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Die Zehn Gebote - 1 1. Wer ist dein Gott?.

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Präsentation zum Thema: "Die Zehn Gebote - 1 1. Wer ist dein Gott?."—  Präsentation transkript:

1 Die Zehn Gebote - 1 1. Wer ist dein Gott?

2 Die Zehn Gebote - Einleitung
Die Zehn Gebote sind mehrere tausend Jahre alt. Sind die Zehn Gebote immer noch gültig? Die Bibel sagt: Gottes Gesetz ist heilig, gerecht und gut (Röm. 7,12). Darum glaube ich, die Zehn Gebote sind wichtig, auch für uns. Wir können viel von den Zehn Geboten lernen.

3 Die Zehn Gebote - Einleitung
Die Zehn Gebote hat Gott gegeben, damit es uns gut geht. In Gottes Wegen zu gehen bringt Segen! Die Zehn Gebote zeigen auch, wie wichtig Jesus ist. Denn wir merken schnell: alleine kann ich das nicht schaffen. Aber in Jesus haben wir Vergebung und Kraft so zu leben, wie es Gott gefällt.

4 Die Zehn Gebote - Einleitung
Die Zehn Geboten tönen negativ: „...du sollst nicht...!“ Aber die Zehn Gebote sind sehr positiv. Sie zeigen uns, was wir nicht tun sollen, damit wir uns nicht selbst schaden. Sie zeigen uns auch, was wir tun sollen, damit wir unter dem Segen Gottes leben.

5 Die Zehn Gebote - Einleitung
Die Zehn Gebote kann man in zwei Teile aufteilen: Gebot 1-4 redet über die Beziehung des Menschen mit Gott Gebot 5-10 redet über die Beziehung der Menschen miteinander Wichtig: Wir werden nicht durch das Befolgen der 10 Geboten zu Gottes Kindern. Aber weil wir Gottes Kinder sind, werden wir versuchen, die 10 Gebote zu halten!

6 Das erste Gebot „Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ 2. Mose 20,3 Was heisst das? Gott möchte eine persönliche Beziehung zu dir und mir haben. ER will deine und meine Nummer 1 sein. Gott hat uns geschaffen, damit wir mit IHM in Gemeinschaft leben.

7 Das erste Gebot Die Bibel zeigt uns, Gott ist der, der uns alles geben kann und will, was wir brauchen. Alles was der Mensch sucht, findet er in Gott: Liebe, Frieden, Sicherheit, Glück usw. Wenn Gott die Nummer 1 in unserem Leben ist, dann wird unser Leben glücklich sein!

8 Andere Götter Ist Gott deine grösste Freude?
Ist Gott der, dem du am meisten vertraust? Ist Gott der, den du am meisten liebst? Wir brechen das erste Gebot, wenn wir irgend etwas oder irgend jemand mehr lieben als Gott. Was können solche Götter sein?

9 Was können „Andere Götter“ sein?
„Religiöse Götter“ – Dinge, denen wir mehr vertrauen als Gott z.B. ein Kreuz, ein Stein, Statue zu Hause usw. „Freizeit und Hobby“ – Sport, Fernseher, Computer usw. „Menschen“ – Wir können andere Menschen mehr lieben als Gott. „Negative Erinnerungen – Gewohnheiten“ Manche Gedanken und Gewohnheiten können uns sehr beschäftigen. Sie nehmen uns vollkommen ein.

10 Was können „Andere Götter“ sein?
In unserer Zeit hat sich der Mensch selbst zu Gott gemacht. Der Mensch hat sich zum Massstab gemacht. Er weiss alles und beurteilt alles. Der Mensch will selbst bestimmen, sich nicht anderen und schon gar nicht Gott unterordnen. Weil das so ist, gibt es soviel Leid auf dieser Welt!

11 Wer ist dein Gott? Wer ist dein Gott?
Beispiel: „Der reiche Jüngling“ Lebte gut und hielt sich an die Gebote. Aber Jesus sagte ihm: „Eines fehlt dir noch...“ Der junge Mann war nicht bereit, Gott an die erste Stelle seines Lebens zu setzen. Ist Jesus deine Nummer 1?

12 Das grösste Gebot Was ist das höchste Gebot? Mt. 22,37 „Jesus aber antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ Jeder Mensch muss sich selbst entscheiden, ob er das möchte, oder ob ihm andere Dinge wichtiger sind als Gott. Ich möchte Gott lieben und ihm sagen: Du bist meine Nummer 1!                    

13 Die Zehn Gebote - 2 Kein Bildnis machen

14 2. Mose 20,4-6 Du sollst dir auch kein Gottesbild machen, noch irgendein Abbild von dem, was droben im Himmel oder auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen oder sie sogar verehren; denn ich, der HERR dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter an den Kindern heimsucht bis in das dritte und vierte Glied bei denen, die mich hassen. Ich erweise aber meine Gnade an Tausenden von Nachkommen bei denen, die mich liebhaben und meine Gebote halten.

15 Wer kann den Eifelturm zeichnen?
Wenn du den Eifelturm zeichnen willst, sieht er immer kleiner aus und nicht 100% gleich wie das Original in Paris. Der Eifelturm ist 317m hoch. Dafür bräuchte man 1068 A4 Blätter... Es ist unmöglich den Eifelturm genau so zu zeichnen wie er ist.

