Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte"—  Präsentation transkript:

1 IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 7: Das Angebot im Wettbewerbsmarkt (Kapitel 8)

2 Die Kosten der Produktion
Kapitel 7: Kostenfunktion: Kostenkurve beschreibt die minimalen Kosten, zu denen eine Firma unterschiedliche Gütermengen produzieren kann. Kapitel 8: Welche Menge soll produziert werden?  Gewinnmaximierung! Fokus auf vollkommenen Wettbewerbsmarkt  Marktform beeinflusst das Verhalten und die Angebotsentscheidung einer Firma. Kurze vs. Lange Frist Einzelnes Unternehmen vs. gesamte Branche IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

3 Produktionstheorie und Gewinnmaximierung
Gewinnfunktion: Ableitung der Minimalkostenfunktion C(Q). abhängig von der Produktionstechnologie und den Inputpreisen. Analyse der Minimalkostenfunktion: Fixe und variable Kosten Durchschnittskosten und Grenzkosten Gewinnmaximierung: Mengen- und Preisentscheidung (je nach Marktform) IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

4 Marktformen Die Marktform beeinflusst das Verhalten und die Angebotsentscheidung der Unternehmung: Vollkommener Wettbewerbsmarkt (Grundannahmen): Viele (strategieunfähige) Anbieter und Nachfrager  Firmen agieren als Preisnehmer und Mengenanpasser Die angebotenen Güter sind gleich  Homogene Güter Freier Markteintritt und freier Marktaustritt Unvollkommene Märkte (Monopol, Oligopol, monopolistische Konkurrenz) IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

5 Preisnehmer im Wettbewerbsmarkt
Es gibt viele Anbieter auf dem Markt: Jeder Anbieter produziert eine so kleine Menge, dass diese keinen Einfluss auf den Marktpreis hat  Preisnehmer und Mengenanpasser. Die Nachfrage der sich ein einzelner Anbieter gegenübersieht, wird bestimmt durch den Marktpreis und ist eine Horizontale (Preiselastizität der Nachfrage ist unendlich). Die Nachfrage für die gesamte Branche ist eine fallende Kurve (=Marktnachfrage). IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

6 Anbieter als Preisnehmer
Abbildung 1: Jeder Anbieter ist Preisnehmer und sieht sich daher einer horizontalen Nachfragekurve gegenüber. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

7 Erlöse bei vollständiger Konkurrenz - Definitionen
Erlös (Preis mal abgesetzter Menge): Durchschnittserlös (Erlös für eine durchschnittliche Einheit): Grenzerlös (Änderung des Erlöses beim Verkauf einer zusätzliche Einheit): Wettbewerbsmarkt: IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

8 Gewinnmaximierung Gewinn:
Bei welcher Menge Q ist der Gewinn des Unternehmens maximal?  jene Menge, bei der eine zusätzliche Outputsteigerung den Gewinn nicht ändert. Maximierung der Gewinnfunktion: 1) Ableiten: 2) Nullsetzen: 3) Umformen: Optimum: Bei vollständiger Konkurrenz gilt IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

9 Gewinnmaximierung (graphisch)
Abbildung 2: Gewinnmaximierung anhand der Grenzkosten und Grenzerlöskurve. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

10 Übung 1: Gewinnmaximierung
Kostenfunktion: Marktpreis: P = 50 Optimale Menge Q* ? Maximaler Gewinn ? IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

11 Ableitung der Angebotskurve
Abbildung 3: Der ansteigende Ast der Grenzkostenkurve stellt bei vollständiger Konkurrenz die Angebotskurve dar. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

12 Kurz- und langfristige Angebotskurve
Kurzfristig stellt eine Firma die Produktion ein, wenn die variablen Kosten nicht gedeckt sind (fixe Kosten werden ignoriert) → Die kurzfristige Angebotskurve ist der ansteigende Ast der Grenzkostenkurve über den durchschnittlichen variablen Kosten. Langfristig verlässt eine Firma den Markt, wenn die Gesamtkosten nicht gedeckt sind (fixe Kosten können vermieden werden) → Die langfristige Angebotskurve ist der ansteigende Ast der Grenzkostenkurve über den durchschnittlichen Kosten. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

