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Arbeitsorganisation Katrin Tobias Johannes 31.05.20161Arbeitsorganisation.

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Präsentation zum Thema: "Arbeitsorganisation Katrin Tobias Johannes 31.05.20161Arbeitsorganisation."—  Präsentation transkript:

1 Arbeitsorganisation Katrin Tobias Johannes 31.05.20161Arbeitsorganisation

2 Das haben wir vor: Arbeit vor Taylor Taylor und Taylorismus Arbeit nach Taylor Folgen der Idee des Taylorismus 31.05.2016Arbeitsorganisation2

3 31.05.2016Arbeitsorganisation3

4 Arbeit vor Taylor  Beschäftigung von Arbeitsgruppen Nur der Meister steht beim Fabrikbesitzer unter Vertrag Meister stellt seine eigene „labor gang“ zusammen (subcontracting) Alten, zünftischen Beziehungen zwischen Meister, Geselle, Lehrling bleiben aufrecht  Handwerkliche Autonomie 31.05.2016Arbeitsorganisation4

5 31.05.2016Arbeitsorganisation5

6 Manufaktur (lat. manus = Hand / facere = tun, machen, …)  Bindeglied zwischen Handwerk und Fabrik  Beginnende Zergliederung des Handwerks (Arbeitsteilung)  Aber auch zentrale Unterbringung von mehreren Handwerkszweige in einem Haus 31.05.2016Arbeitsorganisation6

7 Beispiel Kutsche:  Drechsler, Schlosser, Vergolder und andere Handwerker arbeiten unter einem Dach an der gemeinsamen Zielvorstellung „Kutsche“  Spezialisierung und Arbeitsteilung!  Eine erste Form der Fabrik???? 31.05.2016Arbeitsorganisation7

8 Frederik Winslow Taylor Der Taylorismus 31.05.20168Arbeitsorganisation

9 Der Taylorismus  Taylor war selbst als Arbeiter und später als Meister tätig; deshalb war er gut mit der Art der Arbeitsausführung der Arbeiter vertraut. („Schongang“)  Seine wissenschaftlichen Überlegungen gründeten auf der Überzeugung, dass Arbeiter, ohne ihre Gesundheit zu gefährden, ein Vielfaches der üblichen Arbeitsleistung bringen können.  Diese Steigerung des Arbeitspensums sei zu erreichen, wenn man den Arbeitern genaue Vorschriften über die Arbeitsausführung macht.  Anreiz zur Leistungssteigerung waren höhere Löhne 31.05.20169Arbeitsorganisation

10 Der Taylorismus Hat Taylor funktioniert? JA!!!!!  Taylor brachte einen Arbeiter, der im Normalfall 12,5 t Roheisen pro Tag verlud dazu, 47,5 t zu verladen, ohne sich dabei mehr anstrengen zu müssen. (280% Steigerung!!!)  Diesen Erfolg erzielte er dadurch, dass er dem betreffenden Arbeiter mit der Uhr in der Hand jeden einzelnen Handgriff diktierte 31.05.2016Arbeitsorganisation10

11 Der Taylorismus Taylor nannte sein System „wissenschaftliche Betriebsführung“ Es war von drei Grundsätzen gekennzeichnet: 31.05.201611Arbeitsorganisation

12 1. Die Loslösung des Arbeitsprozesses von den Fertigkeiten des Arbeiters Für die zu verrichtende Arbeit dürfen keine Vorkenntnisse oder handwerkliche Fertigkeiten notwendig sein. Der Arbeiter wird nur angelernt und kontrolliert 31.05.2016Arbeitsorganisation12

13 2. Die Trennung von Planung und Ausführung Der Arbeiter soll weder analysieren noch planen. Das Management denkt und plant, der Arbeiter führt lediglich aus 31.05.2016Arbeitsorganisation13

14 3. Die Verwendung des Wissensmonopols des Managements, jeden Schritt des Arbeitsprozesses und seiner Ausführungs-weise zu kontrollieren und vorzugeben 31.05.201614Arbeitsorganisation

