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Veröffentlicht von:Alke Nagengast Geändert vor über 10 Jahren
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Europa am Scheideweg Wege aus der Krise Dr
Europa am Scheideweg Wege aus der Krise Dr. Dierk Hirschel Verdi-Bundesverwaltung
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Südeuropa in der Wachstums- und Schuldenfalle
Wachstum (Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts zum Vorjahr in %) Rendite zehnjähriger Staatsanleihen (in %) Wachstum der Schuldenquote bis (in %) 2010 2011 Griechenland -4,2 -5,0 21,5 10,6 Irland -0,2 0,4 9,2 28,4 Spanien 0,8 5,2 83,1 Portugal 1,3 -2,2 7,0 8,8 Italien 1,1 7,4 2,5 Quelle: Europäische Kommission, IWF
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Südeuropa versinkt im Krisensumpf
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Todgespart!
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herrschende Lesart der Krise
Schuldenkrise als Ergebnis laxer Haushaltspolitik. Leistungsbilanzen sind Leistungszeugnisse. Die schlechten Schüler müssen sich ändern. Kapitalmärkte als geeigneter Schiedsrichter für solide Haushaltsführung.
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Haben die Griechen und ihre südeuropäischen Nachbarn über ihre Verhältnisse gelebt?
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Das Märchen vom faulen Griechen
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Das Märchen vom faulen Griechen
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Von der Wirtschafts- und Finanzmarkt- zur Staatskrise
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Laxe Haushaltspolitik?
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Laxe Haushaltspolitik?
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Quelle: Europäische Kommission
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Schuldenexplosion durch Krise
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Zinsen steigen
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Athen hat ein Einnahmeproblem
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Konstruktionsfehler der Währungsunion
Reine Marktintegration statt Politischer Union Keine Europäische Finanzpolitik Keine Koordinierung der nationalen Lohnpolitiken Reine Preisstabilitätsorientierung der Geldpolitik Unregulierte Kapitalmärkte
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Ungleichgewichte wachsen weiter
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Neues Brüsseler Regelwerk
Ausbau Rettungsschirm (EFSF) Aufbau Stabilitätsmechanismus (ESM) Härtung Stabilitätspakt Korrektur makroökonomischer Ungleichgewichte Pakt für den Euro
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Hilft die Brandmauer EFSF
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Wie weiter? Umschuldung Austritt aus der Währungsunion
Zeit kaufen durch größeren Rettungsschirm Umschuldung Austritt aus der Währungsunion Wachstumsstrategie Zentralbank als letzter Anker
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Wem nützt die Euro-Rettung ?
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Politischer Kurswechsel
1. Europäische Wachstumsstrategie New Deal für Europa Stimulierung der Binnennachfrage in den Überschussländern Stoppt die Austeritätspolitik 2. Koordinierung von Finanz-, Lohn- und Sozialpolitiken Mindestens verteilungsneutrale Lohnzuwächse Anpassungsdruck bei Überschussländern Harmonisierung der Unternehmenssteuern
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Politischer Kurswechsel
3. Schaffung einer Europäischen Wirtschaftsregierung Einheitliche antizyklische Konjunkturpolitik Finanzausgleich zwischen Regionen weitere Demokratisierung der EU-Institutionen notwendig 4. Neue Regeln für die Kapitalmärkte Einführung von Eurobonds Finanzmarkt-TÜV Finanztransaktionssteuer Entkopplung der Staatsfinanzierung von den Kapitalmärkten
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