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Weltarmut Vortrag im Rahmen des Seminars Moralerziehung

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Präsentation zum Thema: "Weltarmut Vortrag im Rahmen des Seminars Moralerziehung"—  Präsentation transkript:

1 Weltarmut Vortrag im Rahmen des Seminars Moralerziehung
Quelle des Bildes: Letzter Zugriff am Weltarmut Vortrag im Rahmen des Seminars Moralerziehung Geleitet von Prof. Dr. Horster Präsentiert von Matthias Nielsen und Jamie Kozian

2 Gliederung 1. Zur Weltarmut 2. Zur Moral 3. Streitgespräch
Was ist Armut?- Definition Ausmaß von Weltarmut 2. Zur Moral Definitionen Moralische Pflicht? 3. Streitgespräch Garett Hardin Peter Singer Thomas Pogge 4. Literatur Zur Weltarmut Armut versus Weltarmut Zahlen wanken stetig

3 Zur Weltarmut Das Bild wurde am am Bahnhof Kröpke gesichtet.

4 Was ist Armut? „Armut ist ein Zustand, in dem Menschen unzureichende Einkommen beziehen“ Quelle Definition 1: Paul A. Samuelson, William D. Nordhaus: Volkswirtschaftslehre. Übersetzung der 15. Auflage, Wien 1998, 427. Aus nem VWL Buch

5 Was ist Armut? „Armut ist ein soziales Phänomen und bezeichnet den Mangel an lebenswichtigen Gütern. Armut auf absolutem Niveau ist Leben am äußersten Rand der Existenz. Die absolut Armen sind Menschen, die unter schlimmen Entbehrungen und in einem Zustand von Verwahrlosung und Entwürdigung ums Überleben kämpfen, der unsere durch intellektuelle Phantasie und privilegierte Verhältnisse geprägte Vorstellungskraft übersteigt" (Robert McNamara) McNamara ist der ehemaliger Chef der Weltbank. Quelle: Zugriff zuletzt am

6 Was ist Weltarmut? „Hilfreicher ist es, wenn als Weltarmut jene besonders gravierende Form von Armut angesprochen wird, die sich dadurch auszeichnet, dass menschliche Grundbedürfnisse unerfüllt bleiben“ -Norbert Anwander Norbert Anwander: Ist Weltarmut ein globales Problem. In: Detlef Horster (Hrsg.): Welthunger und Weltwirtschaft. Weilerswist 2010, S. 20. Quelle: Zugriff zuletzt am Quelle des Bildes: Zugriff zuletzt am  „Zu den Grundbedürfnissen zählt die OECD vor allem den Konsum und die Sicherheit von Nahrungsmitteln, Gesundheitsversorgung, Bildung, Ausübung von Rechten, Mitsprache, Sicherheit und Würde sowie menschenwürdige Arbeit.“

7 Ausmaß von Weltarmut Über 800 Millionen Menschen sind unternährt
1100 Millionen ohne sicheres Trinkwasser 2000 Millionen ohne Zugang zu den wichtigsten Medikamenten 2000 Millionen ohne Stromversorgung 1000 Millionen ohne genügendes Obdach 800 Millionen Erwachsene sind Analphabeten 250 Kinder zwischen 5 – 14 Jahren müssen arbeiten Quelle des Bildes: Zugriff zuletzt am

8 Ausmaß von Weltarmut Ein Drittel der weltweiten Todesfälle lassen sich auf armutsbedingte Ursachen zurückführen. Das sind 18 Millionen Menschen jedes Jahr. Das sind Menschen jeden Tag. Überproportional vertreten sind Kinder und Frauen Global gesehen sind vor allem Afrika und Asien betroffen Quelle des Bildes:

9 Wo gibt es Armut? Quelle des Bildes: Zugriff zuletzt am

10 Zur Moral Quelle des Bildes:

11 Zur Moral Quelle des Bildes. www.gutezitate.com.
Bertrand Russell ( ) war ein britischer Aristokrat und Philosoph.

12 Definitionen Moral; bezeichnet - im Unterschied zur Ethik als Theorie der Moral - die normativen Regeln, die das Handeln von Menschen faktisch bestimmen bzw. bestimmen sollten, wobei Menschen auf den Verstoß gegen diese Regeln mit Schuldgefühlen reagieren. Die mores umfassten traditionell das Spektrum von den Konventionen bis zu sanktionsbewehrten Rechtsregeln. Bei Kant erfolgt eine Verengung und Vertiefung des Begriffs Moral auf die Autonomie des Gewissens jedes einzelnen, das allerdings wegen des Anspruchs auf Allgemeingültigkeit seiner Maximen konzeptionell an die Gesellschaft, bei Kant {seinen Werken} an die Menschheit, gebunden bleibt. Seit Hegel wird daher zwischen Moral, „Moralität” im Sinn individueller Überzeugung, und „Sittlichkeit” im Sinn von durch Recht und Verfassung gestütztem, historisch-kulturell bedingtem Institutionensystem einer Gesellschaft unterschieden. Quelle: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Moral, online im Internet: Siehe Immanuel Kant ( ); Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft (1786), Kritik der praktischen Vernunft (1788). Siehe Friedrich Hegel ( ); Grundlinien der Philosophie des Rechts (1821).

