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Unfallvermeidungauf dem Arbeitsweg

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Präsentation zum Thema: "Unfallvermeidungauf dem Arbeitsweg"—  Präsentation transkript:

1 Unfallvermeidungauf dem Arbeitsweg
Häufigkeit der Wegeunfälle senken Aufgrund der Ergebnisse der Untersuchung, die von der Union des Entreprises Luxembourgeoises im Bereich der Arbeitsunfälle durchgeführt worden ist, haben die Arbeitgeberorganisationen beschlossen, das Phänomen der Wegeunfälle einzudämmen. Die Unterzeichnung der Charta für nachhaltige Entwicklung durch die UEL, in der der Aspekt der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer eine wichtige Rolle spielt, spiegelt den Willen der Unternehmen zum Handeln wider. Dieser Wille wird ebenfalls vom Ministerium für Arbeit und Beschäftigung unterstützt, das zusammen mit der gesetzlichen Unfallversicherung (Association d’assurance contre les accidents), der Arbeitsaufsicht (Inspection du Travail et des Mines), den Gewerkschaften LCGB und OGB-L und der UEL eine Erklärung zu den Themen Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden der Arbeitnehmer unterzeichnet hat. Ziel dieser Sensibilisierungskampagne, die sich an der von der UEL angenommenen Charta für nachhaltige Entwicklung orientiert, ist die Umkehrung der aktuellen Tendenz zur Zunahme der Wegeunfälle.

2 Art der Unfälle Arbeitsunfälle:
erfolgen auf Grund oder während der Arbeit Unfälle bei Dienstgängen: Arbeitsunfälle, die während der Arbeit erfolgen, wenn der Arbeitnehmer Wege im Auftrag des Unternehmens zurücklegt. Definitionen Statistische Analyse Bevor wir auf den Kern der Sache zu sprechen kommen, sollten einige in dieser Präsentation genannte Begriffe und vor allem die verschiedenen Unfallarten definiert werden, nämlich: 1) Arbeitsunfälle, die auf Grund oder während der Arbeit erfolgen;(*) 2) Unfälle bei Dienstgängen sind Arbeitsunfälle, die während der Arbeit erfolgen, wenn der Arbeitnehmer Wege im Auftrag des Unternehmens zurücklegt.    (*) Hierbei handelt es sich um eine dem Sozialversicherungsgesetz entnommene Definition. Kampagne

3 Art der Unfälle Wegeunfälle:
erfolgen auf dem normalen und direkten Weg des Versicherten von seinem Wohnsitz oder seiner üblichen Unterkunft zum Arbeitsplatz und umgekehrt. Wegeunfälle im Straßenverkehr: Wegeunfälle, die ausschließlich im Straßenverkehr und unter Einbeziehung eines oder mehrerer Fahrzeuge erfolgen. Definitionen Statistische Analyse 3) Wegeunfälle erfolgen auf dem normalen und direkten Weg des Versicherten von seinem Wohnsitz oder seiner üblichen Unterkunft zum Arbeitsplatz und umgekehrt;(*) 4) Bei Wegeunfällen im Straßenverkehr handelt es sich um Wegeunfälle, die ausschließlich im Straßenverkehr und unter Einbeziehung eines oder mehrerer Fahrzeuge erfolgen. (*) Hierbei handelt es sich um eine dem Sozialversicherungsgesetz entnommene Definition. Kampagne

4 Arbeits- / Wegeunfall im Straßenverkehr
Häufigkeit Bilanz der Verkehrsunfälle im Jahr 2007: 8.470 Verkehrsunfälle - davon Wegeunfälle im Straßenverkehr, d.h. 34,85% - davon 425 Unfälle bei Dienstgängen, d.h. 5,02% Definitionen Statistische Analyse In 2007 kam es zu Verkehrsunfällen, von denen über die Hälfte Wegeunfälle im Straßenverkehr waren und knapp 5% Unfälle bei Dienstgängen. Die Höhe der Anzahl der Wegeunfälle im Straßenverkehr macht, in den Augen der Aktionspartner, besondere Maßnahmen erforderlich. Kampagne