16 Warum kein Bild von Gott?
Ein Bild verkleinert Gott immer (Jes. 40,18-25) Gott ist grösser, als unser Verstand es je begreifen kann. z.B. Wie gross ist das Weltall? z.B. Wie lange dauert "ewig"? Ein gemaltes oder geschmiedetes Bild von Gott, kann nie die Grösse und Herrlichkeit und Schönheit Gottes darstellen.

17 Gottesbild in Gedanken und Vorstellung
Man kann nicht nur ein Bild Gottes malen oder schnitzen oder sonst irgendwie herstellen. Man kann auch ein Bild von Gott in den Gedanken und Vorstellungen haben. Wir sollen auch nicht in Gedanken ein Bild von Gott haben. Gott ist immer grösser, als wir uns denken können.

18 Warum kein Bild von Gott?
Gott möchte, dass wir ihn persönlich kennen. Ein Bild hat keine Persönlichkeit. Es ist ein Unterschied ob ich ein Bild von meiner Frau dabei habe oder meine Frau bei mir ist...! Gott will eine persönliche Beziehung zu uns haben. Er will uns persönlich begegnen. Er will zu uns reden.

19 Warum kein Bild von Gott?
Gott möchte, dass die Beziehung zu ihm wächst. Wir sollen kein Bild von Gott machen, weil Gott eine lebendige Beziehung zu uns möchte. Ein Bild kenne ich irgendwann auswendig (ich kenne den Hintergrund; ich kenne die Person, ich kenne das Lächeln usw.)

20 Warum kein Bild von Gott?
In einer lebendigen Beziehung lerne ich den anderen immer besser kennen. Ich lerne und entdecke immer wieder etwas neues. Gott möchte das gleiche mit uns. Gott möchte nicht ein "Foto", eine "Momentaufnahme" sein, er will, dass wir ihn immer besser kennen lernen.

21 Verkleinere Gott nicht auf deine Ebene
Wir alle neigen dazu Gott auf unsere Gedanken und Vorstellungen zu begrenzen. Was passiert wenn wir das tun? Wir lernen Gott nicht so kennen wie er wirklich ist. Wir haben wenig Glauben, weil Gott in uns begrenzt ist. Wir werden frustriert und Gott wird "langweilig".

22 Das Ziel des 2. Gebots Gottes Ziel mit dem 1. Gebot (sh. letzte Lektion) ist es, dass Gott unsere Nummer 1 ist. Gottes Ziel mit dem 2. Gebot ist, dass wir ihn persönlich und tief kennen und ihn nicht auf ein Bild reduzieren. Gott will in einer lebendigen und wachsenden Beziehung zu uns leben.

23 Gott immer besser kennen lernen
Wie können wir Gott immer besser kennen lernen? Wir lernen Gott in seinem Wort kennen. Im Wort Gottes sehen wir, wie Gott ist, wie er denkt, wie er handelt. Die Bibel ist Gottes Liebesbrief an dich. Wir lernen Gott durch Predigten und Gottesdienste besser kennen. Das Hören von Gotteswort und die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen helfen dazu Gott besser zu verstehen. Im Gebet pflegen wir Gemeinschaft mit Gott. Im Gebet ist es wichtig nicht nur zu reden, sondern auch auf das Reden Gottes zu hören. Gebet bedeutet nicht nur ein paar Worte in den Himmel zu senden, sondern mit Gott zu sein.

24 Der Segen davon, Gott zu kennen
Menschen die Gott lieben und mit ihm leben werden Gottes Segen erleben. Je tiefer unsere Beziehung zu Gott und unsere Hingabe zu ihm ist, umso grösser ist Gottes Segen. Die Bibel sagt, dass dieser Segen so gross ist, dass 1000 Generationen nachher noch davon profitieren. Kennst du Gott? Lebst du in einer lebendigen Beziehung zu ihm? Ich möchte dich sehr dazu ermutigen!

25 Den Namen Gottes nicht missbrauchen
Die Zehn Gebote - 3 Den Namen Gottes nicht missbrauchen

26 2. Mose 20,7 "Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht."

27 Was bedeutet "missbrauchen"?
"Missbrauch" bedeutet: eine Sache oder eine Person für etwas anderes zu verwenden, als es gedacht ist. Man spricht heute viel über sexuellen Missbrauch z.B. von Kindern. Es gibt auch Missbrauch von Tabletten usw.

28 Gottes Namen missbrauchen
Gottes Namen missbrauchen bedeutet, Gott und seinen Namen leer, ohne Gott für die eigenen Interessen zu gebrauchen. Beispiel: Apg. 19,13-18 z.B. fluchen oder schwören Es bedeutet aber auch nicht leichtfertig oder gleichgültig mit Gottes Namen umzugehen.

