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Europäische Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert

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Präsentation zum Thema: "Europäische Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert"—  Präsentation transkript:

1 Europäische Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert

2 Überblick Krieg und Frieden Europa und die Welt
Exklusion und Inklusion Demokratie, Partizipation, Zivilgesellschaft

3 Einführung Erster Weltkrieg und Nachkriegsordnung Biopolitik Ideologien und Systeme Ideologien und Systeme Zweiter Weltkrieg Holocaust Der Kalte Krieg Gesellschaftsgeschichte I Gesellschaftsgeschichte II Europäische Integration Verlauf

4 Gründe für Ausbruch des Weltkrieges Warum dauerte der Krieg so lang?
2: Der Erste Weltkrieg und die Suche nach Stabilität und Ordnung ( ) Gründe für Ausbruch des Weltkrieges Warum dauerte der Krieg so lang? Internationales System: Suche nach Stabilität

5 3-4: Ideologien und Systeme (1917-1939)
Biopolitik: Gesundheit, Bevölkerung, Geschlecht Demokratie in Europa: Regel oder Ausnahme? Kommunismus und Russische Revolution Faschismus und Nationalsozialismus

6 5-6: Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust
Gründe für Ausbruch des Weltkrieges Warum dauerte der Krieg so lang? Europa unter dem Hakenkreuz Der Mord an den europäischen Juden

7 7: Europa und der Kalte Krieg (1945-1990)
Ursachen, Gründe, Phasen Gesellschaft und Kalter Krieg Heiße Kriege Überwindung der Systemkonfrontation

8 8-9: Wiederaufbau, Wohlstand und Sozialstaat
Werte und Wirtschaft Sozialsysteme im Systemvergleich Gemeinschaft und Individuum Auflösung von Milieus Neue politische und soziale Partizipationsformen Veränderungen von Werten

9 10: Europäische Integration
Warum Integration: Ursachen, Gründe, Phasen Wie definiert sich Europa?

10 Literaturempfehlungen

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14 Europa um 1900

15 Geburts- und Sterberaten: globale Trends, 1850-2000

16 Bevölkerungswachstum
1750 1800 1850 1900 Großbritannien 10,5 16,0 41,1 Deutschland 17,0 24,5 34,4 56,0 Frankreich 21,7 27,0 35,8 38,9 Österreich-Ungarn 18,0 28,0 46,7 Rußland 20,0 37,0 135,6 Italien 17,8 24,0 32,2 Europa 205 414

17 Industrielle Revolution

18 Lebensstandards (in pro-Kopf Einkommen pro Jahr)

19 Anteil der Arbeitnehmer in der Landwirtschaft (in % aller Arbeitnehmer)
Großbritannien Belgien Frankreich Deutschland Italien c.1850 23 46 52 56 61 1880 15 40 47 43 62 c.1900 9 22 41 35 1930 6 17 36 29

20 Globale Kommunikation: Telegraphennetz 1893

21 Medien und Kommunikation

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24 Entstehung von Milieus – Segmentierung von Gesellschaft
Nach 1860 – konsolidierte Milieus um 1910 – bestehen z.T. bis in die 1960er Milieus: Liberale und Protestanten Katholiken Sozialisten

25 Milieu: Definition Soziale Gruppen, die durch gemeinsame Religion, regionale Traditionen, wirtschaftliche Bedingungen, kulturelle Orientierung und/oder Schicht zusammengehalten werden.

26 Funktionen A workman’s club is the best school for character which can exist anywhere. For workmen it is the only possible school. Few go to churches or chapel. Friendly Society or Trade Union meetings are but casual. Only in a club is there that continuous association, the constant practice of deference to others, the willing obedience to self-made rules, the necessity for, and the expectation of mutual courtesy, the unconscious elevation of the standard of comfort, the even less conscious widening of thought and habit, and the personal brightening and purifying which arises in happy surroundings, and in freedom from those which are squalid and sordid – in all indeed which is necessary to the making of the ‘gentleman’ in the word’s truest sense. Union leader B.T. Hall (1912)

27 Vereine in Österreich, Böhmen und Mähren, 1860-1910

28 Nationalismus Bildung von tschechisch-, deutsch- und ungarisch-sprachigen Vereinen Sediment für nationale Stimmungen Frühere kulturelle, schichtenspezifische Bindungen und Identifikationen verlieren an Bedeutung

29 Nationalismus Nation ist Objekt von Loyalität und Ergebenheit
Nation ist transzendent (übersinnlich), häufig Ersatz für Religion Starkes individuelles Verlangen nach Bindung mit einem großen Ganzen Zusammengehörigkeitsgefühl Folge: Menschen mit gemeinsamer Sprache, Kultur und Tradition schließen sich zusammen und bilden die Basis für ein politisches Gemeinwesen

30 Gesellschaftliche Teilhabe und Transnationalisierung um 1900
Frauenvereinigungen mit feministischen Zielen Internationalisierung oder Transnationalisierung

31 Interessengruppen und pressure groups
Vereinigungen sind nicht mehr nur Räume von Sozialisierung und individueller Vervollkommnung Ziel: Einflussnahme auf Regierungsentscheidungen Bürokratisierung, Rationalisierung, Effizienzsteigerung Beispiele: Centralverband deutscher Industrieller (1876), Association de l´industrie francaise (1878)

32 Kaderschule – Deutsche Sozialdemokraten, 1910

33 Wahlrecht in Preußen und Deutschland
Preußen: 1849: Dreiklassenwahlrecht (Klassen getrennt nach Steueraufkommen und Landbesitz): 4% der Wähler wählen ein Drittel der Abgeordneten, 14% ein weiteres Dritten, und 82% das dritte Drittel. Wahlrecht: Männer über 25. Gilt bis 1918. Deutsches Reich: 1871: allgemeines, gleiches und geheimes Wahlrecht für alle Männer (Reichstag); Wahlrecht für Frauen: 1918.

34 Wahlrecht in Frankreich und Italien
Gebunden an Steueraufkommen bis 1875 1875: allgemeines Wahlrecht für Männer 1946: allgemeines Wahlrecht für Frauen Italien 1913: allgemeines Wahlrecht für Männer 1945: allgemeines Wahlrecht für Frauen

35 Wahlrecht in Großbritannien
1832: Great Reform Act: alle bürgerlichen Steuerzahler erhalten allgemeines Wahlrecht 1867: auch städtische Arbeiter können wählen 1885: ländliche Arbeitnehmer können 1918: allgemeines Wahlrecht für Männer Frauenwahlrecht: 1869: unverheiratete weibliche Haushaltsvorsteherinnen können an Gemeinderatswahlen teilnehmen 1918: Frauenwahlrecht für Frauen über 30 1928: allgemeines Wahlrecht für Frauen

36 Ambivalente Entwicklungen
Massenpartizipation, Segmentierung, Fragmentierung, immer mehr Vereinigungen mit engen politischen Zielen, Interessengruppen verändern Charakter der Zivilgesellschaft Zunahme von Vereinigungen bedeutet nicht: Stärkung zivilgesellschaftlicher Werte

37 Regierungen: Von Organen zu Regulatoren der Gesellschaft
Wirtschaft Sicherheit Soziale Sicherheit = in einem graduellen Prozess werden Regierungen immer mehr als Produzenten und Garanten individueller Sicherheit betrachtet.

38 Konflikt um Bildung Problem: wer bestimmt Inhalte – Kirche oder Staat?
Triumph des Liberalismus Trennung von Bildung und Kirche zwischen 1868 und 1880er Um 1900: in ganz Europa ist achtjährige Schulpflicht eingeführt


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