13 Kurzfristige Angebotskurve
Abbildung 4: Die kurzfristige Angebotskurve entspricht der Grenzkostenkurve über den durchschnittlichen variablen Kosten. Erst wenn P ≥ DVC wird produziert! IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

14 Langfristige Angebotskurve
Abbildung 5: Die langfristige Angebotskurve entspricht der Grenzkostenkurve über den durchschnittlichen Kosten. Erst wenn P ≥ DC wird produziert! IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

15 Kurzfristiges Marktangebot
Die Marktangebotskurve entspricht der Summer aller individuellen Angebotskurven. Annahme: Jeder Unternehmung steht die gleiche Produktions- technologie zur Verfügung, also alle Grenzkosten- und Angebots- kurven sind ident. Kurzfristig: Mindestens ein Inputfaktor ist fix. Die Zahl der Anbieter ist konstant (Produktionsstillstand ist möglich, nicht jedoch Markteintritt und - austritt). Die Produktion sollte stillgelegt werden, wenn P < DVC (negativer Deckungsbeitrag). Die kurzfristige Marktangebotskurve verläuft steigend. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

16 Langfristiges Marktangebot
Langfristig: Alle Inputfaktoren sind variabel. Die Unternehmen können (bei Verlusten) den Markt verlassen oder (bei Gewinnen) in den Markt eintreten  mögliche Gewinne ziehen Unternehmen an, die das Marktangebot steigern und wiederum den Gewinn reduzieren, bis er Null wird. Im Gleichgewicht kommt es daher genau zur Kostendeckung; der Preis entspricht den durchschnittlichen Kosten. Dies ist nur bei einem einzigen Preis möglich, dort wo die GC-Kurve die DC-Kurve schneidet (=effiziente Betriebsgröße mit ökonomischem Nullgewinn). Die langfristige Marktangebotskurve verläuft horizontal (zu einem bestimmten Preis wird jede Menge angeboten). IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

17 Null-Gewinn-Bedingung
Abbildung 6: Wenn Grenzosten und Durchschnittskosten gleich sind, erzielt das Unternehmen keinen Gewinn. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

18 Kurz- und langfristige Anpassung I
Abbildung 7: Ausgangssituation: Der Markt befindet sich im langfristigen Gleichgewicht, es gibt keinen ökonomischen Gewinn. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

19 Kurz- und langfristige Anpassung II
Abbildung 8: Kurzfristig: Die Nachfrage steigt an und Gewinne können lukriert werden, der Markt befindet sich in einem neuen kurzfristigen Gleichgewicht. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

20 Kurz- und langfristige Anpassung III
Abbildung 9: Langfristig: Durch die Gewinne werden neue Unternehmen angezogen, durch deren Eintritt reduzieren sich die Gewinne bis es wieder zum langfristigen Gleichgewicht mit ökonomischem Nullgewinn kommt. IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

21 Übung 2: Marktanalyse Marktangebot: QS = 12.000 P
Marktnachfrage: QD = – 100 P Einzelnes Unternehmen: 1. Wie lautet der (kurzfristige) Marktpreis? 2. Wie viele Unternehmen gibt es am Markt? 3. Erwirtschaftet das Unternehmen einen Gewinn? Welchen? 4. Würden sie erwarten, dass es langfristig zu Markteintritten kommt? 5. Was geschieht mit dem Gewinn? 6. Bis zu welchem Preis Pmin werden die Unternehmen einen positiven Output anbieten? 7. Wie hoch ist der Gewinn in diesem langfristigen Gleichgewicht? IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

22 Fragen??? IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte


Herunterladen ppt "IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen