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Erste Hilfe bei Notfällen durch Drogenkonsum

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Präsentation zum Thema: "Erste Hilfe bei Notfällen durch Drogenkonsum"—  Präsentation transkript:

1 Erste Hilfe bei Notfällen durch Drogenkonsum
Jahresfortbildung für den Schulsanitätsdienst in Bayern Erste Hilfe bei Notfällen durch Drogenkonsum Torsten Lange und Felix Höpfl Leitung Ausbildung Malteser Hilfsdienst in Bayern und Thüringen

2 Agenda Zentrale SSD Fortbildung was ist das?
Thema Drogen – Ansatzpunkte Methodisch-didaktische Hinweise für die Fortbildung und Möglichkeiten für Wiederholungen Vergiftungen Überblick über die behandelten Substanzen

3 Agenda Zentrale SSD Fortbildung was ist das?
Thema Drogen – Ansatzpunkte Methodisch-didaktische Hinweise für die Fortbildung und Möglichkeiten für Wiederholungen Vergiftungen Überblick über die behandelten Substanzen Überblick über die unter anderem durch Drogen ausgelösten Krankheitsbilder

4 Ursachen für Suchtentstehung
Persönlichkeitseigenschaften (Stärken, Schwächen, Beziehungsfähigkeit, Selbstwertgefühl, Erbanlagen, Lebensgeschichte) Person Sucht Familie, Freunde, Wohnsituation, Vorbilder, Gesellschaft, Konsumverhalten, Arbeit, Schule, Freizeit Art der Droge, Erhältlichkeit, Stärke, Dosierung, Wirkung, Image, Gesetze, Preis, Werbung Umwelt Droge Quelle: Landeskriminalamt Bayern

5 Rauschgifttodesfälle in Deutschland

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7 Agenda Zentrale SSD Fortbildung was ist das?
Thema Drogen – Ansatzpunkte Methodisch-didaktische Hinweise für die Fortbildung und Möglichkeiten für Wiederholungen Vergiftungen Überblick über die behandelten Substanzen Überblick über die unter anderem durch Drogen ausgelösten Krankheitsbilder

8 3 Schritte Erkennen Beurteilen Handeln Stand: Juni 2008 3 Schritte |
Folie 006 3 Schritte Erkennen Beurteilen Handeln

9 5 Minuten, die entscheiden!
Stand: September 2011 5 Minuten, die entscheiden | Folie 5 Minuten, die entscheiden!

10 Rettungskette Absichern Eigenschutz Notruf Sofort- maßnahmen
Stand: September 2011 Ohne Sauerstoff kein Leben! | Folie Rettungskette Absichern Eigenschutz Notruf Sofort- maßnahmen Erste Hilfe Rettungs- dienst Krankenhaus

11 Lebensrettende Maßnahmen
Stand: September 2011 Lebensrettende Maßnahmen | Folie Lebensrettende Maßnahmen Auffinden eines Notfallpatienten nicht ansprechbar ansprechbar Hilfe rufen Atmung vorhanden Atmung nicht vorhanden Maßnahmen nach Notwendigkeit Blutstillung Schockbekämpfung Notruf Seitenlage Notruf Regelmäßige Atemkontrolle Notruf (veranlassen) Herz-Lungen-Wiederbelebung

12 Notruf Wo? Was? Wie viele Personen?
Stand: September 2011 Notruf | Folie Notruf Wo? Was? Wie viele Personen? Welche Art der Verletzung/ Erkrankung? Warten auf Rückfragen So bald wie möglich! Polizei ………… Feuerwehr …… Rettungsdienst ___

13 Agenda Zentrale SSD Fortbildung was ist das?
Thema Drogen – Ansatzpunkte Methodisch-didaktische Hinweise für die Fortbildung und Möglichkeiten für Wiederholungen Vergiftungen Überblick über die behandelten Substanzen Überblick über die unter anderem durch Drogen ausgelösten Krankheitsbilder