5 Arbeits- / Wegeunfall Häufigkeit
Bilanz der Arbeits- und Wegeunfälle im Jahr 2007: Arbeits- und Wegeunfälle - davon Wegeunfälle, d. h. 18,78% - davon 425 Unfälle bei Dienstgängen, d. h. 1,57% Definitionen Statistische Analyse Die Anzahl der Arbeits- und Wegeunfälle im Jahr 2007 beträgt Ungefähr 19% der Unfälle waren Wegeunfälle. Kampagne

6 Arbeitsunfälle Ihr Anteil nimmt ab
Definitionen Zwischen 1970 und 2007 ist der Anteil der Arbeitsunfälle an den Unfällen insgesamt von 94% auf 81% gesunken Statistische Analyse Seit 1970 ist eine starke Abnahme des Anteils der Arbeitsunfälle im eigentlichen Sinn zu verzeichnen. Der Anteil dieser Unfallart an den Unfällen insgesamt ist von 94% auf 81% gesunken. Dies ist auf den stetigen Anstieg der Zahl der Wegeunfälle zurückzuführen. Kampagne

7 Wegeunfälle Ihr Anteil nimmt zu
Definitionen Zwischen 1970 und 2007 ist der Anteil der Wegeunfälle an den Unfällen insgesamt von 5,7% auf 18,8% gestiegen Statistische Analyse Es ist also festzustellen, dass die Wegeunfälle im Laufe desselben Beobachtungszeitraums erheblich zugenommen haben. Der Anteil der Wegeunfälle hat sich beinahe vervierfacht und ist von 5,7% in 1970 auf 18,8% in 2007 angestiegen. Kampagne

8 Wegeunfälle Eine zunehmende Häufigkeit
Definitionen Zwischen 1970 und 2007 ist die Häufigkeit - der Arbeitsunfälle von 19,20 auf 5,51 gesunken - der Wegeunfälle von 1,16 auf 1,50 gestiegen Statistische Analyse Unfallhäufigkeit: Anzahl der Unfälle pro 100 Vollzeitbeschäftigten (Zahlen für die gewerbliche Abteilung der Unfallversicherung) Somit beträgt die Häufigkeit der Wegeunfälle pro 100 Beschäftigte im Jahr 2007, 1,5 während sie 1970 noch bei 1,16 lag. Die Verdoppelung der Wegeunfälle lässt sich zum Teil wie folgt erklären: allgemeiner Rückgriff auf den Privatwagen, um zur Arbeit zu fahren, erheblicher Anstieg der Zahl der Arbeitnehmer, deren Wohnsitz weit vom Arbeitsplatz entfernt ist. Kampagne

9 Arbeits- / Wegeunfall im Straßenverkehr
Unfallschwere Tödliche Unfälle, die der AAA in 2007 mitgeteilt worden sind Tödliche Arbeitsunfälle: 10 - davon Unfälle bei Dienstgängen: 3 (30%) Tödliche Wegeunfälle: 6 - davon Wegeunfälle im Straßenverkehr: 6 (100%) Insgesamt: 16 - davon Unfälle im Straßenverkehr: 9 (56,3%) Definitionen Statistische Analyse Arbeitsunfälle und Wegeunfälle im Straßenverkehr zeichnen sich nicht nur durch ihre Häufigkeit aus, sondern auch durch ihre Schwere. Im Jahr 2007 sind 16 Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen, 10 davon bei Arbeitsunfällen und 6 bei Wegeunfällen. Mit anderen Worten waren 56,3% der tödlichen Unfälle im Jahr 2007 Unfälle im Straßenverkehr. Kampagne

10 Häufigkeit der Wegeunfälle je nach Tätigkeit und pro 100 Beschäftigte
Arbeits- / Wegeunfall Definitionen Häufigkeit der Wegeunfälle je nach Tätigkeit und pro 100 Beschäftigte Statistische Analyse Die Häufigkeit der Wegeunfälle schwankt, je nach ausgeübter Berufstätigkeit, zwischen 0,18 und 2,36 pro 100 Beschäftigte. Diese Zahlen verdeutlichen, dass jede Berufstätigkeit von diesem zu bekämpfenden Problem betroffen ist. Ein weiterer Anlass für die vorliegende Maßnahme, um das Ziel 0 zu erreichen. Kampagne

