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Verbesserung der Verkehrssicherheit durch eine koordinierte Geschwindigkeitsüberwachung und Erkennung von Unfallschwerpunkten Seminararbeit von Niklas.

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Präsentation zum Thema: "Verbesserung der Verkehrssicherheit durch eine koordinierte Geschwindigkeitsüberwachung und Erkennung von Unfallschwerpunkten Seminararbeit von Niklas."—  Präsentation transkript:

1 Verbesserung der Verkehrssicherheit durch eine koordinierte Geschwindigkeitsüberwachung und Erkennung von Unfallschwerpunkten Seminararbeit von Niklas Palmen

2 Gliederung Motivation Ist-Zustand Analyse Unfallvermeidung GMap

3 Motivation Bundesregierung hat sich in ihrem Verkehrssicherheitsprogramm (2011) für eine Halbierung der Anzahl der Verkehrstoten bis 2020 ausgesprochen neues Konzept zur Identifikation von unfallauffälligen Streckenzügen Unfallvermeidungskonzept soll die Polizei Aachen bei der Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen unterstützen

4 Gliederung Motivation Ist-Zustand Analyse Unfallvermeidung GMap

5 Ist-Zustand Unfalldaten der Städteregion Aachen von 2011-2013 „Das im Rahmen der Sicherheitsanalyse entwickelte Programm bietet alle Voraussetzungen, das Unfallgeschehen in der Städteregion Aachen unter Berücksichtigung verschiedener Schwerpunkte zu untersuchen.“

6 Nur statisch implementiert 30% gehören zum kritischen Bereich (alle Einfärbungen) Die höchsten 5% werden gesondert betrachtet (rot)

7 Gliederung Motivation Ist-Zustand Analyse Unfallvermeidung GMap

8 Analyse Unfallkategorie Unfallursache Unfallart Unfalltyp Verfahren für die Sicherheitsbewertung und - abschätzung

9 Unfallkategorie KategorieBeschreibung Personenschaden: 1: GetöteteMindestens ein Verstorbener 2: SchwerverletzteMindestens ein Schwerverletzter 3: LeichtverletzteMindestens ein Leichtverletzter Schwerwiegender Sachschaden: 4: schwerwiegender Sachschaden (Fahrtüchtigkeit) Ordnungswidrigkeit oder Strafbestand und mindestens ein Fahrzeug ist nicht mehr fahrtüchtig 6: sonstige SachschädenVerkehrsteilnehmer stand unter Einfluss berauschender Mittel und das Fahrzeug war noch fahrtüchtig Sachschaden ohne Einfluss berauschender Mittel 5. Sonstige SachschädenAlle sonstigen Unfälle bei denen ein Bußgeld fällig ist und das Fahrzeug noch fahrtüchtig war

10 Unfallursache Vom Polizeibeamten eingetragen Personenbezogene Unfallursache:  z.B. Missachtung der Vorfahrtsregel oder des Geschwindigkeitslimits Allgemeine Unfallursache:  z.B. Witterungseinflüsse oder Fahrbahnverunreinigung

11 Unfallart Beschreibt die Bewegungsrichtung zueinander UnfallartBeschreibung 1 anfährt, anhält oder im ruhenden Verkehr steht 2 voraus fährt oder wartet 3 seitlich in gleicher Richtung fährt 4 entgegen kommt 5 einbiegt oder kreuzt 6 Zusammenstoß mit Fußgänger 7 Hindernis auf der Fahrbahn 8 Abkommen von der Fahrbahn nach links 9 Abkommen von der Fahrbahn nach rechts 10 Unfall anderer Art Zusammenstoß mit einem Fahrzeug, welches …

12 Unfalltyp Beschreibt die Konfliktsituation vor dem Unfall UnfalltypBeschreibung 1: Fahrunfall (F) grün Verlust der Kontrolle über das Auto 2: Abbiege-Unfall (AB) gelb Konflikt zwischen Abbieger und Verkehrsteilnehmer aus gleicher oder entgegengesetzter Richtung 3: Einbiegen/Kreuzen (EK) rot Konflikt zwischen einbiegendem oder kreuzendem Fahrzeug (wartepflichtig) 4: Überschreiten-Unfall (ÜS) rot/weiß Konflikt zwischen Fahrzeug und Fußgänger 5: Unfall durch ruhenden Verkehr (RV) hellblau Fahrzeug des fließenden Verkehrs 6: Unfall im Längsverkehr (LV) orange Entgegengesetzter bzw. gleicher Richtung und kein anderer Typ 7: Sonstiger Unfall (SO) schwarz Unfälle die nicht Typen 1-6 entsprechen, z.B. Wenden