14 Stand: September 2011 Vergiftungen | Folie Vergiftungen

15 Shake Erkennen Beurteilen Handeln Zitteranfälle, Beruhigen
Stand: September 2011 3 Schritte | Folie 006 Shake Erkennen Beurteilen Handeln Zitteranfälle, starke Unruhe, evtl. verbunden mit hektischer Atmung und Rötung oder Bläschenbildung auf der Haut Beruhigen zur richtigen Atmung anleiten Wärmeerhalt evtl Warmes zu trinken, z.B, gesüßten Kräutertee Bewusstlosigkeit Tod durch Atemlähmung Fremd- und Eigengefährdung allergische Reaktion auf Beimengungen in den Drogen oder Verunreinigungen der Utensilien

16 Agenda Zentrale SSD Fortbildung was ist das?
Thema Drogen – Ansatzpunkte Methodisch-didaktische Hinweise für die Fortbildung und Möglichkeiten für Wiederholungen Vergiftungen Überblick über die behandelten Substanzen Überblick über die unter anderem durch Drogen ausgelösten Krankheitsbilder

17 Alkohol Erkennen Beurteilen Handeln Alkoholgeruch evtl. Gewalttätig
Stand: September 2011 Alkohol | Folie Alkohol Luftröhre normal verengt Alkoholgeruch evtl. Gewalttätig Sprachstörung Verlangsamte Reaktion Gleichgewichtsstörung Bewusstlosigkeit Unterkühlung Erfrierung Zusatzverletzungen durch Stürze Ruhige Einflussnahme Schutz vor Sturzverletzungen Kontrolle der Vitalfunktionen ggf. Arzt verständigen Erkennen Beurteilen Handeln

18 Pilze Erkennen Beurteilen Handeln Situation Ruhige Einflussnahme
Stand: September 2011 Pilze | Folie Pilze Luftröhre normal verengt Situation Erweiterte Pupillen Starker Antrieb Schneller Puls evtl. Kältegefühl in den Extremitäten Ruhige Einflussnahme Kontrolle der Vitalfunktionen ggf. Arzt verständigen Notruf (veranlassen) Bewusstlosigkeit Fremd- und Eigengefährdung Erkennen Beurteilen Handeln

19 Engelstrompete Erkennen Beurteilen Handeln Hautrötung
Stand: September 2011 Engelstrompete Folie Engelstrompete Luftröhre normal verengt Hautrötung Erweiterte Pupillen Unruhe oder Schläfrigkeit Halluzinationen Verwirrtheit Herz- Rhythmusstörungen Komatöse Zustände Bewusstlosigkeit Tod durch Atemlähmung Fremd- und Eigengefährdung Ruhige Einflussnahme Kontrolle der Vitalfunktionen Notruf (veranlassen) Erkennen Beurteilen Handeln

20 Haschisch Erkennen Beurteilen Handeln Erhöhung des Pulses
Stand: September 2011 Haschisch | Folie Haschisch Luftröhre normal verengt Erhöhung des Pulses Sprunghaftes Denken Gerötete Augen Gesteigerte Hungergefühl RR-Senkung Müdigkeit Antriebslosigkeit Ruhige Einflussnahme Keine Machtausübung Kontrolle der Vitalfunktionen ggf. Arzt verständigen Fremd- und Eigengefährdung durch Angstzustände Erkennen Beurteilen Handeln

21 Amphetamine (Crystal) / Ecstasy / MDMA
Stand: September 2011 Amphetamine / Ecstasy / MDMA | Folie Amphetamine (Crystal) / Ecstasy / MDMA Luftröhre normal verengt Pupillenerweiterung Tachykardie Zittern Erhöhter Muskeltonus Augen- und Unterkieferzittern Erhöhte Schweißabsonderung Fremd- und Eigengefährdung Überhitzung Dehydrierung Organversagen Koma Tod Ruhige Einflussnahme Kontrolle der Vitalfunktionen Notruf ( veranlassen ) Insbesondere während der so genannten Blitzkriege gegen Polen und Frankreich 1939/40 fand Methamphetamin millionenfache Verwendung. Unter den Spitznamen Fliegerschokolade, Panzerschokolade, Stuka-Tabletten, Fliegersalz und Hermann-Göring-Pillen[10] diente das Mittel zur Dämpfung des Angstgefühls sowie zur Steigerung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit bei Soldaten, Fahrzeugführern und Piloten. In der Zeit von April bis Juni 1940 bezogen Wehrmacht und Luftwaffe mehr als 35 Millionen Tabletten Pervitin. Erkennen Beurteilen Handeln

22 LSD Erkennen Beurteilen Handeln Pupillenerweiterung
Stand: September 2011 LSD | Folie LSD Luftröhre normal verengt Pupillenerweiterung Tachykardie oder Bradykardie Hypertonie oder Hypotonie Übelkeit / Erbrechen / Durchfall Zittern Fremd- und Eigengefährdung Zustand ähnlich einer Schizophrenie Ruhige Einflussnahme Kontrolle der Vitalfunktionen Notruf ( veranlassen ) Erkennen Beurteilen Handeln

23 Agenda Zentrale SSD Fortbildung was ist das?
Thema Drogen – Ansatzpunkte Methodisch-didaktische Hinweise für die Fortbildung und Möglichkeiten für Wiederholungen Vergiftungen Überblick über die behandelten Substanzen Überblick über die unter anderem durch Drogen ausgelösten Krankheitsbilder

24 Drogenpsychose Erkennen Beurteilen Handeln
Stand: September 2011 Drogenpsychose | Folie Drogenpsychose Luftröhre normal verengt ruhig und freundlich bleiben keine plötzlichen Bewegungen Vorgehen wie bei Vergiftungen Basismaßnahmen Rauschzustand Intensivierung von optischen und akustischen Wahrnehmungen „High“-Gefühl Störung der Vitalfunktionen Selbst- und Fremdgefährdung Erkennen Beurteilen Handeln

25 Schizophrenie Erkennen Beurteilen Handeln starke Angst
Stand: September 2011 Schizophrenie | Folie Schizophrenie Luftröhre normal verengt starke Angst Wahnideen Sinnestäuschungen fühlt sich beobachtet, gelenkt oder abgehört Nicht versuchen, Patienten von seinem Wahn abzubringen Wahn akzeptieren, aber nicht bestätigen Bei Gefährdung Notruf Selbst- und Fremdgefährdung Erkennen Beurteilen Handeln

26 Depression Erkennen Beurteilen Handeln Niedergeschlagenheit
Stand: September 2011 Depression | Folie Depression Luftröhre normal verengt Niedergeschlagenheit Antriebslosigkeit Nicht versuchen, Patienten von seinem Wahn abzubringen Wahn akzeptieren, aber nicht bestätigen Bei Gefährdung Notruf Gefahr der Selbsttötung Erkennen Beurteilen Handeln

27 Entzugssyndrom Erkennen Beurteilen Handeln Störung der Orientierung
Stand: September 2011 Entzugssyndrom | Folie Entzugssyndrom Luftröhre normal verengt Störung der Orientierung motorische Unruhe Angst optische Sinnestäuschungen Selbst- und Fremdgefährdung Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes Krämpfe, Bewusstlosigkeit Ruhiges, selbstsicheres und vertrauenerweckendes Auftreten Basismaßnahmen Erkennen Beurteilen Handeln

28 Der verwirrte Patient Erkennen Beurteilen Handeln
Stand: September 2011 Der verwirrte Patient | Folie Der verwirrte Patient Luftröhre normal verengt Gedächtnisstörung, Konzentrationsverlust Orientierungsverlust Verkennung der Umgebung Angst, Unruhe ruhige, verständnisvolle Einflussnahme keine Machtausübung bei Gefahr Notruf Panikreaktionen Selbst- und Fremdgefährdung Erkennen Beurteilen Handeln

29 Selbsttötungsversuch
Stand: September 2011 Selbsttötungsversuch | Folie Selbsttötungsversuch Luftröhre normal verengt Rückzug aus be-ruflichen und privaten Bindungen Resignation und Teilnahmslosigkeit Hineinsteigern in die Ausweglosigkeit Hinweis auf be-absichtigte Selbsttötung ruhige, verständnisvolle Einflussnahme Basismaßnahmen Selbsttötung Erkennen Beurteilen Handeln

30 Manie Erkennen Beurteilen Handeln grundlose, übertriebene Heiterkeit
Stand: September 2011 Manie | Folie Manie Luftröhre normal verengt grundlose, übertriebene Heiterkeit gesteigerter Bewegungs- und Handlungsdrang sprunghaftes Denken gezielte, bestimmte Führung des Patienten (aggressionsfrei) bei Gefährdung Notruf Selbst- oder Fremdgefährdung Erkennen Beurteilen Handeln


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