15 Der Taylorismus  Die vertikale Arbeitsteilung hatte einen massiven Anstieg der „Bürokraten“ innerhalb der Betriebe zur Folge.  So wurden Betriebe zu immer größeren Organisationen, in denen Produktion und Verwaltung integriert waren.  Nach der Trennung zwischen Besitz und Leitung der Betriebe gab es nun erstmals zwei Wege, es in die „Kapitalistenklasse“ zu schaffen: Besitz und Fähigkeiten! 31.05.201615Arbeitsorganisation

16 Macht, Kultur, funktionelle Integration, Sozialstrukturen und soziales Handeln! Lassen sich hier auch diese Begriffe einordnen?  Macht wird mit Sicherheit ausgeübt, wenn dem Arbeiter jeder Arbeitsschritt diktiert wird und er unter Zeitdruck steht; Außerdem ist die vertikale Arbeitsteilung eine Entmachtung der Arbeiter  Die Kultur verändert sich durch Taylors Theorien massiv: Es geht von einer handwerklich geprägten Kultur, in der Meister und Gesellen recht selbstständig agierten, hin zu einer Kultur des gelenkten Arbeitens ohne selbst zu planen. 31.05.201616Arbeitsorganisation

17  Die Sozialstrukturen wurden beeinflusst, da der jetzige Arbeiter sich massiv vom früheren Handwerker unterscheidet; Soziales Handeln gerät, auf den Arbeitsplatz bezogen, in den Hintergrund, da jeder nur das macht (machen muss!), was er gesagt bekommt.  Auch die funktionelle Integration ist hier wiederzufinden. Von den Arbeitern wird erwartet, dass sie sich so in das Produktionsgefüge integrieren, dass es am produktivsten ist. ( War anfangs für Taylor problematisch, da die Arbeiter nicht wollten) 31.05.2016Arbeitsorganisation17

18 Arbeit nach Taylor  Meister werden zu Werksmeistern und dann zu „Funkitonsmeistern“ Machteinbuße der Meister  Handwerkliche Autonomie geht zunehmend verloren  Mensch wird als „Maschine“ gesehen (Technisierung) 31.05.2016Arbeitsorganisation18

19 Taylor und dann?????  Technisierung  Ideen von Taylor Rationalisierung der Arbeit Wer treibt es auf die Spitze? 31.05.2016Arbeitsorganisation19

20 Henry Ford 31.05.201620Arbeitsorganisation

21 Modell T 31.05.2016Arbeitsorganisation21

22 Fabriken mit Fließband  Fertigung vorwiegend durch ungelernte Arbeiter (Meister als Kontrolleur)  maschinenbestimmtes Arbeitsplatzsystem  Vorwiegend in den USA aufgrund des dortigen Absatzmarktes angewandt  Zergliederung der Arbeit in kleinste Schritte  Anreiz: 8h-Tag / hohe Löhne 31.05.2016Arbeitsorganisation22

23 Globale Auswirkung  Beginn des Scientific Management Deutsch: Wissenschaftliche Betriebsführung Die Macht des aufkommenden Managements wird stärker gegenüber den Lohnarbeitern! 31.05.201623Arbeitsorganisation

24 Folgen der Idee Taylors Taylorismus 31.05.201624Arbeitsorganisation

25 Probleme die durch Taylors Arbeitsorganisation verursacht werden können  Entfremdung  Machtlosigkeit  Sinnlosigkeit  Soziale Entfremdung  Normenlosigkeit Georges Friedman 31.05.201625Arbeitsorganisation

26 Auswirkungen des technischen Wandels auf den Arbeiter  Höherqualifizierung (Ingenieurwesen)  Dequalifizierung (Entberuflichung)  Nivellierung (Einheitliche Anforderungen)  Polarisierung bzw. Segmentation 31.05.2016Arbeitsorganisation26 Harry Braverman

27 Umstrukturierung der sozialen Integration  Kein Arbeiter kommt mehr ohne den anderen aus  Der Haushalt kann nicht mehr allein überleben, er benötigt die Produkte aus der Industrie 31.05.201627Arbeitsorganisation

28 Und zum Schluss!  Hat Taylor heute noch Bedeutung?  Welche Erweiterungen zu seiner Idee sind heute vorhanden? Humanisierung 31.05.2016Arbeitsorganisation28


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