29 Die Herrlichkeit von Gottes Namen
In der Bibel ist ein Name mehr als nur ein Buchstabe. Der Name hat immer beschrieben, wie eine Person ist. Dies gilt vor allem auch für Gott. Gott hat durch seinen Namen offenbart (=gezeigt) wer er ist und wie er ist. z.B. Jahwe Rapha (= Gott der heilt, Gott unser Arzt) Hebräische Schrift für "Jahwe"

30 Was sagt die Bibel? Die Bibel zeigt uns wie Gott ist.
Gott sagte zu Mose: „Ich bin, der ich bin.“ In der Bibel finden wir viele „Ich bin...“ So können wir Gott kennen lernen und besser verstehen, wie er ist. Einige Beispiele:

31 Ich bin dein Schild 1. Mose 15, 1 Ein Schild braucht man zur Verteidigung. Ein Schild gibt Schutz. In Gott sind wir sicher. „Gott beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue.“ Ps. 91,4

32 Ich bin der allmächtige Gott
1. Mose 17,1 Gott ist allmächtig. Ich weiß jetzt, daß dir nichts unmöglich ist; denn alles, was du planst, führst du auch aus. Hiob 42, 2 Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich. Matth. 19,26

33 Ich bin der Herr, dein Arzt
2. Mose 15,26 „...von aller Krankheit hat Gott mich geheilt. Ps. 103,3“ Damit ging in Erfüllung, was Gott durch den Propheten Jesaja angekündigt hatte: »Er hat unsere Leiden von uns genommen und unsere Krankheiten weggeschafft.« Mt. 8,17

34 Ich bin der gute Hirte Johannes 10, 11 Psalm 23
Der Hirte kennt seine Schafe. Der Hirte sorgt für seine Schafe – grüne Weiden, frisches Wasser... Der Hirte beschützt seine Schafe.

35 Weitere Namen Gottes Jahwe Jireh – Gott der versorgt (1. Mose 22,8)
Jahwe Shalom – Gott unser Friede (Richter 6,24) Jahwe Tsidkenu – Gott unsere Gerechtigkeit (Jeremia 23,6) Jahwe Shamma – Gott der hier ist (Hesekiel 48,35) Jahwe Zebaoth – Gott der Heerscharen Darum: Herr, wie herrlich ist dein Name!

36 Wie wir Gottes Namen nicht missbrauchen
Indem wir eine tiefe Ehrfurcht vor Gott haben. Gott ist heilig. Gott ist allmächtig. Er ist unvorstellbar gross. ER ist Gott und wir sind seine Geschöpfe. Mt. 6,9: "Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt." Wir sollen Gott kennen, wie er wirklich ist. Sein Name hilft uns ihn zu verstehen und ihm zu vertrauen.

37 Wie wir Gottes Namen nicht missbrauchen
Indem unser Reden Segen bringt Viele Menschen benutzen den Namen Gottes sehr leichtfertig. Beispiel: fluchen – Unsere Welt ist voll davon. Wir werden einmal Rechenschaft abgeben müssen für das was wir gesagt haben: "Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts über jedes nichtsnutzige Wort, das sie geredet haben." Matth. 12,36 Unser Reden sollte Segen bringen. Es soll andere ermutigen und es soll Gott ehren!

38 Wie wir Gottes Namen nicht missbrauchen
Indem wir im Willen Gottes leben Gottes Name wird missbraucht, bzw. entehrt, wenn Christen dem Namen Gottes keine Ehre durch ihr Leben machen. Röm. 2,24: "Denn euretwegen wird Gottes Name gelästert unter den Heiden." Die Art wie wir leben bringt entweder Gottes Namen Ehre, oder wir missbrauchen seinen Namen. Wichtig: Kol. 3,17: "Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn."

39 Gottes Namen positiv gebrauchen
Gott loben und preisen Im Namen Jesus beten "Und alles was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde." Joh. 14,13 Im Namen Jesus handeln "Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi steh auf und geh!" Apg. 3,6 Gottes Namen verkündigen "Und er ging bei ihnen in Jerusalem ein und aus und predigte im Namen des Herrn frei und offen." Apg. 9,28

40 Gottes Namen ehren Wir wollen Menschen sein, die Gottes Namen ehren und nicht missbrauchen. Gott ist gut! Er verdient unser Lob und unseren Dank. Ohne Gott wären wir ewig verloren. Darum wollen wir Ihn loben, preisen und anbeten.

41 Die Zehn Gebote - 4 Den Sabbat halten

42 2. Mose 20,8-11 "Gedenke des Sabbats, dass du ihn heilig hätst! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Geschäfte verrichten, aber der siebte Tag ist ein Ruhetag für den HERRN, deinen Gott... Denn der HERR hat in sechs Tagen den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, erschaffen. Am siebten Tag aber hat er geruht. Darum hat der HERR den Sabbat gesegnet und ihn heilig erklärt."

43 Markus 2,27 Dann fuhr Jesus fort: "Der Sabbat ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für den Sabbat." Markus 2,27

44 Warum dieses Gebot? Stress ist weit verbreitet.
Der Mensch ist immer beschäftigt, hat nie Zeit. Gerade die Schweiz ist ein Land, in dem alles sehr schnell geht. Manchmal würden wir am liebsten die Welt anhalten, um einfach Zeit zu haben...!

45 Stress macht krank Stress bringt Krank-heiten, Depressionen, Allergien, Mirgräne usw. Viele Menschen tun viel, um dem Stress zu entfliehen: Wellness, Meditation, Yoga usw. Gott hat den Menschen erschaffen – nicht wie eine Maschine, die immer läuft – sondern als Mensch, der Ruhe braucht.

46 Sabbat in der Bibel Das Wort "Sabbat" bedeutet: - aufhören mit etwas - ruhen - atmen Sabbat hat die Bedeutung, die Arbeit niederzulegen. Gott hat das Volk Israel verpflichtet, am siebten Tag zu ruhen. Die Schriftgelehrten machten dann viele Regeln und Gesetze dazu...

47 Jesus und der Sabbat Die Pharisäer und Schriftgelehrten waren sehr streng mit dem Sabbat. Jesus heilte am Sabbat. Jesus erlaubte seinen Jüngern am Sabbat Korn zu pflücken, um es zu essen. Das störte die Pharisäer, darum hassten die Pharisäer Jesus.