11 Kostenaspekte Die von der Association d’assurance contre les accidents (AAA) zu deckenden Kosten für Arbeitsunfälle lagen im Jahr 2007 bei 193,5 Mio. EUR. Dieser Betrag deckt nicht die gesamten Ausgaben, die durch diese Unfälle verursacht werden. Die Gesamtkosten (für das Opfer, das Unternehmen und die Allgemeinheit) wird von den Experten auf ein Vielfaches der Auszahlungen der AAA geschätzt. Definitionen Statistische Analyse Wegeunfälle und Unfälle bei Dienstgängen führen zu erheblichen direkten (Unfallrenten, ärztliche Betreuung, Geldentschädigungen usw.) und indirekten Kosten (Verwaltungskosten für die Bearbeitung des Schadensfalles, der Rechtsstreite, Kosten für Abmeldung und Austausch der Fahrzeuge, zusätzliche Lohnkosten, Umsatzrückgang usw.). Die Kosten der Association d’assurance contre les accidents (AAA) beliefen sich somit im Jahr 2007 auf 193,5 Mio. EUR. Dieser Betrag deckt jedoch nicht die gesamten Kosten ab, die von Unfällen verursacht und weitgehend von den Unternehmen getragen werden. Einige indirekte Kosten sind nur schwer erfassbar. Die Gesamtkosten, die von den Unternehmen, dem Opfer und der Allgemeinheit getragen werden, werden von den Experten auf ein Vielfaches der Auszahlungen der AAA geschätzt. Kampagne

12 Ergebnis der statistischen Analyse
Der relative Prozentsatz der eigentlichen Arbeitsunfälle nimmt ab Der relative Prozentsatz der Wegeunfälle ist im Laufe der Jahre stark angestiegen Die Häufigkeitsrate von Wegeunfällen konnte deutlich gesenkt werden und wird sich auch weiterhin reduzieren können. Deshalb die Initiative zur Durchführung dieser Kampagne Definitionen Statistische Analyse Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat der relative Prozentsatz der Arbeitsunfälle im eigentlichen Sinn abgenommen, während der der Wegeunfälle stark angestiegen ist. Die Häufigkeitsrate von Wegeunfällen konnte innerhalb der letzten Jahre gesenkt werden, das Potential der Reduzierung ist jedoch noch lange nicht erschöpft. Auf Grund dieser Feststellung und in der Überzeugung, dass die Unternehmen dieses Problem nicht alleine lösen können, hat die UEL beschlossen, die groß angelegte Kampagne, die 2004 gestartet wurde und zu der sich die Vereinigung mit allen betroffenen Akteuren zusammengeschlossen hat, weiterzuführen. Kampagne

13 Ein Partnerschaftsabkommen zwischen beteiligten Parteien
Association d’assurance contre les accidents (AAA) Arbeitsaufsicht (Inspection du Travail et des Mines, ITM) La Sécurité Routière Gewerkschaften LCGB und OGB-L Union des Entreprises Luxembourgeoises (UEL) Definitionen Statistische Analyse Gegenüber dem wachsenden Problem der Wegeunfälle hat die UEL zu dessen Eindämmung um die Mithilfe verschiedener Aktionspartner gebeten. Die gesetzliche Unfallversicherung (Association d’assurance contre les accidents, AAA), die Arbeitsaufsicht (Inspection du Travail et des Mines, ITM), die Sécurité Routière, die Gewerkschaften LCGB und OGB-L sowie die Mitglieder der UEL (d. h. die Association des Banques et Banquiers, die Association des Compagnies d’Assurances, die Chambre de Commerce, die Chambre des Métiers, die Confédération Luxembourgeoise du Commerce, die Fédération des Artisans, die Fédération des Industriels Luxembourgeois und die Fédération Nationale des Hôteliers, Restaurateurs et Cafetiers) haben sich dieser Maßnahme angeschlossen. Das Ziel der genannten Partner besteht darin, das Problem der Wegeunfälle einzudämmen. Kampagne

14 Eingesetzte Strategien
UEL-Charta für nachhaltige Entwicklung (31. Oktober 2003) Erklärung: Förderung von Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Arbeitnehmer (19. November 2003) Kampagne der Aktionspartner Nationaler Lenkungsausschuss Definitionen Statistische Analyse Vorstellung der durchgeführten Strategie: Erarbeitung und Unterzeichnung einer Charta für nachhaltige Entwicklung von der UEL am 31. Oktober Ziel dieser Charta ist die Integration der nachhaltigen Entwicklung in die Praxis der Luxemburger Unternehmen. Sie berücksichtigt wirtschaftliche, soziale, umweltbezogene und gesellschaftsbezogene Aspekte und führt eine Reihe von Zielen der Unternehmen an, darunter Sicherheit und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer. Unterzeichnung der Erklärung über « Förderung von Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Arbeitnehmer » auf Anregung des Arbeitsministeriums (Ministère du Travail et de l’Emploi) am 19. November 2003 durch die AAA, die ITM, das Arbeitsministerium selbst, die Gewerkschaften OBG-L und LCGB sowie durch die UEL. Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer sind dringliche Ziele, die sowohl für die Regierung als auch für die zuständigen Behörden und Unternehmen sowie deren Sozialpartner von zentraler Bedeutung sind. Da die Zahl der Wegeunfälle ständig ansteigt, haben die Aktionspartner beschlossen, eine dreijährige Sensibilisierungskampagne einzuleiten, die sich an verschiedene Zielgruppen wendet: Unternehmensleiter, « travailleurs désignés », « délégués à la sécurité », Arbeitnehmer und Öffentlichkeit. Fortschritte sind nur durch den Willen und die Beteiligung aller Betroffenen möglich. Diese Sensibilisierungskampagne muss einen langfristigen Charakter haben. (Mittelfristig zielt diese neue Initiative auf die Umkehrung der gegenwärtigen Tendenz zum Anstieg der Wegeunfälle ab.) Ein nationaler Lenkungsausschuss bestehend aus den verschiedenen Aktionspartnern wird die Entwicklung der Kampagne beobachten und beurteilen. Kampagne

15 Aktionsprogramm Sensibilisierungskampagne - auf nationaler Ebene
- sektorenbezogen (in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Abteilung für Sicherheit und Gesundheit) - auf betrieblicher Ebene in Zusammenarbeit mit den - Unternehmensleitern, - Sicherheitsfachkräften, - Sicherheitsvertrauenspersonen, - Baustellenkoordinatoren. Definitionen Statistische Analyse Das Aktionsprogramm besteht aus mehreren Elementen: 1) Eine Sensibilisierungskampagne auf nationaler, sektorieller (in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Abteilung für Sicherheit und Gesundheit) und betrieblicher Ebene in Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung, den Sicherheitsbeauftragten, die Sicherheitsfachkräfte, die Sicherheitsvertrauenspersonen, sowie den Baustellenkoordinatoren Kampagne

16 Aktionsprogramm Faltblatt: Verhütung der Verkehrsunfälle von Arbeitnehmern, eine Herausforderung für die Unternehmen, eine gemeinsame Verantwortung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Leitfaden für Selbstbewertung und korrekte Verhaltensweisen Sensibilisierungsunterlage: 12 Monate – 12 Themen Integration des Konzepts in die Ausbildungsprogramme Definitionen Statistische Analyse 2) Erarbeitung eines Faltblatts, um einerseits das Interesse der Unternehmen für die Aktion zu wecken und andererseits zu informieren. 3) Aufstellung eines Leitfadens für Selbstbewertung und korrekte Verhaltensweisen, der die Unternehmen bei ihren Maßnahmen zur Eindämmung des Problems unterstützen soll. 4) Verbreitung der Sensibilisierungsunterlage « 12 Monate – 12 Themen », die den Unternehmen als fachbezogene Unterlage bei ihren konkreten Maßnahmen dienen soll. Das Aktionsprogramm umfasst ebenfalls die Einbeziehung des Risikos, das die Wegeunfälle darstellen, in die Ausbildungsprogramme, um das Personal für die Risiken, die es tagtäglich eingeht, zu sensibilisieren. Kampagne

17 Welcher Präventionsansatz?
Der traditionelle Ansatz: das Wesentliche beruht auf dem « Verhalten » des Fahrers Der professionelle Ansatz: das Fahren wird als verantwortliche Handlung angesehen. Definitionen Statistische Analyse Diese Kampagne richtet sich an alle Arbeitnehmer als Fahrer, sei es im beruflichen oder privaten Leben. Es ist wichtig, dass sie eine verantwortliche Verhaltensweise erlernen und dass sie verstehen, dass nur diese Verhaltensweise mit einer loyalen Ausführung ihres Arbeitsvertrages vereinbar ist. Kampagne

18 Der professionelle Ansatz
Verbreitung des professionellen Ansatzes, indem sowohl die Beschäftigten als auch die Unternehmen angesprochen werden - Risikovermeidung - Bewertung der unvermeidbaren Risiken - So viele vorbeugende Maßnahmen wie möglich treffen Definitionen Statistische Analyse Welcher Präventionsansatz kann von den Unternehmen angenommen werden? Zunächst ist es wichtig, die vermeidbaren Risiken zu analysieren und danach die zu bewerten, die nicht vermieden werden können. Und zu guter Letzt sollte versucht werden, so weit wie möglich vorbeugend zu handeln, um die Anzahl der Unfälle zu verringern. Die verschiedenen Phasen werden im Folgenden genauer dargestellt. Kampagne

19 Risikovermeidung Vermeidung oder Einschränkung der Wege und Rückgriff auf die sichersten Transportmittel Organisation der Fahrten im Zusammenhang mit der Arbeit Sich an einen anderen Ort zu begeben, ist nicht immer gleichzusetzen mit Effizienz Definitionen Statistische Analyse Die wichtigste Vorgehensweise besteht darin, Maßnahmen zur Risikovermeidung zu ergreifen. In diesem Sinne müssen die Wege beschränkt und die sichersten Transportmittel wie öffentliche Verkehrsmittel gewählt werden, oder es ist gegebenenfalls die Möglichkeit zu bieten, in der Firma zu essen usw. die Wege genau vorbereitet und geplant werden; Sich an einen anderen Ort zu begeben, ist nicht immer gleichzusetzen mit Effizienz. Die Durchführung von Telekonferenzen ermöglicht mehreren Teilnehmern gleichzeitig einen Meinungsaustausch, ohne dabei den Arbeitsplatz verlassen zu müssen. Telearbeit verringert gegebenenfalls auch Wege. Kampagne

20 Risikovermeidung Aufstellung eines Aktionsplans für folgende Bereiche
- Arbeitswege - Betriebsinternes Management und Kommunikation - Organisation der Fahrten im Zusammenhang mit der Arbeit - Weiterbildung der Fahrer - Zustand der Fahrzeuge - Zugang zum Unternehmen und Parkmöglichkeiten Definitionen Statistische Analyse Um Unfälle zu vermeiden, ist ein gezielter Aktionsplan für folgende Bereiche erforderlich Arbeitswege: Zusammenstellung eines Fragebogens, um mehr über die Fahrgewohnheiten der Beschäftigten zu erfahren; Betriebsinternes Management und Kommunikation: Einbeziehung der Wegeunfälle in ein System der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz im Rahmen der internen Kommunikation; Organisation der Fahrten im Zusammenhang mit der Arbeit: rechtzeitig Abfahren, Wetterverhältnisse berücksichtigen,...; Weiterbildung der Fahrer im Rahmen einer theoretischen und praktischen Ausbildung; Zustand der Fahrzeuge: regelmäßige Wartung,...; Zugang zum Unternehmen und Parkmöglichkeiten: z. B. Ausbau der Verkehrswege/Parkmöglichkeiten, Erarbeitung eines internen Verkehrsplans,...; Kampagne

21 Risikovermeidung Die Maßnahmen sollten nach den folgenden Kriterien ausgewählt werden: - Schwere - Dringlichkeit - Möglichkeiten der Umsetzung - Höhe der Investition - Erwartete Effizienz Definitionen Statistische Analyse Die geplanten Maßnahmen sollten nach den hier genannten Kriterien ausgewählt werden, um das vorliegende Problem besser analysieren und die für den jeweiligen Fall am besten geeigneten Maßnahmen ergreifen zu können.  Kampagne

22 Bewertung der unvermeidbaren Risiken
Die Bewertung des Verkehrsrisikos gehört voll und ganz zur Bewertung der Berufsrisiken Die Bewertung erscheint simpel, aber häufig wirft sie organisatorische Probleme auf Definitionen Statistische Analyse In einem zweiten Schritt müssen die unvermeidbaren Risiken bewertet werden. Die Bewertung des Verkehrsrisikos gehört voll und ganz zur Bewertung der Berufsrisiken. Eine solche Bewertung erscheint simpel, aber häufig wirft sie organisatorische Probleme im Unternehmen auf. (Weitere Informationen folgen auf den nächsten Seiten) Kampagne