13 Definitionen Moralische Regeln sollen die Menschen, die vom Handeln anderer betroffen sind, schützen. Die moralischen Regeln sind unbedingt einzuhalten. Dazu sind wir verpflichtet, auch dann, wenn es unserem eigenen Interesse widerspricht Quelle: Detlef Horster: Erste Vorlesung (Folie 3) im Seminar Moralerziehung A Moralische Regeln sind einzuhalten. Aber wann genau stehen wir in der Pflicht? Quelle der Karikatur:

14 Moralische Pflicht? Wann sind wir moralisch verpflichtet etwas zu tun?
Supererogation Moralische Gemeinschaft Quelle des Bildes: Zugriff zuletzt am

15 Supererogation Supererogation wird als ein unzumutbares Maß an Pflichterfüllung gesehen (Mutter- Theresa- Modell) Supererogation ist eine Handlung, deren Ausführung wir loben, deren Unterlassung wir aber nicht tadeln  Spenden!? Quelle des Bildes: Zugriff zuletzt am Quelle: Detlef Horster: Weltarmut als moralisches Problem. In: ders. (Hrsg.): Welthunger durch Weltwirtschaft. Weilerswist 2010, S

16 Die Gemeinschaft Moralische Gemeinschaft: Rechte und Pflichten? Größe?
Grenzen? Symmetrische Pflicht? Asymmetrische Pflicht? Quelle des Bildes: Zugriff zuletzt am Quelle: Detlef Horster: Weltarmut durch Weltwirtschaft. Weilerwist: Velsenbrück Wissenschaft 2010.

17 Moralische Pflicht?- Bedingungen
Sind wir zuständig? Ist die geforderte Handlung zumutbar? Ist die geforderte Handlung zulässig? Gibt es Aussicht auf Erfolg? Unter der Annahme einer globalen Gemeinschaft werden die ersten drei Fragen meist eindeutig erfüllt, doch gibt es Aussicht auf Erfolg?  Modelle Gruppenarbeit. Quelle: Detlef Horster (Hrsg.). Angewandte Ethik. Stuttgart: Reclam 2013. Bedingungen nach Corinna Mieth (siehe S.69)

18 Moralische Pflicht?- Fragen
Welche objektiven Pflichten stehen in Konkurrenz? Welche Zusatzinformationen hat man im konkreten Fall? Haben eine oder mehrere Pflichten Vorrang und warum? Kann man mit der angestrebten Entscheidung leben, d.h. ohne rot zu werden in den Spiegel gucken? Quelle: Detlef Horster: Erste Vorlesung (Folie 5) im Seminar Moralerziehung A.

19 Das Streitgespräch Quelle des Bildes:

20 3 Positionen Gruppe 1: Garett Hardins Gruppe 2: Peter Singer
Gruppe 3: Thomas Pogge Stichwörter sind: Supererogation, moralische Gemeinschaft und moralische Pflichten

21 Garrett Hardin Thomas Pogge Peter Singer
Lesen Sie den Text und achten Sie auf die Position des Autors im Hinblick auf die Verpflichtung zur Bekämpfung von Armut. Bereiten Sie sich und Ihre Gruppe anschließend auf eine Diskussion mit den anderen Gruppen vor , in der Sie Ihre Position vehement vertreten. Quelle Bild Hardin: Zugriff zuletzt am Quelle Bild Pogge: Zugriff zuletzt am Quelle Bild Singer: Zugriff zuletzt am

22 Was steht auf den Zetteln?

23 Literatur Literatur: Internet:
Anreas Vieth. Weltarmut und Ethik. Ein Verantwortungsdilemma und seine solidarische Auflösung. In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, Heft 3, S Barbara Bleisch und Peter Schaber (Hrsg.). Weltarmut und Ethik. Paderborn: mentis 2007. Detlef Horster (Hrsg.). Angewandte Ethik. Stuttgart: Reclam 2013. Detlef Horster: Weltarmut durch Weltwirtschaft. Weilerwist: Velsenbrück Wissenschaft 2010. Paul A. Samuelson, William D. Nordhaus: Volkswirtschaftslehre. Übersetzung der 15. Auflage, Wien 1998, 427. Internet: Zugriff Zugriff zuletzt am Quelle: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Moral, online im Internet:


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