48 Worum geht es im 4. Gebot? Gott will nicht, dass der Mensch nur arbeitet. Der Mensch soll auch ausruhen und Freude haben (Jes. 58,13). Gott will nicht, dass der Mensch unter Stress leidet. Der Mensch soll Frieden, Erholung und Ruhe haben (Mt. 11,29).

49 Worum geht es im 4. Gebot? Der Sabbat ist nicht nur ein Tag der Ruhe und Erholung. Der Sabbat ist auch ein Tag für den Herrn. Ein Tag an dem wir Gott suchen - im Gebet - in Anbetung und Lob - im Gottesdienst - usw. Gott gibt unserer Seele Ruhe, nicht der Sabbat und das Ausruhen allein ohne Gott...!

50 Praktische Hinweise Wie können wir das 4. Gebot in unserer Zeit praktisch umsetzen? Indem wir die Idee Gottes für den Sabbat befolgen: Etwas für unseren Körper tun. genügend Schlaf körperliche Erholung Bewegung, Sport

51 Praktische Hinweise An diesem Tag bewusst abschalten.
Lass die Gedanken des Alltags hinter dir. Denke nicht an Samstag und nicht an Montag. Es kann auch heissen, angefangene Dinge liegen zu lassen. Gib diesen Tag Gott Suche Gott an diesem Tag besonders. Gottesdienst, Bibel lesen, Gebet, Gemeinschaft mit Gläubigen usw.

52 Zu Jesus kommen Die Welt sucht viele Wege und Möglichkeiten um innere Ruhe und Frieden zu finden, trotzdem sind viele im Stress. Es ist so wichtig, dass wir Ruhe und Frieden bei Jesus suchen! Mt. 11,28-30: "Darum kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und belastet seid; ich will euch Ruhe schenken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr für eure Seelen Ruhe finden."

53 Die Zehn Gebote - 5 Vater und Mutter ehren

54 2. Mose 20,12 "Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird!"

55 Die Eltern ehren Viele Menschen meinen, das 5. Gebot bedeutet einfach "Du musst den Eltern gehorsam sein". Aber das stimmt nur teilweise. Es bedeutet viel mehr! Das Wort "ehren" im hebräischen bedeutet: "Gewicht geben", "Bedeutung geben". Das bedeutet den Eltern zeigen: Sie sind wertvoll und wichtig.

56 Was ist uns wichtig? Was ist dir wichtig im Leben?
Hobbies Beruf Sport Gottesdienst usw. Für das was uns wichtig ist, dafür finden wir Zeit. Sind dir deine Eltern wichtig? Hast du Zeit für deine Eltern?

57 Biblische Prinzipien Gott möchte, dass Kindern ihren Eltern zeigen, dass sie ihnen wichtig sind. Die Bibel zeigt uns verschiedene Punkte, wie wir unseren Eltern zeigen können, dass sie für uns wichtig sind.

58 Gehorsam Die Bibel redet an verschiedenen Stellen davon, dass Kinder ihren Eltern gehorchen sollen: "Für die Kinder gilt: Seid euren Eltern so gehorsam, wie ihr auch dem Herrn gehorsam seid! Denn so allein ist es recht." Eph. 6,1 "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allen Stücken; daran hat der Herr seine Freude." Kol. 3,20

59 Bedingungsloser Gehorsam?
Wir haben gesehen: Gott hat keine Freude an Ungehorsam. Die Welt heute sagt: "Ich gehorche nur dann, wenn ich einverstanden bin." Die Bibel sagt aber etwas anderes! Wir sollen immer gehorchen! Es gibt nur eine Ausnahme: Wir sollen dann nicht gehorchen, wenn die Eltern uns zum sündigen auffordern.

60 Für die Eltern sorgen Das zweite biblische Prinzip wie wir unseren Eltern zeigen können, dass sie wichtig sind, ist dass wir für sie sorgen. "Wenn jemand für seine Familienange-hörigen, vor allem die, die bei ihm im Hause wohnen, nicht treu sorgt, der verleugnet seinen Glauben und ist schlimmer als ein Ungläubiger." 1. Tim. 4,8

61 Für die Eltern sorgen Für die Eltern sorgen bedeutet mehr, als ihnen Essen zu geben. Es geht darum, dass man fragt: Geht es deinen Eltern gut? Was tue ich, damit es meinen Eltern gut bzw. besser geht? Kann ich meinen Eltern praktisch helfen? Rasen mähen? Fenster putzen? usw. Bete ich für meine Eltern?

62 Ja, aber... Vielleicht sagst du: Ja, aber...
...meine Eltern waren/sind keine guten Eltern. Sie haben immer nur geschimpft. Oder meine Eltern haben sich nicht um mich gekümmert. Oder vielleicht bist du auch geschlagen oder gar misshandelt worden?

63 Es gibt keine perfekten Eltern
Niemand ist perfekt. Auch nicht deine Eltern. Trotzdem sind Eltern Menschen, die von Gott mit ihrer Elternaufgabe beauftragt sind. Darum sollten wir sie als Eltern ehren. Auch wenn sie vielleicht viel falsch gemacht haben. Das bedeutet nicht, dass wir sagen: alles ist o.K. – aber wir begegnen unseren Eltern nicht mit Anklage sondern mit Fürbitte und Vergebung.

64 Vielleicht kennst du deine Eltern nicht?
Vielleicht kennst du deine Eltern oder einen Elternteil nicht? Auch da ist es wichtig, wie wir über sie denken! Habe ich Hass und Zorn, weil sie mich im Stich gelassen haben? Oder kann ich vergeben und es Gott erlauben, dass er mein Herz und meine Wunden heilt?

65 Die Verheissung Die Bibel spricht von einem grossen Segen, wenn wir unsere Eltern ehren: "damit du lange lebst, auf Erden..." Gott sucht auch heute Menschen, die ihren Eltern Anerkennung, Wertschätzung und Liebe geben. Menschen die ihre Eltern ehren!

66 "Du sollst nicht töten." 2. Mose 20,13
Die Zehn Gebote - 6 "Du sollst nicht töten." 2. Mose 20,13

67 Im Frieden leben Während dem Irakkrieg haben viele Menschen diese Fahne aufgehängt. Sie wollen damit zeigen: sie wollen Frieden. Gott möchte auch, dass der Mensch in Frieden leben kann. Aber Friede bedeutet mehr als "kein Krieg". Wir brauchen auch Frieden in Familien usw.

68 Warum die Zehn Gebote? Viele Menschen die Zehn Gebote sind "harte Gesetze" und habe darum Mühe damit. Aber Gott hatte eine gute Idee damit: die ersten vier Gebote helfen uns in der Beziehung zu Gott. die anderen sechs Gebote helfen in den Beziehungen zwischen den Menschen.

69 Warum die Zehn Gebote? Wer die Zehn Gebote befolgt, erlebt Frieden mit Gott, mit sich selbst und mit anderen Menschen. Die Zehn Gebote zeigen aber auch: Wir alle sind Sünder und schaffen es nicht, so zu leben, wie Gott es will. Darum zeigen auch die Zehn Gebote: Wir brauchen Jesus! Nur er allein kann uns von unserer Sünde, Not und Schuld befreien!

70 "Du sollst nicht töten" - Mord
Die Bibel macht einen Unterschied zwischen "Totschlag" (unabsichtlich) und "Mord" (= bewusst, absichtlich) Die Bibel verurteilte klar den Mord. Das beabsichtige Töten - Mord - Abtreibung - Selbstmord ist von Gott klar verboten!

71 "Du sollst nicht töten" - Totschlag
Für das unabsichtliche töten (z.B. durch einen Unfall) gab es zur Zeit Israels 6 Freistädte, wohin der Täter flüchten konnte. Dort wurde er vor Rache geschützt. Gottes Absicht mit dem 6. Gebot: Gott möchte das Leben des Menschen schützen und zeigen: das Leben hat einen hohen Wert!

72 Und was ist mit der Todesstrafe?
Ein schwieriges Thema! Im A.T. gab es die Todesstrafe. Warum? Es war eine Strafe, die das Verbrechen bestrafte. Es war eine Abschreckung vor Verbrechen. Es war ein Schutz, vor "Selbstjustiz" – Rache – Gegenrache – Wieder Rache und zum Schluss sind ganze Völker und Stämme ausgerottet.

73 Jesus lehrte über das 6. Gebot
Jesus lehrte in der Bergpredigt über das 6. Gebot. Jesus sagte: "Ihr habt gehört, dass es im Gesetz des Mose heisst: "Du sollst nicht töten. Wer aber einen Mord begeht, der muss vor ein Gericht." Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, den erwartet das Gericht. Wer zu seinem Bruder "Du Idiot" sagt, der wird vom Gericht verurteilt und wer seinen Bruder verflucht, dem ist das Feuer der Hölle sicher." Mt. 5,21-22

74 Jesus lehrte über das 6. Gebot
Jesus lehrte über das 6. Gebot und Jesus verschärfte es sogar! Bei Gott zählt nicht erst die Tat. Bei Gott zählt schon der Gedanke, die Absicht oder das Wort. "Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Totschläger, ..." 1. Joh. 3,15

75 Wie können wir dieses Gebot halten und in Frieden leben?
Die Rache Gott überlassen: "Liebe Freunde, denkt daran, dass es nicht eure Sache ist, euch selbst Recht zu verschaffen. Überlasst dieses Urteil vielmehr Gott, denn er hat gesagt: "Es ist allein meine Sache, das Urteil zu fällen." Röm. 12,19 Gott ist ein gerechter Richter! Wenn ein Mensch dir Unrecht tut, sprich zuerst mit Gott darüber!

76 Wie können wir dieses Gebot halten und in Frieden leben?
In Vergebung leben (ohne Bedingungen zu stellen). Ohne bedingungslose Vergebung ist Frieden NIE möglich! Ist das möglich? Vergebung ist möglich, wenn wir selbst Vergebung empfangen haben. Vergebung ist eine Entscheidung – kein Gefühl!

77 Wie können wir dieses Gebot halten und in Frieden leben?
Gehe den ersten Schritt! Gott erwartet von uns den ersten Schritt. Wir sollen zum Bruder, zur Schwester usw. gehen und Versöhnung suchen. (Mt. 5,23-24). Wir sollen damit nicht lange warten. Sondern so schnell wir möglich das tun (Eph. 4,26).

78 Wie können wir dieses Gebot halten und in Frieden leben?
Die Wurzel des Problems angehen. Das Hauptproblem liegt in uns: Unsere sündige Natur! "Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, Lüge..." Mt. 15,19 Wir brauchen eine Erneuerung des Herzens und unserer Gedanken (Röm. 12,2).

79 Der Weg zum Frieden Beispiel: Corrie ten Boom... Wir brauchen die Kraft Gottes in unserem Leben, damit wir in Frieden leben können. Jesus ist der Friedefürst! Wir brauchen Jesus in unserem Leben. Jesus soll die Herrschaft über unser Leben haben. Er will unser Herz und unsere Gedanken verändern!

80 "Du sollst nicht ehebrechen." 2. Mose 20,14
Die Zehn Gebote - 7 "Du sollst nicht ehebrechen." 2. Mose 20,14

81 Was ist Ehebruch? Im Alten Testament geschah Ehebruch, wenn ein verheirateter Mann mit einer anderen Frau zusammen geschlafen hat. Oder eine verheiratete Frau mit einem anderen Mann. 3. Mose 20,10 Für Ehebruch gab es im AT die Todesstrafe.

82 Was ist Ehebruch? Im Neuen Testament geht Jesus viel weiter:
Jesus sagte: "Wer eine Frau (oder einen Mann) ansieht und sie begehrt, der hat schon die Ehe gebrochen. Bei Gott beginnt Ehebruch nicht erst bei der Tat, sondern schon in Gedanken.

83 Ehebruch beginnt im Kopf
Jesus zeigt deutlich: Ehebruch beginnt in Gedanken, auch in unserer Phantasie. Unsere Welt ist sehr stark auf Sexualität ausgerichtet Werbung Filme Fernsehen Zeitschriften Internet usw. Wir müssen lernen damit richtig umzugehen!

84 Sexualität ist nicht unproblematisch
Oft haben wir Angst darüber zu sprechen. Aber es ist wichtig offen über Sexualität – auch über Probleme damit - zu reden, denn nur so kann Hilfe geschehen. Perversion entwickelt sich immer im Geheimen. Unsere Gesellschaft ist stark sexuell ausgerichtet (Medien) - Sexualität steht enorm im Vordergrund (Fernsehen / Reklame / Zeitschriften). Statt einer gesunden Aufklärung in Schulen, Literatur und Medien, werden bei den Meisten mehr Wünsche nach Sex geweckt als Hilfen gegeben, damit umzugehen.

85 Gott hat die Sexualität erfunden
Gott hat den Menschen geschaffen, als Mann und Frau. Gott hat Sex erfunden und er sagte dazu: "Es ist sehr gut!" Sex ist schön, gut und erfüllend, wenn er innerhalb von Gottes Ordnung stattfindet. Gott sagt deutlich: Sex gehört in die Ehe! 1. Mose 1,27; Heb. 13,4

86 Folgen von Sexualität ausserhalb von Gottes Ordnung
Sex ist gut und schön. Aber Sex gehört in die Ehe. Sex ausserhalb von Gottes Ordnung hat immer negative Folgen: Familien: Untreue (Ehebruch), Scheidung, manchmal sex. Missb. der Kinder Vergewaltigungen Ungewollte Schwangerschaft. Teenagerschw. zwischen verdoppelt! Abtreibungen Geschlechtskrankheiten AIDS usw. Gefühle der Schuld, Schmerz etc (sind real!)

87 Über das Verlangen herrschen
Gott hat in uns das Verlangen nach Sexualität gelegt. Aber es ist kein unkontrollierbarer Trieb! Mit Gottes Hilfe können wir darüber herrschen. Spr 10,17 "Zucht bewahren ist der Weg zum Leben; wer aber Zurechtweisung nicht achtet, geht in die Irre." Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein. 1. Thess. 4,7

88 Achtung – Suchtgefahr! Viele denken bei Sucht an Alkohol, Drogen oder Rauchen. Aber Ärzte haben heraus gefunden, dass regelmässige Selbstbefriedigung oder Pornographie süchtig machen. Der Körper produziert dann die gleichen Stoffe, wie bei Menschen, die Rauschgiftsüchtig sind.

89 Achtung – Suchtgefahr! Passen wir auf, dass wir nicht in die Falle der sexuellen Anhängigkeit laufen. Wenn jemand regelmässig Pornographie sieht und/oder Selbstbefriedigung macht, der braucht professionelle Hilfe, sonst wird es nicht möglich sein, davon los zu kommen.

90 Wie kann man sexuell rein leben?
Nimm dich selbst an, so wie du bist. Gott hat dich wunderbar gemacht. Er liebt dich so wie du bist. Entwickle ein gesundes Denken über dich selbst. Menschen mit einem ungesunden Denken über sich selbst haben viel häufiger Probleme im Umgang mit der Sexualität.

91 Wie kann man sexuell rein leben?
Entscheide dich rein leben zu wollen! "Fliehet vor der Unzucht! Alle anderen Sünden, die ein Mensch begehen kann, betreffen nicht seinen Körper. Wer aber Unzucht treibt, vergeht sich an seinem eigenen Leib." 1. Kor. 6,18 Beispiel: Josef und die Frau von Potifar

92 Wie kann man sexuell rein leben?
Unsere Gedanken mit guten Dingen füllen. (Phil. 4,8) Wenn man die Gedanken und Phantasie mit unreinen Bildern, Filmen, Büchern... füllt, ist es nicht möglich rein zu leben. Paulus schreibt an Timotheus (2. Tim. 2,22) "Fliehe vor den Leidenschaften, die einen jungen Menschen in Gefahr bringen. Bemühe dich um Gerechtigkeit, Glauben, Liebe und um Frieden mit denen, die sich mit reinem Gewissen zum Herrn bekennen."

93 Ehe, Scheidung und Wiederheirat?
Gott hat die Ehe gemacht. Die Ehe ist ein lebens-langer Bund. (Röm. 7,1-3; 1. Kor. 7,10-14) Gott hasst Ehescheidung (Mal. 2,14-15; 1. Kor. 7,10) Jesus sagt, aber, dass es Gründe gibt, wann eine Scheidung möglich ist.

94 Ehe, Scheidung und Wiederheirat?
Die Bibel kennt zwei Gründe, bei denen Scheidung möglich ist: Scheidung wegen "Unzucht" = Ehebruch, sexuelle Unmoral, usw. Scheidung wenn ein Partner ungläubig ist. In diesen Fällen kann es eine Scheidung geben. Wobei Gott lieber Vergebung und Versöhnung möchte als Scheidung.

95 Wiederheirat Wiederverheiratung ist möglich wenn
ein Ehepartner gestorben ist Röm. 7,3 eine Ehe nach biblischen Massstäben geschieden wurde die Scheidung vor der Bekehrung erfolgt ist Wenn keines dieser Dinge vorliegt, ist keine Wiederheirat möglich. Wenn man trotzdem heiratet, bezeichnet die Bibel das als Ehebruch.

96 Gott vergibt, wenn wir Fehler machen
Jesus und die Ehebrecherin Jesus half dieser Frau ER vergab ihr die Sünde ER löste die Bindung in der Sexualität JESUS WILL AUCH DIR UND MIR HELFEN!

97 Nicht stehlen und nicht begehren 2. Mose 20,15+17
Die Zehn Gebote – 8+10 Nicht stehlen und nicht begehren 2. Mose 20,15+17

98 Nicht stehlen – nicht begehren
Das Gebot sind eng miteinander verbunden. Darum wollen wir heute beide Gebote zusammen anschauen und lernen, was Gottes Wort uns dazu sagen möchte. Wir wollen lernen, darauf zu vertrauen, dass Gott uns richtig versorgt und uns das gibt, was wir brauchen.

99 Was bedeutet "etwas begehren"?
In den anderen 9 Geboten werden Taten angesprochen. Im 10. Gebot "Du sollst nicht begehren" wird eine Haltung angesprochen. Begehren bedeutet: ich will etwas haben, was mir nicht gehört. "Das muss ich haben". "Das brauche ich". "Das fehlt mir".

100 Was heisst "etwas begehren"
Beim "begehren" geht es nicht um Dinge, die ich mir wünsche, weil ich sie gerne hätte. Es geht vielmehr um Dinge, von denen ich das Gefühl habe: sie fehlen mir und deswegen bin ich unglücklich und unzufrieden.

101 Was heisst "etwas begehren"
Wir dürfen uns Dinge wünschen. Es ist in Ordnung, wenn ich davon träume in die Ferien zu gehen oder ein anderes Auto zu kaufen. Das 10. Gebot handelt davon, dass ich nicht begehren soll, was andere haben.

102 Das Problem der Unzufriedenheit
Aus Unzufriedenheit entsteht die Begierde. Der Mensch hat in sich immer ein Bedürfnis nach mehr. Selten ist ein Mensch zufrieden. Ein sehr reicher Mann wurde gefragt, wie viel Geld er haben will, damit er zufrieden ist: Seine Antwort: "Nur noch etwas mehr...!"

103 Warum ist die Haltung des Begehrens so gefährlich?
Begehren macht uns blind für die Dinge, die wir haben und dafür was wir wirklich brauchen. Begehren führt nicht zu Zufriedenheit. Begehren führt zu Taten, die nicht richtig sind. Begehren bedeutet: ich sorge für mich selber und ich glaube nicht, dass Gott für mich sorgt. Wenn ich glaube, dass Gott mich versorgt und mir alles gibt, was ich brauche, warum muss ich dann noch begehren?

104 Statt begehren vertrauen.
Anstatt zu begehren, sollten wir bewusst Gott vertrauen. Hebr. 13,5+6 "Euer Leben im Alltag sei frei von Geldliebe! Seid zufrieden mit dem, was ihr besitzt! Gott selbst hat gesagt: Ich will meine Hand nicht von dir abtun und dich nie im Stich lassen. Also dürfen wir mit Zuversicht sagen: Der Herr ist mein Helfer. Darum will ich mich nicht fürchten." Vertraust du Gott, dass er dir gibt, was du brauchst?

105 Statt begehren dankbar sein!
Lebe ein Leben der Dankbarkeit. Schaue dein Leben an und denke darüber nach, was du alles hast. Das was wir haben ist nicht selbst-verständlich. Wir haben so viel und sind doch schnell undankbar und unzufrieden. 1. Thess. 5,18: "Seid dankbar in allen Dingen."

106 Wenn Begierde zur Tat wird: Stehlen
Stehlen bedeutet wegnehmen, was anderen gehört. z.B. Ladendiebstahl In der Schweiz: pro Jahr 2'000'000'000 SFr. Schaden durch Ladendiebstahl! Man kann auch Geld stehlen.

107 Weitere Beispiele für Diebstahl
Geld vom Arbeitgeber stehlen, weil ich für meinen Lohn nicht korrekt arbeite. Falsch stempeln Blau machen Geld vom Staat stehlen Falsche Angaben in der Steuererklärung Schwarz fahren Computersoftware oder Filme kopieren ohne dafür bezahlen.