23 Bewertung der unvermeidbaren Risiken
Minimierung der vorkommenden Risiken - den sichersten Transportmitteln den Vorrang geben (Bus, Bahn) - die ungefährlichsten Wege feststellen und auch benutzen - sich des fehlerfreien technischen Zustands des verwendeten Fahrzeugs versichern (privates Fahrzeug und Fuhrpark / Dienstwagen) - darauf achten, dass sich der Fahrer genug Zeit nimmt, um sicher und vorschriftsmäßig fahren zu können Definitionen Statistische Analyse Die Vermeidung der vorkommenden Risiken umfasst die Sensibilisierung des Personals dahingehend, öffentliche Verkehrsmittel und die sichersten Wege zu verwenden. Das Unternehmen muss für die regelmäßige Wartung des betrieblichen Fuhrparks Sorge tragen. Und es obliegt wiederum den Beschäftigten, für den vorschriftsmäßigen Zustand des eigenen Fahrzeugs zu sorgen, sowohl um ihrer eigenen Sicherheit Willen als auch um die der anderen Nutzer. Der Fahrer muss eventuelle Verspätungen und ausreichend Zeit einplanen, um sicher und vorschriftsmäßig fahren zu können. Kampagne

24 So viele vorbeugende Maßnahmen wie möglich treffen
Weiterbildung der Fahrer - Informationsveranstaltungen über die Risiken - Wiederholung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung - Analyse der Unfallgründe Definitionen Statistische Analyse Welche Maßnahmen kann das Unternehmen schließlich ergreifen? Mögliche Maßnahmen wären z. B. die Durchführung von Informationsveranstaltungen über die Risiken sowie die Integration dieses Problems in das interne Kommunikationssystem, um das Personal auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Dem Personal sollten die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung in Erinnerung gerufen werden. Die Weiterbildung im Hinblick auf die Fahrweise muss eine theoretische und praktische Ausbildung beinhalten und entsprechend der Bedürfnisse und den im Unternehmen vertretenen Berufe durchgeführt werden. Gut ausgebildete und motivierte Fahrer sind seltener in Unfälle verwickelt und übernehmen ihre Verantwortung für die anderen Verkehrsteilnehmer. Die Durchführung einer Analyse der Umstände und Gründe der Unfälle ist erforderlich. Kampagne

25 Beziehung zwischen Unternehmen und Behörden
Koordinierung mit anderen Partnern, um Maßnahmen in Bezug auf die Gefahrenbereiche durchzuführen Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur Anpassung der Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel: Häufigkeit, Umfang Definitionen Statistische Analyse Die Aktionspartner haben die Absicht, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden Strategien zur Vorbeugung von Verkehrsunfällen auszuarbeiten. Manchmal könnte die Verbesserung der Infrastruktur sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens zu einer Verringerung der Wegeunfälle führen. Von daher ist es besonders wichtig, die Zugänglichkeit der Verkehrswege zu gewährleisten (Sand streuen, Schnee räumen...). Um die Menge der Fahrzeuge auf unseren Straßen zu reduzieren, müssen die Fahrpläne und Fahrstrecken der öffentlichen Verkehrsmittel überarbeitet und besser an die Arbeitszeiten und an das Zielpublikum angepasst werden. Kampagne

26 Wie soll das Konzept umgesetzt werden?
Mittel zur Umsetzung: - Sozialer Dialog - sektorenbezogen - auf betrieblicher Ebene - Informationskit - Material zur Sensibilisierung - fachbezogene Unterlagen - Faltblatt, - Leitfaden für Selbstbewertung und korrekte Verhaltensweisen, - 12 Monate -12 Themen Definitionen Statistische Analyse Der Grundgedanke dieser Kampagne ist die Sensibilisierung der Betroffenen für ein verantwortliches Verhalten im Straßenverkehr. Diese Aktion wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen, um konkrete und positive Ergebnisse erzielen zu können. Umso größer ist die Notwendigkeit, dass sie wirklich von allen Betroffenen unterstützt wird. Die Sensibilisierung gegen Wegeunfälle und Unfälle bei Dienstgängen ist eine langfristige Maßnahme, auf die der sektorielle und betriebliche soziale Dialog erheblichen Einfluss hat. Kampagne


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