Frauenanteil im Gemeinderat in Pforzheim in 2004 25% (11 Frauen und 29 Männer) Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl in BaWü 2006: - Beteiligung 18-21 J. Insg. 40,7% Männer 43,1% Frauen 38,0% - Beteiligung 40-45 J. Insg. 48,5% Männer 48,8% Frauen 48,2% - Beteiligung 60-70 J. Insg. 64,2% Männer 66,1% Frauen 62,4% (Jüngere Frauen haben weniger Interesse)

8 8 mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb Die geschlechterspezifische Rollenverteilung (Erziehung, Schulbücher, Gesellschaft-auch Frauen und Politik) Doppel- und Dreifachbelastung wirkt hinderlich! (Kinder, Arbeit, Haushalt, Pflege) Die traditionelle Rollenzuweisung sieht eine politische Karriere für Frauen nicht vor! (Frau soll sich nach den Bedürfnissen der Männer anpassen dem Mann den Rücken stärken) Frauen trauen sich oft nicht „Kann ich das?“ (Erziehung, Zweifel am Können, Laut und Bestimmt sein Mann macht einfach!) Warum sind wir Frauen in an wichtigen Stellen unterrepräsentiert?

9 9 mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb Männer schließen Frauen von wichtigen Mandaten bewusst aus! (Frauen müssen zuerst Ihr Können beweisen, Männer nicht) Frauenquote allein genügt nicht – Akzeptanz innerhalb der Partei! (Frankreich: 50% Frauen auf Wählerliste, sonst keine Zulassung, Quotenregelung in den Parteien und Gewerkschaften verbessern den Frauenanteil) Wahlverhalten von Männern und Frauen (Männern wird mehr zugetraut, auch von Frauen Frauen wählen, die Fraueninteressen vertreten) Warum sind wir Frauen in an wichtigen Stellen unterrepräsentiert?

10 10 Mischen wir uns ein! Nutzen wir unser passives und aktives Wahlrecht! Die Demokratie lebt von engagierten Bürgerinnen! Wir wollen eine gleichberechtigte politische Repräsentanz von Frauen! Wir fordern Wahlkampagnen der Parteien, die parteiübergreifend auffordern Frauen nach oben zu wählen! Wir müssen gegen diese ‘naturgegebene Verhaltensdisposition’ rebellieren. Es gibt tausend Gründe für mehr Selbstbewusstsein. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- mehr Mitbestimmung in Politik und Betrieb Wir müssen mehr Einfluß nehmen! Deshalb:

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