108 Respektiere das Eigentum von anderen
Das 8. Gebot "Du sollst nicht stehlen" kann man auch so sagen: "Respektiere das Eigentum des anderen". Gott will dass wir glücklich und zufrieden leben. Das kann nur geschehen, wenn wir zufrieden sind mit dem was wir haben und Respekt haben, vor dem was anderen gehört.

109 Aufräumen Vielleicht hast du heute gemerkt: in meinem Leben ist etwas nicht in Ordnung. Dann sollen wir unser Leben aufräumen: Das was wir gestohlen haben zurück geben und vor Gott Busse tun. Beispiel Zachäus Lukas 19,8

110 Wie wir leben sollen: Die Bibel sagt es klar:
Eph. 4,28: "Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann." Entscheide dich ein gebender Mensch zu sein. Jesus sagte: "Geben ist besser als nehmen." Apg. 20,35

111 Geben ist besser als nehmen
Es liegt ein grosser Segen und eine Freude darin zu geben. Die Zufriedenheit zu geben und anderen zu helfen ist viel grösser, als die Zufriedenheit durch Begehren und Nehmen. Bist du zufrieden mit dem was Gott dir gibt? Weißt du dass Gott dich versorgt? Vertraue IHM!

112 Die Zehn Gebote – 9 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden gegen deinen Nächsten. 2. Mose 20,16 "Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen" (Gute Nachricht)

113 Gott ist ein Gott der Wahrheit
Gott ist Wahrheit – Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben... (Joh. 14,6). Gott hat nicht "zwei Gesichter" – er ist offen und ehrlich. Darum kann man Gott voll vertrauen. Lüge kommt durch den Teufel (Joh. 8,44). Gott hasst Unwahrheit (Röm. 1,18) Wahrheit

114 Worum geht es im 9. Gebot? Es geht Gott darum, dass wir wahr und aufrichtig leben. Gott möchte durch die Wahrheit den Ruf jedes Einzelnen schützen. Negatives Reden oder Lügen über andere können eine Person kaputt machen!

115 Worum geht es im 9. Gebot? Gott möchte, dass wir die Wahrheit unter-einander sprechen: "Legt das Lügen ab und sagt zueinander die Wahrheit; denn wir alle sind Glieder am Leib von Christus." Eph. 4,25 Gott hasst das negative Reden (hinter dem Rücken) über andere: " Macht darum Schluß mit allem, was unrecht ist! Hört auf zu lügen und euch zu verstellen, andere zu beneiden oder schlecht über sie zu reden." 1. Pet. 2,1

116 Die Ursache des Problems = Unser Reden
Unsere Zunge = unser Reden Jak. 3,5: Die Zunge ist sehr klein, aber kann doch grossen Schaden anrichten. Jak. 3,8: Die Zunge ist schwierig zu "zähmen" = zu beherrschen. Wer die Zunge = sein Reden im Griff hat, der hat sein ganzes Leben im Griff!

117 Warum reden wir schlecht und negativ?
Der Mensch redet das, was in seinem Herzen ist. (Matth. 12,34) "Was aber aus dem Mund herauskommt, kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen die bösen Gedanken und mit ihnen Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Beleidigungen." Mt. 15,18-19

118 Wahre und segnende Menschen werden
Gott möchte, dass wir wahre Menschen werden. Gott möchte, dass wir aufrichtig und gerade leben und reden. Gott möchte, dass wir Menschen sind, die andere segnen und ermutigen. Wie können wir das werden?

119 Fülle dein Herz täglich mit Gutem
Lk. 6,45: "Der gute Mensch bringt aus dem Schatz seines Herzens das Gute hervor, ... denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund." Je mehr unser Herz mit Gutem gefüllt ist, desto mehr Gutes kommt hervor! Kämpfe nicht gegen die negativen Gedanken im Herzen, sondern fülle dein Herz mit Dingen von Gott! Bibellesen, Gottesdienst, auswendig lernen, usw.

120 Preise Gott täglich Die Bibel ist voll von Lob und Preis Gottes!
Aber unser Herz ist so schnell voll von Kritik und negativem Reden... Das ist nicht gut! Entscheide dich jeden Tag Gott zu loben. Mit Liedern oder mit Gebet. Wir können auch in Gedanken Gott loben: "...singt für Gott in eurem Herzen..." Eph. 5,19

121 Lerne immer dankbar zu sein
Eph. 5,20: "...und sagt Gott Dank allezeit für alles..." Gott hat uns durch Jesus so viel Gutes getan! Gott will dir an jedem Tag seine Güte zeigen. Gottes Gedanken sind gute Gedanken über dir! Danke ihm dafür. Dankbarkeit macht zufrieden und zeigt Gott: ich vertraue dir!

122 Sei ein Ermutiger! Es gibt so viele Dinge in denen wir andere ermutigen können. Fang an, andere zu ermutigen durch Lob, Kompliment für das was sie gut tun Dank für das was sie tun Bibelworte zur Ermutigung So können wir einander aufbauen und stärken.

123 Unser Wunsch Wer das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen vor falscher Rede. 1. Petr. 3,10 Wir wollen Menschen sein, die ihre Zunge kontrollieren. Wir wollen durch unser Reden, helfen, ermutigen und Leben bringen! Dazu will Gott uns helfen!


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