13 Verfahren für die Sicherheitsbewertung und -abschätzung „Merkblatt zur Örtlichen Unfalluntersuchung in Unfallkommissionen (M Uko)“  Verfahren hat die Aufgabe, Unfallhäufungen zu erkennen Integrale Methode  Verfahren um Streckenabschnitt zu analysieren

14 „Merkblatt zur Örtlichen Unfalluntersuchung in Unfallkommissionen (M Uko)“ Unfalltypenkarte –Informationen zum Unfallort, Unfallschwere und Unfalltyp –Jedem Unfalltyp ist eine Farbe zugeordnet (s. Unfalltypentabelle)

15 Unfallhäufungen  Örtlich begrenzt  Überschreiten einen Grenzwert Unfallhäufungsstellen –Punktuelle Häufungen –Unterscheidung zwischen leichten und schweren UHS Unfallhäufungslinien –Linienhafte Ausdehnung –Typische UHL: außerorts  Überholunfälle auf Landstraßen innerorts  querende Fußgänger

16 Integrale Methode Prinzip des gleitenden Mittelwerts Intergral wird Schrittweise über einen Streckenzug (Linie) verschoben Für das Intervall wird das Sicherheitspotential bestimmt

17 Gliederung Motivation Ist-Zustand Analyse Unfallvermeidung GMap

18 Unfallvermeidungskonzept Identifizierung der Gefahrenabschnitte erfolgt nach der „Integralen Methode“ Schrittweite bzw. Integrallänge zu Beginn festlegen Unterschiedliche Längen können Ergebnis täuschen  Netzeingrenzung:  untersucht auf kritische Bereiche  Kern der Stadt Aachen und restliche Sonderabschnitte (1100 m)  Detailanalyse:  betrachtet jeden Streckenabschnitt (500 m)

19 Integrallänge 100 mIntegrallänge 500 m

20 Integrallänge 700 mIntegrallänge 1100 m

21 Unfalldichte:  "Unfalldichten UD beschreiben die mittlere jährliche Anzahl der Unfälle, die auf 1 km Länge des Streckenabschnittes entfallen. [... ] Die Dichte ist ein Maß für die (längenbezogene) Häufigkeit, mit der sich Unfälle während eines bestimmten Zeitraumes auf einem bestimmten Straßenabschnitt ereignet haben.“ [FGSV 2003a, S. 6]  Kritischer Bereich 30%  Unkritischer Bereich 70%

22 Gliederung Motivation Ist-Zustand Analyse Unfallvermeidung GMap

23 Gmap.NET ist ein freier Onlinekartendienst Wegen Cache für Echtzeitsuche geeignet

24 Fazit und Ausblick Software kann nicht nur im Raum Aachen sondern in ganz Deutschland angewendet werden Zurzeit nur ein Zugriff gleichzeitig (SQL-Server) Zukünftig: –Automatische Erkennung kritischer Straßen –Hinweise und Lösungsvorschläge geben

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

26 Literaturverzeichnis Masterarbeit Friederike Hennecke (2015): Verbesserung der Verkehrssicherheit durch eine koordinierte Geschwindigkeitsüberwachung FGSV, (1997): Empfehlungen für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen von Straßen (EWS).Ausg. 1997: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) (132). Köln. FGSV, (2001): Merkblatt für die Auswertung von Straßenverkehrsunfällen. Teil 2: Maßnahmen gegen Unfallhäufungen. Ausg. 2001: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) (316/2). Köln. FGSV, (2003a): Empfehlungen für die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen (ESN). Ausg. 2003: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) (383). Köln.

27 FGSV, (2012): Merkblatt zur Örtlichen Unfalluntersuchung in Unfallkommissionen (M Uko). Ausg. 2012: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) (316/1).Köln. Grießbach, A., Viehmann, I., (2012): Sicherheitsanalyse von Straßennetzen nach ESN -fachliche Untersuchung der Integralen Methode (unveröffentlicht). Destatis (2014): Verkehr. Verkehrsunfälle 2013. Hg. v. Statistisches Bundesamt (Destatis). Wiesbaden (Fachserie 8 Reihe 7). http://iamsaif.com/archive/2011/08/03/using-gmap.net-ndash-great- maps-for-windows-forms-amp-presentation.aspx


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