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1 Qualität der Behandlung, Qualitätskontrolle, Fehlervermeidung M. Hansis 19. Februar 2004.

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Präsentation zum Thema: "1 Qualität der Behandlung, Qualitätskontrolle, Fehlervermeidung M. Hansis 19. Februar 2004."—  Präsentation transkript:

1 1 Qualität der Behandlung, Qualitätskontrolle, Fehlervermeidung M. Hansis 19. Februar 2004

2 2 Haftpflichtschaden Schlechte med. Qualität Unzufriedener Patient Unzufriedene Mitarbeiter Gefährliche Behandlung Die Pyramide des Misserfolgs Imageproblem

3 3 Zwischenfazit I Komplikationenerfassung Vermeidung von Schadensersatzpflicht Vermeidung von Beschwerden Vermeidung von Schäden Vermeidung von Qualitätsdefiziten Vermeidung von Beinahe – Schäden haben nur partielle Schnittmengen

4 4 Zwischenfazit II Jedes Teilziel benötigt Eigene Herangehensweise Eigene Audits

5 5 Vorhaben „prospektive medizinische Qualitätssteigerung“ TeilzielWerkzeug Orientierung an nationalen Leitlinien Journal club, eigene Evidenz- analysen, ebM - Schulung Stabile ProzedurenErarbeitung, Kommunikation und Fortschreibung interner LL Wenig „Komplikationen“Stabile organisatorische Abläufe, vernünftige Zeitplanung PatientenakzeptanzGestufte Beratung und Aufklärung EinweiserakzeptanzOptimierte Berichterstattung, Rücküberweisung

6 6 Vorhaben „Qualitätskontrolle“ Teilziel / MessgrößeWerkzeug Befolgung nationaler LeitlinienHerunterbrechen auf SOPs Themenbezogene interne Audits Wenig unerwünschte EreignisseSystematische Erfassung Wenig „Komplikationen“Systematische Erfassung Geringe FrühmortalitätBestimmung Gute LangzeitresultatePatientenbezogene Längsschnittunters. Nota: wenige evidenzgesicherte Parameter, externe Validierung / Auditierung

7 7 Vorhaben „Fehlervermeidung“ Art des FehlersTechnik GAU / nie erlebter FehlerIncidents reporting Unerwünschtes Ereignis / Komplikation Ablaufoptimierung Komplikation mit Schadensweiterung Dito mit vermehrter Zuwendung im Schadensfalle Komplikation mit Aussenwirkung („switched baby“) Dito mit Öffentlichkeitsarbeit Kleiner Fehler mit großer Wirkung Lautlose, frühzeitige interne Befriedung Haftpflichtrelevanter FehlerDefensive Dokumentation, rigide Versicherung

8 8 Beurteilung gängiger QS – Programme ProgrammAussage zuKeine Aussage zu ISO Zertifizierung Vorhandensein eines QM - Systems Spezifität des QMS, Ergebnisse KTQDito und einzelne Ergebnisparameter Aussagekraft der Parameter BQSEinzelnen validen (??) Indikatoren des Kurzzeitresultats Langzeitergebnisse, nicht sichtbare GAUs QS amb. OPKeine Risk manag. von Versicherern Offenkundige Ursache von Haftpflichtfällen Tatsächliche Qualitätsdefizite Auswertung Rechtsprechung Schadensweiterung, Zielgerichtete Dokumentation Med. Qualitätsdefizite, nicht sichtbare GAUs

9 9 5 Schritte der Qualitätssicherung Ziel setzen Prozedur / Vorgehen beschreiben Handeln Überwachen / Kontrollieren / an Zielen messen Verbessern

10 10 Bestandteile eines QM – Systems im Krankenhaus Interne Maßnahmen (3-3-10-10-Regel) Externe Überprüfung (themenbezogene Audits, BQS, Zertifizierung) Gesetzlicher / administrativer Überbau (Bundesausschüsse, Strukturverträge, DRG-Systematik etc) Das QMS dient der guten Patientenversorgung und nicht umgekehrt!

11 11 Internes Basis QM – Einstieg: 3 wichtige Ziele 3 wichtige Risiken / Komplikationen 10 wichtige medizinische Prozeduren 10 wichtige administrative Prozeduren In gewohnter Sprache beschreiben. Aus Bordmitteln leistbar! Unfallchirurg 103(2000)1130-1134 und www.hansis.info

12 12 QM – Anspruch I: QM beim japanischen Autozulieferer: „Kontinuierliche Verbesserung“, „Null – Fehler – Ansatz“, TQM Verlässlichkeit !! QM im Krankenhaus: „Dafür sorgen, dass auch das schlechteste Team zur ungünstigsten Zeit unter Stress – Bedingungen noch eine anständige Medizin macht“ – Verlässlichkeit !!

13 13 QM – Anspruch II: QM dient dem direkten Arzt – Patienten – Kontakt als einzig sinnstiftender Tätigkeit und nicht umgekehrt

14 14 Summa Das interne QM muss seine Ziele / Teilziele klar definieren Die Akzeptanz von MitarbeiterInenn für „QS- Projekte“ ist sehr begrenzt Das Werkzeug muss man sparsam einsetzen Jedes interne QS Projekt muss einen evidenten Zusatznutzen erwarten lassen „Null Fehler“ – Ansatz im Krankenhaus = Lebenslüge Risikominimierung = selbstverständliche Pflicht Aber: Aber: QS an einem bankrotten Krankenhaus ist sinnlos


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